Bislang sind zwei Videos bekannt, die das Schiffunglück vor der Margaretenbrücke in Budapest zeigen. Auf dem meist gezeigten (auch hier bei BILD) kann man den Hergang nicht einschätzen. Aber das Video aus der Webcam zeigt
dass das kleine Schiff („Hableany“) mit den 33 Südkoreanern von Steuerbord nach Backbord direkt in die Fahrtrichtung des großen („Viking Sigyn“) kreuzt.
Warum wurde also der Kapitän des Kreuzfahrtschiffes festgenommen? (SPIEGEL). Für mich hat es den Anschein, als wollte die „Viking Sigyn“ noch nach links ausweichen.
Sein Anwalt Uwe Schadt vor dem Prozess: „Wir werden uns vor allem mit der Rechtslage auseinandersetzen. In Ungarn ist der Handel mit solchen Signal- und Alarmpistolen ganz legal.“
Tja, mehr bleibt Rönsch auch nicht über … ist ja alles bestens dokumentiert. Dann hoffe ich für den Nichtkollegen Schadt mal, dass er nicht derjenige war, der Rönsch bei seiner Geschäftsidee, Flüchtlinge mit Waffen weiter in die Flucht zu schlagen, rechtlich beraten hat. Denn in Art 2 der EU-Feuerwaffenrichtlinie 2017/853 steht:
Die vorliegende Richtlinie gilt unbeschadet der Anwendung einzelstaatlicher Bestimmungen über das Tragen von Waffen …
OK, wird der messerstumpfe juristische Verstand jetzt sagen, dass ist ja die Fassung 2017 und Rönsch hat 2016 von Ungarn aus verkauft.
Na dann nehmen wir halt die alte, seit 1991 geltende Fassung der Richtlinie 91/477/EWG:
Diese Richtlinie steht der Anwendung der einzelstaatlichen Bestimmungen über das Führen von Waffen … nicht entgegen.
Führen … OK … aber was ist mit Versenden, oder Verbringen nach Schland, wie es das toitsche Waffenrecht nennt?
Um eine Waffen führen zu können, muss man sie ja irgendwie erst in die Flossen kriegen. Dazu geht man zum Waffenhändler seines Vertrauens und der wird einem dann erzählen, was Sache ist. Oder man bestellt sich die Waffe online im Ausland, dann muss man sich selbst um die Erlaubnis kümmern.
Rönsch wirbt auf seiner Seite Migrantenschreck mit: „60 Joule Mündungsenergie strecken jeden Asylforderer nieder.“ Zu dumm, dass im Schland Schreckschusswaffen mit mehr als 7,5 Joule verboten sind. Sie kriegen kein „PTB“-Zeichen nach § 8 Beschussgesetz.
Soweit die Seite des Waffenführers.
Ähnlich beim erlaubnispflichtigen Waffenhändler. § 21 des WaffG besagt:
(4) Die Erlaubnis kann versagt werden, wenn der Antragsteller
…
2. weder seinen gewöhnlichen Aufenthalt noch eine gewerbliche Niederlassung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat.
Ungarn ist nicht Schland.
Das ist jetzt im Art 5b der neuen Richtlinie expliziert geregelt, war aber vorher schon klar.
Das Problem der Kriminellen ist, dass sie immer nach vermeintlichen Lücken im Gesetz suchen, aber die Zusammenhänge nicht erkennen oder in Richtung ihres vorgegebenen Ziels falsch interpretieren. Der CumEx-Betrug ist dafür das beste Beispiel.
Was macht ein nobody, wenn er um 3 Uhr nicht mehr schlafen kann? Er guggt sich Udo di Fabio an 😯 Der hat Ende 2017 oder Anfang 2018 in der Dominikaner-Akademie in Walberberg, direkt bei mir um die Ecke, einen Vortrag unter dem Titel „Europa für alle? Aspekte der neuen Völkerwanderung“ gehalten. Schade, dass ich davon nix wusste, denn sonst wäre ich gern hingefahren, um den schlauen Mann mit Fragen daran zu hindern, gleich nach seiner Rede vom Podium zu verschwinden. Denn da ist doch viel offen geblieben.
So meinte der Herr Professor und ehemalige Verfassungsrichter, dass nach dem Grundgesetz keiner der im Schland eintrudelnden Flüchtlinge ein Asylrecht hat.
