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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Schlagwort-Archiv: Belarus

So gut wie tot

11 Sonntag Feb 2018

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Bücher, Belarus, Medien, Russland, Sex, USA, Video

Armes Mädchen. So bezeichnet sich Nastja Rybka selbst in ihrem „Tagebuch, wie man einen Milliardär verführt„.

nobody weiß nicht, was am jüngsten Enthüllungs-Video von Alexander Nawalny

dran ist (dazu auch der SPIEGEL), aber im und rund um den Kreml sind sie ziem­lich nervös … das Trumpeltier sollte es auch werden. Das Video ist in Russ­land inzwischen verboten und Seiten rund um den Scoop gesperrt. Und Papi (Oleg Deripaska), das Thema des Fick-Tagebuchs (18+)

hat das arme Mädchen wegen der Gruppenvergewaltigung inzwischen verklagt. Allein das lässt auf­horchen, denn das Buch gibt es seit dem 27. Oktober 2016 und Nastjas Annek­dötchen über das, was auf Papis Yacht geschah, hatten es schon vorher ins russische TV geschafft und keinen hat’s gestört … erst jetzt, wo Nawalny auf den missing link zu Manafort gestoßen zu sein scheint, werden sie hektisch.

Mit von der Partie beim Schiffs-Gangbang war laut nasty Nastja auch Sergei Eduardowitsch Prichodko, der Außen-Guru aller russischen Präsidenten seit Jelzin.

Apropos Jelzin: Papi Oleg ist übrigens mit Jelzins (Stief-)Enkelin Polina

verhei­ra­tet (auf dem Foto neben Abramowitsch, mit dem zusammen sie in Lon­don nicht nur ein Unternehmen hat, sondern der auch der Vater von Olegs zwei­tem Kind sein soll … nobody klatscht halt gern :mrgreen: )… alle Ficker in der Story sind verheiratet, nur nicht mit Nastja. Die ist auch verheiratet, hat sogar ein Kind, aber das hat sie auf dem heimischen Kartoffelacker zurückgelassen.

Heiraten wollte Nastja den Papi nach dem Gangbang … also sie hat Oleg mit der Veröffentlichung der Story gedroht, wenn er sie nicht heiratet … Bigamistin 😛 Nastja ist eben nicht die hellste Kerze auf der Torte, oder anders ausgedrückt: Die hamse dumm gefickt.

Und nun schlägt sie auf Instagram

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Внимание вопрос: где в ролике самый явный признак влюбленности Алексея Навального в Настю Рыбку?) Давно мне не было так приятно) Спасибо, Леш) Кстати, друзья, вы знаете, почему журналисты так любят живые интервью и реалити-шоу? Когда вы слышите вопрос или информацию впервые- вы выдаёте бессознательную, естественную реакцию. Впрочем, когда вы расслаблены или считаете себя сильнее оппонента- вы позволяете это себе) Адепты темы Лесли- какие признаки влюблёния вы заметили на этом ролике?) И о чем это говорит) Спасибо Алексею Навальному @navalny за потрясающий по своей наглядности учебный материал 😘❤️ Он дал непосредственную и живую реакцию на все, что я говорила, именно потому, что смотрел все в эфире впервые и вместе с нами 😉🤟 #олегдерипаска #сергейприходько #настярыбка #дневникпособлазнениюмиллиардера

A post shared by Настя Рыбка (@nastya_rybka.ru) on Feb 8, 2018 at 1:17pm PST

um sich. Armes Mädchen … du bist so gut wie tot.

PS: Ich kann diese Russen-Männleins nicht verstehen. Was finden die an dieser Botox-Schlampe. Polina ist doch viel hübscher und hat vor allem was im Kopp.

Eine Sowjetsau ist tot

01 Donnerstag Sept 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ 7 Kommentare

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Belarus, Menschen, Russland, Usbekistan

Der usbekische Diktator Karimow hat das Zeitliche von Vladdies geopolitisch­stra­te­gi­scher Katastrophe des 20. Jahrhunderts gesegnet. Keine Panik Vladdie. Deine Kollegenschweine von Bela­rus und Kasach­stan bis Pe­king und Pjöng­jang ver­recken auch noch, so wie Du, du SAU! Und wenn es noch Tau­send Jah­re dau­ert: Mit dir wer­den die gan­zen beschis­sen verlo­genen Rus­sen ver­recken. Noch hat keiner über­lebt und an dem Tag, an dem du Schwein end­lich ver­reckst, schmeißt nobody die größ­te Par­ty sei­nes Lebens.

Kartoffeln ohne Käfer

10 Sonntag Jul 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ Kommentare deaktiviert für Kartoffeln ohne Käfer

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Belarus, Europa, Russland, USA, Wahlen

coloradobugDas nach Vertreibung aus Minsk in Vilnius be­hei­matete weißrussische For­schungs­ins­ti­tut IISEPS hat im Juni 2016 umge­fragt, wie die Weiß­russen über die NATO, die EU und Russ­land denken. Bei einer hypothetischen Volks­ab­stimmung über die Mit­gliedschaft in der Eu­ropä­ischen Union wür­den heu­te 27,5 % mit JA stim­men und 50.0% mit Nein. Im De­zember 2015 waren noch 56,1% dagegen und nur 19,8% dafür.

