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kosmologelei

~ über gott und die welt

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Schlagwort-Archiv: Naher Osten

Cover der Week

01 Samstag Jun 2019

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

England, Europa, Iran, Medien, Naher Osten, USA, Wahlen

Schnauz Bolton ist ein seltener Mensch in der großen Politik. Er sagt ziemlich unver­blümt, was er erreichen will. So will er z.B. Krieg mit dem Iran, was das Cover der Week

thematisiert. Bolton wird seinen Willen nicht kriegen, jedenfalls nicht so schnell, weil es in Israel Neuwahlen gibt und Bibi vorher keinen Krieg mit dem Iran un­ter­stützen wird und ohne Israel geht es gegen den Iran nicht. Und nach der Wahl kann man nur hoffen, dass Bibi weg vom Fens­ter ist und damit auch die Kriegspläne ge­gen den Iran.

In Europa fährt Bolton ganz offen die alte römische Masche „divide et impera“ und drängt auf den Brexit, denn durch den wür­de UKs Aussicht auf mehr Ein­fluss auf die Welt noch größer zu werden. „Brexit is a ‚triumph of democracy‘ that will boost UK on world stage“ (Telegraph – Paywall).

Woher die Mohrrübe kommen soll, die der Schnauz dem alten Esel vors Maul hängt, verrät Bolton nicht, aber es ist ja nur eine Aussicht und Hauptsache die EU wird da­durch geschwächt.

nobody warnt wiederholt vor Antiame­ri­kanismus, aber wer warnt die Yanks vor Antieuropäismus? Denn das ist grad das eigentliche Problem in den transat­lan­ti­schen Beziehungen.

Er hat Beweise

31 Freitag Mai 2019

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ Kommentare deaktiviert für Er hat Beweise

Schlagwörter

Iran, Naher Osten, Remember, USA

Schnauz Bolton kann beweisen, dass der Iran hinter der Sabotage an vier Schif­fen in den VAR steckt, oder dafür verantwortlich sei, wie sich der in der Wiki „als einer der Ar­chitekten des Irakkriegs 2003“ bezeich­ne­te Bolton aus­drück­te. Bewei­se und Irak-Krieg … da war doch was?

Genau, die WMD … und um die geht es auch im Iran. Fehlt nur noch das Yel­low­cake aus dem Niger und der Curveball.

Gilt eigentlich noch die Bush-Doktrin, oder gibt’s schon was Neues von der in­sta­bilen Orange.

Egal … ich hoffe, dass keiner bekloppt ge­nug ist, den von Amis vorgelegten „Be­wei­sen“ zu glauben … nicht mal die BLÖD.

Immer frecher

26 Freitag Apr 2019

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ 3 Kommentare

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Belgien, Europa, Naher Osten, Recht, Syrien

Die Nazis sprechen gern von Asylforderern und an dem Begriff ist was dran, wenn man sich den Fall der Sippe M.N. ansieht, der am Dienstag vor dem EGMR (3599/18) ver­handelt wurde.

M.N. ist aus Syrien in den Libanon geflo­hen, aber anders als 1,5 Millionen an­de­re syrische Flüchtlinge im Libanon fühlt er sich da nicht sicher. Drum spaziert er in die belgische Botschaft in Beirut und be­an­tragt ein Visum zwecks Einreise nach Bel­gien, weil da schon wer von seiner Sip­pe wohnt.

Der humanitäre Visumantrag wurde ab­ge­lehnt, also klagt MN vor einem Gericht in Brüssel und gewinnt auch zunächst … ju­ristisch betrachtet ist Belgien ein failed state :mrgreen: Ein paar Instanzen später verliert der Asülforderer aber und zieht nach Straß­burg vor den EGMR, weil der EuGH im Fall einer anderen syrischen Sippe, die auch nach Belgien wollte, bereits ein ab­wei­sendes Urteil gesprochen hat (Urteil vom 7. März 2017, C‑638/16 PPU)

nobody ist gespannt, wie die Clowns in Straßburg entscheiden, aber es sieht nicht gut aus, weil sich der EGMR be­reits für zu­ständig erklärt hat … klar, Liba­non ist ja auch irgendwie Europa … oder ist das schon umgekehrt?