Völlig richtig. Um auf den Trichter zu kommen, muss man nicht Rechtswissenschaften studieren, sondern nur lesen können, dann versteht man Art 16a GG.
Dann erklärte di Fabio, dass es kein europäisches Asylrecht gäbe, sondern EU-Recht nur die nationalen Asylrechte koordiniere. Auch völlig richtig.
Und dann … kam nix mehr … keine Genfer Flüchlingskonvention, nix zum Begriff des Schutzsuchenden, nur Asylanten.
Das erweckt natürlich einen völlig falschen Eindruck über die Komplexität der Rechtslage. Aber um die ging es di Fabio auch nicht. Er wollte Stimmung machen und das gelang ihm, wie der Applaus zeigt.
Zu den sonstigen Rechten und Pflichten, die di Fabio verschlabbert hat, hätte ich ihn gern befragt und seinen theoretischen Faden aufgenommen, wonach das Abdichten der Grenzen natürlich zulässig ist und auch geht. Aber wie?
Di Fabio meint effekthascherisch, man sollte mal nach Australien guggen. Dort ginge das doch auch … Applaus.
Australien ist eine Insel, zwar eine sehr große, aber eine Insel und Australien verfrachtet die Flüchtlinge nach Nauru, eine viel kleinere Insel, die nicht zu Australien gehört und wo die Bootsflüchtlinge dann zusammen gepfercht werden. Erstaunlich, dass di Fabio zuvor selbst auf sein eigenes Griechenland-Urteil verwies, wonach Schland trotz Schengen keinen Flüchtling nach Griechenland zurückschicken dürfe, weil das dort menschenunwürdig sei. Dann hätte er sich auch mal Nauru ansehen sollen.
Apropos Schengen: Hier wendet di Fabio den populistischen Trick der Verdrehung an, um es vorsichtig zu formulieren.
Er behauptet, dass Schland durchaus nicht von Schengen nur profitiert habe, weil Schland doch bei Inkrafttreten von Schengen eine Außengrenze gehabt habe. Di Fabio meint die Grenze zur DDR.
Abgesehen davon, dass das staatsideologisch eine Binnengrenze war, trifft das nur auf Schengen I zu (1985). Das eigentliche Schengenverfahren, die Regelung der Zuständigkeit für das „Asylverfahren“, kommt aber erst mit Schengen II 1990 und da war schon klar, dass diese „Außengrenze“ verschwindet.
Und mit Dublin wurde Schengen II abgelöst … BTW, das Wort Dublin fällt bei di Fabio NULL Mal.
Aber lassen wir uns praktisch auf die theoretischen Spielchen des Herrn Professors ein, wie hätte das dann 2015 funktionieren sollen?
Sicher nicht wie Petry und Storch schießen, aber vielleicht wie auf dem Frankfurter Flughafen mit seiner auch von di Fabio abgesegneten exterritorialen Zone?
Die Frage lässt di Fabio offen, wie so viele. Z.B.: Wo soll die Schutzbedürftigkeit geprüft werden, wenn etwa Griechenland menschenunwürdig ist? Müsste man dann nicht umgekehrt alle dort Internierten mit Bussen abholen und in Länder bringen, die menschenwürdige Verhältnisse bieten?
Bevor Sie sich den Herrn Prof. selbst anhören, noch eine Erklärung dazu, wie ich mitten in der Nacht auf di Fabio gestoßen bin.
Der neue Stürmer, aka WELT online, hatte doch gestern diesen Scoop mit dem „Geheimpapier„. Da haben paar Ministeriale Ende 2015, also nach Budapest, sich nen Kopp darüber gemacht, wie man den Flüchtlingsstrom wieder eindämmen kann, ob also Grenzen geschlossen werden konnten.
Klar hätte man … und hat man ja auch (versucht), aber im europäischen Kontext an den Schengen-Außengrenzen. Man hätte die Flüchtlinge von Schland fern- und in Austria halten können. Die Ösi hätten sie nach Ungarn zurück … neee, halt das ging nicht wegen Orban … aber irgendwo hätte sich schon ein Fleckchen finden lassen, das nicht zur EU gehört und wo es viel menschenwürdiger als in Griechenland ist … aus den Augen, aus dem Sinn.
Die Franzosen schicken ja auch nach Italien zurück … die paar Pappnasen, die man mit den 10.000, die im Schland täglich ankamen, aber zahlenmäßig nicht vergleichen kann.
