In der amerikanischen Gerüchteküche ist die Blueberry soup wieder kräftig am Überkochen 😎 den Gag versteht jetzt wieder kein Schwein … also wenn man rot und blau mischt, dann sieht das so aus und die Suppe ist kalt, ähnlich wie die Gazpacho. Aber wenn man die GOP mit den Democrats mischt, dann wird es heiß … egal … Heiß wird es, wenn The Donald den roten Knopf für die US-Atomwaffen in die Wixgriffel kriegt. Der SPIEGEL:
Die einsamste und folgenschwerste Entscheidung eines US-Präsidenten ist der Einsatz von Atomwaffen. Es ist die einzige Militäraktion, die er im Alleingang auslösen kann, ohne Zustimmung des Kongresses. Alles, was er braucht, ist der Atomkoffer (genannt „Football“) – eine Aktentasche mit Anweisungen, die stets in seiner Nähe ist – und die geheimen Abschusscodes der Waffen.
Damit es gar nicht zu einem solchen furchterregenden Szenario kommt, bei dem Atomwaffen eingesetzt werden, haben die USA zahlreiche multilaterale Abkommen geschlossen. Was Donald Trump, dem Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, freilich neu ist.
„Vor ein paar Monaten traf sich ein außenpolitischer Experte von internationalem Rang mit Donald Trump, um ihn zu beraten“, berichtete der Ex-Kongressabgeordnete und MSNBC-Moderator Joe Scarborough jetzt. Dreimal habe sich Trump nach nuklearen Waffen erkundigt – und explizit gefragt, „warum wir sie nicht einsetzen können, wo wir sie schon haben“.
Diese erschreckende Anekdote – die sich an frühere Beweise Trump’scher Unkenntnis über das Atomarsenal und seine Handhabung anschließt – sollte die ganze Welt aufhorchen lassen. Doch sie ging diese Woche völlig unter in einer Flut anderer, zusehends wirrer und abstoßender Äußerungen Trumps.
Drei Mal in einer Stunde hat Trump den außenpolitischen Experten in einem Briefing gefragt, warum wie [die USA] die Atombomben nicht nutzen können/ dürfen, wenn wir [die USA] sie doch haben (HuffPost). Der Typ ist nicht nur geisteskrank, sondern auch begriffsstutzig. nobody
will sich gar nicht erst vorstellen, was passiert, falls der Irre Donald … nein, sag es nicht … verschrei es nicht!
Die blöden Rednecks sehen das natürlich anders und Rednecks gibt es auch bei den geheimen Eichkatern, vor allem in der der NSA. Die macht gerade den Datenschützer, wenn man den Blaubeersuppe Gerüch(t)en glauben schenken darf. FBI und CIA wollen preiselbeeren geben, was sie über den Irren wissen … NSA ist dagegen.
The Donald hat davon Wind bekommen, bzw. jemand hat es zu ihm durchgestochen, was den Irren zu einer typischen Trump-VT animiert hat. Der Lunatic wittert den Wahlbetrug. Davon ständig zu faseln hat im der VT-Spindoctor Roger Stone geraten (Süddeutsche). Stone ist der Bekloppte, der behauptet hat, dass Vizepräsidenten Lyndon B. Johnson den Mord an JFK (und sechs Weiteren) in Auftrag gegeben hat, um selbst US-Prez werden zu können … cui bono und so
Trump und Stone, die zwei Irren passen wirklich perfekt zusammen …

„His Kennedy book is totally full of all kinds of crap“ (Miami Herald). Anyway … the Donald hält sich an des Freundes Ratschlag und hat am Dienstag in einem Interview gegenüber der Washington Post erklärt: “If the election is rigged, I would not be surprised … The voter ID situation has turned out to be a very unfair development. We may have people vote 10 times.”
Das klingt gut, denn nobody
liest daraus, dass der Gestörte seinen Rückzug vorbereitet. The Donald kann natürlich nicht hingehen und sagen: Ey guys, die Dienste wollte verraten, dass ist ein Betrüger und Aufschneider und arm wie eine Kremlmaus bin, also steig ich aus. Nein er glaubt es gefickter einschädeln zu können, indem er sagt: Wozu antreten, wo die Wahl doch eh schon gelaufen ist?
Das ist nicht nur brandgefährlich, sondern absurd. Die Arizona State University hat die Wahlbetrügereien in den USA zwischen 2000 und 2012 analysiert. Von den 2.068 möglichen Betrugsfällen waren 153 Fälle von Double Voting. Das sind 7,4 %. Rechnet man die 153 Double Voter auf die in dem Zeitraum abgegebenen über 490.000.000 Stimmen um, dann sind das 0,00000031224%. Da hat die WaPo wohl recht, wenn sie schreibt: „The United States runs one of the cleanest election systems in the world. There simply is no national voting fraud crisis.“
Naja, und wenn das mit dem Trump-Leak nicht klappt, dann kann man ja Lyndon B. Johnson fragen, ob er nochmal einen … STOP!