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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Tagesarchiv 18. März 2015

FAZ kapiert nur die Hälfte

18 Mittwoch Mär 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Wirtschaft

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Europa, Geld, Griechenland, Medien

2-euro-griechenlandAlso, erfreulich ist am aktuellen Artikel der FAZ „EZB gewährt griechischen Banken noch höhere Not­kre­di­te„, dass berichtet wird, dass

    … die Gespräche zwischen der griechischen Re­gie­rung und den internationalen Geldgebern über die weitere Zusammenarbeit sei­en vorerst ge­schei­tert. In Brüssel hieß es, die Gespräche sei­en auf Eis gelegt worden. Athen zeige keinerlei Ko­op­era­tions­bereitschaft, berichteten Vertreter von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Wäh­rungs­fonds (IWF) nach Angaben des Blattes nach einer Telefonschalte mit dem Finanzministerium in Griechenland.
    Zudem habe die Regierung in Athen ohne Rücksprache neue Staatsausgaben beschlossen und verstoße damit gegen Vereinbarungen. Damit sei die Chan­ce, die Auflagen des laufenden Hilfsprogramms bis Ende April zu erfüllen, nur noch gering.

Aber im ersten Teil zeigt die FAZ 0 Durchblick:

    Die Europäische Zentralbank hilft dem pleitebedrohten Griechenland abermals mit der Erweiterung der Notkredite aus. Der Rahmen soll um weitere 400 Mil­lio­nen Euro aufgestockt werden.

Jupp, aber das Geld ist nicht für „Griechenland“, sondern die Griechen, genauer die griechischen Banken, damit die damit ihre Geldautomaten füllen können und die Griechen für den Übergang wenigstens eine „Ersatzwährung“ haben.

Es ist, wie es immer ist: Sozis haben von Geld nur so viel Ahnung, dass sie es anderen aus der Tasche ziehen wollen, um es sich in die eigenen Taschen zu stopfen.

So geht Frieden

18 Mittwoch Mär 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik, Sport, Technik

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Europa, Lettland, Litauen, Medien, Russland, Terror

Russland hat heute seine Friedenspläne für die Krim und darüber hinaus kon­kre­ti­siert. Gestern konnte ich in „Happy Krim“ nur davon pinseln, dass der frie­dens­lie­be Onkel Vladdi „ein paar“ Atombomber vom Typ Tu-22M3 auf die Krim ver­legt. Heute kann ich stolz ver­melden, dass es 10 Tu-22M3 sind (SPUTNIK) und damit fast alle der modernisierten Tu-22M3 (ca. 30 Tu-22M sollen zu Typ „3“ aufgerüstet werden). Die Tu-22M3 müssen uns nicht sorgen, denn auch als 3er-Typ sind sie hoffnungslos veraltet und leicht vom Himmel zu holen. Das Problem ist ihr „Inhalt“, oder besser Fracht, die atomaren Marschflugkörper, deren Reichweite extrem variabel ist.
2015-03-18 22_40_26-Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio - Opera
Darüber hinaus wird das friedliebende Russland eine mechanisierte Brigade von Pskow nach Kaliningrad verlegen. Das dort überhaupt noch Platz für Soldaten ist? Im Ernst: was könnten Panzergrenadiere in der maritimen Exklave Ka­li­nin­grad für eine Aufgabe erfüllen? Fragen Sie mal in Litauen oder Lettland nach, die werden Ihnen das erklären können.

PS: Bisher haben 2894 Russentrolle es auf SPUTNIK gut gefunden, dass die von einer Tu-22M3 gelaunchten atomaren (oder auch konventionellen) Marsch­flugkörper jeden Ort in Europa verdampfen können … HEIL PUTIN!

