• Was soll das?
  • Bilder
  • Abkürzungen
  • Datenschutz
  • Werbung

kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Tagesarchiv 7. März 2015

Einheit

07 Samstag Mär 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

5. Kolonne, Medien, Russland, Wahlen

Elena ReimannDie Pro-Putin-Partei der ehemaligen SPD-Tussie Elena Reimann (Anderter Str. 119, 30559 Han­no­ver) ist ja vorerst in den Kinderschuhen stecken ge­blie­ben, aber RBC ist so nett uns zu verraten, wel­che Dimitri Rempelrussische U-Boot-Par­tei in Deutschland vom Kreml unterstützt wird. Diese Partei sitzt in … wo könnte es sonst sein … Köln einheit-parteiund heißt „Aus­sied­ler und Migranten Par­tei Deutsch­land EINHEIT„, kurz EINHEIT und der Vorsitzende Dimitri Rempel kommt natürlich auch aus der SPD. Na jetzt wissen ja alle, die „Putin hilf“ bei den LÜGIDAs rufen, wo sie ihr Kreuzchen zu machen haben :mrgreen:

Putins Zeitmaschine

07 Samstag Mär 2015

Posted by Nobody in Kultur, Politik

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Medien, Russland

Er schreibt mit Galgenhumor gegen seinen Tod an, denn Wladimir Sorokin, wohl einer der größten zeitgenössischen Literaten Russlands, einer, der Zar Vlad I. Reich noch nicht verlassen hat, weiß, dass er Boris Nemzow bald folgen könnte. Aus der aktuellen ZEIT (Druckausgabe):
__________________________________________________________
„Putins Zeitmaschine“

Russlands Präsident handelt wie ein Science-Fiction-Autor. Er vermag es, ein ganzes Land in die Vergangenheit zu stoßen, in der Oppositionspolitiker wie Boris Nemzow wieder zu gefährdeten Dissidenten werden
VON WLADIMIR SOROKIN
putinzeit
Der große englische Science-Fiction-Autor H. G. Wells, der mit ki­ne­ma­to­gra­fi­scher Detailliertheit die Reise ei­nes Menschen in der Zeit beschrieb, hat in seinem berühmten Roman Die Zeitmaschine (1895) eines nicht be­rück­sich­tigt: die Wirkung dieser un­ge­wöhn­li­chen Reise auf die Psyche des Reisenden. Der Mensch ist be­kannt­lich ein Wesen seiner Zeit. »Versucht, der Zeit mich zu entreißen! Ich ga­ran­tie­re euch, ihr brecht euch das Genick«, schrieb der Dichter Ossip Mandel­stam in den Jahren des Stalin-Regimes. Ihn der Zeit zu entreißen vermochte, wie man weiß, erst die unbarmherzige Ma­schinerie des Gulag. Wells’ Roman brachte eine ganze li­te­ra­ri­sche Gattung hervor, die fantas­tische Zeit­reise. In den meis­ten die­ser Bücher und Filme blieb die Psyche des Reisenden im Fluss der Zeit aller­dings ebenso ausge­klammert wie bei Wells. In der Regel kehrt der Held glück­lich und voller intensiver Ein­drücke in seine Zeit zurück.

Während mit der durchaus realen Reise in die Zukunft alles mehr oder weniger klar zu sein scheint, bewegt die Möglichkeit einer zeitweiligen Rückkehr in die Vergangenheit nach wie vor die akademischen Gemüter. Die Theo­ re­ti­ker lie­fern sich auf Konferenzen hitzige Dis­kussionen über dieses Thema, ohne zu ahnen, dass bereits eine riesige Zeit­maschine gebaut wurde, die sich erfolg­reich auf den Weg in die Vergangen­heit gemacht hat. Das Erstaun­lichste ist, dass hier nicht, wie bei Wells, ein einsamer Held die Reise angetreten hat, sondern ein ganzes Land – die 140 Millionen Bürger der Rus­sischen Föderation. Auf ein der­ar­tig kühnes Ex­periment kann sich nur ein­lassen, wer von dieser Idee wahr­haft be­sessen ist. Und an Beses­senheit man­gelt es den Russen nicht – erinnern wir uns nur an das 20. Jahrhundert und sein kommunistisches Projekt. Mutmaßlich war eben des­halb auch der erste Mensch im Weltall ein Russe …