Was das kostet

23 Dienstag Apr 2019

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Wirtschaft

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Geld, Islam, Naher Osten, Terror

Die Suche nach den Hintermännern der Attacken in Ceylon gestaltet sich schwie­rig … sagt man. nobody sagt: folge der Spur des Geldes. So ein Anschlag kos­tet, weil die Suicide-Bomber ihre Familien ver­sorgt wissen wollen. Und wenn der „Ren­tenträger“ nicht zahlt, dann spricht sich das rum und neue Spreng­stoff­gür­tel­träger zu akquirieren wird schwierig.

Der Hin­weis auf die bevor­stehenden Attentate kam vom running gag. Dass der Mossad Sri Lanka be­son­ders be­ob­achtet, erscheint unwahrscheinlich. Aber nix, was in Saudi Arabien passiert, bleibt dem Mos­sad verborgen. Also: Da haben wir den Rententräger und damit wohl auch die Hintermänner.

BTW: Auch ein Grund fürs E-Auto. Wenn die Welt das blutige Öl der wüsten Söhne nicht mehr braucht, erledigt sich das Prob von allein.

Apropos: Unerzogen

22 Montag Apr 2019

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Auto, Islam, Naher Osten, Türkei, Wesseling

Unsere „südländischen“ Gäste labern gern von Reschpeckt … vor allem dem feh­len­den … den sie vermissen. nobody sieht das anders. Die Bereichernden sind schlecht erzogen.

Gut, die Kanaken sehen das anders, halten es für Folklore. Z.B. die Hochzeits­kor­sos auf Autobahnen. Vorletztes WE hat die Bul­lerei allein in NRW 32 solcher Folklore-Veranstaltungen ausgebremst. Im April wurden dabei 17 Korso-Fahrer ohne Lap­pen erwischt, dafür 6 mit Waffen … meist Türken, aber auch ein paar falsche Liba­ne­sen … Mhallami, die sonst noch in Berlin und Hamburg durch ver­gol­dete Lambor­ghini oder Porsche auffallen.

Was man sich von Hartz IV so alles leisten kann.

nobody kennt das Problem hier in Wes­se­ling persönlich und glaubt, dass ich die­sen Clowns Ma­nie­ren beibiegen könnte … mit einem Leo-Bergepanzer zwecks Ab­schlep­pen 👿 und einem Baseballschläger zwecks Gebissregulierung.

Ich hab es so satt … sie so satt. Ich heiße jeden Willkommen, der sich unseren Sitten und Gebräuchen anpasst … alle anderen können gehen. Wir haben im Schland selbst genug von diesem asozialen Ge­soxs. Da braucht es keine Ver­stär­kung aus Südland.

Raus-hal-ten!

24 Sonntag Feb 2019

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Bücher, Kambodscha, Kuba, Naher Osten, Remember, Russland, Syrien, Terror, Thailand, Venezuela, Vietnam

nobody ist bekanntlich ein Vertre­ter der strik­ten Nichteinmischung. Das war im Irak/Syrien so und so isses nu in Vene­zu­ela. Wenn ich das mar­tia­li­sche Ge­blub­ber dieses US-Außen­dummficks Mike Pompeo höre, der „Maßnahmen gegen Ve­ne­zuela“

The U.S. will take action against those who oppose the peaceful restoration of democracy in #Venezuela. Now is the time to act in support of the needs of the desperate Venezuelan people. We stand in solidarity with those continuing their struggle for freedom. #EstamosUnidosVE pic.twitter.com/XfLEsyT6Rj

— Secretary Pompeo (@SecPompeo) February 24, 2019

ankündigt, dann krieg ich die Krätze.

Ich glaube daran, dass sich jedes von faschisti­schen Dik­tatoren beherrschte Volk selbst befreien kann … außer dem toitschen, denn das kriegt ja nicht mal eine an­ständige Revolu­tion hin :mrgreen: Erst wenn es in Richtung Genozid geht, ist Ein­mi­schung ange­sagt und dann auch nur von den ethnisch verwandten Nachbarn.

