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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Schlagwort-Archiv: Dänemark

Sidse is back

09 Donnerstag Aug 2018

Posted by Nobody in Klatsch

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Schlagwörter

Dänemark, Menschen, Remember, TV-Tipp

Warum sagt mir das keiner?! Heute auf ARTE läuft um 20:15 Uhr „1864 – Liebe und Verrat in Zeiten des Krieges„, aber nicht der erste Teil der ersten Staffel, son­dern schon der fünfte. Die vier früheren sind aber noch in der ARTE-Me­dia­thek bis zum 31. August 2018 verfügbar.

Warum nobody so aus dem Häuschen ist? Na da spielt

Sidse mit, die aus Borgen, genau der Typ Frau, bei dem ich schlagartig schwach werde und sofort

zu baggern anfange 😛

Schleier um den Schleier

04 Samstag Aug 2018

Posted by Nobody in Klatsch, Kultur, Mode, News, Politik

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Schlagwörter

Dänemark, Europa, Islam, Recht, Religion

In Dänemark hat die Polizei gestern aufgrund des neuen Gesetzes die erste Schlei­ereule aus dem Verkehr gezogen (POLITIKEN). Gut is!

Was ich nicht gut finde ist, dass um diese Burkaverbote so ein Lappen gewickelt wird. Um es nicht antimuselmännisch erscheinen zu lassen, werden auch gleich diverse Alibikopfbedeckungen mit verboten. BULLSHIT!

nobody steht dazu. Ich hab was gegen die Unterdrückung von Menschen und Frau­en sind auch Menschen :mrgreen: glaub ich wenigstens 😛

Und das ganze Freiwilligkeitsgefasel der BMOs glaub ich erst, wenn sich her­aus­stellt, dass Allah ’ne Frau ist und Mohammed ’ne Postop-Transe.

Tuborg

14 Samstag Jul 2018

Posted by Nobody in Essen+Trinken, Klatsch, Sport

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Belgien, Dänemark, England, Fußball

In der letzten Woche hab ich so viel Bier getrunken, wie im ganzen Jahr zuvor nicht … ca. 5 Flaschen und ein Glas beim Chatzy … meist Weißbier. Heute hab ich Heißdurst auf was anderes … Belgien : England … da böte sich ein Leffe an … die inglitsche Seiche kannste ja nicht trinken. Aber ich will … keine Ahnung warum … ein Weiterlesen →

Bestie

16 Dienstag Jan 2018

Posted by Nobody in Klatsch, News

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Dänemark, Recht, Schweden

Die dänische Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den U-Boot-Freak Madsen erhoben wegen des Mordes an der süßen

Kim Wall. Die zusammengetragenen Beweise ergeben das Bild einer Bestie.

Madsen hat die schwedische Journalistin Kim Wall an Bord seines selbstgebauten U-Boots „Nautilus“ durch Schläge auf den Kopf getötet und danach die Leiche se­xuell missbraucht, wobei er ihr mehrere Messerstiche im Unterleib beibrachte. Kims Leiche hat er später zerstückelt und ins Meer gewor­fen. Viel­leicht wäre er mit einer seiner vielen und wider­sprüch­lichen Einlas­sungen durch­gekommen, wenn man nicht Kims von ihm abgetrennten Kopf gefunden hätte.

Fehlt nur sein Geständnis, aber das ist von Psychpathen nie zu erwarten. Der Pro­zess beginnt am 8. März in Kopenhagen.

KORREKTUR: Die StA schreibt in der Anklageschrift, dass nicht zu klären war, ob Kim an den Kopfverletzungen starb oder erstickt wurde (Politiken).

Clever, dieser Freak

05 Dienstag Sept 2017

Posted by Nobody in Klatsch

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Dänemark, Recht, Schweden

Der U-Boot-Freak Madsen hat sich der Leichenschändung an Kim Wall für schul­dig bekannt. Getötet will er sie aber nicht haben. Es sei ein Unfall gewesen, als der schwedischen Reporterin die Luke seines selbst gebastelten U-Boots auf den Kopp gefallen sei. Darum hat er wohl ihren Kopf abgetrennt und diesen geson­dert vom Torso entsorgt. Der Kopf der Leiche wurde immer noch nicht gefunden und wird wohl auf ewig verschollen bleiben. Nun sind die Forensiker gefragt. Die Stichwunden am Leichnam von Kim, wurden die vor ihrem Tod beigebracht, oder danach, denn nur im letzten Fall wird der Freak mit seiner Einlassung durch­kommen.