Doch wer hat diese Zeitmaschine gebaut und sie in Gang gesetzt? Ein im Großen und Ganzen durchschnittlicher Mann, ein ehemaliger Mitarbeiter des KGB, der bei dieser Behörde keine bemerkens­werte Karriere gemacht hat und nach dem Zerfall der UdSSR ein halbwegs erfolgreicher Staats­beamter wurde, sich dann Schritt für Schritt emporarbeitete und plötzlich von dem kranken Boris Jelzin auf die Spitze der russischen Macht­pyramide gehoben wurde – völlig unerwartet und haupt­sächlich deshalb, um die Sicher­heit von Jelzins Fami­lie zu gewährleisten. An der Spitze dieser uralten, schon von Iwan dem Schreck­lichen er­richteten Pyramide erwachen in den Menschen Fähigkeiten, von denen sie zuvor nicht einmal ahnten, dass sie sie be­sitzen. Es ist wie im Märchen: Ein ganz normaler Mann streift den Ring der Macht über den Fin­ger und wird zum Sauron. Und so erwachte in diesem durch­schnitt­lichen Mann eine derart bru­tale Liebe zur Macht, ein derart großer Wunsch, alles dafür zu tun, den Zauber­ring für immer mit seinem Finger ver­schmel­zen zu lassen, dass Genosse Stalin in seinem Sarg bei­fällig lächel­te. Auch er hatte die Macht ver­göttert und sie sich mithilfe einer wirksamen Formel erhalten: Fortgesetzter Massen­terror plus My­thos von der lichten Zukunft plus Eiserner Vorhang. Wie aber kann man sich im 21. Jahr­hundert an der Spitze dieser wunderbaren Pyramide halten, im Zeit­al­ter von Internet und Demokratie, von offenen Grenzen und Hoch­tech­no­lo­gie?

Das Gehirn des neuen Regenten Russlands gab seine Wunderformel preis: eine Zeitmaschine. Sie würde ihm helfen! Vom ersten Tag seiner Regierungszeit an machte er sich mit ameisen­hafter Emsigkeit daran, diese Maschine zu bauen, Schräubchen für Schräub­chen. Der äußerlich be­scheidene, un­scheinbare Mann legte auf diesem Gebiet eine enorme Aus­dauer an den Tag. Schließ­lich war die Zeit­maschine fertig. Mit vor Aufregung schweiß­feuchter Hand legte er den Steu­er­hebel um. Und das riesige Land begann zurück­zugleiten in eine Ver­gan­gen­heit, von der Millionen rus­sischer Rent­ner träumten, wäh­rend sie in ihren Betten schlum­mer­ten. Die vergangene Größe des sowje­tischen Impe­riums! Es waren nicht nur die Rentner, denen sie keine Ruhe ließ, sondern auch die post­sowjetischen Neo­imperialisten, die National­bolschewisten und die Neo­mo­nar­chis­ten, die meinten, Stalin sei nichts weiter gewesen als »ein nor­ma­ler rus­si­scher Zar, bloß etwas grausam«.

Die Sehnsucht nach der sowjetischen Vergangenheit bildete den Treibstoff für Putins Maschine. Längst nicht alle hatten in den 1990er Jahren die verdorrte Nostalgie auf den Müll geworfen. In Form naphtha­linge­tränkter Pressstücke wur­de sie in den Schatul­len und Kommoden der Groß­eltern ein­gelagert. Und um nun die Bevölkerung diese Bri­ketts hervor­holen und in den Ofen der Zeit­ma­schi­ne wer­fen zu lassen, war eine weitere Maschine vonnöten: die Propa­ganda. Der Fern­seher wurde zur Pro­paganda­maschine. Es be­gann mit Remake sowje­tischer Filme und Lieder, die jetzt von jungen Pop­stars inter­pretiert wurden, mit Talk­shows, in denen grau­haarige Stali­nisten der Jugend erzählten, wie mächtig die UdSSR gewesen, wie sehr sie vom Westen ge­fürchtet und ge­achtet worden war, und es begann mit dem Tot­schwei­gen von Gulag und Massen­repres­sionen. Paral­lel dazu wur­den unabhängige Pro­gramme abge­setzt, ganze Fern­sehka­näle geschlos­sen, und die Kon­trolle über die Massen­medien wurde ver­stärkt. Die Rei­se zurück hatte begon­nen, der Count­down lief, das Land glitt lang­sam rück­wärts in die späte Bresch­new-Ära: Ein Einpar­teiensystem setzte sich durch, aus Op­positions­poli­tikern wurden Dis­sidenten, Anti­amerikanismus wurde zum Gemein­platz. Und noch einmal fünf Jahre später haftete dem Ganzen be­reits der Ruch des Stali­nismus an: Wahlen waren nur noch eine Fik­tion, die Poli­tiker-Dis­siden­ten standen vor Gericht oder waren emi­griert, Gerichte und Par­la­ment waren Putins Sprach­rohr. Beflügelt vom Erfolg, trat er noch kräftiger in die Pedale seiner Zeit­maschine: rückwärts, rückwärts, noch schnel­ler! Schon weicht die sow­jetische Rhe­torik einer imperia­len, schon wird die Maxime des Zaren Alexan­der III. – »Russland hat nur zwei Ver­bündete, die Flotte und die Armee« – zum Staats­pro­gramm. Schon ist in Talk­shows vom »rus­sischen Son­der­weg« die Rede, von unserer außer­gewöhn­li­chen see­lischen Tiefe, die Russ­land vor dem ver­dor­benen, geist­losen Westen bewahrt. Kirche und Staat wach­sen immer enger zusammen, Geheim­dienst­generäle bekreu­zigen sich mit weit aus­holender Geste auf dem Fernsehschirm. »Russ­land war immer imperial und wird es immer bleiben!«, rufen schon junge Schriftsteller und Politberater.

