Wenn man in fremsprachigen Medien die Prozessberichterstattung über Sergej Wenergold liest, dann findet sich ständig der Satz: „… identified only as Sergei V. due to German privacy laws …“ (Beispiel von Radio Free Europe) Was soll der Scheiß? Natürlich muss der BVB-Bomber aus Freudenstadt noch verurteilt werden, aber die Beweisführung der Staatsanwaltschaft ist lückenlos, die Beweislage erdrückend. Da können die Verteidiger dieses kranken Hirns noch so sehr den Kaschper machen, der geht für immer in den Bau.
Ich glaube nicht, dass die deutschen Gesetze verbieten dem „mutmaßlichen“ Täter ein Gesicht
und einen Namen zu geben: Sergej Wenergold. nobody
ist davon überzeugt, dass sich so Taten vermeiden lassen. Wenn der potentielle Täter weiß, dass er nach Entdeckung auch schonungslos veröffentlicht wird, dann schreckt er vielleicht vor der Tat zurück … nicht alle, aber einer wäre schon ein Erfolg.
BTW: Die Daten von Sergej „W.“ rauszukriegen war ein Klax. Da pinselte z.B. die FAZ, dass Wenergold auf der Heinrich-Schickhardt-Schule war. Im Schwarzwälder Boten finden wir dazu sogar in einem Artikel aus 2015 ein Bild von Sergej (Gesicht im roten Kreis)
mit Nachnamen: Sergej Wenergold! 😯 Und nu?
hat sich eigentlich schon Lawrow eingeschaltet, ob dieser unerträglichen Hetze gegen einen Volksrussischen?
OT – zu den Rußland-Trollen gibt es eine neue Untersuchung:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-russlands-feldzug-gegen-die-wahrheit-a-1184533.html
Heutzutage ist eigentlich kein kritischer Bericht über das dummfreche und amoralische Gebaren Russlands off topic.
Bei SPON war die Kommentarthread übrigens ruckzuck geschlossen – man ahnt, welche Kommentarattrappenflut da den SPON-server erreicht hatte. Ich fände es mittlerweile besser, wenn die Kommentarfunktion bei solchen Artikeln gänzlich gestrichen wird; man darf diesen Leuten einfach kein Forum bieten. Beim Elsässer oder bei SputnikNews sind meine Kommentare ja auch noch nie freigeschaltet worden.