Was ist da rätselhaft?

23 Mittwoch Aug 2017

Posted by Nobody in Klatsch, News

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Dänemark, Medien, Menschen, Schweden

Die BLÖD schwafelt von einem „rätselhaften Fall“. Dann fassen wir mal kurz zu­sammen:

Kim Wall fährt am 10. August mit Peter Madsen in dessen selbst gebastelten U-Boot raus aufs Meer.

Am 11. August 2017 säuft die UC3 Nautilus in der Køgebucht ab. Keine Kim Wall im geborgenen Wrack, dafür aber Blutspuren und Hinweise, dass das U-Boot ab­sicht­lich versenkt wurde.

Am 21. August 2017 wird ein weiblicher Torso an Land gespült. Seit heute steht fest, es handelt sich dabei um die Leiche von Kim Wall, deren Kopf und Glied­maßen abgetrennt wurden und die mit Metallgegenständen beschwert wurde.

Quizfrage: Was ist da passiert und wenn ja, wer ist der Mörder?

Freu‘ dich bloß nicht zu früh

14 Sonntag Mai 2017

Posted by Nobody in Klatsch, Musik, News, Politik

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Schlagwörter

Dänemark, Pop, Wahlen

Nochmal Gitte

Hamse eben den Lindner im Ersten gesehen? Was für ein Schwätzer … was für ein Arschloch! Armin: Freu‘ dich bloß nicht zu früh … deshalb müssen die Grü­nen ins Jamaika-Boot

Hannelores Abschiedslied

14 Sonntag Mai 2017

Posted by Nobody in Klatsch, Musik, News, Politik

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Schlagwörter

Dänemark, Natur, Pop, Remember, Video, Wahlen

Bleib noch bis zum Sonntag

Gitte … schon 40% Wahlbeteiligung und ein kleines reinigendes Gewitter.

Wollt ihr die totale Verteidigung

31 Sonntag Jul 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Musik, News, Politik, Technik

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5. Kolonne, Dänemark, Europa, Recht, Russland, Schweiz, Türkei, Terror

alucaliDie Diskussion der Schwach­köppe über die Neurege­lung des Einsatzes der Bundeswehr im Inneren ist zum Glück wieder im Sommerloch verschwun­den. Schwarz-Rot streitet um Bundes­wehr im In­nern (MDR). Na wenn’s nur Schwarz-Rot gewe­en wäre … der ganze bun­te Kinder­garten hat bar jeder Ah­nung Rabatz ge­macht und von be­son­ders toitschen Dumm­Dö­deln war zu le­sen, dass es Mi­li­tär im In­neren nur in Dik­tatu­ren gäbe … is klar Mann … Öster­reich, Schweiz, Eng­land, Frank­reich und dann die pöhse dänische Dik­tatur mit dem Totalforsvar 😯 der Total­ver­teidigung. nobody zitiert mal als der englischen Fassung of „The Danish Defence Agreement„:

    The Liberals, the Conservatives, the Social Democrats, the Danish People Party, the Social Liberals and the Christian Democrats have entered into the following agreement for the Danish Defence …
    Total Defence
    In general, total defence encompasses the utilisation of all resources in or­der to maintain an organised, functional society and to protect the popula­tion and the national assets.
    The threats to be countered by total defence cut across national borders and the domestic administrative domains of various public authorities. As a result, threat containment demands joint solutions and close coordination among the accountable inter­national and national authorities.
    One of the benefits for Danish society, from Danish Defence’s pre­vious con­script training for the mobilisation-based combat force, is that many persons were trained as con­scripts in several disciplines that have now become in­crea­singly relevant. This applies to fields such as surveil­lance, first aid, emer­gen­cy response and defensive measures to coun­ter atomic, bio­lo­gi­cal and chemical weapons, etc. In the cur­rent situa­tion, other parts of the con­ventional con­script trai­ning for ter­ritorial defence has lost much of its rele­vance, but person­nel are still needed to enable Danish Defence to con­tri­bute to total defence. The compulsory military service, as stipulated in Article 81 of the Danish Consti­tution, should therefore be adjusted accordingly.
    In other regards, total defence is to be strengthened to the greatest pos­si­ble extent by integration of national emer­gency response effort and Danish Defence, in a struc­ture that ensures synergy and simplification. Comparably, the Home Guard is to be integrated into the operational and support struc­tures of Danish Defence – without sacrificing its identity …