Dass das funzt, hat Vietnam in Kambodscha ge­zeigt. Kei­nen Monat hat es ge­dau­ert, um Pol Pot aus dem Amt und Land zu jagen, auch wenn sich die Roten Khmer noch 20 Jahre im Untergrund gehalten haben, dank der Unterstützung der Thais und des Westens, die den Anbau und Handel mit Opium wohlwollend zur Kenntnis nahmen, weil es ja um eine gute Sache ging, den Kampf gegen den Kommunismus im Allgemeinen und Vietnam und China im Besonderen.

Von Vientiane wurde das Zeuch von meist europä­ischen Pi­loten mit klei­nen Ma­schinen, die der CIA zur Verfügung stellte, Richtung China geflo­gen und dort ab­ge­worfen. Wenn rivali­sierende Dro­gen-Gangs die Khmer störten, dann wurden die Stören­friede von der Thai-Ar­mee mit freund­licher Un­er­stützung der USA an­ge­griffen. Ich empfehle dazu von Alfred W. McCoy „Die CIA und das Heroin: Welt­politik durch Drogenhandel“.

Aber zurück zum Thema … Solange Venezuela kei­nen An­griffs­krieg gegen Nach­barn führt, hat die internationale Staatengemeinschaft (aka USAN 😛 ) dort nix verloren.

Und dann noch Vladdie … wenn es dem zu bunt wird, dann schickt er seine Ku­ba­ner und der Schlamassel geht erst rich­tig los.

Also: RAUS – HAL – TEN! Bald bau­melt Maduro kopp­über, zum Ausbluten auf­geschlitzt wie ein Schwein, an einer Tankstelle.

Male captus, bene detentus

28 Freitag Sept 2018

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ 10 Kommentare

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Luftfahrt, Naher Osten, Recht

Beim SWR lese ich, dass die StA Frankfurt nix Besseres zu tun hat, als den Prä­si­denten der Bundespolizei, Dieter Romann, und elf weitere Büttel zu verfol­gen, weil die den Mörder von Susanna, diese Asültante Ali Bashar, nach Schland zu­rück­gebracht haben. nobody hat darüber schon mal in Auslandstat gesenft.

Was haben die von der Bundesbullerei denn verbrochen?

Zunächst: der Grundatz male captus, bene detentus schließt nicht aus, dass so eine Festnahme prinzipiell strafbar sein kann. Die angenommene Strafbarkeit der Festnahme schließt lediglich nicht aus, dass dieser Flüchtlingsclown nicht im Schland wegen Mordes verurteilt werden kann … die Umstände der Ergreifung eines Straftäters haben keinen Einfluss auf die Zulässigkeit eines Strafverfahren … eben: male captus, bene detentus … die alten Latriner hattens schon drauf mit der Formulierung griffiger Rechtsgrundsätze, die Jahrhunderte überlebt haben 😎

Aber was ist mit den male Kapernden, den Polizisten?

Wir erinnern uns … vielleicht :mrgreen: an den Fall des André Bamberski, der ja zu­nächst ein Fall Dieter Krombach war.

Krombach war für den Tod seiner Stieftochter Kalinka Bamberski verantwortlich und wurde dafür auch in Frankreich verurteilt, aber sowohl Schland als später auch Österreich haben seine Aus­lieferung nach Frankreich abgelehnt.

Da hat Kalinkas Vater das Recht in seine eigenen Hände genommen und den Tä­ter nach Frankreich verschleppen lassen. Krombach wurde dann in Frankreich er­neut verurteilt, weil die Tat des André Bamberski das nicht ausschloss … male captus, bene detentus.

Aber auch André Bamberski wurde verurteilt. Könnte es so auch Dieter Romann und den anderen Bundespolizisten gehen?

Nun, zuerst sind nur Taten im Schland strafbar, wenn sie nicht im Aus­nah­me­ka­talog des § 5 StGB stehen … steht Freiheitsberaubung nicht drin.