Die „Umkehrung“ ist noch deutlicher: Im Dezember 2015 waren noch 53,5% für eine Ver­einigung mit Russland und nur 25,1% für den Bei­tritt zur EU. Jetzt sind nur noch jetzt 42% für Russ­land und 34% für die EU.
potrun
Im Falle eines militärischen Kon­flikts will nur jeder Dritte Weißrusse die Briiderchen im Osten unterstützen. 13,4% wollen den Westen un­ter­stützen und 43,5% wollen sich raushalten.

Mal was neues: den Käfern laufen die Kartoffeln davon 😛

Danke an Hammervorschlag für den Tipp.

Nix auf die Nase binden

09 Samstag Jul 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

≈ 6 Kommentare

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Baltikum, Belarus, Estland, Lettland, Litauen, Medien, Polen, Remember, Russland, Terror, USA

Mit einigem Interesse nimmt nobody zur Kenntnis, dass sich die Medien stra­te­gisch-taktische Gedanken über die Verteidigung der Suwalki-Gap machen. Watten dat? Das da:
SK Gap
Die dünnste Stelle der NATO, die Achillesferse des Baltikums, der zwischen dem russischen Königsberg (aka Kaliningrad) und Weißrussland eingequetschte Strei­fen der Gemeinde Suwałki (daher auch der Name) an der NATO-Bin­nen­gren­ze zwischen Polen und Litauen.

Die „Suwalki-Lücke“ (SK Gap) ist in Deutschland erstmals am 16. Mai 2016 in der Süddeutschen zum Thema geworden, als die mit verbundenen Augen pfei­fend durch den Wald stolpernden Friedens-Münch­ner sich über den estnischen Generalleutnant Riho Terras und seine „Lücke“ lustig machen wollten.

Dann kam am 21. Juni 2016 überraschend der große Stratege Florian Rötzlöffel von TELEPILLEPALLE dran, der wenig überraschend vergessen hat anzugeben, dass er den tags zuvor am 20. Juni 2016 erschienen Artikel der Washington Post „This tiny stretch of countryside is all that separates Baltic states from Russian envelopment“ abgekupfert hat. Generalfeldrötzer brachte Wissen vortäuschend den Vergleich „Von der Fulda-Lücke des Kalten Kriegs zur Suwalki-Lücke der Nato“ ins Spiel … dolle Wurst … war bloß abge­schrieben von Stratfors „A New Gap Opens in the Russia-NATO Standoff“ vom 3. Dezember 2015.

Und gestern ging es dann Schlag auf Schlag: Suwalki Gap in der FAZ, dem SPIEGEL und in der ZEIT warnt Dmitri Trenin als Direktor des Carnegie Moscow Center im Gastbeitrag: „Kaliningrad, Russlands Enklave inner­halb des Nato-Ge­biets, wird be­reits in einen Vorposten verwandelt, von dem aus rus­sische Ge­gen­an­griffe bis tief ins Ge­biet der Al­lianz reichen könnten“, was nix an­de­res zum In­halt hat als die „Suwalki-Lücke“. Wenn nobody einen Blindpinsler ver­ges­sen haben sollte, bitte ich untertänigst um Verzweiflung.

Nach Luftlinie trennen nur 70 km polnische Erde den Putins Vasallen Belarus und sei­ne En­klave Königs­berg. NATO-Mili­tärs gehen da­von aus, dass die Rote Armee kei­ne 48 Stun­den braucht, um die Lücke zu schließen und die bal­ti­schen Staa­ten Li­tau­en, Lettland und Estland in eine Insel zu verwandeln. OK, sieht nobody auch so, aber ich gehe von 5 Tagen aus, denn …

  1. Wenn die Russen Suwalki von beiden Seiten aus angreifen, von Kaliningrad und Weißrussland aus, dann ist die Lücke (120 Straßenkilometer) zu, bevor die NATO „Speerspitze“ sagen kann. Aber: Lucky ist zwar blöde, aber nicht so blöde den Buddy Vladdie mit Sack und Pack durch seine Kartoffelacker Rich­tung NATO marschieren zu lassen. Des­wegen wehrt er sich auch gegen Vladdies dritte Garnison. Man weiß ja nie, wie sowas ausgeht und egal wie es ausgeht, Lucky und Belarus würden es nicht überleben.
  2. Egal von welcher Seite Russland angreift, die Wodkaabgefüllten müssten quer zu und zwischen zwei Fronten durch und kriegen von oben (Litauen) und unten (Polen) die Hucke voll. Die 20.000 Fußkranken in Kaliningrad soll­ten zwar fürs Erste reichen, aber die Ausfallquote dürfte bei weit über 50% liegen.
  3. Nach der Eroberung kommt das Halten. Tagesverluste im vierstelligen Be­reich, allein durch Artillerie. In der Lücke ist jeder Quadratmillimeter ver­mes­sen.
  4. Jeder Angriffskeil, und sei er noch so dünn, verjüngt sich. Wenn Vladdie von Kaliningrad Richtung Belarus angreift, dann muss er nach Weißrussland rein stoßen, sonst wird ihm die Spitze jeden Tag weiter abgenagt.
  5. Einen so schmalen Korridor wie ihn die spitz eroberte Suwalki-Gap darstellen würde, kann Vladdie nicht halten. Erstens muss er verbrei­tern und zweitens braucht er Nachschub. Den kriegt er nur über See. Lucky würde zur Not die Hühneraugen zudrücken, wenn sich NATO-Olivlinge über seinen Kar­tof­fel­acker verlaufen, um den russischen Nachschub von Osten zu unter­binden. Die NATO lässt Lucky leben, Vladdie nicht.
  6. Nachschub aus der Luft? Kannste knicken.
  7. Nachschub von See? Seeblockade. Die Russki baltische Flotte ist zwar stär­ker, aber in dem Ostseetümpel rechts von Danzig ist schlecht Manö­vrie­ren.
  8. Und jetzt kütt et: Der ultimativ angekündigte Nuklearschlag. Mit 24 Stunden Vorankündigung kriegt Königsberg drei präzise Packungen verpasst und Tschüß!