„Wollt ihr die totale Verteidigung?!“ hört nobody die süße Sidse
augsidse
alias Birgitte Nyborg Christensen mit panzerstahlblauen Augen aus dem Borgen flöten und schon zückt nobody seinen Klappspaten und buddel mich durch die Düppeler Schanzen unter Sidses Rock, selbst wenn es ’ne Hose ist
hosensid
denn wer wollte nicht für dieses Lachen seiner Oberbefehls­haberin
lachsid
im Tivoli unter einem Berg von Tuborg-Büchsen selig lächelnd sein Leben lassen … links, zwo, drei, vier … in der Wiki ist sehr gut, kurz und präg­nant die Rechts- und Verfassungs­lage in D-A-CH zu­sam­men­ge­fasst. Kein ande­res Land auf der Welt kennt ei­ne so ri­gide Tren­nung zwi­schen Poli­zei und Mi­litär … Schland ist un­para­militärisch bis zur Selbst­aufgabe … aber lass die Alu­hüte mal trollen.

Apropos Aluhut: Den Calimero habe ich mir bei GenFM ausgeliehen … und BTW: Die von euch ständig hochgejazzte Jutta hat selbst ’nen Aluhut, aber den sieht man nicht, weil sie drauf sitzt und rein scheißt und das Ergebnis setzt ihr euch dann auf den Kopp.

Nun zurück in den Bereitstellungsraum … einen hat sich nobody in der Frühe an­geguggt. Schon beeindruckend 2700 Bulletten … nicht alle auf diesem Haufen fast vor meiner Haustür, aber ganz ganz viiiiele. Wo? Psssst!. Aber reicht das für oder gegen 30.000 Tür­ken und vor allem: Wo fehlen die jetzt? Heute ist Sonn­tag … schlecht für Banküberfälle, aber sonst kann im Bulletten-Vakuum viel pas­sieren. Und darum geht es beim Einsatz der Oliven im Inneren. Nein, die sol­len nicht den Wochen­markt in Sülz schützen, sondern in Düx zu­gucken, wie das die echte Bullizey so macht … man lernt nie aus und auf die­se Weise be­kommen die EhrdoWahnisten einen Eindruck davon, wie es in ih­rer ana­to­li­schen Hei­mat wirk­lich aussieht.

Ein kurz und kleines Gedankenspiel: „Schusswaffen aus US-Waffen­depot ge­stoh­len„. Echte Meldung vom 30. Juli 2016 in den Stuttgarter Nachrichten.
sexpress
Fake-SEXPRESS 😎 vom 1. August 2016 … aber was wäre, wenn die Waffen mit schwäbischem Gruß in Kölle auftauchen würden? Die RAF hat sich auch so ein­ge­deckt. Es gibt Mischformen von Re­volte, die nix mehr für die Polizei sind, auch nicht für fast 3000 Bullet­ten aus ganz Schland. Bei einer Stabs­übung ha­ben die Güldenen jüngst im Sand­kasten ge­zeigt, dass man mit einer Truppe von 100 Mann eine Stadt unter Kontrol­le bringen kann … etwa von der Größe Bre­mens 😛 Bremen ist gut, denn mit Bremen hat man gleich ein ganzes Bun­des­land, wenn auch nur ein klitze­kleines, aber auch einen Ha­fen. Und wäh­rend Bun­des­rat und Bun­des­tag noch über den bun­des­un­freund­li­chen casus foederis teu­to­ni­cus de­bat­tie­ren, erklärt die Oblast Bremen ganz kri­merisch den Aus­tritt aus dem Dumm­Dö­del-La­den, lehnt poli­zei­liche Hil­fe der Ex-Bun­des­kol­le­gen ab … man hat ja al­les im Griff … und in Bremer­hafen entleert Vladdies Arche die grü­nen Männlein, die das genauso sehen.
stadtmusiker
Und, wie ist das Sandkasten­spiel aus­ge­gan­gen? Es hat sich her­aus­ge­stellt, dass 5 Mar­der und 2 Leos aus­rei­chen, um die Kako­phonie der Stadtmusi­kanten ver­stum­men zu las­sen 😛 nobody glaubt, dass al­lein das Denk–Mal ei­nes Mar­ders auf der Deutzer Werft dafür sor­gen wür­de, dass Bul­letten wie­der ihrer ge­regel­ten Ar­beit nach­gehen könn­ten und Knöll­chen ver­teilen.