Das Problem ist, der Fehler war doch ein ganz anderer.
Als klar war, dass Orban die Flüchtlinge in Budapest ggf. auch verhungern lassen würde, hätte man diese Menschen dort am Bahnhof abholen sollen und in Lagern übergangsweise aufnehmen müssen und gleich auf andere aufnahmebereite Länder verteilen müssen. Es ging zunächst nur um 3000 Menschen … in ganz Ungarn waren damals ca. 150.000. Die hätte Schland auch alleine geschafft. Aber das Signal „STOPP! Bis hierhin und nur noch geordnet weiter!“ fehlte.
Der Nazi-Clown aus Spaghetti-Land, der neue allerbeste Freund vom Horscht, mit dem Horschti doch angeblich einen Deal hat, der spurt nicht. Die geplante Sammelabschiebung fällt aus, weil …
Wenn jemand, in Berlin oder Brüssel, vorhat, Dutzende von Migranten mit nicht-autorisierten Charterflügen abzuladen, sollte er wissen, dass kein Flughafen verfügbar ist und sein wird. Wir schließen die Flughäfen, wie wir bereits die Häfen geschlossen haben.
… sagt Salvini. Tja und die Alice im Gauland mag den Matteo Salvini auch, hattse der NZZ verraten, weil …
Jetzt beginnt Innenminister Matteo Salvini, die Häfen zu kontrollieren und Schiffe abzuweisen, was völlig richtig ist.
Tja, aber der macht das rundrum und in der Luft … und nu?
Die schweizerische Nazibraut in Lügenschleife hat doch den Gulasch-Fascho so gelobt, dass der sich als Einziger an Dublin hält und keinen auf seine Puszta lässt. Dann dürfte sie den Salvini, den Pasta-Fascho jetzt nicht loben, sondern den Horscht. Denn die Asültanten, die jetzt nicht zu den ländlichen Zitronen ausgeflogen werden können, das sind alles 6-Monatler, d.h. die kamen vor weniger als 6 Monaten aus Mafialand und müssen dahin zurück gem. Dublin.
Raus lässt die Fascho-Spaghettifresse die Asültanten gern, nur nicht zurück. Und nu, Alice im Gauland?!
Und du Horschti solltest reich an Lebensjahren inzwischen wissen: Wer sich mit Hunden ins Bett legt, darf sich nicht wundern, wenn er mit Flöhen aufwacht.
Es ist doch ganz einfach: Seit Menschengedenken hat der NAtionalismus … egal ob mit oder ohne ZI … über die Menschheit Verderben gebracht. Warum sollte sich das ändern, weil ein Frittenclown jenseits des Teichs den Takt vorgibt mit #covfefe?
Als Voyager 1 noch durch das Sonnensystem streifte, hat sie am 14. Februar 1990 in einer Entfernung von 6 Milliarden km kurz zurückgeschaut und ein Foto geschossen, das als Pale Blue Dot in die Geschichte einging. Auf diesem Foto ist die Erde zu sehen
Na, wo isse? nobody hat euch Arschlöchern zuerst bisserl geholfen.
nobody weiß nicht, was er studiert hat, aber Geschichte und Philosophie können es nicht sein … OMG … Georg Diez hat Geschichte und Philosophie studiert. Wahrscheinlich war es dann mehr die Antike, nicht die Neuzeit im Schengenraum.
Die Grenzöffnung vom Sommer 2015, genau vor drei Jahren, die keine Grenzöffnung war, weil die Grenzen offen waren, so wollte es das geltende europäische Recht.
Jupp, für Schengener und Assoziierte, aber doch nicht für Nafris und so.
Das Problem vor drei Jahren war doch, dass Dublin nicht für diese Mengen gedacht war und der Prümer Vertrag nur Papier war und bis heute von Italien und Griechenland, den Hauptankunftsländern, nicht angenommen wurde.
Und weil Griechenland wieder mal nicht gefunzt hat … diesmal nicht deren Schuld, weil Dublin nicht funzt, was inzwischen sogar Angie eingesehen hat (WELT) … sind die Flüchtlinge über die Balkanroute irgendwie nach Budapest gekommen und da waren sie nun am Bahnhof.