Genauso war das bei der Fulda-Lücke vorgesehen, als die noch von nobody 😎 verteidigt wurde. Wenn die Sowjets die Grenze zwischen Knüll und Vogelsberg durch­stoßen hätten, hätte ihnen sich „meine“ 13. PzGren-Brigade entgegen ge­worfen. Auf dem Weg hin zur Begrüßungsfeier wäre in Gießen die Atommunition übernommen worden und die Russkis hätten gestrahlt. Wir haben jedes Jahr im Knüll geübt und das ist seit 2015 nicht anders, jetzt nur an der Suwalki-Gap
Suwalki-Gap

Nicht autorisierte Fassung

23 Donnerstag Jun 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ 2 Kommentare

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Belarus, Medien, Russland, Troll, Ukraine

Jetzt pass auf!

Der deutsche (?) Außenminister Frank-Walter Steinmeier schreibt anlässlich des 75. Jahrestages des deutschen Überfalls aufkomm Sowjetrussland einen Gast­bei­trag für diese drei Zeitungen:

  1. „Kommersant“, Moskau, Russland
  2. „Sowjetskaja Belorussija“, Minsk, Belarus
  3. „Serkalo Nedeli“, Kiew, Ukraine

Außen-Steinis Artikel ist auf der Seite des Auswärtigen Amtes nachzulesen. Es geht um diesen Absatz:

    Gerade in einer Zeit, in der in Europa die Gefahr neuer Trennlinien besteht, müssen wir uns immer wieder aufs Neue die Bedeutung dieser gemeinsamen Erinnerungen bewusst machen.
    Nur gemeinsam können wir eine nachhaltige und stabile Friedensordnung in Europa erhalten. Die völkerrechtswidrige einseitige Veränderung von Grenzen und die Nichtachtung der territorialen Integrität von Nach­bar­staaten – all das führt uns in überwunden geglaubte Zeiten zurück, die sich niemand wünschen kann. Die Schlussakte von Helsinki, die großen Abrüstungsverträge, die Charta von Paris, der europäische Einigungsprozess – all das gilt es zu achten, zu bewahren und gemeinsam weiterzuentwickeln.

Und so sah (! – Kommersant hat es geändert … dazu gleich mehr) der Absatz beim Kommersant aus:

    Именно во времена, когда в Европе существует угроза возникновения новых разделительных линий, необходимо снова и снова осознавать значимость этих общих воспоминаний.
    Лишь общими усилиями мы сможем сохранить устойчивый и стабильный миропорядок в Европе. (??????) Хельсинкский заключительный акт (основополагающий документ ОБСЕ.— „Ъ“), крупные соглашения по разоружению, Парижская хартия и процесс единения Европы — все это необходимо ценить, беречь и совместно развивать далее.

Wo die ???? stehen, feht der fette Satz aus dem Original. Die alte Version des Kommersant kann man noch in den russischen News Aggregatoren finden, z.B. hier. Hier ein Screenshot der alten Version in der Cache-Textfassung
altkommer
In den anderen beiden Zeitungen wurde die korrekte, vollständige Fassung/Übersatzung abgedruckt. Das ist auch der FAZ aufgefallen. Die weiß aber noch nix von der Korrektur, denn nun steht im Kommersant:

    Именно во времена, когда в Европе существует угроза возникновения новых разделительных линий, необходимо снова и снова осознавать значимость этих общих воспоминаний.
    Лишь общими усилиями мы сможем сохранить устойчивый и стабильный миропорядок в Европе. Одностороннее, противоречащее нормам международного права изменение границ и несоблюдение территориальной целостности соседних государств перемещают нас в то время, которое мы, казалось бы, уже преодолели и возвращаться в которое никто не желает. Хельсинкский заключительный акт (основополагающий документ ОБСЕ.— „Ъ“), крупные соглашения по разоружению, Парижская хартия и процесс единения Европы — все это необходимо ценить, беречь и совместно развивать далее.

Sie haben es bisschen abschwächend umformuliert, aber der Sinn kommt rüber und jeder versteht, dass es um die Krim geht … das ist OK.

Die FAZ fällt aber auf die abenteuerliche Erklärung des Außenamts herein, wie es zu dem Wegfall der Krim-Passage kommen konnte:

    Die russische Zeitung „Kommersant“ 150-emuhat nach In­for­mationen der F.A.Z. von der deutschen Bot­schaft in Moskau jedoch eine Über­setzung er­hal­ten, in der dieser Passus fehlte. Im Aus­wär­ti­gen Amt hieß es dazu auf Anfrage der F.A.Z.: Be­dau­er­li­cherweise sei an der Deutschen Bot­schaft in Mos­kau der rus­si­schen Zei­tung ei­ne nicht au­tori­sier­te Fas­sung über­mit­telt wor­den.