Aber Freiheitsberaubung ist ein rheinisches Delikt … also Dauerverlaufsform … ist am Freiheit am berauben :mrgreen: So ’ne Freiheitsberaubung dauert. Im Fall des Ali Bashar hat sie am Flug­hafen von Erbil begonnen und wo geendet?

Erbil ist Kurden-Gebiet oder Irak … wie man will … da hat toitsches Straf­recht nix verloren. Und der Ali ist auch kein Toitscher, also nix für § 7 StGB.

Aber nun betritt der Ali den Flieger, einen Airbus A320, Flug LH697. LH = Lust­hansa also toitsch! Also könnte § 4 StGB gelten:

    Das deutsche Strafrecht gilt, unabhängig vom Recht des Tatorts, für Taten, die auf einem Schiff oder in einem Luftfahrzeug begangen werden, das be­rech­tigt ist, die Bundesflagge oder das Staatszugehörigkeitszeichen der Bun­des­republik Deutschland zu führen …

War LH697 zum Führen der Bundesflagge berechtigt? Da sieht man sie 😎

Das isser wirklich der Flieger, das Tatwerkzeug.

Aber darf die Lufthansa so einfach die toitsche Trikolore auf die Maschine pinseln … Frage nach der Berechtigung.

Für Schiffe ist das im Flaggenrechtsgesetz geregelt … wattet alles gibt … aber wie isses mit Fliegern.

Aus § 1a des Luftverkehrsgesetz (LuftVG) können wir keinen Honig saugen:

    Die Vorschriften dieses Gesetzes und die zur Durch­führung dieses Gesetzes erlas­senen Rechtsvorschriften sind beim Betrieb
    1. eines in der deutschen Luftfahrzeugrolle eingetragenen Luftfahrzeugs oder
    2. eines anderen Luftfahrzeugs, für das die Bundesrepublik Deutschland die Verantwortung des Eintragungsstaats übernommen hat … blablabla

Aber aus dem Chicagoer Abkommen von 1944, wo im 20. Artikel steht: „Führen von Kennzeichen: Jedes in der internationalen Luftfahrt verwendete Luft­fahrzeug hat die ihm vorgeschriebene Staatszugehörigkeits- und Eintragungszeichen zu führen.“ Ahaaa!

Und nun kommt das Tokioer Abkommen über straf­bare und bestimmte andere an Bord von Luftfahrzeugen begangene Handlungen, dem Schland ebenso wie dem Chicagoer Abkommen beigetreten ist, sodass dieses Völkerrecht auch im Schland gilt … gut, dass ich mal eine sehr nordische Fluggesellschaft vertreten habe 😎

    Art. 3 Tokioer Abkommen
    1. Der Eintragungsstaat des Luftfahrzeugs ist zuständig, über die an Bord be­gan­genen strafbaren und anderen Handlungen zu erkennen.
    2. Jeder Vertragsstaat trifft die notwendigen Massnahmen, um seine Ge­richts­bar­keit als Eintragungsstaat über strafbare Handlungen zu be­grün­den, die an Bord eines in diesem Staat eingetragenen Luftfahrzeugs begangen werden.
    3. Dieses Abkommen schliesst eine Strafgerichtsbarkeit, die nach natio­nalem Recht ausgeübt wird, nicht aus.

Da hammers ja … Aber Tokio ist nur subsidiär, soll Lücken in der Strafbarkeit ver­meiden. Lücke hamwer hier nicht, solange die Maschine in Erbil am Boden steht gilt nur dortiges Strafrecht.

Nun hebt Alis Airbus ab. Jetzt streiten sich die Geleerten: Gilt nun toitsches Recht oder irakisches, solange die Asültante über dem Irak schwebt. Ist aber Wurscht, denn sobald die Türen von LH697 geschlossen waren, haben die Büttel nix mehr zu kamellen, denn es gilt die Bordgewalt … die durften also den Ali nicht einfach rausschmeißen ohne die Zustimmung vom Captain … wär wohl auch Mord gewesen, für den aber zweifelsfrei § 4 StGB (siehe oben) zum Tragen käme.