Weiter ging es nicht und sie dort ein halbes Jahr hängen, überwintern zu lassen, so lange bis Ungarn für sie zuständig ist, das ging ja wohl auch nicht und Orban wollte das schon gar nicht.
Also hat Bundesmerkel gesagt: „Wir schaffen das“ und die vom Bahnhof haben sich auf den Weg gemacht … und danach noch mehr, aber nicht vom Bahnhof, später zum Kölner Bahnhof
Das … also nicht Silvester in Köln, aber Budapest … war sogar mit EU-Recht vereinbar, wie der EuGH später festgestellt hat, aber die Grenzübertritte trotzdem illegal … was der EuGH auch betont hat.
Also so ein bisschen Grenzöffnung hat Angie doch gemacht, um bei der Wahrheit zu bleiben.
Aber wie kommt Diez dann auf Nolte? Was hat Nolte mit offenen Grenzen, Flüchtlingen und so zu tun?
Stichwortgeber für dieses Denken und damit Spindoktor für vieles, was zu Chemnitz gesagt wurde, von „Frankfurter Allgemeine“ und „Welt“ bis „Bild“, ist Ernst Nolte. Der Historiker baute seine Theorie des Faschismus darauf auf, dass der Faschismus vor allem ein Antimarxismus sei, also eine Reaktion auf eine linke Provokation, möglicherweise sogar eine nötige Reaktion. Anfang und Ursprung des deutschen Mordens zwischen 1933 und 1945 wurden damit gewissermaßen exportiert, in ein historisches Nirwana, und deutsche Schuld und Verantwortung muss man demnach überhaupt auch noch einmal anders diskutieren.
Dieses Muster durchzieht alle Entschuldungsdiskurse der vergangenen Jahrzehnte, wenn es etwa um Dresden geht, das 1945 von den Engländern zerstört wurde, während das englische Coventry schon 1940 von den Deutschen zerstört wurde. Immer ging es um die Frage, ob die Deutschen nicht doch Opfer waren. Immer ging es darum, geschichtliche Fakten zu verdrehen und Kausalitäten zu konstruieren, die ganz offensichtlich falsch waren. Immer ging es schließlich darum zu behaupten, dass links und rechts doch irgendwie das Gleiche seien und sich das eine als Reaktion auf das andere erklären ließe.
Und dass links und rechts in etwa das Gleiche sind, ist ja leicht zu verstehen, da muss man sich nur seine Hände anschauen, die meist auch gleich weit vom Körper entfernt sind und auch ähnlich, nur andersherum. Die Logik dieser Vergleiche, der Methode Nolte, ist, dass sie ohne lästige inhaltliche Fragen auskommen, dass man mit holzschnittartigen Schablonen statt mit Argumenten hantieren kann, dass man überhaupt erst einmal von den eigentlichen Ereignissen, von Schuld und Verantwortung ablenken kann.
Was? Nigges und deshalb isses in aller Hinsicht gequirlte Scheiße:
Keines der von Diez genannten Medien hat sich bei Links = Rechts auf Nolte berufen. Alter Propaganda-Trick: Behaupte was, das sich leicht widerlegen lässt, ganz egal ob die Ausgangsfrage stimmt.
Links und rechts sind natürlich nicht gleich, sondern Links- und Rechtsextreme, denn sie verbindet das Extreme.
Schon zu Lebzeiten hat den Nolte und seinen Historikerstreit keiner ernst genommen, was die Vermutung nahelegt, dass Diez bei Nolte aus seinem Studium ausgestiegen ist.
Santana … Europa lässt sich nobody von diesen beschissenen Nazirassisten nicht kaputt machen … nicht das Kerneuropa … und wenn die Spaghettifresser nicht mehr dazugehören wollen, dann brauchen sie einen Arschtritt, der sie vor die Tür befördert.
Gleiches gilt für die Visegrád-Schmarotzer im Osten. Dunkelschland dürfen sie mitnehmen.
Manch einer wird sich wundern, warum die Partei des Rechtsextremisten Orban zwar nur 48,5% der Stimmen bei der gestrigen Wahl bekommen hat, aber seine Fidesz doch auf 134 von 199 Sitzen im ungarischen Parlament kommt. Nun, das liegt am maßgeschneiderten Wahlsystem.