OK … netter Versuch … nehmen wir die weißrussische Fassung der „Sowjetskaja Belorussija“:

    Именно во времена, когда в Европе существует угроза возникновения новых разделительных линий, необходимо снова и снова осознавать значимость этих общих воспоминаний.
    Лишь общими усилиями мы сможем сохранить устойчивый и стабильный миропорядок в Европе. Одностороннее, противоречащее нормам международного права изменение границ и несоблюдение территориальной целостности соседних государств перемещают нас в то время, которое мы, казалось бы, уже преодолели и возвращаться в которое никто не желает. Хельсинкский заключительный акт, крупные соглашения по разоружению, Парижская хартия и процесс единения Европы — все это необходимо ценить, беречь и совместно развивать далее.

Das versteht sogar jeder Russe, der weißrussisch nur für einen komischen rus­sischen Dialekt hält.
dankefrank
Danke, Sankt Frank, Schutzpatron russischer Medien! Hasste fein gemacht ❤

21. Juni 1941

22 Mittwoch Jun 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Politik, Technik

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Baltikum, Belarus, Europa, Italien, Menschen, Remember, Russland, Usbekistan

    Liebes Tagebuch!
    Morgen in der Früh überfal­le ich Russland. Der Führer hat es ges­tern so be­schlos­sen. Eigentlich hat er es schon vor über 15 Jah­ren beschlos­sen, aber jetzt steht end­lich der Angriffs­termin fest und das angst­volle War­ten hat ein Ende.
    Die Russen scheinen was zu ahnen. Seit Tagen rödeln sie in Grenz­nähe an ir­gen­dwas, das zur Verteidigung dienen soll. Die werden sich wun­dern. Weih­nach­ten feier ich in Mos­kau. Soll dort ja sehr schön sein …

barb1
Das hätte Erwin am Vorabend des Russland­feld­zu­ges in sein Ta­ge­buch schrei­ben kön­nen, wenn er ein Tagebuch geführt hät­te … hat er aber leider nicht, son­dern al­les in Kopf und Körper gespeichert und mit ins Grab genom­men, was er an der Süd­front über­lebt hat.

Es gibt Verrückte, die das NATO-Manöver Anaconda für den Vorabend des Drit­ten Weltkrieges halten, der mit Barbarossa 2.0 gegen Russland beginnt. Da gibt es aber ein paar Millionen Unterschiede:

    Anaconda war mit knapp 31.000 Soldaten angekündigt
    Barbarossa war mit über 3.600.000 Soldaten unangekündigt.

Unangekündigt ginge heute auch kaum noch. Irgendein Honk würde auf Twitter oder Fuckbook Selfies von den Front und Kopien der Aufmarsch­pläne posten. Selbst vor 75 Jah­ren war Unternehmen Barbarossa 15 Monate vor Be­ginn be­kannt. Im Ja­nuar 1940 hat der GRU (heute aus Presse, Funk und Krim bes­ser be­kannt als grüne Männ­lein 😎 ) Stalin davon erst­mals infor­miert und die Ein­zel­heiten dann am 29. Dezember 1940 vorgelegt. Voll­pfosten Jupp hat es nicht ge­glaubt.

Heute ist es ähnlich, nur mit umgekehrten Vorzeichen. 200.000 aktive Heeres-Solda­ten (Boden­trup­pen) warten an der rus­sischen West­grenze allein in den Kom­man­dos West und Süd darauf, dass die NATO wie­der näher rückt. Das Kom­man­do Mitte (Samara) müsste eigent­lich dazu­gerechnet werden, denn Teile da­von liegen west­licher als etwa Pskow und es ist bezeich­nend, dass im Donbass vor allem grüne Männlein aus dem Kommando Mitte eingesetzt wurden.

Wenn die NATO nicht von allein dem russischen Bären auf den Pelz rücken will, dann hilft Putin eben nach. Im pöhsen Westen ist es etwas unterge­gangen, aber Putin hat vergan­gene Woche in Petersburg wieder laut davon ge­träumt, Weißruss­land Heim ins Reich zu holen . Nix Neues (Newsweek via Google-Cache – sehr kluge Analyse … ist ja auch von Keir Giles), baggert Vladdie den Lucky doch schon seit Jahren an, aber im sensibi­lisierten Belarus beobachtet man mit Sorge eine Veränderung im Ton. Putin nimmt weniger Rücksicht auf Luka­schen­kos Befind­lichkeiten. Vladdies Laberdoof wurde heute vor einer Woche in der Duma ganz deutlich:

    Danach skizzierte Lawrow die wichtigsten Aufgaben der Außenpolitik. In Be­zug auf Syrien sagte er, dass die Operation gegen die Terrorgruppierungen IS und Dschebhat an-Nusra die Schaf­fung eines isla­mistischen Aufmarsch­ge­biets im Nahen Osten verhindert habe. In Bezug auf die Regional­poli­tik sagte Lawrow, dass Russland die Revision der Verein­barungen zu Transistrien und Berg-Kara­bach nicht zulas­sen, den Aufbau des Unions­staates mit Weiß­russ­land fortsetzen und eine effektive Arbeit der OVKS gewährleisten werde. (SPUTINKI)

Bei Putin muss man mehr zwischen den Zeilen lesen. Wenn Vladdie auf dem Wirtschaftsforum in Petersburg von der EAEU sprach, dann wurden in dem Zusammenhang immer nur Kasachstan oder Nasarbajew erwähnt und gelobt (einmal auch Matteo Renzi 😎 weil die Spaghettifresse ihm gegenüber saß), aber nie Belarus.

