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SuDie steuerfinanzierte Deutsche Welle (DW) hat ihre chinesische Journalistin Su Yutong rausgeworfen und Su Yutong bekommt ab sofort auch keine Auf­träge mehr von der DW. Grund für den Rauswurf ist ein Tweet von Su Yutong mit Fotomontage, die ihren Kontrahenten in einer vorangegangenen Dis­kus­sion zeigt: den deutschen Geschäftsmann Frank Sieren, der seit 20 Jahren in Peking lebt und dort ein Me­dien­un­ter­nehmen betreibt. Frank Sieren hatte in der Diskussion sinngemäß erklärt, dass die chinesische
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Führung nicht allein schuld sei am Massaker auf dem Tiananmen-Platz vom 4. Juni 1989. Das hat Su Yutong so in Rage gebracht, dass sie in einem offenen Brief an den DW-Intendanten Peter Limbourg schriebt: „Auch wenn Herr Sieren das Gegenteil versichert, können seine Formulierungen nur als Relativierung und Beschönigung der Geschehnisse von 1989 und als Instinktlosigkeit gegenüber den Opfern und ihren Angehörigen verstanden werden.“ (SPon) Diese Mei­nungs­äu­ßerung war für die DW Grund genug für den fristlosen Rauswurf. Na, wo bleibt der Shitstorm?