Αντίο ευρώ

18 Mittwoch Mär 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Wirtschaft

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Europa, Geld, Griechenland

2-euro-griechenlandSo, liebe Griechen, das war’s. Wie nobody so­eben aus den für ge­wöhn­lich gut un­in­for­mier­ten Krei­sen er­fah­ren hat, will euer Sup­pen­kas­per Dio­ge­nes Tsipras aus dem Euro raus … dass heißt er will es na­tür­lich nicht, aber er hat ges­tern be­grif­fen, dass es auf dem mor­gi­gen EU-Gip­fel eine kla­re Mehr­heit für den GREXIT gibt. Da­ran wird auch Angie nix mehr än­dern. Die meis­ten Euro-Staa­ten haben end­gültig von Griechenland die Schnauze voll.

Was wir nicht wissen:

18 Mittwoch Mär 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

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Islam, Medien, Terror, Tunesien

Die Süddeutsche zu den 22 Terrortoten in Tunis:

    Was wir nicht wissen:
    Auch über die Motive gibt es derzeit keine Klarheit. So ist nicht klar, ob die Täter einen islamistischen Hintergrund …

Nein, kotzdas waren keine Koranisten, das waren die Hein­zel­männ­chen. Aus Angst vor den beschissenen Me­dien­trol­len, den Lügenfressen, werfen sich die Medien schon in vorauseilendem Gehorsam in den Staub 👿

Sonnenfinsternis

18 Mittwoch Mär 2015

Posted by Nobody in Klatsch

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Kosmos

SE2015Mar20TAm Freitag, den 20. März 2015, wird es am helllichten Tag dunkel, aber keine Angst, es wird auch wieder hell. Die totale Sonnenfinsternis dauert etwa 140 Minuten. Hier die Daten für die Kölner Bucht:

    Beginn: 09:30:04 h MEZ
    Höhepunkt: 10:37:49 h – Bedeckung 81,2%
    Ende: 11:49:02 h

Kommen Sie bloß nicht auf die Idee, das Spektakel mit bloßen Augen oder einer normalen Sonnenbrille zu betrachten. Kaufen Sie sich beim Optiker was Vernünftiges, oder drehen Sie sich mit dem Rücken zur Sonne und gucken sich das Schauspiel auf dem Display eines Smartphones an.

Doppelt gefickt

18 Mittwoch Mär 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News

≈ 6 Kommentare

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Geld, Recht, Sex

dance-penisnobody dankt dem Bundesverfassungsgericht, das mir mit seinem jetzt bekannt gegebenen Beschluss 1 BvR 472/14 nochmal bestätigt hat, was für ein Schwachsinn Juristerei ist – natürlich abhängig von den Juristen. Der Fall, um den es geht, ist ei­gent­lich ganz simpel und kommt jährlich gefühlte Zigtausendmal vor. Um den casus nachzu­stellen, brau­chen wir ein Weiblein und ein Männlein (dieses Männ­lein nennen wie Ficker 1) und einen nach 9 Monaten erfolg­reichen Fick. Das Kinde­lein ist aber nicht von Ficker 1, sondern von Ficker 2, mit dem Weiblein unter dem Zaun gegrast hat. Davon weiß Ficker 1 aber nix und küm­mert sich rührend um sein Schein-Kind, nicht nur, aber auch finan­ziell. Die dop­pelt Gefickte sagt auch nix und denkt sich: „lass den mal ma­chen„. Nach ein paar Jähr­chen und Zig­tausend Krö­ten kommt Ficker 1 dahinter, dass er seit Jah­ren ver­arscht wird. In dem Fall steht dem Schein­vater (Ficker 1) gegen den Er­zeuger (Ficker 2) ein An­spruch auf Er­satz der Ali­men­te zu. Nun kennt Ficker 1 aber Ficker 2 nicht … war auch kein flot­ter Sand­wich-Dreier … und fragt des­halb die dop­pelt Gefickte: Sach mal Alte, von wem ist der … nee, dat sach ich jetzt nit … wel­cher Kuckuck hat mir denn die­ses Ei ins Nest gelegt? Die Tus­sie sagt: Sach ich nit!, worauf der Verarschte die Verarscherin auf Auskunft verklagt.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Urteil vom 9.11.2011 – Az. XII ZR 136/09 – noch gesagt: Alte, rück den Namen raus! Das Bundesverfssungsgericht sieht es jetzt mit diesen salbungsvollen Worten anders:

    Die Beschwerdeführerin (doppelt Gefickte) erleidet durch die Verpflichtung zur Auskunftserteilung eine schwer­wie­gende Beeinträch­tigung ihres all­ge­mei­nen Per­sön­lich­keits­rechts. Durch die Ver­pflich­tung, über die Person des mut­maß­lichen leib­lichen Vaters (Ficker 2) Aus­kunft zu ertei­len, wird sie ge­zwun­gen, eine ge­schlecht­liche Be­ziehung zu einem be­stimm­ten Mann oder zu meh­reren bestimm­ten Män­nern preis­zugeben. Da­mit muss sie in­timste Vor­gän­ge ihres Privat­lebens of­fen­baren. Für die meis­ten Men­schen dürf­te es wenige Vor­gänge von größerer Intimi­tät geben, deren Geheim­haltung ihnen um ihrer persön­lichen Inte­grität wil­len wich­tiger wäre als ihre ge­schlecht­li­chen Bezie­hungen.
    Das aus Art. 2 Abs. 1 in Verbin­dung mit Art. 1 Abs. 1 GG folgende all­gemeine Per­sön­lich­keits­recht schützt mit der Privat- und Intim­sphäre der Einzelnen auch Aspekte des Geschlechts­lebens und das Interes­se, diese nicht of­fen­ba­ren zu müssen. Der Schutz der Privat- und Intim­sphäre umfasst An­ge­le­gen­heiten, die wegen ihres In­forma­tionsinhalts typischer­weise als „privat“ ein­gestuft wer­den, ins­beson­dere weil ihre öf­fent­liche Erörterung oder Zur­schaustel­lung als unschick­lich gilt, das Be­kannt­wer­den als pein­lich em­pfun­den wird oder nach­teilige Reaktio­nen der Um­welt aus­löst, wie es gera­de auch im Be­reich der Se­xua­li­tät der Fall ist. Fehl­te es hier an einem Schutz vor der Kennt­niser­lan­gung an­derer, wä­re die se­xuel­le Ent­fal­tung er­heb­lich be­ein­träch­tigt, ob­wohl es sich um grund­recht­lich ge­schütz­te Ver­hal­tens­wei­sen han­delt … Mit dem Recht auf Ach­tung der Pri­vat- und Intim­sphäre spezi­fisch ge­schützt ist das Recht, geschlecht­li­che Bezie­hun­gen zu ei­nem Part­ner nicht of­fen­ba­ren zu müs­sen, son­dern selbst da­rü­ber be­fin­den zu kön­nen, ob, in wel­cher Form und wem Ein­blick in die In­tim­sphä­re und das ei­ge­ne Ge­schlechts­le­ben ge­währt wird … blablabla

Ich hab da was fett hervorgehoben, um die „Logik“ der BVerfG zu ver­deut­li­chen. Die doppelt Gefickte darf schweigen, damit sie weiter und noch mehr – auch unter dem Zaun – ficken kann/darf … weiß der Geier was.

So geht Juristerei :mrgreen:

Pampers an

18 Mittwoch Mär 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Wirtschaft

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Geld, Recht, Terror

Die Polizei hat 550 Blockupy-Kriminelle in Frankfurt eingekesselt. Deren Identität wird nun festgestellt und dann werden sie Stück für Stück weggetragen. Liebe Bullen, lasst euch ruhig Zeit, sicher haben die alle Pampers an, da ist es nicht so schlimm, wenn die in die Hosen pissen und kacken. Und nicht vergessen, den Veranstaltern am Ende der Party die Rechnung zu schicken. Da werden ein paar Hunderttausend Euro zusammenkommen.
blockupy