Gleiches gilt für die OVKS. So heißt jetzt das neue OKW :mrgreen: Aber das ist ein anderes Thema … hier nur der Hinweis darauf, dass Usbekistan sicherheitshalber schon mal aus dem OVKS ausgetreten ist und vorige Woche seine Grenzen dicht gemacht hat. Offiziell wegen der Gefahr des Einsickerns koranistischer Terroristen (SPUTINKI) … aber warum dann auch die Grenze zu Kasachstan?

Anyway … dass die NATO Russland dadurch erneut näher kommen wird, dass Russland sich Weißrussland wieder einverleibt, ist abzusehen und hat auch was mit der NATO zu tun … und der Geschichte des WWII.

Es sieht so aus, als habe der Sammler postsowjetischer Erde (aka Putin) bei seiner Mammutaufgabe, die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahr­hun­dert zu revi­sionieren eingesehen, dass das Baltikum ein zu heißes Eisen ist. Shoigu und andere mili­tante Rus­sen-Mafiosi werden Vladdie klar gemacht haben, dass die von der NATO dort ge­spann­ten Stol­perdrähte … denn mehr sind Speer­spitzen und ro­tie­rende 5000 Mann nicht … ein ernst­haftes Problem dar­stel­len könn­ten, das ge­lände- und vor allem was­ser­be­dingt auch mit der
Panzerarmee
wie­der­be­leb­ten 1. Panzer­armee (bisserl hochscrollen) und Humpels T-14 😎 nicht zu lö­sen ist. Und Stalins Fehler aus dem Hitler-Stalin-Pakt will man auch nicht wieder­holen. Da hatte Juppy Depp für Addy das Baltikum frei­geräumt, da­mit der dann Minsk in die Zange nehmen und schneller Leningrad aushungern kann.

ktb2Für Militär­historiker und Strategen läuft ge­ra­de ein Film aber so­was von 1:1 rück­wärts ab … first we take Minsk und dann se­hen wir wei­ter. Gene­ral­oberst Franz Halder, der mit Ab­stand klüg­ste strate­gi­sche Kopf der Wehr­macht, hat­te im Ge­gen­satz zu no­bodys Va­ter ein Ta­ge­buch und da­rin no­tier­te er am 28. Ja­nu­ar 1941: „Barbarossa: Sinn nicht klar. Den Engländer treffen wir nicht. Unsere Wirt­schafts­basis wird nicht wesentlich bes­ser. (Das) Risiko im Westen darf nicht unter­schätzt werden. Möglich sogar, daß Italien nach Ver­lust seiner Kolonien zusammen­bricht, und wir durch Spanien, Italien und Griechen­land eine Süd­front bekommen. Wenn wir dann gegen Rußland gebunden sind, wird die Lage weiter erschwert.“ (Band 2 Seite 261)

Hob­by­his­to­riker Vladdie hat „Hal­ders Kriegs­tage­buch“ si­cher ver­schlun­gen und er­kannt: Um­ge­kehrt wird ein Schuh da­raus und wenn ich nur offi­ziell mei­ne Iskander in den rich­tigen Abstand „На Берлин“ bringe.

8. Mai 1945

    Liebes Tagebuch!
    Mit Weihnachten in Moskau, das wird nix mehr. Der Krieg ist aus und ich kann statt des Kremls die Spitze vom Stephansdom durch das Loch in mei­nem Fuß an­visieren … lustisch, aber tut weh, mehr als die beiden Löcher im Rücken. Es geht das Gerücht um, dass die Russen nach Wien einrücken. Ich werde mich deshalb morgen weiter nach München schleppen und den Amis meine persönliche Kapitulation andienen für eine Handvoll Dollar … nee, ich neh­me lie­ber Zigaretten.

PS: Ich habe Papis Tagebuch gestern angefangen zu schreiben, bin dann aber bei der Frage hängengeblieben, warum ich ihn nie gefragt habe, ob er Russen erschossen hat. Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, lautet meine heutige Antwort: Ich hatte vor der Antwort Angst. Jeder Soldat hat vor der Ant­wort Angst. Wer will schon Sohn ei­nes Mörders sein?

Внимание, говорит Москва!

