Es ist ja nicht so, dass das Leben an Juristen spurlos vorbeigeht. Richter sind keine blutleeren Wesen, die nur Paragraphen und nicht das Leben kennen, das hinter den gesellschaftlichen Normen steht, die man als Richter auf die Gesellschaft anzuwenden hat. Das gilt nicht nur für Juristen, also Richter, sondern auch für Richterinnen. Gerade StrafrichterInnen kennen das Leben sehr gut und deshalb darf manN/frau auch davon ausgehen, dass Frau Richterin am AG Antje Ebner schon mal einen Schwanz, aka Penis gesehen hat 😛 Das kann nobody
sogar anhand eine Szene aus der gestrigen Verhandlung gegen GLL belegen:
Als gestern die neue Zeugin Natalie DingsBums, so eine Nagelfeile, zu den sexuellen Präferenzen von Sebastian Castillo Pinto befragt wurde, da hat die dusselige Plauze gleich zu Anfang verplappert, dass sie „präpariert“ wurde. Naja, Natalie gehört halt zum #TeamGinaLisa und hat sich spontan zur Vergnügung gestellt. Anyway … Natalie kannte die Videos von der „Vergewaltigung“ und der Außenrechtsverteidiger von GLL, Burkhard Benecken wollte sie dazu bringen, dass auf dem Video zu sehen ist, dass Sebastian Castillo mit seinem Pinto der Botoxone ins Gesicht haut.
Auch an nobody
ist das Leben nicht spurlos vorbeigegangen und deshalb gebe ich juristisch freimütig zu, dass ich das, auf was der Anwaltsdarsteller da raus wollte, schon mal in einem Porno gesehen habe. „Und was bringt das?„, hab ich mich gefragt? Das soll Spaß machen? Tja, jedem das seine oder ihre. So hat es auch Richterin Ebner gesehen, die meinte, das sei eben „kein Blümchensex“ 😎 Und als das #TeamGinaLisa aus dem Pint-O einen Botox-Schlengelschläger machen wollte, sagte Frau Ebner: „Na er hält ihr sein Ding ins Gesicht.“ Sie hat wirklich DING gesagt. Das war SPITZE!
Cool geblieben ist das Gericht auch, als es von der nächsten „Zeugin“ aus dem #TeamGinaLisa frech angelogen wurde. Das war die schon etwas abgegriffen erscheinende Alexandra vom #TeamGinaLisa. Auch die war vorbereitet, aber nicht gut genug, denn Alexandra hat sich im Tag und den Klamotten geirrt, die GLL beim fraglichen Besuch in dem „Club“ angehabt haben soll, in dem ihr jemand die herbei fantasierten KO-Tropfen verabreicht haben soll. Das Gericht war besser vorbereitet und hatte von allen GLL-Club-Tagen Fotos, auf denen die Bekleidung von Gina & Lisa zu sehen war. Frau Ebner hat die Lüge von Alexandra auf sich beruhen lassen, denn es kam auch auf deren Aussagen juristisch nicht an. Dass GLL einen im Tee hatte und mehr als nur beschwipst war, das war bekannt und von KO-Tropfen wusste diese Tussie vom #TeamGinaLisa nix. Mal schaun, ob Frau Staatsanwältin Corinna Gögge einen Vermerk gemacht hat und der Sache nachgeht, denn auch wenn es viele Fäschistinnen nicht wissen: die uneidliche Falschaussage bleibt auch dann strafbar, wenn sie folgenlos bleibt, der Angenagte also nicht wie erwartet freigesprochen wird.
Die Außenrechtsverteidiger von GLL werden das wissen und auch, dass schon der Versuch einer Anstiftung zu einer falschen uneidlichen Aussage strafbar ist. Der entsprechende § 159 StGB hat durchaus Advokaten-Hintergrund, denn die Versuchung ist groß, auf Deibel komm raus gewinnen zu wollen. Naja, es wird sich nicht beweisen lassen, drum lassen wir es auf sich beruhen.
Nicht auf sich beruhigt gelassen hätte nobody
die Unruhe bei Urteilsverkündung. Als Frau Richterin Antje Ebner das Urteil verkündete, haben einige Zuschauer „BUUUUH!“ gerufen. Die haben wohl eine Gerichtsverhandlung mit Toitschland sucht die next Meineidbauerin verwechselt. nobody
ist zum Glück kein Richter geworden, denn auf sowas reagier ich algerisch. Ich hätte mir die Buuuher genau angeguggt und dann den Knopf unter der Richterbank gedrückt. Die anrückenden Justizwachtmeister hätte ich die Schöffen des Fuckbookvolxgerichtshofes vor mir Aufstellung lassen nehmen und für jeden hätte es drei Tage Ordnungshaft gegeben, um ihn/sie daran zu erinnern, um was es bei Rechtsprechung geht.
Juristen, nicht nur Gerichte, sondern auch Anwälte als unabhängige Organe der Rechtspflege, wie es in § 1 BRAO so schön heißt … schon vergessen, liebe Ex-Kollegen … sind darauf angewiesen, dass sie ihre Arbeit in Ruhe und überlegt machen können und sind dabei auch von der Ehrlichkeit der Zeugen abhängig. Vom Volx sind sie unabhängig, wie auch der Rechtsstaat von der Demokratie unabhängig ist. Theoretisch könnte es sogar in Russland unabhängige Richter geben.
Wie schon der Vorsitzende Richter Norbert Riedmann am LG München im Verfahren gegen die messernde Melanie Meier hat auch Richterin Ebner zum Schluß ihrer Urteilsbegründung ein paar warme aber sehr ruhige Worte an die Hilfsschöffen von der letzten Bank, die Medien gerichtet. Es sei sehr ungewöhnlich, dass das Verfahren mit großem Hype auch für „nicht prozessrelevante Interessen“ missbraucht worden sei. Ob Frau Ebner damit auch Fäschismusministerin Manuela Schwesig vom #TeamLowfuck gemeint haben könnte, mag jeder selbst spekulieren. Doch dass Lohfink die vom Bundestag verabschiedete Verschärfung des Sexualstrafrechts auf den Weg brachte, „das ist nicht der Fall„, meinte Richterin Ebner. Nun, das kann manN wie nobody
auch anders sehen, aber das ändert nix daran, dass das Gericht recht Recht gesprochen hat.