Krieg gegen Russland

18 Mittwoch Mär 2015

Posted by Nobody in Klatsch

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Europa, Internet, Russland, Terror

Lange nix mehr über die „RUSSIANMOSCOWLADY“ gebracht. Naja, eigentlich gibt es „die“ nicht mehr. Verantwortlich für diese Blog-Attrappe ist jetzt ein anderer Troll aus Olgino. Egal: Heute hat „sie“ wieder einen aufs Parkett ab­ge­seilt:
2015-03-18 13_52_59-russianmoscowladynews _ _ Gefährlich ists, den Leu zu wecken, Verderblich ist de
Liebe Putinesen! 99% der Deutschen ist Russland so was von egal, das glaubt ihr gar nicht. Was sollen wir mit Taiga und Tundra anfangen? Liefert euer Gas (solange wir es noch brauchen), das wir ordentlich bezahlen, und juut is! Schön wär’s allerdings, wenn ihr Russen andere Länder und Völker in Frieden lassen würdet 👿

R 27320

18 Mittwoch Mär 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Wirtschaft

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Bücher, Europa, Geld, Griechenland, Medien, Remember

R 27320Griechenland fa­selt seit Jah­ren, wenn nicht seit Jahr­zehn­ten et­was von einer Zwangs­an­lei­he, die dem Na­zi-Reich wäh­rend des Zweiten Welt­krieges ge­ge­ben worden sei und die heute zwi­schen 10 bis 11 Mil­liarden Euro wert sein soll, bzw. in die­ser Höhe zu til­gen wäre. Nun ha­ben sich die Re­cher­cheu­re der WELT auf die Socken ge­macht, um nach die­ser Zwangs­an­lei­he zu for­schen. Ih­re Grund­la­ge soll sich aus ei­nem Ak­ten­stück mit Num­mer „R 27320“ er­ge­ben. So ist es nicht nur in der Wikipedia nach­zu­le­sen, son­dern auch auf der Web­sei­te der Bun­des­zen­tra­le für po­li­ti­sche Bil­dung. Aus die­ser Ak­te R 27320 er­gibt sich aber gar kei­ne Zwangs­an­lei­he, son­dern sie be­han­delt Be­sat­zungs­kos­ten, die Grie­chen­land zu tragen hatte. Die WELT schreibt:

    Woher kommt die „Deutsche Restschuld“?
    Von besonderem Interesse in der Akte R 27320 ist das Blatt 114, von dem die Zahl 476 Millionen Reichsmark stammt. Dort wird eine kurze Rechnung aufgemacht – aus den von Griechenland getragenen Besatzungskosten, ab­züg­lich von nicht erklärten Abschlägen und deutschen Rück­zahlun­gen an das Land. Unterm Strich ergibt sich daraus eine als „Deutsche Restschuld“ be­zeich­ne­te Summe von 476 Mil­lionen. Es handelt sich also eindeutig weder um einen Kredit noch um eine An­leihe, son­dern um einen er­rechne­ten Betrag.
    Gegen diese Schuld, so der Schluss eines gewis­sen Ober­regierungsrats Nest­ler, müssten aber die unentgelt­lichen deutschen Ein­fuhren nach Grie­chen­land ge­rechnet werden. Sie hätten einen Wert von 300 Millionen Reichs­mark er­reicht, wei­sen die Berichte in der Sen­dung von Reichs­bank­di­rek­tor Paul Hahn an seinen Chef aus. Al­ler­dings ist aus den bei­ge­fügten Anlagen nicht erkenn­bar, worauf sich diese Be­rechnung nun wiederum stützt.
    Eine solche Rechnung aufzu­grei­fen soll­te man sich frei­lich im heu­tigen Deutsch­land besser verkneifen. Sie wäre ange­sichts der Ver­wüs­tun­gen und zahl­reichen Ge­walt­verbrechen der Besatzungs­macht geradezu unan­stän­dig und würde nur die Emo­tionen in Grie­chen­land weiter auf­peitschen.
    Es genügt, fest­zustel­len, dass es sich bei den 476 Mil­lionen Reichs­mark eben nicht um eine irgendwie geartete „An­leihe“ gehan­delt hat. Diese Deu­tung geht auf den His­to­riker Hagen Flei­scher zu­rück, die der Eme­ritus der Uni­versität Athen mit grie­chischem und deutschem Pass in In­ter­views etwa mit der ARD aus­geführt hat.
    Vorsichtiger­weise setzt Fleischer Wörter wie Kredit oder An­leihe in die­sem Zu­sam­menhang meist in Anführungs­zeichen, jeden­falls in der auf der Web­site veröf­fentlichten schrift­lichen Form. Trotzdem sieht er darin eine Rechts­grund­lage für grie­chische For­derungen von rund zehn Mil­liarden Euro. Diese Sum­me er­gebe bei einer mo­deraten Ver­zinsung die kauf­kraftadäquate Um­rechnung.
    Doch das ist eine sehr ein­seitige Quellen­lektüre, wie der Histo­riker Götz Aly zu Recht moniert. Bevor man Fakten bewertet, muss man sie zunächst ein­mal fest­stellen. Und die Akte R 27320 des Poli­tischen Archivs ent­hält eben kei­nen Hin­weis da­rauf, dass es sich bei den 476 Mil­lionen Reich­smark um etwas anderes als um Be­satzungs­kosten han­delt.
    Nun war es seinerzeit kriegsvölkerrechtlich zulässig, Besatzungs­kosten dem be­setzten Land auf­zuerlegen; daraus allein ist kein An­spruch ab­zulei­ten, schon gar nicht einer, der auch nach mehr als 70 Jahren noch umgesetzt werden könnte.

