Hier wird gelöscht!

Hervorgehoben

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Das OLG München hat Ende August 2018 per Einstweiliger Vergnügung ent­schie­den, dass Fuckbook nicht nach Lust und Laune User-Postings löschen darf, son­dern we­gen der Dritt­wirkung der Grundrechte die Meinungsfreiheit zu beachten habe, also nicht päpstlicher als der Papst sein darf und sich bei den Löschregeln an staatliche Kriterien anlehnen muss.

nobody kennt dem Beschluss noch nicht im Wortlaut, weswegen ich mich mit Kritik zurückhalte und mir das BULLSHIT noch verkneife.

Aaaber: Der kleine kosmos ist kein Fuck­book und hier ist nicht München und hier werden Kommentare vor Veröffentlichung überschlägig gecheckt und wenn mir was nicht gefällt, dann landet es im Müll … auch nachträglich.

BASTA!

Demokratie

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Auch glühende Verfechter der Demokratie müssen einen systemimmanenten Feh­ler dieser Regierungsform eingestehen: Idio­ten können Idio­ten wählen.

Das ist nicht erst seit Trump so. Im Schland haben wir das sogar amtlich, dem BVerfG sei Dank.

Und wenn schon Bekloppte wählen dürfen, dann könnte man die aktive Seite des Wahl­rechts auch gleich mit 12-Jährigen verstärken. Die Idee, dass die Stim­me von Eltern mehr zählt als die von Kinderlosen, hatten wir ja schon.

Trump, BoJo, Duterte, Salvini, der brasi­lia­nische Feuerteufel, um nur einige Clowns zu nennen … manchmal sogar echte, wie der Grillo und der Ukrainer … was ist los mit der Demokratie?

Vielleicht liegt es am Fernsehprogramm. Das ist so schlecht, dass sich die Wäh­ler ihr eigenes Programm zusammenstellen.

Vielleicht liegt es auch an der Bildung? Die FES hat doch vor zwei Wochen in ei­ner Stu­die (PDF) herausgefunden, dass 53% der Toitschen demokratie­ver­dros­sen sind. Dabei hat sich ein wenig erstaunliches Muster abgezeichnet:

    „Menschen mit hoher Bildung und Ein­kommen sind überdurchschnittlich zu­frie­den mit der Demokratie. Die Kehr­seite ist, dass diejenigen, die sich ten­den­ziell wenig an Wahlen beteiligen, be­son­ders unzufrieden sind, etwa Men­schen mit geringerem Einkommen. Auch unter Nichtwählern ist der Anteil der Unzufriedenen beson­ders hoch: Er liegt bei mehr als 70 Prozent …
    In Ost­deutschland … ist der Frust be­sonders groß: Nur etwas mehr als ein Drit­tel (36 Prozent) der Ostdeutschen ist zufrieden mit der Art und Weise, wie die Demokratie funktioniert, gegenüber knapp der Hälfte (49 Prozent) im Wes­ten.“ (ZEIT).

Dumm, arbeitslos und Ossi … passt doch und dort werden heute zwei Land­tage ge­wählt … mit übrigens sehr hoher Wahl­be­teiligung. Da bin ich mal gespannt.

Wieder verklumpt

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Germanys first Nachtischlampe hat sich vor einer Woche wieder verklumpt, an­geb­lich … an­geb­lich, weil daran doch er­heb­liche juristische Zweifel angebracht sind.

Was man der Blöd und anderen gelben Fake news und Fotos entnehmen kann, hat der PR-Stunt in Capri stattgefunden auf einer vor der Insel in italienischen Ge­wäs­sern liegenden Yacht Christina O. und die „Trauung“ hat der gespickte Zwil­ling des haarigen Brautbübleins voll­zogen, der sei­nes Amtes waltete in einer dafür über­ge­streiften Soutane nebst Stola, die beim Stola-Ritus um die Hände der Ver­mehlten gelegt wird … na sie wissen schon … soll der Mensch nicht trennen … aber auch da­mit kennt sich Heidi aus.

So weit, so Kitsch, aber geht das denn?

Nun, selbst Italien hat Gesetze und nach denen kann eine Ehe in der Kirche oder im Standesamt geschlossen werden. Das Schifflein vor Capri ist keines von bei­den und der Gespickte kein italienischer Stan­des­beamte oder Priester, selbst wenn er sich im Internet eine Pastoren-Lizenz ge­schossen haben sollte, wie man mun­kelt.

So sieht es auch der zuständige Bür­ger­meister auf Capri, dem die Trauung nicht gemeldet wurde und der deshalb meinte, es handele sich wohl um eine private Feier.

Privat weniger, aber die saure, durchs Som­merloch fallende Gurke, braucht das.

Alles nur Klamauk … wenn bei Capri die Rote Flotte im Meer versinkt.

Fake Swiss

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Überall nur Bekloppte. Im Schland z.B., da sondert die blaune Alice zum Gleis­schub­ser von Frankfurt diesen Tweet ab

der den Wahnsinnigen in Merkels Flücht­lingsecke bugsieren soll. Nun stellt sich aber heraus, dass Habte Araya … so heißt der Bekloppte … ein Schweizer ist, wenn auch nur ein falscher. Seit 2006 lebt der Eritreer in der Schweiz und hat dort auch eine Niederlassungserlaubnis, so wie die fake Schweizerin Alice.

