nobody hat doch dieses Haus aus einem Nachlass vertickt und das Haus hatte einen nicht genehmigten Wintergarten-Anbau. Kein Problem, denn das lässt sich nachträglich genehmigen und die Kosten dafür trägt die Verkäuferin.
So weit, so gut … nun kommt eine astronomische Architektenrechnung und da gehen bei nobody nicht nur die roten Lampen an. Es ist aber auch zu plump.
Die Erwerber bauen das Haus um und müssen dafür eine Baugenehmigung beantragen. Dafür brauchen sich einen Architekten und Statiker. Das ist teuer. Also verdrückt der Architekt einen Teil der Kosten für die Umplanung des Hauses im Wintergarten.
Damit das nicht auffällt, steht in der Wintergarten-Rechnung, dass dieser eine Honorarvereinbarung zugrunde liegt. Nix dagegen, zumal die HOAI für sowas keine Sätze kennt.
Also schreibe ich die Käufer an: Schickt mir mal die schriftliche (§ 7 HOAI) Honorarvereinbarung … Schippchen aufgestellt. Kommt die Anwort: Gibbet nit … aufs Schippchen getreten. Honorarvereinbarung wegen Verstoßes gegen das Schriftlichkeitserfordernis unwirksam, Rechnung nicht fällig.
Warum halten mich alle für doof? So 😦 SAD
PS: Sollte doch noch eine Honorarvereinbarung auftauchen, dann geht die Kiste zur Architektenkammer und StA. Da versteht nobody keinen Spaß!
Karneval ist auch nicht mehr das, was er mal war. Seit Jahrzehnten löst der sogenannte Straßenkarneval
und vor allem der Kneipenkarneval den steifen Sitzungskarneval ab. Aber davon wollen die Karnevalsgesellschaften nix wissen, obwohl die Säle nicht mal mehr zur Hälfte gefüllt sind (KStA). Wer mal eine Sitzung z.B. der Ostermänner im Sartory erlebt hat, der weiß warum und was Langeweile ist.
Die W.O.G. hat daraus gelernt und sich vom Ostermann-Saal ins Zims mit 400 Plätzen halbiert und ist deshalb auch ausverkauft, auch weil sich die Preise gedrittelt haben und das Ganze kein rein statischer Sitzungskarneval mehr ist, sondern mehr Party-Charakter hat.
Auf dem Land isses anders. In Badorf will man die Jecken ins Festzelt für 55 Euro locken, obwohl kaum was geboten wird, außer Saufen All Inclusive, Schnittchen und Curry Woosch und Krustenbraten für Männer und Puten Pannini für Mädels. Ich würd ja gerne ausprobieren, ob ich als Dreibein eine Pute abkriege
Party ist auch wieder im Rheinforum an Weiberfastnacht, aber ich bezweifel, ob die Hütte auch dieses Jahr voll wird, denn die völlig Verzweifelten haben sich was Neues ausgedacht: 7 Euro Eintritt, die man versaufen kann, um sich bei der letzten „Mark(e)“ dann zu überlegen, neue Bons zuzukaufen und einen verfallen zu lassen.
Die Probs gibt es morgen nicht … alles ömesöns … außer für die Gastgeber … so 😦
Faktenchecks sind grad in. Also dachte sich nobody, machste auch mal einen. Das bot sich gestern an, weil die Rechtsvorständin von VW im Handelsblatt den Dieselbetrug erklärt hat … der VW-Skandal war gestern Titelthema im Handelsblatt.
Klick aufs Bild bietet PDF-Einsichten ins Titelthema 😎
OK, Hiltrud Werner hat kein Jura studiert, aber das spielt in einem Weltkonzern sicher keine Rolle. Das bisschen Jura macht sich …
Schließlich hat Hiltrud Werner einen Chefjuristen unter sich, Dr. Manfred Döss … 😳 OOPS … schon wird es kompliziert, denn wir sind ja bei VW und da ist der untergebene Chefjurist gleichzeitig der Chef seiner Chefin … verwirrt? nobody erklärt es.
Dr. Manfred Döss ist nämlich nicht nur Chefjurist bei VW, sondern zugleich Rechtsvorstand bei der Porsche Holding SE, dem Hauptaktionär von VW mit absoluter Stimmenmehrheit (52,2%) und somit Chef von Hiltrud Werner.