Diese Erkenntnisse sind nicht ganz neu. So weist z.B. ergänzend zum obigen Kaspar Dreid­doppel 2009 in seinem Buch „Der griechische Dämon: Widerstand und Bürgerkrieg im besetzten Griechenland 1941-1944“ darauf hin, dass die deutschen Besatzungsmächte selbst eingeräumt hätten, dass seinerzeit nicht entsprechend der HLKO zwischen den Kosten der Besatzung und den Kosten der Kriegs­führung gegen England im Mittelmeerraum unterschieden wurde (Seite 16). Das ändert aber nix daran, dass diese falsch verbuchten Kosten keine Anleihe, sondern „normale“ Kriegsschulden sind.

Hans Günter Hockerts, Claudia Moisel und Tobias Winstel behandeln 2006 in ihrem Buch „Grenzen der Wiedergutmachung.Die Entschädigung für NS-Ver­folg­te in West- und Osteuropa 1945-2000“ ebenfalls die ominöse Akte R 27320 und schreiben:
lit-R 27320
Und Tschüss!

Scheiße! Scheiße! Bibi

18 Mittwoch Mär 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

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Naher Osten, Wahlen

Anders als die Prognosen in der Nacht erwarten ließen, hat Netanyahus Likud die Wahl zur Knesset deutlich gewonnen. Zur zweitstärksten Zionistischen Union hat Bibi 6 Sitze Abstand.
israelec2015
Scheiße! Scheiße! Scheiße! Herzog von der Zionistischen Union hat eben erklären lassen, dass er auf keinen Fall einer von Netanyahu geführten Koalition angehören wird. Das wird diese Partei wieder zerreißen, denn Tzipi sieht das sicher anders, wobei sie bei Bibi keine Chance mehr haben dürfte. Wenn es also in Israel zu keiner Großen Koalition kommen sollte, dann muss Netanyahu mit fast dem ganzen Rest der Knesset-Parteien eine Koalition eingehen. Ergo: in einem Jahr – spätestens – gibt es wieder Neuwahlen und bis dahin weiter Krieg 😦 Scheiß Bibi!