Nun ist also der Ali mit dem Romann in der Luft und der hat einen Haftbefehl in der Tasche. Also wenn ich der Romann gewesen wäre, dann hätte ich den Ka­pi­tän gefragt: „Was dagegen, wenn ich den Spitzbuben nun offiziell fest­neh­me?“

Nehmen wir mal an, dass der Flugzeugführer sagt: „Nööö …“ Damit endet dann die Freiheitsberaubung, wenn es denn vorher eine war.

Nun suchen die spitzwindigen Juristen nach der logischen Sekunde zwischen Irak und Flieger, in der es Freiheitsberaubung hätte sein können.

Na dann sucht mal schön, wenn ihr nix Besseres zu tun habt.

Das macht Sinn

19 Mittwoch Sept 2018

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

≈ Kommentare deaktiviert für Das macht Sinn

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Luftfahrt, Naher Osten, Russland, Syrien

Jetzt verstehe ich auch, was in einer ersten Reaktion auf den Abschuss der IL-20 vom Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Ko­na­schenkow, geblubbert wurde (SPUTINKI):

    „Israel hat das Kommando der russischen Truppen in Syrien nicht über die geplante Operation in Latakia in Kenntnis gesetzt. Über den,heißen Draht‘ ging eine Benachrichtigung weniger als eine Minute vor dem Angriff ein. Das russische Flugzeug konnte nicht rechtzeitig in eine sichere Zone gebracht wer­den“, so Konaschenkow weiter.

Mit unsicherer Zone meint er die Flugbahn der S 200. Die Israelis hätten ihren Angriff also früher ankündigen müssen, damit die IL-20 da nicht durchrauscht und die Syrer besser die F-16 treffen konnten.

OK, so geht Krieg auf dem Ponyhof.

Der Mossad ist schuld

18 Dienstag Sept 2018

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

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Schlagwörter

Frankreich, Luftfahrt, Naher Osten, Russland, Syrien

… dieser running gag im kleinen kosmos kommt dies­mal der Sache ein bisserl nahe, zumindest aus rus­si­scher Sicht.

Im Mittelmeer vor Syrien lag die Auvergne, die von den Russen zunächst für den Abschuss verant­wort­lich gemacht wurde.

Über Syrien und dem angrenzenden Mittelmeer kreis­te die IL-20m, ein russisches Aufklärungsflugzeug (Vmax. ca. 600 km/h).

Aus Südwesten flogen übers Mittelmeer die israelischen F-16 an (Vmax. 1400 km/h), wahrscheinlich wie üblich entlang der libanesischen Küste (die Israelis machen das öfter).

Die Russen sprechen von zwei F-16, andere Quellen von vier. Die Israelis äußern sich wie immer nicht. Die Wahrheit liegt meist in der Mitte. Da später drei Ziele getroffen wurden, dürfte es sich auch um drei Maschinen gehandelt haben.

Egal, ob 2, 3 oder 4, die können so eng zusammen fliegen, dass sie wie eine aus­se­hen. Wenn mehrere an verschiedenen Orten stationierte Radarsysteme sie gleichzeitig erfassen, dann kann man sie zählen, sonst nicht.

Das Zielradar der alten S 200 ist so grottenschlecht, dass die syrische Batterie sicher nur eine F-16 auf dem Radar ausgemacht hat. Auf die sollte die S 200 abgeschossen werden. Dass die Syrer die IL-20 abschießen wollten, kann ja wohl kaum angenommen werden.

Ebensowenig, dass die IL-20 ihr IFF abge­schaltet hatte … warum, wozu? Macht keinen Sinn.

Die F-16 werden aber ohne Transponder geflogen sein, sonst macht ihr „Kunst­flug“ ja keinen Sinn.

Wenn das russische Gemälde

halbwegs richtig ist, dann sind die F-16 und die IL-20 für kuze Zeit in die gleiche Richtung geflogen, wenn auch wahrscheinlich auf unterschiedlicher Höhe.

Die F-16 waren dann, wenn überhaupt, nur für 1 bis 2 Sekunden im Ra­dar­schat­ten der IL-20. Die fliegen ja nicht langsamer, weil sie während der Operation zu­fällig einen Radarschatten finden. Schnell hin, Raketen ab­feu­ern, kehrt und nix wie wech mit Vollgas.