Bei dieser Konstellation würde eine Volljuristin bei VW nur stören.
So muss das bei Christine Hohmann-Dennhardt gewesen sein. Das ist zwar eine gestandene, ehemalige Verfassungsrichterin, aber die hat es nur 13 Monate bei VW ausgehalten und dafür über 12 Millionen Abfindung bekommen (Manager-Magazin). Wofür?
Im SPIEGEL bieten „Unternehmenskenner“ zwei Erklärungen an:
Die erste: Hohmann-Dennhardt habe den Machtkampf gegen den Chefjuristen Manfred Döss verloren, der das Vertrauen der Eigentümerfamilien Porsche und Piëch besitzt und die Einigung mit den US-Justizbehörden ausgehandelt hat. Die zweite Erklärung: Die einstige Verfassungsrichterin wollte zu gründlich aufklären.
Dazu das Handelsblatt:
„Unterschiedliche Auffassungen über Verantwortlichkeiten und die künftigen operativen Arbeitsstrukturen in ihrem Ressort“, erklärte Volkswagen. Hohmann-Dennhardt erklärte nichts …
nobody nennt das Schweigegeld … Omerta, kennt man von der Mafia.
Hiltrud Werner scheint damit keine Probleme zu haben. Sie kann lügen ohne rot zu werden. Und damit sind wir beim Faktencheck. Hier ein paar besonders krasse Aussagen aus dem Interview des Handelsblattes mit der Rechtsvorständin:
Handelsblatt: Dieselfahrer fühlen sich von Volkswagen betrogen. Was sagen Sie diesen Kunden? Werner: Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die vielen Kunden entstanden sind, sehr. Aber für Kundenklagen gibt es aus unserer Sicht keine Rechtsgrundlage.
nobody: Das sehen gefühlt ein Schock Richter anders, aber die haben ja Jura studiert.
Werner: Diese Einschätzung wird durch die überwiegende Anzahl von Gerichtsentscheidungen von Land- und Oberlandesgerichten in ganz Deutschland gestützt.
nobody: Es gibt noch vereinzelt Richter in Sachsen und beim VW-Gericht in Braunschweig, die das so sehen. Aber 82 von 115 Landgerichte sehen das anders.
Werner: Nach unserer Auffassung haben die Kunden weder Verluste noch Schäden erlitten. Die Fahrzeuge sind sicher und fahrbereit.
nobody: Werner sollte in die Politik wechseln … behaupte was, was gar nicht bestritten wird, weil es darum nicht geht.
Werner: Es gibt keinen Rückgang der Restwerte im Zusammenhang mit der Umschaltlogik oder der Umsetzung der technischen Maßnahmen. Die Restwerte der betroffenen Fahrzeuge entwickelten sich nach September 2015 über zwei Jahre hinweg stabil. Dies haben viele gerichtlich bestellte Sachverständige und auch unabhängige Dienstleister wie DAT oder Schwacke bestätigt.
nobody: Aha … DAT … da gibt es das Dieselbarometer und im neuesten von 2018 steht:
Die deutschen Verbraucher wenden sich bei Neufahrzeugen zunehmend vom Diesel ab. Der im Vergleich zum Vorjahr trotzdem nicht ins bodenlose gefallene Absatz wird somit noch stärker als zuvor von den gewerblichen Nutzern getragen.
Handelsblatt: Immer mehr Gerichte verurteilen VW wegen vorsätzlich sittenwidriger Schädigung. Anwälte berichten, der Konzern knicke spätestens vor Oberlandesgerichten ein und schließe außergerichtliche Vergleiche, um wegweisende Urteile zu verhindern. Werner: Dies ist nicht richtig. Weiter weist die Mehrzahl der Gerichte Klagen ab. Die Oberlandesgerichte haben Klagen sogar bisher ausnahmslos abgewiesen. Es ist falsch anzunehmen, dass Volkswagen oder Fahrzeughändler in allen Fällen, in denen sie sich mit ihren Kunden vergleichen, andernfalls vor Gericht verlieren würden.
nobody: Uiiii … die Erfolgsquote ist seit Beginn 2017, als die Gerichte § 826 BGB „entdeckt“ haben, kontinuierlich angestiegen und liegt jetzt bei etwa 85%, im Beritt des OLG Köln bei 100%.