Doch ein Imperium bedarf militärischer Siege und neuer Räume, die dem Feind abgerungen werden. Und da ist er, der Sieg: »Die Krim ist unser! « Der Fern­seher läuft heiß vor Sieges­geheul, die Zeitmaschine fängt an zu rütteln. Man sollte, so scheint es, ab­bremsen und überlegen. Doch da er­eilt die Zeit­rei­sen­den ebenjene Trü­bung des Ur­teilsver­mögens, die Wells mit Still­schweigen über­ging, und die Münder unserer Staats­männer tun sich auf: »Pan­zer­divisionen nach Kiew schicken!« – »Atomwaf­fen gegen die Ukro-Faschis­ten!« – »Russ­land braucht einen Impe­rator!« – »Der Besitz von Dol­lar gehört verboten!« – »Wie­der­ein­füh­rung der Todes­stra­fe, Hin­rich­tung der Pädo­philen, Per­versen und der Feinde Russ­lands!« – »Fremd­sprachen­unter­richt in der Schule unter­gräbt die rus­sischen Tradi­tionen!« – »Es müssen Aus­reisevisa einge­führt werden!« – »Die fünfte Kolon­ne hinter den Ural!«

Angela Merkel (und nicht nur sie) bemerkte: »Putin lebt in seiner eigenen Rea­lität.« Oh ja! Diese Realität ist aufregend, berauschend, seine Füße treten das Pedal von selbst, die Kugellager der Maschine laufen heiß. Sie braucht mehr Treib­stoff, Nostal­gie allein ist zu wenig, die Propaganda imperialer Ideen nicht mehr ausreichend – ein realer Krieg ist vonnöten, echtes Blut, das Blut der Helden, die für das Don­bass, für Neu­russland, für die russische Idee gefallen sind, ein Krieg gegen den Westen, bis zum sieg­reichen Ende! In Minsk hat er diese weichlichen europäischen Poli­tiker geschlagen. Vor ihm liegen neue Schlach­ten, neue Siege! Ein neues Stalin­grad, irgendwo bei Charkow, ein wei­te­rer Sieg, und Charkow, zerstört und erobert, wird umbe­nannt in Putin­grad, der Sieger hält Einzug in die Stadt auf einem weißen Pferd, mit dem Schwert von Alexander Newski, in weißer Uniform, nein, im Judo-Kimono, nein, besser topless, ein neuer Conan der Barbar, nur eben kein Barbar, sondern ein Sieger, der Bewahrer der russischen Welt, es gibt eine Siegesparade und danach die Krönung des neuen Imperators von Neurussland …

Doch ach, die Zeitmaschine erweist sich als kostspieliges Vergnügen. Der Rubel fällt, die Wirt­schaft des Landes geht infolge der Sanktionen den Bach hinunter, die Menschen verlieren ihre Er­sparnisse. Die aggressive Hysterie der Fern­seh­pro­pa­gan­da gegen die »National­verräter« und die »fünfte Kolon­ne« hat bereits erste verhängnisvolle Früchte getragen: Der Mord an dem rus­sischen Opposi­tionspolitiker Boris Nemzow direkt gegen­über dem Kreml macht das Leben in der russischen Haupt­stadt tat­sächlich gefährlich und unberechen­bar. Die Jagd auf »Volks­feinde«, Gewehr­salven in den Straßen, blutige Provo­kationen – alles ist jetzt möglich … Es wird nicht mehr viel reale Zeit vergehen, bis die Bürger, hung­rig und er­schöpft von Gehässig­keit und Unbe­rechen­bar­keit, sich fragen wer­den: »Was zum Teufel sollen wir mit die­ser Zeit­ma­schine? « Mit sol­chen Fragen beginnen kol­lektive Illu­sio­nen und Impe­rien zu zerbröckeln. Erinnern wir uns: »Was zum Teufel sollen wir mit diesem Kommunismus?«

Putins Zeitmaschine qualmt. Sie wird kaum freiwillig anhalten. Aller Voraussicht nach wird sie entweder durchbrennen oder explodieren. Ersteres hinterlässt ei­nen üblen Gestank, bei Letzterem fliegen die Splitter in alle Richtungen. Bleibt die Frage: Wo und wie werden sie niedergehen?