Wen die juristische Seite der Stadt­mu­si­ker in­teres­siert, dem em­pfiehlt nobody aus den Saar­hei­mer Fäl­len von Prof. Grupp (nicht dass je­mand meint, hier sei­en Spin­ner am Werk)ROFL den Sezes­sion-Fall, wo ein Os­kar Oben­auf … Ähn­lichkeiten mit leben­den Per­so­nen sind un­zu­fäl­lig und unab­sicht­lich ge­wollt … ach was, man muss es ein­fach ken­nen und selbst gele­sen ha­ben und ob Sie es glau­ben oder nicht: Nicht nur Ju­ris­ten und Kom­miss­köp­pe zer­bre­chen sich selbi­gen da­rü­ber, wie man grü­ne Männ­lein an­ge­mes­sen be­grüs­sen und be­han­deln kann … nobody fin­det das sehr be­ru­hi­gend 😆 Oh, die ihr da ahnungslos durch das Tal der Tränen schleicht …

Island Lasse Rinnström

05 Dienstag Jul 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik, Wirtschaft

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5. Kolonne, Dänemark, Europa, Geld, Island, Menschen, Norwegen, Remember, Russland, USA, Wahlen

islandicMit Fußball hat der Senf nix zu tun, denn bis Mittwoch ist Fußball­pause und sonst müsste der Titel auch lauten: Island Isse Rausson.

Infolge der knapp :mrgreen: gescheiterten Is­lan­di­sie­rung des fußballeri­schen Abend­lan­des, ist eine Mel­dung zwi­schen Trö­ten und Pfei­fen unter­gegangen. Ver­gan­ge­nen Mitt­woch, am 29. Juni 2016 ha­ben Amis und Wi­kin­ger nach 10 Jah­ren Pau­se wie­der Frie­den mit­ein­an­der ge­schlos­sen und die USA dür­fen wie­der nach Is­land rein (Joint Decla­ra­tion be­tween Ice­land and the United States on secu­rity and defense affairs – PDF).

Die seltenen Kenner der Materie wissen natürlich, dass obige Formulierung völ­lig falsch ist, denn seit 10 Jahren beknien die Islän­der die Amis, doch wieder zu­rück zu kommen, nicht nur wegen der Arbeitsplätze und Dollars.

2006 hat­ten die Amis end­gültig die Schnauze voll von den Geiz­hälsen. Islän­der sind näm­lich nicht nur unglaub­lich stolz, son­dern vor al­lem unglaub­lich gei­zig. Waren Sie mal in Island? Nee!? nobody schon. Da­zu spä­ter mehr … viel­leicht. Also das mit den Amis kam so:

Seit 1949 ist Island NATO-Mitglied, aber nur, weil den Wikingern zuge­sagt wur­de, dass sie keine eigenen Streitkräfte unterhalten müs­sen. Sol­len das mit der Sicher­heit doch die ande­ren, vor al­lem die USA er­ledi­gen. Die Ver­hand­lungspo­sition der Is­länder war da­mals stark. Is­land war der Sow­jet­brecher im At­lan­tik. Im­mer wenn die Rus­sen sich aus dem Po­lar­meer durch die GIUK-Lücke in den Atlantik schlei­chen wol­len, mussen sie an den Wikin­gern vorbei.
GIUK_gap
Gibt zwar noch mehr Inseln im GIUK-Gap – z.B. Färöer und Hebriden – aber die sind alle viel kleiner und ohnehin NATO.