Handelsblatt: Sie haben vergessen, dass das OLG Köln als erstes deutsches Oberlandesgericht einen Autohändler zur Rücknahme eines manipulierten Fahrzeugs verpflichtete. Wie viele der mehr als 10.000 Klagen* wurden denn insgesamt abgewiesen? Werner: Das OLG Köln hat hier einen sogenannten Zurückweisungsbeschluss getroffen, kein Urteil. Es gibt zahlreiche Zurückweisungsbeschlüsse von Oberlandesgerichten, die Mehrheit hiervon ebenfalls zugunsten von Volkswagen beziehungsweise der Händler. Die überwiegende Zahl der Verfahren vor Landgerichten ist zugunsten von Volkswagen entschieden worden.
nobody: Das OLG Köln ist nicht allein. Mit Beschluss vom 05.12.2018, Az. 14 U 60/18, hat das OLG Oldenburg zu erkennen gegeben, dass es das erstinstanzliche Urteil bestätigen wird und VW hat daraufhin die Berufung zurückgenommen. Die für VW positiven OLG-Urteile betreffen durchgehend kaufrechtliche Ansprüche gegen Händler und die Klagen waren oft auf Neulieferung ausgerichtet. Aber auch da tut sic was.
Immer noch nobody: Wo wir schon mal bei Zahlen sind:
Seit 2016 gab es beim OLG Hamm 1022 Diesel-Berufungen, beim OLG Köln 449. Davon sind in Köln 190 Berufungen ohne Urteile erledigt worden, 79 durch Rücknahme der Berufung, 84 durch Klagerücknahme. Beim letztgenannten Anteil handelt es sich überwiegend um Fälle, in denen VW die weiße Flagge gehisst hat.
* Es gibt bis heute (nach Angaben von VW) 40.000 Individualklagen, von denen VW nach nobodys Recherchen ca. 12.400 gewonnen hat.
Es gibt die zwei Pseudo-Sammelklagen von Myright mit 15.000 Klägern in 2017 und 18.700 Klägern in 2018. Die erste Klage wird auch vor dem OLG Braunschweig scheitern; der zweiten wird es nicht besser ergehen. nobody prophezeit, dass auch die echte Musterfeststellungsklage (MFK) mit über 401.000 Registrierten scheitern wird … wer klagt schon in Braunschweig. Aber immerhin und besser als nüscht.
2,5 bis 2,8 Millionen Betrugsdiesel von VW mit EA189-Motor laufen im Schland. Klagen (inkl. MFK) tun nur 474.000 Beduppte. 27.000 haben bis Ende Januar wenigsten die Umtauschprämie in Anspruch genommen. Der Rest, über 2 Millionen VW-Diesel-Fahrer schmeißt bares Geld aus dem Fenster.
Am Montag war VW-Großkampftag vor der 1. Zivilkammer des LG Bonn … vier Verfahren … nicht meine, aber bald hat die Kanzlei am Rhein ihre ersten in Bonn und da muss man ja Bescheid wissen, wie die Bönschen ticken … genau wie die Kölschen: 2 Klagen gehen gleich durch, bei den anderen beiden besteht noch Aufklärungsbedarf.
Aber zurück zum Interview, dem zweiten Teil, in dem es um die Aktionäre geht:
Werner: Die klagenden Anleger sind zum überwiegenden Teil institutionelle Investoren aus dem In- und Ausland, die zum Teil mit fragwürdigen und anerkanntermaßen unzulässigen juristischen Argumenten versuchen, angebliche Ansprüche gegen Volkswagen geltend zu machen. Es ist Aufgabe des Vorstands, das Unternehmen im Interesse seiner Aktionäre, aber auch im Interesse seiner Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und der Allgemeinheit vor jeder unberechtigten Inanspruchnahme zu schützen.
nobody: Zu den unberechtigten Forderungen Richter Christian Jäde am 10. September 2018 vor dem Oberlandesgericht Braunschweig:
… im Zeitraum zwischen der Veröffentlichung des Abgasskandals durch die US-Umweltbehörde EPA am 18. September 2015 und der Ad-Hoc-Mitteilung von Volkswagen am 22. September sei der Kurs der Stammaktie um 31,08 Prozent eingebrochen. Bereinigt um die allgemeine Entwicklung des Leitindex Dax in diesem Zeitraum ergebe sich ein Kursverlust je VW-Aktie von 27,58 Prozent.