Leider hat ihn das nicht davor bewahrt, vor Kurzem durchzuknallen und im Schland ei­nen Mord zu begehen.

Bekloppte und Mörder gibt es überall. Mit der Herkunft hat das nix zu tun. Und wenn die Nazis ständig auf den hohen Auslän­der­an­teil bei diesen Delikten ver­wei­sen, dann könnte man mit der gleichen Logik fordern, alle Männer wegzu­sper­ren. Denn Dreibeins sind zu 99% die Täter.

Immer verrückter

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Man schlägt morgens die Augen auf, die Sonne scheint … nix passiert. Ein Blick in die Nachrichten zeigt, dass doch viel pas­siert ist.

Z.B. hat die instabile Orange Wort gehal­ten. Er hat den Krieg gegen Afghanis­tan nicht binnen ei­ner Woche gewonnen. Er wollte wohl nicht 10 Millionen Menschen töten, wie er gesagt hat (GUARDIAN).

Da fragt sich der im Gegensatz zum Frit­tenclown Gediente, wie man wohl in ei­ner Woche 10 Millionen Menschen töten kann. Jeder kennt die Antwort: Atom­waffen.

Der Typ ist irre, wird einfach immer ver­rück­ter.

Ich habe mich nach über zweieinhalb Jah­ren immer noch nicht daran gewöhnt, dass dieser Vollpfosten Präsident der USA ist. Das muss ein Traum sein … Alb­traum. Und wie es aussieht, werden wir vier weitere Jahre davon träumen dür­fen, dass diese lächerliche Kreatur den Abgang macht. In der Zeit hilft nur größt­mögliche Distanz zu den USA.

Das tut mir zwar leid für die Amis, die ich mag, aber schließlich haben die diesen Präsidenten-Darsteller gewählt.

Chat und so

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Wollte noch kurz was über meine Erfah­run­­gen und Erkenntnisse aus der Welt der Dating-Apps zum Besten geben.

Also Tinder ist primitiv, jedenfalls die Web-Version. Zur App kann ich nix sa­gen, weil ich die nicht installiert habe.

Es geht aber noch primitiver … bei wel­chem Anbieter, verrate ich nicht, aber da wirste dann von Hängetitten förmlich er­schlagen.

Zum Vergleich habe ich dann noch eine App installiert. Das Angebot war auch kostenlos fair und die Mädels „normal“.

Mein kurzer Ausflug in die Welt der virtu­ellen Kontaktbörsen hat auch was ge­bracht … Erfahrung und Erkenntnisse.

1. Erkenntnis: Ich bin alt 😛 Nicht für die Professionellen und nach Sugar-Dad­dies suchenden Gören bei der Zweiten im „Test“, aber sonst. Früher hatten Mä­dels nix dagegen, wenn manN 10 Jahre älter ist. Wenn ich heute nach was um 55 gug­ge, dann suchen die Mä­dels was um 45 😎 Das nenne ich Emanzi­pa­tion.

2. Erkenntnis: Spätestens ab 57 lassen sich Frauen gehen … mit wenigen Aus­nah­men und diese Ausnahmen verteilen sich überwiegend auf zwei Gruppen:
a) Verheiratete, die unter dem Zaun grasen wollen
b) Asiatinnen und Russinnen.

3. Erkenntnis: Ich kann das nicht … nicht virtuell. Wenn ich Mädels in echt be­flirte, dann klappt das. Wenn ich sie zutexte, dann flüchten sie 😦

Was bleibt von der Erfahrung?

Eine Russin aus Brühl und eine Litauerin irgendwo in der Pfalz, mit denen ich an und ab paar belanglose Sätze wechsele, ganz Gentleman, weil Interesse hab ich nicht.

Ich treffe hier im kleinen Kaff x-mal mehr interessante Mädels, als bei diesem Ge­tinder … nutzloser Tand.

Bürgerkrieg

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Nach den Shithole-Countries und anderen rassistischen Abson­derungen hat sich die stabile Orange nun vier schwarze Demo­kra­tinnen vorgenommen:

Fast zeitgleich wurde die Einschätzung des inzwischen gewippten britischen Bot­schaf­ters in Washington „geleakt“, wonach der Frittenclown das Iran-Ab­kom­men nur gekündigt hat, weil es mit Obama in Ver­bin­dung steht.

Auf die Idee, dass die Politik des aktuellen Präsidentendarstellers zum Ziel hat, die­sen Irrtum der US-Geschichte vergessen zu machen, ist nobody schon früher ge­kom­men. Der Typ ist ja nicht schwer zu durchschauen, einfach gestrickt … einfach Rassist … und ob er es nun will oder nicht, er spaltet die US-Gesellschaft weiter und am Ende kann wieder ein Bürgerkrieg ste­hen.

Dagegen kann man von diesseits des Teichs nix machen. Höchstens vorbeugen. Wie?

Europa darf sich nicht weiter so einseitig Richtung USA ausrichten. China z.B. könn­te mehr als nur ein Handelspartner wer­den. Über kurz oder lang wird China die Nummer 1 auf der weltpolitischen Bühne sein und Europa ist zu klein und schwach, um es gegen die Großen aufzunehmen.

Wie sich eine politische Partnerschaft mit China anfühlen könnte, davon hab ich kei­ne Ahnung. Aber irgendwas muss pas­sie­ren, um nicht von der Druckwelle des plat­zen­den Dollars aus einem im Bürger­krieg versinkenden Amerika erfasst zu werden.