In Ungarn bestimmt die Mehrheit, was demokratisch klingt, aber nicht ist. Denn anders als in Schland wird die Kombination aus Mehrheits- und Verhältniswahl in Ungarn vom Mehrheitswahlsystem dominiert und anders als in Frankreich reicht die einfache Mehrheit schon im ersten (und seit 2011 einzigen) Wahlgang, um einen Sitz im Parlament zu erringen.
In Schland kann es nur so viel Direktmandate geben, wie es dem Verhältnis der gewählten Parteien entspricht. In Ungarn fällt dieser Minderheitenschutz fast komplett weg.
Ungarn gilt auch deswegen nach dem Democracy Index 2017 der Economist Intelligence Unit als flawed democracy (fehlerhafte Demokratie) und wird in der EU nur von Kroatien und Rumänien unterboten (hier der komplette Democracy Index als PDF)
nobody nennt so etwas eine formale Demokratie.
Noch undemokratischer ist in Ungarn der Zuschnitt der Wahlkreise, die wirklich auf die Fidesz maßgeschneidert wurden. Die Zahl der Wahlberechtigten in einem Wahlkreis kann bis zu 20% vom Durchschnitt abweichen, wobei sich dann mathematisch die Frage stellt, wie überhaupt ein Landesdurchschnitt ermittelt werden kann.
Wo ich falsch gelegen habe, das war Estland. Tatsächlich hat sich Rönsch wohl die ganze Zeit in Ungarn aufgehalten.
Hoffentlich kriegt der einen Richter, der die Zusammenhänge versteht. Im Prozess wird sicher viel interessantes über die Zusammenhänge der Nazi-Szene und dem FSB ans Licht kommen, denn der Rönsch ist ein Labersack.
Ungarn ist bei toitschen Rentnern sehr beliebt als Auswanderungsland (STERN), auch weil die Renten der Migranten dort nicht besteuert werden. Jetzt müssen die aber wieder alle raus 😯 denn Orban hat Ungarn zur „migrantenfreien Zone“ erklärt. Nicht nur Ungarn, sondern gleich ganz Ost-Mitteleuropa, also Ungarn, Tschechien, die Slowakei und Polen. Weil … Vorsicht Aluhut … das Finanzjudentum aus Europa einen „Mischkontinent“ machen will. Der Nazi hat natürlich nicht Finanzjudentum gesagt, sondern das Feuermeldergesicht nennt es jetzt „Spekulanten-Imperium“ (WELT).
Da fühlt man sich doch gleich an Döme Sztójay und den 31. März 1944 erinnert. Nee, wat han die Magyaren gejubelt, als die Juden endlich alle den Stern tragen durften.
Naja, sind halt die Nachfahren des ollen Dschingis Khan, die Magyaren.
Was hamwe uns mit der EU-Osterweiterung für eine Scheiße eingefangen.
nobody ist ja eigentlich eher der Weintyp von der roten Fraktion, aber es gibt Sommernächte, die sind so heiß, da hilft kein Wein, da hilft nur eins
… am liebsten gleich unter den Zappes legen und laufen lassen. Warum nicht? Ab in die Kneipe. Nun gibt es in dem Kaff kein Urquell vom Fass, nur ein Urfeld voll Fässer Und Budweiser gibt es erst recht nicht. KöPi ist im Kölschgebiet das höchste der Gefühle und so sehr ich das Rheinland auch mag, was Bier anbelangt, hamse echt keine Ahnung, sind pervers. Sieht zwar nach Bier aus …
ist aber recycelte Pisse 😛 In meiner Kaschemm gibt es aber Radeberger und das ist schon ziemlich nahe am böhmischen Pilsparadies. Das war nicht das einzige aus dem Osten, was mich dort erwartete. Da war noch … nennen wir ihn mal Krzysztof, Wasserpolak wie ich. Falsch, eigentlich isser schon echter Pole, denn echte Wasserpolen sind nur die Oberschlesier … OOPS … dann bin ich ja auch kein Wasserpolak 😦 denn nobody hat in Bunzlau das Licht der Welt in Form einer grassen 60-Watt-Birne entdeckt (WDR … „Watt“ suchen, dann verstehen Sie den Gag 😎 ). Egal, Niederschlesien ist noch weiter wech von Warschau, also noch besser als Oberschlesien 😆
Warum ist weiter wech von Warschau besser? Weil Angie in Warschau ist und Warschau ist grad Visegrád und deshalb tut die mir leid. Ich kann der Bundesmerkel seit heute gut nachfühlen, denn nobody hatte sein eigenes Visegrád.