Den sich daraus ergebenden Kursdifferenzschaden bezifferte der Richter auf 44,50 Euro je Stammaktie. Er machte dabei klar, dass dies erste Überlegungen seien, die durch Gutachten und die weiteren Beratungen mit den Verfahrensbeteiligten untermauert werden müssten. Auch seien die Berechnungen nicht so zu verstehen, dass das Gericht bereits von einer Haftung von Volkswagen ausgehe.
Nice move, nur hatte Jäde zuvor schon zu den aussichtslos verjährten Ansprüchen Stellung genommen, also … warten wir’s ab.
Das Handelsblatt:
Der Unterschied in der Wahrnehmung könnte kaum größer sein: Während Richter in Hunderten von Urteilen zum Dieselskandal bei Volkswagen „vorsätzliches Handeln“, „arglistige Täuschung“ und „planmäßige Verschleierung“ feststellten, lässt das Management in Wolfsburg die Vorwürfe im vierten Jahr des Dieselskandals eher an sich abperlen.
Woher kommen diese verzerrten Wahrnehmungen bei VW? Aus welchem Paralleluniversum stammt Hiltrud Werner?
Die ZEIT hat insgesamt acht aktuelle sowie ehemalige Mitarbeiter von ZF gesprochen. Ihre Schilderungen erfolgten unabhängig voneinander und zeichnen zusammen mit internen Unterlagen das Bild einer Frau, die mal herrisch nach unten und mal opportunistisch nach oben ihrer Arbeit nachging. Und sie legen nahe, dass sich die Unternehmenskultur von Volkswagen mit ihr kaum ändern wird. In der VW-Welt dachte lange jeder vor allem an sein ganz persönliches Fortkommen, und Fehler wurden nicht verziehen. Das war idealer Nährboden für einen Dieselskandal, bei dem alle Alarmsignale lange totgeschwiegen wurden. „Ich habe die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als ich hörte, Frau Werner soll Vorstand für Integrität bei Volkswagen werden“, sagt Barbara Rentsch, Betriebsratsmitglied bei ZF, die Einzige der vielen Gesprächspartner, die sich namentlich zitieren lassen will. Sie sagt: „Das ist blanker Hohn.“
Und das Neueste zum Schluss: Winterkorn hat über seinen Anwalt heute ausrichten lassen, dass er vor der StA Braunschweig nun doch aussagen will.
nobody hat doch die Tage den neuen Arbeitsplatz hardwaremäßig eingerichtet und dabei dann, weil die USB-Mouse mit Win7 nicht gefunzt hat, Windoof 10 als clean installation aufgespielt. Und morgen soll der EDV-Fritze kommen, um das Anwaltsprogramm auf der Kiste aufzuspielen. Könnte ich auch, aber ich lass die Finger von, weil ich es nicht kenne.
Also muss morgen Win10 auf der Kiste lizenziert sein. Da bin ich auf die Idee verstiegen, der EDV-Fritze könnte uns einen seiner Volumen-Keys überlassen. Will der 140 Tacken plus Märchensteuer für haben. So weit kommt’s noch, dass ich auf meine alten Tage für Windoof zahle. Das letzte Windoof, das ich gekauft habe, war 3.11 WfW, wenn einem das noch was sagt.
Eine Möglichkeit das OS zu aktivieren wäre gewesen, einen russischen „Büchsenöffner“ zu nehmen, aber is ja eine Anwaltskanzlei, da muss es mit rechten Dingen zugehen.
Also: Die Win10-Kopie ist eine offizielle von Microsaft, von deren Seite gesaugt … geht immer noch … und auf DVD gebrannt. So und nun über System -> Sicherheit -> … -> Aktivierung kommt man, wie der Name schon sagt, ins Aktivierungsproramm. Dort klickt man Product Key ändern und gibt den alten Win7-Schlüssel ein.
