Armselige Schweden

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Europa, Recht, Schweden, Sex

Anne-Christine Ramberg, Vorsitzende des schwedischen Anwaltsverbandes, er­klärt in einem Interview mit der WELT das neue Einwilligungsgesetz zur Rege­lung von Sex. Es geht, wie die inzwischen zurückrudernde Vize­regierungschefin Isabella Lövin, die zugibt, das Gesetz überhaupt nicht zu kennen, um eine Be­weis­lastumkehr. Damit verlässt Schweden ebenso wie Polen fundamentale Rechtsgrundsätze der europäischen Rechts-Zivilisation.

Langsam glaubt nobody, wir sollten bei der EU den Reset-Knopf drücken … auf­lö­sen und neu gründen … aber diesmal richtig, so, dass solche Eskapaden nicht mehr möglich sind.

Na endlich

Schlagwörter

Frankreich, Gedenktage, Schweiz

Nach sechs Tagen sind die Käsefonduegabeln endlich da … sechs mickrige Teile in einem Karton, so groß, dass darin ein aufgeblasener Fußball Platz gehabt hät­te. Das ist der Online-Bestell-Groteske noch nicht genug. Die Dinger kamen aus Euskirchen … OK, originär aus der

Schweiz, aber der Händler sitzt mir quasi vor der Nase. Da hätte ich meinem Son­nenschein auch sagen können, sie möge die Fonduegabeln bei sich um die Ecke vor der Arbeit abholen und mit zum Kabuff bringen. Dann hätte ich – wie geplant – am vergangenen Sonntag mein neues Caquelon testen können. Nun mache ich es am Samstag … ganz allein und ohne Thurgauer. Ich mag diesen mildwürzigen Käse unglaublich, auch im Fondue.

Achja: Die männliche Ente hab ich heute auch geschossen … in der Metro und die Galway-Austern haben sich quasi über Nacht um 5 Euro verteuert. Also hab ich mit Fines de claire aus Frank­reich für 79 Cent das Stück Vorlieb genommen.

Weihnachts-Wein

Schlagwörter

Frankreich, Gedenktage, Internet

Wo bleibt er, der Weihnachts-Wein. Als ich die Bestellung online bei Seilly auf­gegeben habe, da hatte ich immer das PayPal-Logo auf deren Seite vor Augen, aber beim Bezahlen war es wech … Kreditkarte oder Überweisung. KK hab ich nicht und Überweisung dauert zu lang und bevor die Knete nicht auf deren Kon­to ist, versenden die nicht. Da hab ich mir am Montag von der KSK eine Bestä­ti­gung der Überweisung ausstellen lassen und die nach Obernai gemehlt. Muss mor­gen mal anrufen, ob der Wein unter­wegs ist. Da ist nämlich auch eine Fla­sche für die Ex dabei und ein Gewürztraminer, den man nur in homöopathischen Dosen trinken darf, weil er sonst süchtig macht 😯 so wie wenn dat Engelche dir op de Zong jepiss.

Alte Pflaume

Schlagwörter

Alltag, Geld

… so könnte eine Beleidigung beginnen, war aber eine Frage nach dem Schnaps, den ich heute in der

Süßen Ecke erstanden habe, einen Vieille Prune … lecker. Frau Braun hat näm­lich nicht nur Süßes, Kaffee und Tee, sondern auch Hochprozentiges. Z.B. einen alten Martell VS in der blauen Flasche. Das war mal eine Sonder-Edition. Gibt es schon lange nicht mehr. Die einsame Flasche steht schon so lange im Regal, dass Frau Braun gar nicht mehr weiß, was sie dafür nehmen soll. 35 Euro mein­te sie heute vorsichtig auf nobodys Nachfrage. Das ist eigentlich OK, denn der normale VS kostet schon um die 30. „Oder was wollen sie dafür zahlen“, meinte sie, als sie bei den „35“ meinen „ernsten Blick“ gewahr wurde. Ich hab dann scherzhaft gesagt: „Ich koch Sie so lange ab, bis Sie mir mit der Flasche hin­ter­her laufen“

Wesseling ist kein Platz für solche Schätzchen, deshalb werde ich sie wohl auch kaum dazu überreden können, sich

Prince Hubert de Polignac Cognac XO ins Regal zu stellen … bei garantierter Ab­nah­me durch nobody … dreimal im Jahr.

Europe First

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Auto, Europa, Recht, USA

Der EuGH hat heute in der Rechtssache Asociación Profesional Elite Taxi gegen Uber Systems SpainSL (C-434/15) dem amerikanischen Raubtierkapitalismus ei­ne Abfuhr erteilt und entschieden, dass Art. 56 AEUV et al. so auszulegen sind, dass Uber, wenn er durch eine Smartphone-App gegen Entgelt seine Sklaven an „Taxikunden“ vermittelt, als untrennbar mit einer Verkehrsdienst­leistung ver­bun­den anzusehen und daher als Verkehrsdienstleistung im Sinne von Art. 58 Abs. 1 AEUV einzustufen ist. Kurz: nix anderes als ein Taxiunternehmer ist.

Die Uberheblichen Jurafreaks des Ami-Sklaventreibers meinten heute, durch die­ses Urteil würde sich nix ändern, weil ja UberPop schon fast überall in der EU ein­gestellt worden sei (ZEIT). Die ham et nit kapiert. Das ist eine Grundsatzent­schei­dung für einen Arsch voll Prozesse, die Uber an der Backe hat und die da­rauf hinauslaufen werden, dass die Droschkenkutscher scheinselbständig sind und Anspruch darauf haben, wie sozialversicherungspflichtige Angestellte behan­delt zu werden (Eismann analog – Berliner Zeitung).

Europe First!

Gibt es schon

Schlagwörter

Recht, Schweden, Sex

Da hat sich nobody doch gestern über den

FF (Fick-Fertrag) ’nen Kopp gemacht, dabei gibt’s das längst. Hier ein Beispiel. nobody ist das zu kompliziert. Ich mach‘ es weiter auf die alte Art

oder verschenke Dildos

Das 20. Törchen

Schlagwörter

Gedenktage, Italien, Klassik, Musik

… hatten wir schon mal: Ombra mai fu. Aus unerfindlichen Gründen wird diese Arie aus Xerxes immer zu Weihnachten gebracht, obwohl deren Text überhaupt nix damit zu tun hat … egal … einfach nur schön, so wie

Cécilia Tortellini 😯 ich ❤ ❤ ❤ dieses römische Pummelchen