Jetzt wird es spekulativ und die Technik hab ich nicht mehr richtig im Kopp und was Wiki schreibt, ist auch Halbgares:

Vor dem Start errechnet das Feuerleitradar wie lange die Rakete zum Ziel braucht. Sind es mehr als 100 km oder 70 Sekunden, dann wird die Rakete auf passive Selbstlenkung eingestellt. Sie sucht sich ihr Ziel selbst anhand der vom Ziel ausgesendeten Radarstrahlen.

Ich weiß ja nicht, wo die syrische Batterie stand, die die S 200 abgefeuert hat, aber die F-16 waren zum Zeitpunkt, als die IL 20 getroffen wurde (22:07), ca. 70 km von der Küste entfernt.

Die IL-20 befand sich nach Aussage der Russen im Landeanflug auf Hmeimim, also keine 10 km von der Küste entfernt, jedenfalls in einer Entfernung zur S 200-Rampe, von wo aus die Rakete mit halbaktiver Selbstlenkung gestartet wor­den wäre, wenn die IL-20 das Ziel gewesen wäre.

    Er selbst sehe den Abschuss der Il-20 eher als einen tragischen Zufall, sagte Putin. „Hier handelt es sich offenbar um eine Abfolge tragischer Zufälle. Denn es war kein israelisches Flugzeug, das das unsere abgeschossen hat.“ (SPUTINKI)

Da hatter wohl recht, der Vladdie. Der Blindfisch S 200 hat beim Flug zur „einen“ F-16 das Radarsignal der IL-20 erfasst und das Ziel ausgetauscht …
shit happens 😦

Achja … und der Mossad ist schuld, weil er den Angriff den Russen erst eine Mi­nu­te vor Zulu mitgeteilt hat :mrgreen:

Hab ich nicht verstanden

18 Dienstag Sept 2018

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

≈ 10 Kommentare

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Luftfahrt, MH17, Naher Osten, Russland, Syrien

SPUTINKI erklärt, warum Israel schuld daran ist, dass die Syrer ihre IL-20 ab­ge­schossen haben. Die erklärende Passage lautet:

    srael hat das Kommando der russischen Truppen in Syrien nicht über die ge­plante Operation in Latakia in Kenntnis gesetzt. Über den,heißen Draht‘ ging eine Benach­richtigung weniger als eine Minute vor dem Angriff ein. Das rus­si­sche Flugzeug konnte nicht rechtzeitig in eine sichere Zone gebracht wer­den“, so Konaschenkow weiter.
    Die israelischen Flugzeuge hätten absicht­lich eine „gefährlich Situation“ für Flug­ge­räte in der Region geschaf­fen: Das Bombardement habe in der Nähe der fran­zösischen Fregatte „Auvergne“ und in mittel­barer Nähe der Il-20 statt­ge­funden, die sich gerade im Landeanflug be­funden habe.
    „Israelische Flugkon­trollmittel und die F-16-Piloten hät­ten das rus­si­sche Flug­zeug nicht übersehen können, das in einer Höhe von 5000 Me­tern im Lande­anflug war“, so der Sprecher weiter. Trotz­dem hät­ten sie diese Provokation un­ternommen.
    Das israelische Militär habe mit seinem verant­wortungslosen Vorgehen das russische Flugzeug einem Angriff seitens der syrischen Luftabwehr aus­ge­setzt.

Das hab ich jetzt nicht verstanden … es wird auch nicht besser, wenn nobody be­rück­sichtigt, was TASS schreibt, dass sich nämlich die vier (!) israelischen F-16 hinter der russischen IL-20 versteckt haben. Gemeint ist wohl der Radar­schat­ten der IL-20. Ja hat die Il-20 denn keine IFF? Oder nicht an? Oder kann die russi­sche S-200 das nicht lesen … was dann unwill­kürlich an MH17 denken lässt. Aber abge­sehen von alldem: Das ist schon eine syrische Glanzleistung, aus ei­nem Pulk von fünf Fliegern gerade die russische Maschine rauszufischen.