Dann rödelt die Kiste und guggt auf den Mikrosaft-Servern nach, ob der Schlüssel schon mal für ein Upgrade verwendet wurde. Wurde er natürlich nicht, weil hier läuft alles legal Und nach der Rödelei kommt die Meldung: Aktiviert und lizenziert … für lau 😎
Dann noch im alte DOS über CMD mit dem Befehl slmgr -dli die Bestätigung geholt und einen Screenshot davon für den EDV-Fritzen gemacht, ausgedruckt und auf die Tastatur gelegt, nicht dass es morgen wieder heißt: Das hat der Cimala kaputt gemacht
Haben kommt von Halten … 140 Euro für Windoof … PFFF!
nobody hat eine Bitte: Blast diesen idiotischen Brexit ab! Nicht nur an die Pferdefressen richtet sich diese Bitte, sondern auch an die Betonköppe in Brüssel.
In London tut sich was. Sie nennen das den Malthouse-Kompromiss. Die FAZ erklärt es. Ich hab es nicht verstanden. Was im SPIEGEL steht, das hat nobody verstanden:
Je näher der Brexit-Termin Ende März rückt, desto deutlicher tritt das Dilemma der EU-27 zutage: Sollten der Backstop die Verhandlungen scheitern lassen, würde er womöglich genau das schaffen, was er eigentlich verhindern soll – eine neue echte Grenze auf der irischen Insel. Denn falls Nordirland in der Nacht vom 29. auf den 30. März vom EU-Mitglied zum Drittstaat wird, wäre Irland verpflichtet, die neue EU-Außengrenze zu schützen – und zwar mit eigenen Zöllnern und Polizisten.
Mir ist es zwar inzwischen egal, was nach dem 29. März 2019 passiert. Die Welt wird davon nicht untergehen, nicht mal die EU. Aber ich hab so meine Probs mit Schwachsinn und will mich nicht damit abfinden, dass nicht alles unternommen wird, diesen Schwachsinn abzuwenden.
Und dazu gibt es im Malthouse-Kompromiss einen Ansatz:
London garantiert den EU-Bürgern im Königreich alle bisher vereinbarten Rechte bis Ende 2021 und zahlt jährlich zehn Milliarden Pfund in den EU-Haushalt.
Ich würde der Insel der Genervten noch weiter entgegenkommen.
UK zahlt nur 7 Milliarden jährlich in die EU-Kasse … so ganz allgemein … und speziell 10% auf die Differenz zwischen Im- und Export des Warenverkehrs zwischen EU und UK. 10% entsprechen etwa dem Durchschnitt der WTO-Zölle.
Zölle sollen zwar dem einführenden Staat zugute kommen, aber das kann man ja auf den Kopp stellen. Wegen des Handelsüberschusses zugunsten der EU müsste dann UK für die Importe aus der EU an die EU zahlen, aber nur in Höhe der überbordenden Differenz.
Dann hätten es die Pferdefressen selbst in der Hand, den EU-Import zurückzufahren und hätten ihren Aha-Effekt: Scheiße … ohne EU geht es nicht, oder wird noch teuer, egal ob wir es selbst produzieren oder mit WTO-Zöllen aus anderen Drittstaaten importieren.
Im Gegenzug bleiben die Pferdefressen bis 2023 in dieser eingeschränkten Zollunion und können lernen und an Weisheit gewinnen, ohne Mitspracherechte in Brüssel.
20,75 Mrd. Euro wollten die Brexit-Lügner pro Jahr für den NHS einsparen. Daraus würde dann nix, aber es war eh von Anfang an eine Lüge.
Und nun kommt Hanno J., von dem gestern die BLÖD am Sonntag berichtet, dass er mit VW einen geheimen Vertrag geschlossen hat, der ihm, obwohl gefeuert, monatlich 14.600 Euro plus einen jährlichen Bonus von 279.000 Euro bringt. Wozu? Na, wahrscheinlich soll er die Klappe halten, was bislang auch gut gefunzt hat. Jedenfalls hat er nicht verraten, wer im Vorstand von VW in den Dieselbetrug eingeweiht war.