Nach Ende des Kalten Krieges oder der größten geopolitischen Katastrophe des 20. Jahr­hun­derts, wie Putin den Zer­fall von Sow­jet­union und War­schau­er Pakt nennt … mer­ken Sie was? JA?! Fein: Der Fürst der Fin­ster­nis und Samm­ler ver­lo­ren ge­glaub­ter rus­sischer Mir­er­de spricht als Kreml-Häupt­ling mit ge­spal­te­ner Zun­ge: Kal­ter Krieg 2.0 ist schlecht, Sow­jet­union 2.0 ist gut … passt schlecht, weil die Bei­den gibt es nur im Dop­pel­pack … any­way … wir wol­len uns nicht von der Dumm­bratze Vladdie auf­hal­ten las­sen … al­so: Nach 1990 frag­ten die Amis die Is­län­der: Wo­zu brau­chen wir euch noch? En­de der Ge­schich­te. Die gei­zigen Wikin­ger woll­ten näm­lich nix für ih­re Si­cher­heit latzen. Ihre Ge­gen­leis­tung be­stand da­rin, dass die Amis nix für den Stütz­punkt Keflavík zah­len müs­sen. Wa­ren Sie mal in Kef­la­vík? OMG … da­für auch noch zah­len. OK nobody hat so­gar in Höfn be­zahlt und da braucht man auf nix für sein Geld zu höfn 😎

Nachdem die Isländer nicht zu Potte kamen, haben die Amis 2006 ihre Sachen ge­packt und sind verschwunden … nee eigentlich ohne Sachen, denn die Ein­rich­tun­gen hamse den Wikin­gern geschenkt … bloß wech hier! Besonders frem­den­freund­lich waren die Wikin­ger ja nie. Die haben sich dann an Däne­mark und Nor­wegen ge­wandt, ob die nicht wei­ter für den Schutz der In­sel sor­gen kön­nen. Das hat die alte Wikinger-Verwand­schaft auch zwei Jah­re aus­ge­hal­ten und ist auch ver­duf­tet. Aber immerhin haben die Is­länder in der Zeit eine ei­gene Ar­mee auf­ge­stellt … 1000 Mann oder so, zumeist für die Küs­ten­wa­che, um besser Fremde aus ihren Fischfang­grün­den vertreiben zu können … sind näm­lich geizig … hab ich das schon er­wähnt? Und fremdenfeindlich sind sie auch. Stolz + Geiz + Fremdenfeindlichkeit = Inselmentalität.

Beispiele für den Geiz der Isländer? Seit Hunderten von Jahren machen sie kein Feuer­chen, wenn sie warmes Wasser brauchen, sondern holen sich das einfach aus dem Gar­ten :mrgreen: Woran erkennt man in Island ein Schlagloch? Es dampft. Was macht der Isländer dagegen? Er geht baden.

Spaß bei­seite: Ohne Amis, das war halb so schlimm, weil auf dem Papier garan­tierte die NATO die Si­cher­heit Is­lands. Aber seit 4 bis 5 Jahren wer­den die Rus­sen immer fre­cher und dabei geht es nicht mehr um Ka­bel­jau, auch wenn es SPUTINKI bestrei­tet.

Können Sie sich noch an die Diskussionen in Island vor gut einem Jahr erinnern? Natürlich können Sie das, denn Sie interessieren sich für das kleine Land seit Sie dort waren. Also, da hat sich Ögmundur Jónasson, der Vorsitzende des Verfassungskomitees im Althing, nach Abwahl der Links-Grünen-Regierung 2013 endgültig als Kreml­ratte geouted und gegenüber SPUTINKI den Austritt Islands aus der NATO gefor­dert. Ein Referendumm wollte er. Den hätten die Wikin­ger fast gelyncht. Aber weil es eine große An­zahl gar nicht mehr so mutiger Wi­kin­ger gibt, die lieber rot als tot wären, hat man auf die typisch leise islän­dische Art denen das Maul damit gestopft, dass der EU-Beitritts-Antrag 2015 zu­rück­ge­zogen wurde. OK, es war was komplizierter, aber mit Kabeljau hatte das nix zu tun.

nobody spinnt! Was will Putin mit Island? OK, Gegenfrage: Was will die NATO mit Island?

Wie auch immer: Islands Entscheidung die ungeliebten Amis wieder ins Land zu lassen, eignet sich auf Putin komm raus nicht für Verschwörungs­theorien aus dem Kreml. An­fangs konnte man ja viel­leicht noch glauben, dass die Amis den Isländern den Titel bei der EM ver­sprochen haben, wenn sie wieder auf die Insel dürfen, aber dann kam Frank­reich und es ging ganz schnell, wie auch die vor­an­ge­gan­gene, fast sechs Jahre dauernde Debatte darüber in nur vier Monaten be­en­det war. Putin sei Dank! Der Macker ist so tumb, der merkt nix mehr.