10 Dienstag Mai 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

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Belarus, Medien, Remember, Russland, USA, Video

280-kim-molotownobody ist tief in den Archiv-Kel­ler gestiegen und hat ein paar histo­rische Do­ku­men­te ausge­buddelt. Sie hören …

  1. das berühmte Pausen­zeichen von RADIO MOSKAU (Pадио Москва)
  2. Juri Lewitan (Юрий Леви­тан), aka Stalins Stimme, mit sei­ner berühmten Ansage:
      „Внимание, говорит Москва!“ (Achtung, Moskau spricht!)
  3. (ab Sek. 17) Juri Lewitan über RADIO MOSKAU am 9. Mai 1945 um 02:16 h Moskauer Zeit mit Stalins Erklärung zur deutschen Kapitulation:
    • ПРИКАЗ Верховного Главнокомандующего ПО ВОЙСКАМ КРАСНОЙ АРМИИ И ВОЕННО-МОРСКОМУ ФЛОТ
      8 мая 1945 года в Берлине представителями германского верховного командования подписан акт о безоговорочной капитуляции германских вооруженных сил.
      Великая Отечественная война, которую вел советский народ против немецко-фашистских захватчиков, победоносно завершена, Германия полностью разгромлена.
      Товарищи красноармейцы, краснофлотцы, сержанты, старшины, офицеры армии и флота, генералы, адмиралы и маршалы, поздравляю вас с победоносным завершением Великой Отечественной войны.
      В ознаменование полной победы над Германией сегодня, 9 мая, в День Победы, в 22 часа столица нашей Родины Москва от имени Родины салютует доблестным войскам Красной Армии, кораблям и частям Военно-Морского Флота, одержавшим эту блестящую победу, тридцатью артиллерийскими залпами из тысячи орудий.
      Вечная слава героям, павшим в боях за свободу и независимость нашей Родины!
      Да здравствуют победоносные Красная Армия и Военно-Морской Флот!
      Верховный Главнокомандующий
      Маршал Советского Союза И. СТАЛИН.
  4. wieder das Pausenzeichen von Pадио Москва

Die Kapitulationserklärung selbst ist um 05:10 h Mos­kauer Zeit ver­lesen wor­den, wie­der von Juri Lewitan. Zu die­ser Zeit war die Urkun­de be­reits in Moskau. Sie war noch in der Nacht des 9. Mai von (Berlin-)Karlshorst nach Moskau-Frun­se geflo­gen worden.

Danach erschien in Moskau auch der Text der Kapitulationserklärung in den Ausgaben von Izvestia
izvest1
und Prawda
pravda09051945
die auch Stalins Ukaz: Arbeitsfrei! verbreiteten:
ukazprawda
Der Ukaz stammt vom 8. Mai 1945, dem Tag der Kapitulation. Den Blöd­sinn mit dem 9. Mai haben die Russen 1947 sogar fast eingesehen, denn mit Ukaz vom 23. Dezember 1947 hat Stalin den 9. Mai als arbeitsfreien Feiertag aufgehoben und statt­dessen den 1. Januar als Feier­tag eingeführt. In den Zei­ten des Inter­nets wird es für die Geschichts­fälscher von der russischen Pro­pa­ganda immer schwerer … sollte es zumindest.

Auf der ersten Seite der Izvestia vom 9. Mai 1945 war auch der Leitartikel Победа (Sieg)
siegiz
den die Izvestia gestern doch tatsächlich nochmal abgedruckt hat. Im Ge­gen­satz dazu tauchte das Wort „Sieg“ auf dem Titel der NYT vom 8. Mai 1945 kein einziges Mal auf
nyt08051945
bis auf das „V“ (in V-E = Victor in Europe).

In der Mitte des Filmchens (und oben rechts) sehen Sie eine „Молотова„. Molo­tow, das war der Spitzname des Röhrenempfängers Typ Pionier von KIM (Ком­му­нистический Интернационал Молодежи) aus Minsk, Baujahr 1940. Das Ge­rät war da­mals State of the art. Auf dem tschechischen Nach­bau der Моло­то­ва hat nobody bis in die 1970er Jahre Radio Moskau und SBZ-Feindsender ge­hört und nächtens die end­losen Zahlen­kolonnen mit Anweisungen für die 5. Kolonne mit­ge­schrieben und zu enträtseln versucht 😎

BTW: Die erste Sendung von RADIO MOSKAU war am 29. Oktober 1929 und sie war in deutscher Sprache. Aus RADIO MOSKAU machte Boris Jelzin am 22. De­zem­ber 1993 die „Stimme Russlands“ und Vladimir Putin mach­te die „Stimme“ am 9. Dezem­ber 2013 zu RT (RIA Nowursch­ti/SPUTINKI).

Nacktwolf und der Hitler-Stalin-Pakt

05 Donnerstag Mai 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Musik, News

≈ 5 Kommentare

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Auto, Belarus, Medien, Russland, Troll, Video

Alexander Saldostanow, besser bekannt als „Putins Schwuchtel“ 😎
Putins Schwuchtel
der Scheffe von die Nacktwölfe, ist auf seiner Sieges­tour nach Berlin die Tage im Weiß­rus­si­schen Brest von enem Belsat-Repor­ter gefragt worden, was er zu dem Hitler-Stalin-Pakt sagt, was er davon hält, dass Stalin und Hitler zunächst gemein­same Sache ge­macht ha­ben. Die Reak­tion von Putins Schwuchtel ist un­be­zahl­bar … muss man gesehen haben 😎

30 von 1.000.000 Jahren sind rum

26 Dienstag Apr 2016

Posted by Nobody in Klatsch

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Belarus, Chemie, Foto, Menschen, Natur, Physik, Remember, Russland, Ukraine

Heute vor 30 Jahren ist in Tschernobyl in der (ehemaligen) UdSSR etwas ge­wal­tig in die Hose gegangen. Eine Generation Tschernobyl ist rum. Für dieses Mädel nur zur Hälfte
tscherkid1
denn sie wurde erst im neuen, strahlenden Jahrtausend geboren (zwischen den Fotos liegen 10 Jahre, das Schwarz-Weiß-Bild ist von Julien Behal und das Bun­te aus 2016 von Jadwiga Brontē). Die junge Dame zählt zu den vergessenen Kin­dern von Belarus, die von ihren Eltern verlas­sen in mehreren Hospizen in Weißrussland weggesperrt
tscherkid2
ihr Dasein fristen. Auch nach ihr, wenn sie längst gestorben ist, werden sich an der strahlenden Scheiße noch viele Generationen erfreuen dürfen.

