Ganz egal, wer Boris Nemzow auf der Brücke über die Moskwa getötet hat, Beweise kann man immer gebrauchen. Deshalb haben Taucher die Moskwa abgesucht und sind fündig geworden … nicht einmal, sondern gleich zwei Handfeuerwaffen wurden aus der Moskwa gefischt. nobody
ist sich ziemlich sicher, dass wenn die Froschmänner weiter suchen, sie noch viel mehr Revolver aus der Moskwa fischen 😎

Auch sonst gibt es Neues, etwa über die „Hitliste“ … „Hit“ gleich im doppelten Sinn, denn Gegenstand dieser Liste ist, wer als nächster dran glauben muss. Vielleicht die süße Ksenia Sobtschak, die ihren Patenonkel auf einer Pressekonferenz zum Schwitzen gebracht hat, so dass dieser für alle laut vernehmlich bei offenem Mikro zu seinem Pressesprecher sagte: „Wer hat die denn hier reingelassen?“ Der Patenonkel von Ksenia wird gerade weltweit gesucht: Vladimir Putin 😯 Als Ksenia die Trauerfeier für Nemzow im Sacharow-Zentrum verließ, hat ein Fremder ihr im Vorbeigehen gesagt: „Denk dran, Ksenia, du bist die Nächste„. Dass mehrere Personen diese Drohung mithören konnten, hat den Unbekannten nicht die Bohne gestört. Nun hat Ksenia weitere Drohungen erhalten. Auf die Frage der Gazeta, ob sie Strafanzeige stellen wolle, antwortete Ksenia: „Das bringt doch nix.“ Stattdessen hat Ksenia nun drei Bodyguards. Teures Vergnügen.
Strafanzeige hat hingegen Alexej Venediktov gestellt, der Chef von Radio Echo Moskau, der ganz oben auf der Hitliste steht. Der hatte es aber auch leichter, weil die gegen
ihn gerichteten Drohungen von Kadyrow stammen, dem Chef-Terroristen aller Tschetschenen, der sich wohl zu viel mit dem KGB (aka FSB) angelegt hat und jetzt um sein Leben wimmert. Gestern hat Ramsan Kadyrow über seine offizielle Webseite seinem Herrn und Meister uneingeschränkte Loyalität ausgesprochen, „gleich ob er [Putin] noch Präsident sei, oder nicht“ 😯 Naja, die Beiden galten schon immer als ein Herz und eine Seele, waren regelrecht „verschwommen“.
Immer noch auf der Hitliste steht der längst in der Schweiz lebende (Ex-)Oligarch Michail Chodorkowski. Dem haben am 11. März 2015 nette Herren das hier vor die Haustür gestellt:

Heißes Pflaster, dieses Moskau … also eigentlich nix Neues aus Moskwa.
So, nun sind Sie wieder auf dem Laufenden, was den Klatsch aus Moskau angeht.