Kennen Sie Visegrád? Also nobody kannte bisher nur die Visegrád-Gruppe, die Clowns von der „Ost-EU“: Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn. In meiner persönlichen Visegrád-Gruppe in der Kaschemm war davon zwar nur Beata Szydlo (Polen) in Gestalt von Krzysztof vertreten, aber die Rollen von Sobotka, Fico und Orban wurden dankbar und mit Begeisterung von Eingeborenen übernommen.
Begeistert waren die Jungs … nobody war der Methusalix … vor allem davon, wie schlecht es ihnen ging. Meinen Hinweis, dass könnte am Kölsch liegen, hamse glücklicherweise nicht ernst genommen. Aber nicht nur pilsisch war ich Außenseiter, sondern politisch, denn mir ging und geht es gut. Warum?
Weil ich schon am Mittwoch im der Gazetta Handelsblatt gelesen habe, dass Schäuble & Co. 18,5 Milliarden Euro Überschüsse eingefahren haben und gestern war es dann überall zu lesen.
Das hat mir meine Visegrád-Gruppe natürlich nicht glauben wollen … stand wohl noch nicht in der BLÖD … und ich hatte mal wieder kein Handy dabei … aber Krzysztof 😎 und gugge da: lange Gesichter. Aber das hat doch nix mit den Flüchtlingen zu tun. Flüchtlinge waren nämlich das erste Hölzchen, über das nobody zum nächsten Stöckchen springen musste, beim Hürdenlauf zum Ziel: Darum geht es uns gut. AfD wollte meine Visegrád-Gruppe nicht wählen, hamse gesagt und das glaube ich sogar, weil die Nazis hier im Kaff kein Bein auf den Boden kriegen. Aber von Flüchtlingen hamse genug, sogar der Zappes und der war Grieche 😯
So richtige Fremdenfeindlichkeit war das gar nicht, denn auf die Türken wollten Krzysztof & Co. wie ihre Vorbilder in Warschau auch nix kommen lassen. Türken sind zwar auch Musel, aber keine richtigen. Tja, was soll man dazu sagen? Besser nix, denn unseren Türken geht es auch gut und die wissen das sogar … zumindest meine Lieblingstürkinnen … im Gegensatz zu den Jammerlappen am Tresen.
OK, musste nobody einräumen, Schland geht es nicht gut wegen der Flüchtlinge, aber uns geht es gut trotz der vielen Flüchtlinge. Jetzt hatte ich sie! Ich saß jetzt mitten in der Zitadelle von Visegrád, die ich da noch gar nicht kannte und hab die Ost-EU-Clowns mit Zahlen bombardiert. Am Anfang hat mir Krzysztof noch immer sein Handy hingehalten … „Zeich ma!“ … aber nach dem fünften Radeberger haben sie es so geschluckt … nicht mein Pils … die sind beim Kölsch geblieben und waren damit auch viel schneller. Angie scheint mit ihren Visegrád-Clowns weniger Glück gehabt zu haben und die hatte sicher ihr Handy dabei. Echte Poltiker, also nicht vom Tresen, scheinen gegen Zahlen und Fakten resistent zu sein (FAZ). Mit einem West-Ost-Gefälle hat das aber nix zu tun, den in unserem Ossiland sprudeln die Überschüsse genau so (Sächsische Zeitung) … Merkelmusswech … tja, die wollen halt alle, dass es uns auch so schlecht geht, deshalb war der Merkelmussweg gestern auch in Demos in Warschau zu sehen. In Estland, wo Angie auch getourt hat und das auch im Osten liegt, da rufen sie allerdings „Merkel muss her und vorangehen„, aber den geht es auch gut. Nur Flüchtlinge wollen die auch keine.
Egal … als der Tag graute, hatte ich meine Visegrád-Gruppe so weit, dass wir draußen vor der Tür zusammen grölten: Uns jeiht et jot!
Nun sitz ich hier nach 20 Minuten Fußmarsch stocknüchtern und google Input für meinen Bericht aus der Zitadelle und habe noch ein weiteres Argument gegen meine Visegrád-Gruppe gefunden: „Türkische Truppen eroberten 1544 die Burg und zerstörten sie um 1685 auf ihrem Rückzug fast völlig.“