Neh­men wir nur mal Caesium-137, weil das den größten Anteil an den 6,7 Ton­nen Strahlen­kacke hat, die am 26. April 1986 und darauf frei­gesetzt wurde, rund 4 Ton­nen. Gut zu rechnen hat Cae­sium eine Halbwerts­zeit (HWZ) von 30,1 Jah­ren. Ist al­so jetzt die Hälf­te von da­mals zerfallen. In weiteren 30 Jah­ren ist also statis­tisch nur noch 1 Ton­ne da und nobody schätzt mal, dass sich das Zeuch in 150 Jah­ren so weit ver­dünnt hat, das man in Tscher­nobyl wie­der Kin­der kriegen kann. Aber die sollte man nicht mit Pilzen oder Wild­schweinen füttern.

Mit den beiden freigesetzten Plutonium-Isotopen isses problematischer. 5 Mi­kro­gramm vom 239PU reichen und du wirst mit tödlicher Sicher­heit keine 10 Jah­re älter. Davon hat es in Tschernobyl eine knappe Tonne geregnet und das Scheiß Zeuch hat eine HWZ von 24.100 Jahren. Noch besser ist das 242PU mit einer HWZ von 375.000 Jahren, aber davon sind keine 50 Kilo frei­gesetzt wor­den. Wenn du davon allerdings nur 0,000002 gr einatmest, dann haste ca. 20 Mil­liarden Zigaretten gespart 😎 Also nobody glaubt, dass man im Wald von Tschernobyl in 1 bis 2 Millionen Jahren wieder völlig gefahr­los Pick­nick ma­chen und vom Boden essen kann, oder im Lotto gewinnt … diese Angaben erfolgten wie immer ohne Gewähr :mrgreen:

TTIP durch die Beine geguckt

24 Sonntag Apr 2016

Posted by Nobody in Essen+Trinken, Klatsch, Politik, Wirtschaft

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Belarus, Belgien, Europa, Geld, Holland, Irland, Mathematik, Medien, Schweiz, USA

Es wird ja immer behauptet, Deutschland sei Exportweltmeister. Falsch! Das ist Hong Kong mit 218,9% Export im Verhältnis zum BIP. Kann ja gar nicht sein. Mehr Export als BIP. Doch, das geht bei den Durchschleusern“ (Beispiele):

    203,3% Luxemburg
    187,6% Singapur
    113,7% Irland

BTW: Es ist kein Zufall, dass alle über 100%-Nationen Steuerparadiese sind. Ei­ni­ge sind erst durch ihr abenteuerliches Steuersystem zu Durchschleusern ge­wor­den (Parade­beispiel Irland), aber die meisten verdanken das historisch ihren Häfen (z.B. Belgien mit 84% weit vor Deutschland).

An der „Exportnation“ Weißrussland ist das Durchschleuser-Prinzip schön zu er­ken­nen. Belarus lebt von Kartoffeln und vom Durchschleusen nach Russland. Die Güter- und Dienst­leistungs­exporte von Belarus machten bisher über 80% des Brutto­inlandprodukts aus, seit den Sank­tionen nur noch 57,7% (Hinweis für Alu­hüte: alle Zahlen aus den Berichten der Weltbank, also von reptiloiden Il­lu­mi­na­ten gefälscht).

Damit Durchschleuser was zum Durchschleusen haben, müssen Andere Durch­ge­schleustes produzieren. Dabei sind wir dann immer noch nicht Weltmeister, son­dern nur Zweiter, geschla­gen von der Schweiz mit 64,3%. Nun ist die Schweiz aber auch ein Durchschleu­ser, oder ist die Schweiz etwa der größte Öl­förderer der Welt? Erst wenn man Glencore, Vitol unddurchdiebeine noch ein paar „kleinere“ Rohstoffhändler aus der Schwei­zer Haus­haltsrechnung streicht, dann ist Deutsch­land mit 45,7% Export-Weltmeister.

Trotzdem ist die Schweiz für nobody das Maß aller Dinge, aber das hat was mit der NZZ zu tun, die in ganz nüch­ter­nen Zahlen ana­lysiert, was TTIP für die Amis be­deutet.

Die NZZ hat von jen­seits des Teichs dem TTIP-Gedöns Rich­tung Deutsch­land durch die Bei­ne geguckt.

Wir Toitschen als Weltmeister der Nabelschau gucken ja beim BUZZ-Wort TTIP nie über den Tellerrand hinaus und den Amis geht TTIP am Arsch vorbei, weil bei denen der Außenhandel nur 12,6% des Bruttoin­landprodukts ausmacht (seit ca. sieben Jahren konstant, davor waren es unter 10%). Nur 8% aller Jobs in USA sind vom Export abhängig und deshalb interes­sieren sich auch nicht einmal 30% für TTIP (nach Bertelsmann (PDF)/Pew interes­sieren sich 56% nicht dafür oder haben keine Ahnung davon). Bis 2014 ging TTIP über 90% der Amis am Arsch vorbei.