Bis jetzt … aber jetzt schreibt BamS:
In einem ausführlichen Schriftsatz seines Anwalts an die Staatsanwaltschaft Braunschweig heißt es, dass J. nach seiner Erinnerung am 22. Juli 2015, also acht Wochen vor Bekanntwerden des Skandals, Diess über die Schummel-Software informiert hat. Dabei habe Diess den Eindruck gemacht, dass er das Problem bereits in Grundzügen kenne und nun Details hören wolle.
Diess war wenige Wochen zuvor von BMW zu VW gewechselt. Bei dem Gespräch mit J. habe Diess dann gesagt, dass bei BMW so etwas nicht gemacht worden sei. Weiter heißt es in dem Anwaltsschreiben: J. hätte ihm daraufhin vorgehalten, dass es bei BMW die sogenannte 14/15-V-Funktion gegeben habe. Diese sei aber im Unterschied zu VW rechtlich zulässig, soll Diess entgegnet haben.
Aus dem Unternehmen heißt es zur Aussage von J. lediglich, dass Diess am 22. Juli 2015 auf Dienstreise in China war.
Und wer ist dieser Hanno J.? Über den schreibt die Wirtschaftswoche am 26. Oktober 2015:
Hanno Jelden, der bislang Leiter der Antriebstechnologie war. Der Top-Manager musste seinen Schreibtisch offenbar schon räumen. Jelden stehe unter Verdacht, die Motor-Software so umprogrammiert zu haben, dass die vorgeschriebenen Grenzwerte auf dem Prüfstand eingehalten werden konnten. Bei der internen Befragung habe Jelden zudem auch nicht verraten, wer in der Vorstandsetage von den Manipulationen gewusst habe.
Den muss sich nobody als Zeugen merken, obwohl … bisher flutschen die Klagen gegen VW ohne Beweisaufnahme durch, nicht nur in Kölle.
Dazu ein lapidarer Satz aus einem Urteil des LG Frankenthal vom 23.04.2018, Az. 8 O 151/17:
Dass die entsprechenden Mitarbeiter in den benannten Positionen und Funktionen keine Kenntnisse hatten, ist weder vorgetragen noch ersichtlich und zudem – vorsichtig formuliert – nach allgemeiner Lebenserfahrung zumindest nicht sehr naheliegend.
So issses … den VW-Anwälten fällt nix ein, was die Wissenszurechnung auch nur ansatzweise erschüttern könnte.
Kleiner Nachtrag zur Akustik im Elphi: Da hat man fast eine Milliarde verbaut und dann das Jonas Kaufmann ist nicht der Einzige, dem die Akustik im Protzbau auf die Nüsse geht. Aber so ist das mit Konzertsälen im Weinberg-Stil
so nennt man den architektonischen Scheiß. Der Sänger müsste, damit er auch von dem hinter dem Orchester sitzenden Publikum gehört werden kann, hinter oder über dem Krach stehen, auf keinen Fall an der Rampe, also am vorderen Bühnenrand.
Aber was will man erwarten, wenn ein Toyota für den Lärm zuständig ist?
KL meinte, ich solle mal was über Venezuela schreiben. Warum nicht. War noch nie da, also optimale Voraussetzungen.
Was weiß nobody über Venezuela? Venezuela ist eine Bananenrepublik in Südamerika und hat die schönsten Frauen der Welt oder zumindest im Universum, aber das hab ich schon mal gepinselt. Tatsächlich haben die Mädels aus Venezuela so oft wie keine anderen alle möglichen Missy-Wahlen gewonnen.
Dafür gibt es eine einfache Erklärung: In keinem Land der Erde gibt es so viele Plastik-Hupen und Männer stehen eben auf Möpse.
Plastik ist billig in Venezuela, weil Plastik wird aus Erdöl gemacht und das hamse reichlich in oder unter oder vor der Küste von Venezuela … wo genau, das weiß man nicht, weil sie kriegen es nicht aus dem Boden.
Wasse nicht zu Plastik-Möpsen verarbeiten, daraus machen sie ihr National-Instrument, die
Vuvuzela
Das stimmt natürlich nicht, genau so wenig, wie sie dort keine Bananen haben. Trotzdem isses eine Bananen-Republik, weil sie da an den Sozialismus glauben oder ihnen das wer glauben macht.
Die offizielle Währung in Vuvuzela ist der Pampers, der millionenfach wertvoller ist als der Bolivar, dem nicht nur Venezuela die Armut zu verdanken hat.