Und dass sich Yanks darum reißen in die alten Wellblechhütten in Keflavik ein­zu­ziehen, kann sich nobody auch nicht vor­stellen. OK, die Wikinger haben hübsche „dóttirs“ (dætur = Töchter), aber Blonde gibt es wo­anders auch (z.B. in Est­land 😛 ). Und dann die Sprache O_o

Apropos Wellblechbarracken: Da fällt mir ein, wo es noch übler als auf Keflavik ist: Narsarsuaq. Tja, nobody kommt viel rum, nicht nur in Sachen Sicher­heit … aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Wenn Novalis Hölderlin wäre

02 Donnerstag Jun 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Kultur, Musik, Politik

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Österreich, Ballett, Bücher, Dänemark, Internet, Klassik, Natur, Remember, USA, Video

Vergessen Sie mal die Überschrift. Die ist nur dazu da, Intellektuelle anzulocken und vielleicht hat es bei Ihnen ja geklappt. nobody geht es aber um Intellek­tuel­le aus den USA … eigentlich nur einen … den Letzten 😎 David!

David hat gestern Hölderlin gebracht: „The Cult Of Hölderlin In The Third Reich“ … da kannste ma sehen … Amiland ist nicht Trump. Wer in Schland steht noch auf Blaue Blumen?