Und dann kam der Wahlkampf, in dem bis auf Kasich alle, egal ob Reps oder Rats gegen TTIP sind, auch Hillary … der Bernie-Tattergreis sowieso. Dabei wur­de die Diskus­sion jedoch von TPP dominiert, dem transpazifischen Frei­han­dels­ab­kom­men als Pen­dant zum TTIP. Die Amis mö­gen in den Um­fragen zwar ganz über­wiegend Frei­handel
ttipdia
aber sie mögen keine Japse und haben Angst vor zu viel Toyota :mrgreen: In Schland ist es anders. Da sind zwar fast alle für Freihandel aber nur 55% für TTIP. 25% sind dagegen und 49% haben keine Ahnung und/oder interes­sieren sich nicht dafür … Moment mal: 55 + 25 + 49 = 129% O_o Entweder die Umfragen sind falsch … siehe oben: reptiloide Illu­minaten mit Aluhut … oder die TTIP-Dis­kus­sion in Schland ist Real­satire live.

OK, das war bias … nobody wollte ja wie die NZZ nur nackte Zahlen bringen … ich kann’s nicht, weil ich zu viel über die Meinungs­bildung des Deutschen an­und­fürsich weiß … an und für sich ist Onanie … alles Wixxxer. Fakt ist, dass nach diesen Zahlen mindestens 29% zu TTIP eine „Meinung“ haben, ohne blas­sen Schimmer wovon sie reden. Das gilt für beide Seiten, pro und contra.

nobody zieht sich da fein aus der Affäre. Ich weiß auch nicht viel von TTIP, aber ich bin aus Prinzip gegen jede Art von Handelshemmnis, solange auf einem Pro­dukt/Dienstleistung gut lesbar draufsteht …

  1. wer es gemacht hat
  2. woher es kommt
  3. was drinnen steckt
  4. wie es wirkt
  5. was es nebenbewirken kann
  6. wer haftet
  7. wie hoch und
  8. wo versichert.

Vielleicht ist in Schland, ohne dass wir es bemerkt haben, mit der TTIP-Dis­kus­sion dasselbe wie in Hol­land pas­siert. 2014 hatten die Käss­köpp die erste Anti-TTIP-Demo, an der 60 Papp­nasen teil­genommen haben. Dann hat Arjen Lubach in seiner Sonn­tags-Show auf VPRO am 4. Oktober 2015 ein paar Witzchen über Chlorhühnchen und ISDS (Investor-Staat-Streitbeilegung) geris­sen („die wol­len alle un­sere Müt­ter ficken„) und am fol­gen­den Sams­tag, dem 10. Ok­to­ber 2015, ka­men zwi­schen 7.000 und 10.000 zur Anti-TTIP-Demo

Tja, ist halt nicht immer das Beste, was sogenannte Comedians absondern … weiß man auch in Schland, spätestens seit dem „Schmähgedicht“ vom Böhmerarsch.

Socken stopfen

01 Freitag Jan 2016

Posted by Nobody in Essen+Trinken, Klatsch, Wirtschaft

≈ Kommentare deaktiviert für Socken stopfen

Schlagwörter

Belarus, Gedenktage, Geld, Polen, Russland, Ukraine

Wenn Sie nicht russische Weihnachten feiern, dann ist es zu spät. Aber viel­leicht hilft Ihnen der Tipp aus Belarus in 358 Tagen beim Sparen. Dort hat man nämlich ermittelt, wie teuer der übliche Weihnachtskorb
socken
in Russland, Weißrussland, der Ukraine und Polen ist. Naja, in Polen ist der Korb was aus der Mode gekom­men, seit man dort am EU-Wohlstand par­tizipiert, aber in den anderen ge­nannten Län­dern ist der Inhalt des Korbes für viele Menschen eine über den 6. Januar hinaus fest eingeplante Überlebens­ration. In Po­len ist der Inhalt am teu­ersten … war klar. In der Ukraine am billigsten … war auch klar. Aber der Unter­schied zwi­schen Be­larus und Russland erstaunt nobody. $ 380 zu $ 527. Lassen Sie sich durch die Dol­lar­zeichen und die Zahlen nicht ver­wir­ren. Ge­meint sind weiß­rus­sische Rubel und davon kriegt man 10.000 für 50 Cent 😯 Die Zahlen und Summen sind völliger Blod­sinn und dienen der Pro­pa­gan­da, wie gut es den Weißrussen doch in ihrem Kartoffel-König­reich geht. Hier der Inhalt Ihres nächsten Weihnachtskorbs:

  • 1 kg Masthuhn
  • 1 kg Forelle
  • 1 kg Rindfleisch (Schulter)
  • 1 Dutzend Eier
  • 130 Gr Lachs-Kaviar
  • 200 Gr Mayonnaise
  • 1 kg Schnitt-Käse
  • 1 kg Mandarinen
  • 1 kg Schokolade
  • 1 Liter Apfelsaft

Jedenfalls passt das in keine Socke mehr, weswegen man zusätzlich noch einen Korb einkalkulieren muss. Der sollte in der Ukraine aber auch am billigsten sein.

Noch ein Hammervorschlag.

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