Außerdem sind sie in Venezuela unglaublich dumm 😯 oder zumindest glauben das die Amis, oder wenigsten dieser Schnauz von Bolton, der den Caracassen, oder wie die sich nennen, per Klemmbrett
subtile Botschaften zu senden müssen glaubt … naja besser als 5000 GIs in Kolumbien.
Mehr gibt es zu Venezuela nicht zu sagen, das als leuchtend abschreckendes Beispiel für das dient, was dabei herauskommt, wenn sozialistische Kleptokratie auf witterungsbedingte Faulheit trifft.
… auch ohne nobody … daher weht der stickige Oxidwind: „Erklärung von Lungenärzten – Co-Autor des Positionspapiers ist Diesel-Entwickler“ (SPIEGEL). War ja auch klar. Die Clowns haben einfach zu dick aufgetragen.
Ein Bild sagt mehr als … siehe Überschrift. Was sagt dieses Bild?
OK, unter den Gelbwesten wurden schon viele Russen ausgemacht, aber nun tragen sie öffentlich die Fahne der Separatisten aus Donezk durch Paris.
Was soll uns das sagen?
Mehr als 1000 Worte bräuchte es, um nobodys Erstaunen darüber auszudrücken, dass der VS die NSAfD zum Prüffall macht. Ich hätte erwartet, dass das BKA und die Gegenspionage des BND vorher in die Puschen kommen.
Seit heute wissen wir, dass es (mindestens) 14 dubiose Geldspender waren. Zu glauben, dass hinter den Strohmännern gleich die wahren Gönner stehen, ist naiv. Also als nobody noch Steuerbetrüger verzwiebelt hat, da waren es mindestens drei Schalen, die um die Hintermänner gelegt wurden. Folge der Spur des Geldes … und du landest im Kreml. Ich hab das schon so oft erklärt … ich bin es müde.
Divide et impera … dafür brauchte Vladdie Dugin nicht. Da isser selbst drauf gekommen.
Gegen ein geeintes Europa hat Vladdie0 Chance. Also muss er es aufknacken. Allein hat er es nicht geschafft. Also lässt er seinen orangenen Frittenclown die Arbeit machen.
An den Rändern der EU klappt es ganz gut. Maybe kriecht dem stabilen Genie innen Arsch, Corbyn den Russen … ja, England ist ein Randstaat.
Polen kriecht dem Trumpeltier in den Arsch, Orban den Russen, genau wie die Faschisten in Italien.
Die Achse und der Motor der EU, das sind aber Frankreich und Schland.
Schland erscheint immun, auch wenn die vom Dexit fabulierenden Nazis wieder auf 14% gestiegen sind. Also knüpft sich Vladdie Macron vor. Der hat zwar einen harten Händedruck, ist aber ein Weichei.
Nur gemeinsam sind wir stark und gemeinsam heißt nach dem Brexit Frankreich und Schland. Um diesem Kern muss sich das neue Europa sammeln.
Es ist das neue Waterloo. Nun sagen die Franzosen: „Ich wollte, es wäre Tag oder die Preußen kämen.“ Schland sollte antworten: „Getrennt marschieren – vereint schlagen“ … OK, das war Moltke in Königgrätz Hauptsache, wir halten zusammen!
Über die Kornblume der AdP-Nazis schreibt die ZEIT, dass es die beim Neujahrsempfang für zwei Euro das Stück gab und dass sie aus Plastik war.
Die FAZ schreibt auch über diese Nazi-Veranstaltung und wahrscheinlich auch über dieselbe Kornblume, nur dass die dort fünf Euro gekostet hat, also drei Euro teurer war. Lügenkresse oder lag es an den „schwarz-rot-goldenen Bändern“, die das Plastik bei der FAZ schmücken.
Könnte auch sein, dass die Nazis dem Mädel von der ZEIT die Blume billiger lassen wollten oder den männlichen Pinselknecht von der FAZ ausnehmen … man weiß es nicht.
Was man aber weiß ist, dass die Nazi-Veranstaltung der Andi Poggendoof-Partei im „Heidekrug“ in Dohma-Cotta stattgefunden hat … nur damit Sie wissen, wo Sie besser nicht einkehren sollten.