Troll_aus_Petersburg

18 Mittwoch Mär 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

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Belarus, Europa, Internet, Medien, Russland, USA

TrollWeil es so schön war mit dem Handelsblatt-Troll, gleich noch einen. Gestern in der ZEIT, dem wohl versifftesten deutschen Online-Medium, das sich noch für seriös hält. „Russ­land will Kurzstreckenraketen in Kaliningrad aufstellen“ (dazu weiter unten mehr). Der frisch angelegte Account „Troll_aus_Petersburg“ schreibt:

    452. wenn ich mich erinnere, wie sehr ich mich gefreut habe, als diese Bedrohung in den 90er Jahren weg war… und jetzt? Gefährlicher denn je – und die NATO und die USA zündeln weiter. Gestern habe ich zum ersten Mal in meinem Leben 2 AWACS-Systeme gleichzeitig in der Luft gesehen – und das, obwohl ich neben der Heimatbasis von den Dingern aufgewachsen bin. Die massiven Panzerlieferungen gen Osten haben ja andere hier im Forum auch schon angesprochen. Es ist unfassbar, was unsere Regierungen für eine unverantwortliche Politik machen, mir macht das seit Monaten Angst. Und die Medien machen mit. Sind die alle lebensmüde? Alle vergessen, was Krieg bedeutet? Und der nächste Krieg würde ver­hee­rend – für alle.

zeit-troll-awacs
Ich darf das mal kommentieren … nicht den Nick und den Schwachsinn, dass „NATO und USA weiter zündeln“, denn das kennt man aus der ZEIT nicht an­ders. Nein, nur was ich farblich gekennzeichnet habe.

  1. violett: Der Troll_aus_Petersburg ist also neben der Heimat­basis von den Dingern (AWACS) aufgewachsen. Na dann wissen wie ja wo: Geilenkirchen.
  2. grün: Von den 17 AWACS sind immer fast alle in der Luft, jedenfalls nicht in Geilenkirchen. Zurzeit schwirren die meisten über Norwegen, Polen und Ru­mä­nien rum. Ich weiß nicht, wie gut die Augen von Troll_aus_Petersburg sind und von wo aus er seine zwei AWACS gesehen hat, aber vom Boden aus kann man eine AWACS in der Luft nicht von einer normalen Boeing un­ter­schei­den.
  3. blau: Zu dem Schwachfug der „massiven Panzerlieferungen gen Osten“ muss man glaube ich nix sagen.

Alles was der Troll_aus_Petersburg schreibt ist erstunken und erlogen, aber die ZEIT stört das nicht. Kein Wunder, möchte ich sagen, wenn man sich den Artikel ansieht: „Russland will Kurzstreckenraketen in Kaliningrad aufstellen“ … Watten Scheiß … die Iskander stehen da schon lange. Viel spannender sind doch die zwei oder drei russischen Iskander-Einheiten, die in Weißlussland seit Oktober 2014 spazierenfahren. Jetzt fragen Sie mich nicht nach der Quelle … RIA hat es damals berichtet und die Russen haben das Recht Bobrujsk zu „besuchen“. Von Juli bis August 2014 waren die russischen Iskander-Atom­ra­ke­ten jedenfalls bereits in Weißrussland. Hier ein Foto von ihrer Parade in Minsk:
iskander-parade
Mit der Stationierung der Iskander in Belarus droht Putin schon seit über 7 Jah­ren. Hier deren Aktionsradius von den bisherigen Basen aus (zum Vergrößern anklicken):
iskander-range
Und in dieser Grafik habe ich eine Iskander M mal nach Kobryn (Weißrussland) verlegt (rotes Rechteck – roter Kreis 500 km Reichweite).
Iskander_range_cr_580
So schauts aus und da trollen Ärsche wie der Troll_aus_Petersburg in der ZEIT dagegen, dass wir, der pöhse Westen, uns mal von oben angucken, was der Irre Iwan da so treibt, denn mehr als gucken können die AWACS nicht.

Schmeißt endlich die verfickten Russen-Trolle aus unseren Medien raus! Sollen die ihre Foren in Russland zuspammen.

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