    „Nicht die Schätze sind es, die ein so unaussprechliches Verlangen in mir ge­weckt haben“, sagte er zu sich selbst; „fern ab liegt mir alle Habsucht: aber die blaue Blume sehn‘ ich mich zu erblicken. Sie liegt mir unauf­hörlich im Sinn, und ich kann nichts anderes dichten und denken. So ist mir noch nie zumute gewesen: es ist, als hätt ich vorhin ge­träumt, oder ich wäre in eine andere Welt hinüber­geschlummert; denn in der Welt, in der ich sonst lebte, wer hät­te da sich um Blumen bekümmert, und gar von einer so seltsamen Leiden­schaft für eine Blume hab‘ ich damals nie gehört. Wo eigent­lich nur der Frem­de herkam? Keiner von uns hat je einen ähn­lichen Menschen gesehn; doch weiß ich nicht, warum nur ich von seinen Reden so ergrif­fen worden bin; die andern haben ja das näm­liche gehört, und keinem ist so etwas be­geg­net. Daß ich auch nicht einmal von meinem wun­der­lichen Zu­stande reden kann! Es ist mir oft so ent­zückend wohl, und nur dann, wenn ich die Blume nicht recht gegen­wärtig habe, be­fällt mich so ein tie­fes, inniges Trei­ben: das kann und wird keiner ver­stehn. Ich glaubte, ich wäre wahn­sin­nig, wenn ich nicht so klar und hell sähe und däch­te, mir ist seitdem alles viel bekannter. Ich hörte einst von alten Zeiten reden; wie da die Tiere und Bäume und Fel­sen mit den Menschen ge­spro­chen hätten. Mir ist gerade so, als woll­ten sie allaugen­blicklich anfangen, und als könnte ich es ihnen ansehen, was sie mir sagen wollten. Es muß noch viel Worte geben, die ich nicht weiß: wußte ich mehr, so könnte ich viel besser alles begreifen. Sonst tanzte ich gern; jetzt denke ich lieber nach der Musik.“
    …
    Berauscht von Entzücken und doch jedes Eindrucks bewußt, schwamm er ge­mach dem leuchtenden Strome nach, der aus dem Becken in den Felsen hinein­floß. Eine Art von süßem Schlummer befiel ihn, in welchem er un­be­schreib­liche Bege­ben­heiten träumte, und woraus ihn eine andere Erleuchtung weckte. Er fand sich auf einem weichen Rasen am Rande einer Quelle, die in die Luft hinaus­quoll und sich darin zu verzehren schien. Dunkel­blaue Fel­sen mit bunten Adern erhoben sich in einiger Entfernung; das Tageslicht, das ihn umgab, war heller und milder als das gewöhnliche, der Him­mel war schwarz­blau und völlig rein. Was ihn aber mit voller Macht anzog, war eine hohe lichtblaue Blume, die zunächst an der Quel­le stand, und ihn mit ihren breiten, glänzenden Blät­tern berührte. Rund um sie her stan­den unzäh­lige Blumen von allen Farben, und der köstliche Geruch erfüll­te die Luft. Er sah nichts als die blaue Blume, und betrach­tete sie lange mit unnenn­barer Zärt­lichkeit. End­lich wollte er sich ihr nähern, als sie auf einmal sich zu bewe­gen und zu ver­än­dern anfing; die Blät­ter wurden glän­zender und schmieg­ten sich an den wach­senden Stengel, die Blume neigte sich nach ihm zu, und die Blüten­blätter zeigten einen blauen ausge­brei­teten Kragen, in wel­chem ein zartes Gesicht schwebte. Sein süßes Staunen wuchs mit der sonder­baren Ver­wand­lung, als ihn plötzlich die Stimme seiner Mutter weckte, und er sich in der elterlichen Stube fand, die schon die Morgensonne vergoldete. Er war zu entzückt, um unwil­lig über diese Störung zu sein; vielmehr bot er seiner Mutter freundlich guten Morgen und erwiderte ihre herzliche Umarmung.
    ….
    „Ach! liebster Vater, sagt mir doch, welche Farbe sie hatte“, rief der Sohn mit heftiger Bewegung.
    „Das entsinne ich mich nicht mehr, so genau ich mir auch sonst al­les ein­ge­prägt habe.“
    „War sie nicht blau?“
    „Es kann sein“, fuhr der Alte fort, ohne auf Heinrichs seltsame Heftigkeit Ach­tung zu geben. „Soviel weiß ich nur noch, daß mir ganz unaussprechlich zumute war, und ich mich lange nicht nach meinem Begleiter umsah. Wie ich mich endlich zu ihm wandte, bemerkte ich, daß er mich auf­merksam betrach­tete und mir mit inniger Freude zulächelte. Auf welche Art ich von diesem Orte weg­kam, erin­nere ich mich nicht mehr. Ich war wieder oben auf dem Berge. Mein Beglei­ter stand bei mir, und sag­te: Du hast das Wunder der Welt gesehn. Es steht bei dir, das glück­lichste Wesen auf der Welt und noch über das ein berühm­ter Mann zu wer­den. Nimm wohl in acht, was ich dir sage: wenn du am Tage Jo­han­nis gegen Abend wieder hier­her kommst, und Gott herz­lich um das Ver­ständ­nis dieses Traumes bit­test, so wird dir das höchste irdi­sche Los zu­teil werden; dann gib nur acht, auf ein blaues Blümchen, was du hier oben fin­den wirst, brich es ab, und überlaß dich dann demü­tig der himm­lischen Füh­rung. Ich war da­rauf im Traume unter den herr­lichsten Ge­stal­ten und Men­schen, und unend­liche Zei­ten gaukel­ten mit mannig­fal­ti­gen Verände­rungen vor meinen Augen vor­über. Wie gelöst war mei­ne Zunge, und was ich sprach, klang wie Musik. Darauf ward alles wieder dun­kel und eng und gewöhn­lich; ich sah deine Mut­ter mit freund­lichem, ver­schäm­ten Blick vor mir; sie hielt ein glän­zendes Kind in den Armen, und reich­te mir es hin, als auf einmal das Kind zusehends wuchs, immer heller und glän­zender ward, und sich end­lich mit blen­dend­weißen Flügeln über uns erhob, uns beide in seinen Arm nahm, und so hoch mit uns flog, daß die Erde nur wie eine gol­de­ne Schüs­sel mit dem sau­bersten Schnitz­werk aussah. Dann erin­nere ich mir nur, daß wieder jene Blume und der Berg und der Greis vorkamen; aber ich erwachte bald darauf und fühlte mich von hef­tiger Liebe bewegt. Ich nahm Ab­schied von meinem gast­freien Wirt, der mich bat, ihn oft wieder zu besu­chen, was ich ihm zu­sagte, und auch Wort gehalten haben würde, wenn ich nicht bald darauf Rom verlassen hätte, und ungestüm nach Augsburg gereist wäre.“

Schön, gelle!? So schön kornblumenblau wie die Gemeine Wegwarte
Wegwarte
Schön romantisch. Deutsche Romantik. Das verbindet nobody mit der deutsch-romantischen Blauen Blume. Nicht Hölderlin, sondern Heinrich von Ofterdingen von Novalis … hier „komplett“ … was heißt „komplett“ … unvollständig schön … eben DEUTSCH.