Aus dem Russischen von DOROTHEA TROTTENBERG

Zum Juden geadelt

07 Samstag Mär 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Internet, Wordpress

Der anerkannt geisteskranke „einheit11„, alias Peter Frühwald, hat nobody zum Juden gemacht. Hier ein Ausschnitt ded Geniestreichs dieses völlig durch­ge­knall­ten Antisemiten und Nazi-Faschisten:
11einheit-wc
… und hier die bisherigen Kommentare … just 4 the records …
2015-03-07 17_33_30-Waldemar Cimala-einheit11
Keine Panik, Irren tue ich nix 😛

Ich glaub es hackt

07 Samstag Mär 2015

Posted by Nobody in EDV, Klatsch

≈ Kommentare deaktiviert für Ich glaub es hackt

Schlagwörter

Internet, Wordpress

Ja glaubt man das?!
2015-03-07 17_24_12-Posteingang - Mozilla Thunderbird
Da versucht sich so ein Clown in meinen kleinen kosmos reinzuhacken.

Wofür denn?

07 Samstag Mär 2015

Posted by Nobody in Klatsch

≈ Kommentare deaktiviert für Wofür denn?

Schlagwörter

Integration, Menschen

So was macht mich wütend … aus der ZEIT (Druckausgabe) von KHUÊ PHAM
______________________________________
Ein Mann tritt mich in der U-Bahn. Entschuldigen will er sich nicht Die U-Bahn ist voll, als ich mich am Montagabend auf einen Sitz fallen lasse. Als der Zug auf die oberirdischen Gleise rollt, zieht draußen der Hamburger Hafen vorbei. KHUÊ PHAMBis nach Hause sind es sechs Stationen. Ich ziehe mein Handy aus der Tasche und scrolle mich durch Facebook. Auf einmal spüre ich einen Tritt gegen mein Schienbein. Nicht das übliche Gerempel, das entsteht, weil sich zwei Menschen auf zwei Bänken mit engem Abstand gegenübersitzen. Sondern ein gezielter Tritt. Ich schaue auf. Vor mir sitzt ein rund­li­cher Mann Anfang vierzig, der ein blau-weiß gestreiftes Hemd und einen schwarzen Mantel trägt. Wahr­schein­lich kommt er gerade aus einem Büro. »Sie haben mich getreten«, sage ich. »Na und?«, antwortet er. Ich starre ihn an: »Sie haben mich getreten!« Er beugt sich vor, vielleicht wird er sich jetzt gleich entschuldigen. Aber er sagt: »Setz dich richtig hin!« Ich verbiete ihm, mich zu duzen, wo­rauf­hin er mich weiter duzt. Ich erinnere ihn daran, dass man normaler­weise etwas sagt, wenn man nicht genug Platz hat. Er zuckt mit den Schultern. Ich verlange eine Entschuldigung, woraufhin er sagt: »Wofür denn?« Offenbar glaubt er, mich behandeln zu können wie einen Menschen zweiter Klasse. Viel­leicht weil ich kleiner und jünger bin als er. Viel­leicht hat er auch etwas gegen Frauen oder Ausländer. Ich überlege, laut zu werden und »Dieser Mann hat mich getreten!« zu rufen. Aber dann erinnere ich mich an die Berichte über Belästigungen in U-Bahnen, bei denen niemand eingegriffen hat. Man solle, erinnere ich mich wei­ter, eine Person direkt um Hilfe bitten. »Finden Sie das in Ordnung?«, frage ich den Sitznachbarn des Mannes im Mantel. Der zieht einen Kopfhörerstöpsel aus dem Ohr und sagt, dass er nichts mitbekommen habe. Es stimmt also, jeder kümmert sich nur um sich selbst. Ich rede auf den Sitznachbarn ein und merke, dass ich immer schnel­ler atme. Schließlich wendet er sich dem Mann im schwar­zen Mantel zu. »Jetzt entschuldigen Sie sich doch bei ihr!« Endlich, denke ich. Doch der Mann im Mantel sitzt einfach nur da. Er sehe keinen Grund, sich zu entschuldigen, wiederholt er. Der Sitznachbar lacht resigniert und steckt sich wieder die Kopfhörer ins Ohr. Ich falle in meinen Sitz zurück. Wieso gibt es in der U-Bahn keine Zugbegleiter, bei denen man sich beschweren kann? Noch drei lange Stationen. Auf keinen Fall will ich aufstehen und den Platz räumen. Ich starre den Mann im Mantel an: blinzelnde Augen hinter runden Brillen­gläsern. Meine Wut prallt an seiner Gleich­gültigkeit ab. Vielleicht sollte ich ein Foto ma­chen und es auf Twitter hochladen. Vielleicht ist das der einzige Weg, sich zu wehren. Ich richte mein Handy auf ihn, klick. Das Bild ist ver­schwom­men, aber man kann ihn gut erkennen. Ich denke an die Diskussionen über das Netz als öffentlichen Pranger und an Per­sön­lich­keits­rech­te. Draußen ziehen die Häu­ser­fas­saden meines Viertels vorbei, ich stecke mein Handy wieder ein. Kurz bevor ich meine Sta tion erreiche, spreche ich ihn ein letztes Mal an: »Es ist wohl Ihre Art, wildfremde Leute in der U-Bahn zu treten.« Er verzieht den Mund: »Of­fen­bar.« Ich steige aus. KHUÊ PHAM
_____________________________________
Sach ma, KHUÊ, wo bleibt denn deine Berliner Schnauze? Warum hast du dem Arsch nicht richtig eingeheizt? Khué ist nämlich ’ne echte Berliner Göre, aber vielleicht lebt sie jetzt schon zu lange in Hamburg und hat die feine han­sea­ti­sche Art angenommen 😦 Thies Rätzke hat KHUÊ fotografiert.