Nidal Remmo

17 Montag Sept 2018

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Italien, Naher Osten, Recht, Türkei, Terror, USA

Vor ein paar Tagen ist der berufskriminelle Schein-Libanese

Nidal Remmo in den vorgezogenen Ruhestand entsorgt worden. In den Me­dien ist nur von Nidal R. zu lesen. Zufällig hat nobody wenige Tage vor dem freudigen Ereignis die Namen der größ­ten Clans im Schland genannt. Da waren die von Es­sen aus ope­rie­ren­den Remmo (Rammo) auch drunter. Wie­so wird der nun wie­der abgekürzt? Weiß doch je­der In­for­mier­te, welche Sau­socke da ins Grab ge­bis­sen hat. Is­ser als toter Schwer­ver­bre­cher mehr wert als le­bend?

Immerhin geraten inzwischen die kriminellen Mhallamiye-Kurden langsam ins Vi­sier der Justiz. Mit der von der NSAfD erdichteten Migrations­krise haben die aber nix zu tun. Die sind zum Teil schon seit über 30 Jahre im Schland und wer­den nur scheinbar be­hel­ligt. Wenn jetzt ab und an ’ne Raz­zia ge­gen die läuft, dann juckt die das wenig. Zeigt aber vielleicht bei den neu heran­reifenden Inten­siv­tä­tern Wir­kung, die seit 2015 im Schland ihre Brötchen verdienen wollen.

Zählt man alle kriminellen Schein-Libanesen zusammen, dann hat Schland ca. 10.000 da­von. Davon haben nicht wenige die toitsche Staatsbür­gerschaft. Nicht, weil ihnen „Einig­keit und Recht und Frei­heit“ so gut gefällt, sondern weil sie so vor Abschiebung sicher sind. Hier könnten wir was von den USA lernen. Wer sich die toitsche Staatsangehörigkeit durch z.B. Angabe falscher Her­kunfts­na­tio­na­lität er­schwin­delt hat, der kann ausgebürgert werden, auch wenn er da­durch staa­ten­los wird.

Und noch was muss verbessert werden: Die Kanaken lieben ihre aufgemotzten Karren. Arbeiten tun die dafür nicht und von ihrem Hartz IV können sie nicht mal die Versiche­rungsprämie latzen. Ergo: Die Knete für die Kiste stammt aus il­le­ga­len Geschäften. Das Gegen­teil muss der Fahrer beweisen … nicht der Halter, denn das ist meist ir­gendeine arme Sau, die für paar Krö­ten den Strohmann macht. Und wenn der Strohmann nicht erklären kann, wie er zu der Karre kommt, dafür wird sich auch noch ein Gesetz finden oder schaffen lassen.

Nehmt ihnen den Benz wech und sie kommen ans Weinen.

Und zu guter Letzt das ganz heikle Thema der Sippenhaft 😯 Gibt’s hier nicht! Rich­tig und das ist BULLSHIT!

Nehmen wir z.B. den Remmo-Clan. Das sind etwa 1100 Schein-Libanesen … OK, jetzt noch 1099 :mrgreen: Den aus der Sippe will ich sehen, der noch keine Straftat be­gan­gen hat.

Wenn einer aus der Sippe ein Ding dreht, das mehr als Lutscher­klau ist, dann weiß das das Oberhaupt. Ohne dessen Freigabe läuft nix.

Das ist ähnlich wie bei der Mafia. Von der hamse aber nicht alles übernommen.

Bei der Mafia gab es den schönen Brauch, alle in Frage kommenden Meu­chel­mör­der an der Leiche des die Omerta nun wirklich ernst Nehmenden vorbei de­fi­lie­ren zu lassen. Und … so der Legende nach … bei dem die Lei­che zu blu­ten an­fing, der war’s. Der wur­de da­nach vom Pa­ten ge­küsst … der Judas-Kuss … und danach entsorgt :mrgreen:

Bei der Beerdigung von Nidal Remmo waren über 2000 Judasse. Keiner hat sich küssen lassen 😦

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