In Amiland sind sie hingegen von Hölderin besessen. Auf Davids Liste ist er gar Nummer 2 der „Top Ten German Poets“ … und Heini fehlt 😦 nobody glaubt, dass liegt nicht an Hölderlin, sondern an der amerikanischen Heidegger-Bes­sen­heit. Auch David knüpft die Heidegger-Hölderlin-Connection.Ister

    Jetzt komme, Feuer!
    Begierig sind wir,
    Zu schauen den Tag,
    Und wenn die Prüfung
    Ist durch die Knie gegangen,
    Mag einer spüren das Waldgeschrei.
    Wir singen aber vom Indus her
    Fernangekommen und
    Vom Alpheus, lange haben
    Das Schickliche wir gesucht,
    Nicht ohne Schwingen mag
    Zum Nächsten einer greifen
    Geradezu
    Und kommen auf die andere Seite.
    Hier aber wollen wir bauen.
    Denn Ströme machen urbar
    Das Land. Wenn nämlich Kräuter wachsen
    Und an denselben gehn
    Im Sommer zu trinken die Tiere,
    So gehn auch Menschen daran.
    Man nennet aber diesen den Ister.
    Schön wohnt er. Es brennet der Säulen Laub,
    Und reget sich. Wild stehn
    Sie aufgerichtet, untereinander; darob
    Ein zweites Maß, springt vor
    Von Felsen das Dach. So wundert
    Mich nicht, daß er
    Den Herkules zu Gaste geladen,
    Fernglänzend, am Olympos drunten,
    Da der, sich Schatten zu suchen
    Vom heißen Isthmos kam,
    Denn voll des Mutes waren
    Daselbst sie, es bedarf aber, der Geister wegen,
    Der Kühlung auch. Darum zog jener lieber
    An die Wasserquellen hieher und gelben Ufer,
    Hoch duftend oben, und schwarz
    Vom Fichtenwald, wo in den Tiefen
    Ein Jäger gern lustwandelt
    Mittags, und Wachstum hörbar ist
    An harzigen Bäumen des Isters,
    Der scheinet aber fast
    Rückwärts zu gehen und
    Ich mein, er müsse kommen
    Von Osten.
    Vieles wäre
    Zu sagen davon. Und warum hängt er
    An den Bergen gerad? Der andre,
    Der Rhein, ist seitwärts
    Hinweggegangen. Umsonst nicht gehn
    Im Trocknen die Ströme. Aber wie? Ein Zeichen braucht es,
    Nichts anderes, schlecht und recht, damit es Sonn
    Und Mond trag im Gemüt, untrennbar,
    Und fortgeh, Tag und Nacht auch, und
    Die Himmlischen warm sich fühlen aneinander.
    Darum sind jene auch
    Die Freude des Höchsten. Denn wie käm er
    Herunter? Und wie Hertha grün,
    Sind sie die Kinder des Himmels. Aber allzugedultig
    Scheint der mir, nicht
    Freier, und fast zu spotten. Nämlich wenn
    Angehen soll der Tag
    In der Jugend, wo er zu wachsen
    Anfängt, es treibet ein anderer da
    Hoch schon die Pracht, und Füllen gleich
    In den Zaum knirscht er, und weithin hören
    Das Treiben die Lüfte,
    Ist der zufrieden;
    Es brauchet aber Stiche der Fels
    Und Furchen die Erd,
    Unwirtbar wär es, ohne Weile;
    Was aber jener tuet, der Strom,
    Weiß niemand.

In Deutschland in Vergessenheit geraten, widmet die Ami-Wiki „Der Ister“ ei­nen ellenlangen, mit Heidegger durchtränkten Artikel. Aber der schönen blau­en Donau fehlt die Leichtigkeit des Seins … wie Heidegger

Beim toitschen Hypochonder Hölderlin stinkt die blaue Blume nach griechischer Tragödie: Weiterlesen →

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