5. Kolonne

Pfeifen Sie der NSA eins!
no prism
PRISM-Break!

Das Letzte

  • Demokratie
  • Muss I denn
  • Wieder verklumpt
  • Noch ein Clown
  • Fake Swiss
  • Immer verrückter
  • Kein Commissario mehr
  • Chat und so
  • Vielleicht doch schlimmer
  • Habemus EUschi
  • Bürgerkrieg
  • Tinder
  • Relativ und absolut
  • Mit der Mutter
  • Audi 3 Liter

Der Senf der Anderen

Alex bei Demokratie
Stefan bei Demokratie
Extradry bei Demokratie
Alex bei Demokratie
Extradry bei Demokratie
alirabarber bei Demokratie
Alex bei Demokratie
Bob bei Demokratie

Best of kosmos

  • Detlev G. Pinkus
  • Masken der Revolution
  • Diogenes aus der Tonne
  • Urteil im Fall Heidi Külzer
  • Lolicon live
  • Rammeln erlaubt im Ramadan?
  • Alexey Milchakov wieder aufgetaucht
  • Verstehen kann man Russland nicht
  • Keine Chance
  • Wenn ein Stich daneben geht

Die Ordnung

  • Allgemein
  • EDV
  • Essen+Trinken
  • Klatsch
  • Kultur
  • Mode
  • Musik
  • News
  • Politik
  • Sport
  • Technik
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft

Vergangenes

März 2015
M D M D F S S
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
3031  
« Feb   Apr »

Verlinkt

  • Breaking News
  • Guardian
  • Huffington Post
  • Im Kino
  • Le Monde
  • New York Times
  • NZZ
  • Presse – Headlines
  • PressEurop
  • Relativ Einfach (SciLogs)
  • Washington Post
  • Wissenschaft auf WordPress

Unernst

  • Borowitz Report
  • Der Postillon
  • Kojote
  • The Onion

Meta

  • Registrieren
  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentare-Feed
  • WordPress.com

Schlagwörter

5. Kolonne Afghanistan Afrika Alltag Auto Belgien Biologie Bücher Chemie China England Europa Film Foto Frankreich Free Nadija Freeware Fußball Gedenktage Geld Griechenland Holland Integration Internet Iran Irland Islam Italien Jazz Kanada Karneval Kino Klassik Kosmos Kunst Luftfahrt Mathematik Medien Menschen MH17 Naher Osten Natur Nazi Oper Physik Polen Pop PRISM Recht Religion Remember Russland Schallplatte Schweden Schweiz Sex Skandal Software Spanien Sprüche Syrien Terror Troll Tschechien TV-Tipp Türkei Ukraine Ungarn USA Video Wahlen Werbung Wesseling Wordpress Österreich

  • Abonnieren Abonniert
    • kosmologelei
    • Schließe dich 245 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • kosmologelei
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …