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kosmologelei

~ über gott und die welt

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Schlagwort-Archiv: Baltikum

Nu is ävver juut!

25 Montag Feb 2019

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Baltikum, England, Europa, Troll

Da kursieren doch tatsächlich Gerüchte in Brüssel, wonach die EU den Pfer­de­fres­sen von der Insel der Genervten zwei Jah­re 😯 mehr Zeit für den Brexit ge­ben wollen.

Nu is ävver juut! nobody möch­te, dass die Brits in der EU blei­ben, aber das ent­schei­den die, nicht ich und nicht Brüssel. Brü­cken wurden genug gebaut … auch Tunnel.

Und wenn das mit dem Verbleib nicht klappt, dann sollen sie ihren geordneten Rück­zug krie­gen. Aber auch das ist deren Entscheidung.

Und wenn alle Stricke reißen, dann bleibt es beim No-Deal, denn das ist, was in Ver­ges&shy:senheit geraten scheint, der Grund-, der Normalfall. Die zwei Jahre kön­nen für Verhand­lungen ge­nutzt werden. Dazu wird aber kein Austritts­williger ge­zwun­gen. Und wenn man sich an die ers­ten Ver­hand­lungs­tage erin­nert, dann woll­ten das die Pferde­fressen genau so und kamen mit zweitrangigen Nichts­sa­gern ohne Entscheidungs­befugnis und ohne Papier.

So wie Maybe immer noch. Da steht sie dumm rum in Brüs­sel und ist selbst ge­spannt darauf, was sie nun sagen wird.

Elmar Brok fände „es nicht lustig, wenn sich die Bri­ten an der Europa­wahl betei­li­gen“ (Tages­spiegel). nobody auch nicht, denn dann würden die Briten im Eu­ro­pa­par­la­ment auch über die künf­tige EU-Kommis­sion und den nächsten euro­pä­ischen Finanzrahmen mitent­scheiden, ob­wohl sie die Gemei­nschaft verlassen wollen.

Aber keine Sorge. Über diesen Verlän­ge­rungs­schwachsinn müs­sen alle Reste-EU­ler zusammen abstimmen und die Balten werden den Spinnern in Brüssel was husten.

Italien zerbröselt

25 Donnerstag Aug 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Wissenschaft

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Afrika, Baltikum, Europa, Italien, Kanada, Kosmos, Remember

Viel besser als nobody das kann, erklärt nun der SPIEGEL, warum Italien in Erd­be­ben wie dem gestrigen zerbröselt. Auch die NZZ macht es ganz gut und kür­zer, hat aber keinen Hinweis auf das Phänomen der Mikroplatten. nobody gibt des­halb ein biss­chen Senf auf das Schweizer Würstchen.

Vor vielen, vielen Jahren, so ca. 4500 Mil­lio­nen, um ge­nau :mrgreen: zu sein, schlin­gerte ein wa­bern­der, un­för­mig heißer Klum­pen durch das sich gra­de bil­den­de System unse­rer lie­ben Son­ne und schick­te sich gera­de an, et­was abzu­küh­len und fest zu wer­den, als ein an­derer Proto­planet in diesem Chaos die Vor­fahrt der Er­de mis­sach­tete und mit ihr kol­li­dierte. Theia hieß die kos­mische Rowdie … klar, ne Frau … die die An­stren­gun­gen der Erde ein rich­tiger Pla­net zu wer­den, vor­erst zu­nichte machte.

Der kosmische Verkehrsunfall hatte aber auch was Gutes, denn ein großer, gro­ber Klotz wurde dabei raus gesprengt und kreist seit dem um unsere Kar­tof­fel. Wir nen­nen das dissidente Teil heute Mond, aber 4.500 mya (million years ago) gab es natürlich noch keinen, der Namen ver­geben konnte.

Bald danach, nur 100 Millionen Jahre später, war die Oberfläche der Erde schon wieder so „kalt“, dass sich Gestein bilden konnte. Das verklumpte zu immer größer wer­den­den Klum­pen und die schwam­men auf ei­nem heißen Brei gut 400 Millionen Jahre kreuz und quer rum. Aus die­sen klumpigen Erd­schollen bildeten sich ganz langsam so­ge­nann­te Kratons. Das sind heute die sta­bilsten Ge­genden der Erde und die sind bis zu 4 Milliarden Jahre alt, meist aber „nur“ 3 bis 2,5 Milliarden.

In diese Zeit 2500 mya fällt auch die Bildung der erste Kontinente, wobei an der Stelle noch viel spekuliert wird von Ur (3000 mya) über Kenorland (2500 mya) bis Columbia (2000 mya).

Handfest wird es erst 1100 mya mit Rodinia. Das klingt nur rus­sisch, ist aber eine amerikanische Erfindung, genau wie das Meer drum herum, dass die ame­rikanischen Eheleute Mark und Diana McMenamin (ebenfalls russisch) Mirovia nann­ten. Teil dieser Rodinia soll Laurentia gewesen sein, das vor­her zu Co­lum­bia ge­hör­te, aber das ist spe­ku­la­tiv und wird, wenn ich das Durch­ein­ander rich­tig ver­stan­den ha­be, nur so rein­ge­fum­melt, weil in Lau­rentia die äl­tes­ten Ge­steins­fun­de ge­macht wur­den und es sonst nir­gend­wo rein passt. Wie auch im­mer … heute is­ses Kana­da, der Os­ten der USA und Grön­land.
Rodinia
Grönland ist das Stichwort … Eis. 750 mya trat Still­stand ein und die Er­de wur­de zu ei­nem Schneeball, aber unter dem bis zu 2000 Meter dicken Eis­panzer tat sich was. Die Hei­mat (Rodinia) brach auseinander und Pannotia und Lau­ren­tia machten ihr ei­genes Ding, erst getrennt und dann wieder zusam­men. Um die Zeit (600 mya) muss es auf der Erde zu­gegangen sein wie in einem Flip­per­au­tomaten. Stän­dig krachte wer mit was zu­sam­men, da brach ein Stück ab, dort klebte sich was dran und so ent­stand Pannotia.
Pannotia
„Zu viel!“ schrie Mother Earth das Land an, das sich fast komplett rund um ih­ren Südpopo versammelt hat­te, und riss es wie­der aus­ein­an­der in Lau­ra­sia und Gondwana. Laur­asia mach­te sich nach Nor­den davon und schloss sich Laurussia an. Laurentia, Laurasia, Lau­russia … ich kann doch nix da­für, hab mir das nicht aus­ge­dacht. Von der an­de­ren Sei­te kam 420 mya noch Bal­ti­ca da­zu.300-Penguin-slap Ob die Es­ten wis­sen, dass sie frü­her kopf­über dort rum­hin­gen, wo jetzt Pin­gu­ine über das Eis der Ant­ark­tis … ähm klat­schen?

Zum Glück gab es da­mals noch kei­ne Men­schen. Man den­ke nur an die gan­zen Pro­ble­me mit Gren­zen und dem Zoll. Nix als Im­mi­gran­ten, welt­weit und die kom­men auch noch mit ih­ren ei­ge­nen Kon­ti­nenten im Ge­päck an­ge­schwommen.

Während sich die Platten auf der Nordhalbkugel vereinten und 300 mya mit Pan­gaea der letzte Superkontinent entstand, hat es im Süden Gondwana zer­ris­sen in Afrika, Südamerika, Indien, die Antarktis und Madagaskar, viel­leicht auch Australien, aber das weiß man nicht so genau.

Pangaea hat es 200 mya auch zer­rissen in Nordamerika und das heutige Eu­ra­sien. Und damit begann für Italien der Ärger, denn der mitt­lere Teil von Gond­wa­na, Afrika, drehte sich und dreht sich noch im­mer und wan­dert zu­gleich nord­wärts (GFZ) und hat den apulischen Sporn in Europas Popo ge­drückt. Der liegt ir­gend­wo bei Venedig.
apusporn
Italien besteht aber nicht nur aus der Apulische (in der Grafik AP) und der Adri­atischen Platte, son­dern ist zu­sam­menge­backen aus vie­len klei­nen Plat­te, die frü­her mal Inseln im ausge­trock­neten Mit­tel­meer wa­ren 😯 Das kann man über­all in Ita­lien noch se­hen, aber am be­ein­druckend­sten ist es in Car­rara, wo der bes­te Mar­mor der Welt abge­baut wird. Das Zeuch ist nix ande­res als Mu­schel­kalk 😎

Wem das jetzt zu lang vorkam, möge bedenken, dass er gerade 4,5 Milliarden Jahre hinter sich gebracht hat. Rückwärts geht es schneller. Was die Plat­ten­tek­tonik in über 100 Mil­lionen Jahren zum ita­lienischen Stiefel zusammen ge­drückt hat, das kann in weni­gen Hundert­tausend Jahren wieder zerbrö­seln. Dann wird Apulien zum Bal­kan gehören, Venedig an einem See lie­gen und Si­zi­lien schmust mit Korsi­ka. Bis da­hin werden noch viele Beben das hier anrichten:
amatrice
BTW: Über 170 Tote wurden aus den Trümmern geborgen, darunter besonders viele Kinder, weil diese Scheiß Erdbeben immer nachts passieren müssen.

Immer noch 5 vor 12

11 Donnerstag Aug 2016

Posted by Nobody in Essen+Trinken, Klatsch, Politik, Technik

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Baltikum, Europa, Medien, Polen, Remember, Russland, Syrien, Türkei, Ukraine, USA

Die Fortsetzung des ungewollten ersten Teils, der so endete:

Wenn sich das nicht bald ändert, braucht Vladdies Kriegswirtschaft ei­nen neu­en Krieg. Syrien macht nicht mehr viel her, ist aus­ge­laufen, auch wenn ges­tern ver­kündet wurde, dass die russische Luftwaffe nun für immer dort bleibt. Mit der Marine wird es nicht an­ders sein, wenn die neue Basis fertig ist. Aber das kostet alles viel Geld … Milliarden … Dollar, nicht Rubel. Ein Krieg vor der Haus­tür ist billiger, vor allem wenn er schon am Laufen ist und nur kurz aus­ge­setzt wur­de.

dfcDie Rede ist vom Don­bass … nein, mehr, der gan­zen Ukra­ine. Mit ein paar Mil­lio­nen Ru­bel kriegt die Kis­te wie­der Schwung. Gur­ken-Igor macht sich für den Fall Sor­ge um die zwei­te Front in Sy­rien. Muss­te nicht, Strel­kow. Vlad­dies neu­er bes­ter Freund Ehr­do­Wahn dreht dem IS den Saft ab und hält dem Irren Iwan den Rücken frei.

Für Vladdies Wiederwahl sollte es auch ohne neuen Krieg rei­chen, aber er will auf Nummer si­cher gehen, damit nicht wie­der so­was wie 2012 pas­siert. Für eine geord­net lenk­de­mo­kra­ti­sche (Wieder-) Wahl braucht der Zar das Mo­men­tum, den Kick fürs Volx. Der Plan aus Mit­te 2015, seine Wahl auf 2016 vor­zu­ziehen, ist noch nicht vom Tisch. Mit der alten Duma wird das aber nix mehr und die neue Duma könn­te Vlad­dies Wahl erst frü­hes­tens An­fang 2017 ar­ran­gieren. Da ist noch Winter und Winter ist schlecht für Wirt­schaft und Krieg, al­so war­tet Vladdie ab und dann kann er auch gleich bis März 2018 plan­mäßig durch­warten.

Aber das sind noch 18 Monate, in denen die russische Wirtschaft weiter ab­schmie­ren wird. Da reicht kein kleiner Krieg im Donbass mehr. Da muss was Großes her. Noch nicht der ganz große Krieg, aber das Mittel­ding gegen die Ukraine. Putins Kriegs­wirtschaft braucht den Ab­satz von Pan­zern, Fliegern usw. Auch den Absatz von Menschen, denn Soldaten sind eh unproduktiv und frische Soldaten bil­liger als altgediente.

Mit Kriegen als Selbstzweck lässt sich keine Wirtschaft retten. Das weiß selbst Chef-Ökonom Vladdie. Nun kommt der aufs Abstellgleis geschobene Dugin wie­der ins Spiel, aber nicht mit dessen Softpower bis Lissabon, sondern Hardware oder War-Power bis La Rochelle. irrervladWas Russki Mir nicht kann, das soll der Klas­sen­feind richten. Der Irre Iwan träumt davon, dass die überlegene Slawen-Rasse sich das zum Überleben nötige Know-how dadurch ver­schafft, indem es sich das und mehr und gleich den Westen ganz ein­ver­leibt. Kein Mensch wird nobody das glau­ben, aber ich sehe das so und sehe es in Vladdies irren Augen, dass er den zi­vi­li­sierten Westen Europas ver­skla­ven will. nobody als Slawen-Sklave … ma wat anderes 😎

Die Russen sind ja nicht blöd. Die Reisefreiheit nach dem Fall des Eisernen Vor­hangs hat anfangs nur einigen Russen die Augen geöffnet. Dann kam das Inter­net, da wurden es schon mehr, näm­lich auch diejenigen, die es sich nicht leis­ten konnten, nach Paris, London, NYC etc. zu fliegen. Dann ka­men die Sank­tio­nen und die machen dem Letzten im hintersten Winkel Russ­lands klar, was alles fehlt oder schlecht „substituiert“ werden muss, wenn die Waren aus dem pöh­sen Westen ausbleiben.

Dass die russische Propaganda gegen diesen Aha-Effekt anrudert, ist völlig nor­mal, aber Russen kennen Propaganda nicht erst seit gestern und wissen damit um­zu­ge­hen. Sie gucken sich den Kisseljow auf Rossija24 an und nicken und sa­gen, so muss es sein und nicht weni­ge wer­den sich auch selbst be­lügen, aber es werden immer weniger.

Die Tage war in der Gazeta Wyborcza ein interessanter Meinungsbericht von Ro­man Imielski, den auch die ZEIT auszugsweise übersetzt gebracht hat. Aus Sicher­heitsgründen wird der kleine Grenz­verkehr zwischen Polen und dem Oblast Kalinin­grad bis auf weiteres eingestellt. Roman schreibt: Weiterlesen →

Der menschliche Faktor

09 Samstag Jul 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Baltikum, Estland, Europa, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Medien, Polen, Remember, Russland, Schweden, USA

Was ist das, wenn Fakten gesammelt werden, die gesammelten Fakten sortiert werden, um am Ende das geschaffene Puzzle zu bewerten, sich ein Bild davon zu machen, was man gemacht hat? Eine Analyse oder Lagebeurteilung.

Das macht der von nobody ehrlich hochgeschätzte Dr. Andreas Umland, der ja schon mal im kleinen kosmos zu Besuch war und heu­te mit ei­nem Gast­bei­trag bei der ZEIT zu Be­such ist, der zu­erst -und das ist wich­tig- ges­tern im „National In­te­rest On­line“ er­schienen ist.

Alle Fakten, die Umland sammelt sind richtig. Alle gesammelten Fakten sind IMHO richtig sortiert und zusammengesetzt. Warum kann ich dann Andreas Umlands Lagebeurteilung oder Analyse nicht teilen? Aus zwei Gründen:

  1. Man kann sammeln, bis man schwarz wird und wird nie alle relevanten Fakten finden. Es hat immer nur den Anschein, als sei das Puzzle komplett, aber ir­gend­wo fehlt immer ein Mosaiksteinchen und das schneidet man sich dann aus dem gesammelten Überschuss zurecht.
  2. Der menschliche Faktor, oder besser die menschlichen Faktoren.

Mit denen will sich nobody hier besenfen.
Putin_ratte
Die Lagebeurteilung ist von dem Menschen eingefärbt, der sie geschaffen hat, Na gut, das ist halt so und lässt sich nicht ändern. Die beurteilte Lage ist aber zuvor von den Menschen bestimmt worden, die die Fakten geschaffen haben, die der Analytiker sammelt, sortiert und wertet. Hier muss der Lagebeurteiler die menschliche Postion eines Anderen beziehen, oder vieler anderer Menschen, die an der Schaffung der eingesammelten Fakten beteiligt waren.

Genug der Banalitäten. Banal ist aber auch noch, dass der Analytiker dabei dem Fak­ten schaffenden Menschen eine eigene analytische Denkweise un­ter­stellt, ein planvoll sinnvolles Vorgehen.

    Die Nato und ihre Mitgliedsstaaten antworten rhetorisch, militärisch und politisch mit Über- und Fehlreaktionen auf Russlands Aggressivität und er­ken­nen nicht, dass sie mit ihren öffentlichen Gegenaktionen Putins Spiel spielen.

Völlig richtig!

    Dabei ist es eben dieser Alarmismus und weniger ein realer Konflikt, den die Kreml-Provokationen zu bewirken versuchen. Russland wäre schlichtweg nicht imstande, einen realen neuen Kalten, geschweige denn heißen Krieg gegen den Westen zu führen.

Völlig richtig! … noch nicht, erlaubt sich nobody der Kommisskopp hinzuzu­fügen. Drei, eher fünf Jahre brauchen der Kreml und seine Rüstungsindustrie noch.

    Es gibt einige prinzipiell bekannte, aber heutzutage oft vergessene fun­da­men­tale Unterschiede zwischen der Russischen Föderation einerseits und Sowjetunion andererseits sowie eine damit zusammenhängende Paradoxie in Russlands neuer Konfron­tation mit dem Westen. Die Rus­sische Föderation ist nicht nur sehr viel schwächer als die UdSSR, und sie verfügt nur über un­be­deu­tende Bündnispartner. Wichtiger noch ist, dass – anders als die ehe­ma­li­ge kommunistische Führung und die damals weitgehend autarke sowjetische Planwirtschaft – Russlands neue Führungselite und seine unflexible Pe­tro­öko­no­mie eng mit dem Westen verbunden sind.

Völlig richtig! Nur das mit dem autark stimmt nur dann so, wenn man die UdSSR mit den Warschauer Pakt-Staaten in einen Topp wirft.

    Ein großer Teil der Grundinteressen der russischen Elite befinden sich in den Mitgliedsstaaten der Nato und der EU oder sind eng mit Ländern …
    Es mutet daher kurios an, dass heute Staaten und Organisationen zum Ziel der unvorhersehbaren außenpolitischen Aktionen des Kremls geworden sind, von deren Entgegenkommen das Funktionieren der schwachen Wirtschaft, der überdimensionierten Bürokratie und des Sozialversicherungssystems so­wie der Komfort der verwestlichten nationalen Elite Russlands abhängen. Eben­so sonderbar ist, dass sich der Westen derzeit gegen einen Feind rüs­tet, dessen bei Weitem wichtigster Handels- und Investitions­partner eben jener Westen selbst ist.

Fast völlig richtig … nobody schätzt Indien und den Fernost-Markt und auf wei­tere Zukunft Südamerika für wich­tiger ein als Russ­land, wobei Südamerika wohl eher von den USA bedient werden wird. Und wenn man sich die Bevölkerungs­explosion in West­afrika ansieht, dann taucht hier ein wei­te­rer menschlicher Fak­tor auf, der Russland zumindest öko­no­misch den Rang ablaufen könnte. Aber das meint Umland nicht. Hier und heute und auch noch mittelfristig liegt er fast :mrgreen: völlig richtig. Wär ja komisch, wenn nobody mal uneingeschränkt der gleichen Meinung wie ein Fachmann wäre.

    Russland ist, ganz im Gegen­satz zu dem Bild, welches der Kreml im Ausland projiziert, international isoliert.

Ein ganz wichtiger Punkt, der oft übersehen wird. Selbst den Chinesen ist Putin nicht geheuer und Indien geht auch auf Distanz. Die brasilianische Revoluzzer-Braut ist bald Geschichte und dann bleiben von BRICS die beiden Schein­de­mo­kra­ten Zuma und Putin übrig mit einer welt­umspannenden strategischen Part­ner­schaft 😛

    Trotz seiner starken Abhängigkeit unter anderem von westlichen Märkten und Investitionen zieht Russland heute die euroatlantische Gemeinschaft schrittweise in eine nachhaltig fragile Sicherheitslage hinein, die zwar Putins Herrschaft stabilisiert, westlichen Kern­interes­sen jedoch zuwiderläuft. Die enorme Risikobereitschaft Russlands, welche in der disproportionalen Auf­rüstung sowie den militärischen Provo­kationen und Eskalationen entlang der Ostgrenze der Nato ihren Aus­druck findet, sollte nicht überraschen. Sie ist kongruent zu den enormen innenpolitischen Einsätzen, welche mit dem Macht­erhalt beziehungsweise möglichen Machtverlust Putins verbunden sind.

Perfekt!

    Dieses Risikospiel widerspricht jedoch offensichtlich dem, was der Westen braucht und möchte. Die geradezu existenziellen Gefahren, die sich mit dem russischen Verhal­ten verbinden, sind angesichts der weiterhin trauten Wirt­schafts­bezie­hungen des Westens mit vielen russischen Staats­betrieben ab­surd.

Stimmt! Ich würde es aber pervers nennen, aber bisserl was muss nobody zum meckern bleiben. Und dann kommt’s, die Conclusio:150-emu

    Im ureigenen Interes­se sollte der Westen daher lieber früher als später seine Gespräche mit dem Kreml von sicherheitspolitischen Themen auf öko­no­mi­sche und finanzielle lenken.

Warum? Wie kommt es zu diesem abrupten Ergebnis ohne Zusammen­hang zu den so sauber gesammelten und sortierten Fakten? nobody will fair sein und fragt: Wer hat das noch bessere Original im „National Interest Online“ so ver­hunzt? War es der Übersetzer Tho­mas Meyer? Nöö … nobody hat den Ein­druck, dass hier für den toitschen Markt ein ganz neu­er Ar­ti­kel ge­schrie­ben wurde. Der eng­lische Schluss war doch viel stringenter … Weiterlesen →

Nix auf die Nase binden

09 Samstag Jul 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

≈ 6 Kommentare

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Baltikum, Belarus, Estland, Lettland, Litauen, Medien, Polen, Remember, Russland, Terror, USA

Mit einigem Interesse nimmt nobody zur Kenntnis, dass sich die Medien stra­te­gisch-taktische Gedanken über die Verteidigung der Suwalki-Gap machen. Watten dat? Das da:
SK Gap
Die dünnste Stelle der NATO, die Achillesferse des Baltikums, der zwischen dem russischen Königsberg (aka Kaliningrad) und Weißrussland eingequetschte Strei­fen der Gemeinde Suwałki (daher auch der Name) an der NATO-Bin­nen­gren­ze zwischen Polen und Litauen.

Die „Suwalki-Lücke“ (SK Gap) ist in Deutschland erstmals am 16. Mai 2016 in der Süddeutschen zum Thema geworden, als die mit verbundenen Augen pfei­fend durch den Wald stolpernden Friedens-Münch­ner sich über den estnischen Generalleutnant Riho Terras und seine „Lücke“ lustig machen wollten.

Dann kam am 21. Juni 2016 überraschend der große Stratege Florian Rötzlöffel von TELEPILLEPALLE dran, der wenig überraschend vergessen hat anzugeben, dass er den tags zuvor am 20. Juni 2016 erschienen Artikel der Washington Post „This tiny stretch of countryside is all that separates Baltic states from Russian envelopment“ abgekupfert hat. Generalfeldrötzer brachte Wissen vortäuschend den Vergleich „Von der Fulda-Lücke des Kalten Kriegs zur Suwalki-Lücke der Nato“ ins Spiel … dolle Wurst … war bloß abge­schrieben von Stratfors „A New Gap Opens in the Russia-NATO Standoff“ vom 3. Dezember 2015.

Und gestern ging es dann Schlag auf Schlag: Suwalki Gap in der FAZ, dem SPIEGEL und in der ZEIT warnt Dmitri Trenin als Direktor des Carnegie Moscow Center im Gastbeitrag: „Kaliningrad, Russlands Enklave inner­halb des Nato-Ge­biets, wird be­reits in einen Vorposten verwandelt, von dem aus rus­sische Ge­gen­an­griffe bis tief ins Ge­biet der Al­lianz reichen könnten“, was nix an­de­res zum In­halt hat als die „Suwalki-Lücke“. Wenn nobody einen Blindpinsler ver­ges­sen haben sollte, bitte ich untertänigst um Verzweiflung.

Nach Luftlinie trennen nur 70 km polnische Erde den Putins Vasallen Belarus und sei­ne En­klave Königs­berg. NATO-Mili­tärs gehen da­von aus, dass die Rote Armee kei­ne 48 Stun­den braucht, um die Lücke zu schließen und die bal­ti­schen Staa­ten Li­tau­en, Lettland und Estland in eine Insel zu verwandeln. OK, sieht nobody auch so, aber ich gehe von 5 Tagen aus, denn …

  1. Wenn die Russen Suwalki von beiden Seiten aus angreifen, von Kaliningrad und Weißrussland aus, dann ist die Lücke (120 Straßenkilometer) zu, bevor die NATO „Speerspitze“ sagen kann. Aber: Lucky ist zwar blöde, aber nicht so blöde den Buddy Vladdie mit Sack und Pack durch seine Kartoffelacker Rich­tung NATO marschieren zu lassen. Des­wegen wehrt er sich auch gegen Vladdies dritte Garnison. Man weiß ja nie, wie sowas ausgeht und egal wie es ausgeht, Lucky und Belarus würden es nicht überleben.
  2. Egal von welcher Seite Russland angreift, die Wodkaabgefüllten müssten quer zu und zwischen zwei Fronten durch und kriegen von oben (Litauen) und unten (Polen) die Hucke voll. Die 20.000 Fußkranken in Kaliningrad soll­ten zwar fürs Erste reichen, aber die Ausfallquote dürfte bei weit über 50% liegen.
  3. Nach der Eroberung kommt das Halten. Tagesverluste im vierstelligen Be­reich, allein durch Artillerie. In der Lücke ist jeder Quadratmillimeter ver­mes­sen.
  4. Jeder Angriffskeil, und sei er noch so dünn, verjüngt sich. Wenn Vladdie von Kaliningrad Richtung Belarus angreift, dann muss er nach Weißrussland rein stoßen, sonst wird ihm die Spitze jeden Tag weiter abgenagt.
  5. Einen so schmalen Korridor wie ihn die spitz eroberte Suwalki-Gap darstellen würde, kann Vladdie nicht halten. Erstens muss er verbrei­tern und zweitens braucht er Nachschub. Den kriegt er nur über See. Lucky würde zur Not die Hühneraugen zudrücken, wenn sich NATO-Olivlinge über seinen Kar­tof­fel­acker verlaufen, um den russischen Nachschub von Osten zu unter­binden. Die NATO lässt Lucky leben, Vladdie nicht.
  6. Nachschub aus der Luft? Kannste knicken.
  7. Nachschub von See? Seeblockade. Die Russki baltische Flotte ist zwar stär­ker, aber in dem Ostseetümpel rechts von Danzig ist schlecht Manö­vrie­ren.
  8. Und jetzt kütt et: Der ultimativ angekündigte Nuklearschlag. Mit 24 Stunden Vorankündigung kriegt Königsberg drei präzise Packungen verpasst und Tschüß!

Genauso war das bei der Fulda-Lücke vorgesehen, als die noch von nobody 😎 verteidigt wurde. Wenn die Sowjets die Grenze zwischen Knüll und Vogelsberg durch­stoßen hätten, hätte ihnen sich „meine“ 13. PzGren-Brigade entgegen ge­worfen. Auf dem Weg hin zur Begrüßungsfeier wäre in Gießen die Atommunition übernommen worden und die Russkis hätten gestrahlt. Wir haben jedes Jahr im Knüll geübt und das ist seit 2015 nicht anders, jetzt nur an der Suwalki-Gap
Suwalki-Gap

Zigarettenpause zu Ende! Setzen!

30 Donnerstag Jun 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

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5. Kolonne, Baltikum, Europa, Polen, Russland, Terror, Ukraine

Jetzt ist es kein Witz mehr. Jetzt wird wahr, was nobody am 6. Dezember 2014 in „Bis zum Kragen vollgeschissen“ prophezeit hat. Ein paar Sätze daraus zur Auffrischung der Kalkkruste:

    Lieber rot als tot … Liebe Hosenscheißer und Putin-in-den-Arsch-Krie­cher! Erzählt nobody nix vom Pferd, vom Krieg und west­lichen Werten … Dann sind wir eben alle in den Krieg getrie­ben worden, denn den Krieg, den es in Eu­ro­pa nie wieder geben soll, den gibt es schon. Und wer hat den Krieg begon­nen? Wir natürlich … Wenn wir dem Zaren nicht geben was nach An­sicht des Zaren des Zaren ist, dann treiben wir den Zaren in den Krieg … Wer hat die fast 70 Jahre währende Friedens­ordnung in Europa zerstört? Wer scheißt auf den Frie­den und in eure Hirne? … die pöhsen Sanktionen, Kontosperrungen gegen Katjuschas … so liebe Polen und Balten, werdet ihr ohne die tat­kräf­ti­ge deutsche Feigheit aus­kommen müssen, wenn der Bär euch an den Kragen packt. Deutsch­land ist gerade und in Zukunft be­schäftigt. Es scheißt sich bis zum Kragen die Hosen voll.

Was ist der Grund für die wiederholte Publikumsbeschimpfung? YouGov, dieser Klickmich-Demokratie-Vortäuscher, hat im Auftrag der Deutschen Presse-Agen­tur die In­nereien toitscher Befindlichkeit hieroskopiert und gesichtet, dass der Säbel-Antirassler Frank-Walter Steinmeier Recht hat. Die Zahlen, von de­nen die FAZ berichtet, sortiere ich mal:

  • 49 % von Schland hält ein militärisches Vorgehen Russlands gegen die bal­ti­schen Staaten wie vor zwei Jahren auf der ukrainischen Krim für möglich.
  • 64 % von 2054 befragten Deutschländern sind mit Steinmeier der Meinung, Schland solle nicht an Russlands Grenzen mit den Säbeln rasseln.

Die russisch-sprachigen Medien im baltischen Raum hören das gern und raten Sie mal, war heute diiiie Story bei SPUTINKI werden wird.

Das ist kein Witz mehr, das ist die moderne Fassung von Dantes Inferno:

    Als der letzte Toitsche in die Hölle kommt, wird er vom Teufel gefragt, wel­che der drei Höllen er sich für sein „Leben“ nach Tode aussuchen will.

  • In der ersten Hölle werden alle mit glühenden Eisen verbrannt: „Nix für mich„, sagt der Toitsche.
  • In der zweiten Hölle werden die Untoten nur fürchterlich ausgepeitscht: „Schon besser„, sagt der Held.
  • In der dritten Hölle stehen alle bis zum Kragen in der Scheiße und rau­chen eine Zi­garet­te: „Das isses!“ ruft Michel, „Die Hölle nehme ich!“ stellt sich zu den anderen in die Scheiße und steckt sich eine Kippe an. Da ruft der Teufel:
    „Zigarettenpause zu Ende! Alle wieder hinsetzen!„

gersold

21. Juni 1941

22 Mittwoch Jun 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Politik, Technik

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Baltikum, Belarus, Europa, Italien, Menschen, Remember, Russland, Usbekistan

    Liebes Tagebuch!
    Morgen in der Früh überfal­le ich Russland. Der Führer hat es ges­tern so be­schlos­sen. Eigentlich hat er es schon vor über 15 Jah­ren beschlos­sen, aber jetzt steht end­lich der Angriffs­termin fest und das angst­volle War­ten hat ein Ende.
    Die Russen scheinen was zu ahnen. Seit Tagen rödeln sie in Grenz­nähe an ir­gen­dwas, das zur Verteidigung dienen soll. Die werden sich wun­dern. Weih­nach­ten feier ich in Mos­kau. Soll dort ja sehr schön sein …

barb1
Das hätte Erwin am Vorabend des Russland­feld­zu­ges in sein Ta­ge­buch schrei­ben kön­nen, wenn er ein Tagebuch geführt hät­te … hat er aber leider nicht, son­dern al­les in Kopf und Körper gespeichert und mit ins Grab genom­men, was er an der Süd­front über­lebt hat.

Es gibt Verrückte, die das NATO-Manöver Anaconda für den Vorabend des Drit­ten Weltkrieges halten, der mit Barbarossa 2.0 gegen Russland beginnt. Da gibt es aber ein paar Millionen Unterschiede:

    Anaconda war mit knapp 31.000 Soldaten angekündigt
    Barbarossa war mit über 3.600.000 Soldaten unangekündigt.

Unangekündigt ginge heute auch kaum noch. Irgendein Honk würde auf Twitter oder Fuckbook Selfies von den Front und Kopien der Aufmarsch­pläne posten. Selbst vor 75 Jah­ren war Unternehmen Barbarossa 15 Monate vor Be­ginn be­kannt. Im Ja­nuar 1940 hat der GRU (heute aus Presse, Funk und Krim bes­ser be­kannt als grüne Männ­lein 😎 ) Stalin davon erst­mals infor­miert und die Ein­zel­heiten dann am 29. Dezember 1940 vorgelegt. Voll­pfosten Jupp hat es nicht ge­glaubt.

Heute ist es ähnlich, nur mit umgekehrten Vorzeichen. 200.000 aktive Heeres-Solda­ten (Boden­trup­pen) warten an der rus­sischen West­grenze allein in den Kom­man­dos West und Süd darauf, dass die NATO wie­der näher rückt. Das Kom­man­do Mitte (Samara) müsste eigent­lich dazu­gerechnet werden, denn Teile da­von liegen west­licher als etwa Pskow und es ist bezeich­nend, dass im Donbass vor allem grüne Männlein aus dem Kommando Mitte eingesetzt wurden.

Wenn die NATO nicht von allein dem russischen Bären auf den Pelz rücken will, dann hilft Putin eben nach. Im pöhsen Westen ist es etwas unterge­gangen, aber Putin hat vergan­gene Woche in Petersburg wieder laut davon ge­träumt, Weißruss­land Heim ins Reich zu holen . Nix Neues (Newsweek via Google-Cache – sehr kluge Analyse … ist ja auch von Keir Giles), baggert Vladdie den Lucky doch schon seit Jahren an, aber im sensibi­lisierten Belarus beobachtet man mit Sorge eine Veränderung im Ton. Putin nimmt weniger Rücksicht auf Luka­schen­kos Befind­lichkeiten. Vladdies Laberdoof wurde heute vor einer Woche in der Duma ganz deutlich:

    Danach skizzierte Lawrow die wichtigsten Aufgaben der Außenpolitik. In Be­zug auf Syrien sagte er, dass die Operation gegen die Terrorgruppierungen IS und Dschebhat an-Nusra die Schaf­fung eines isla­mistischen Aufmarsch­ge­biets im Nahen Osten verhindert habe. In Bezug auf die Regional­poli­tik sagte Lawrow, dass Russland die Revision der Verein­barungen zu Transistrien und Berg-Kara­bach nicht zulas­sen, den Aufbau des Unions­staates mit Weiß­russ­land fortsetzen und eine effektive Arbeit der OVKS gewährleisten werde. (SPUTINKI)

Bei Putin muss man mehr zwischen den Zeilen lesen. Wenn Vladdie auf dem Wirtschaftsforum in Petersburg von der EAEU sprach, dann wurden in dem Zusammenhang immer nur Kasachstan oder Nasarbajew erwähnt und gelobt (einmal auch Matteo Renzi 😎 weil die Spaghettifresse ihm gegenüber saß), aber nie Belarus.

Gleiches gilt für die OVKS. So heißt jetzt das neue OKW :mrgreen: Aber das ist ein anderes Thema … hier nur der Hinweis darauf, dass Usbekistan sicherheitshalber schon mal aus dem OVKS ausgetreten ist und vorige Woche seine Grenzen dicht gemacht hat. Offiziell wegen der Gefahr des Einsickerns koranistischer Terroristen (SPUTINKI) … aber warum dann auch die Grenze zu Kasachstan?

Anyway … dass die NATO Russland dadurch erneut näher kommen wird, dass Russland sich Weißrussland wieder einverleibt, ist abzusehen und hat auch was mit der NATO zu tun … und der Geschichte des WWII.

Es sieht so aus, als habe der Sammler postsowjetischer Erde (aka Putin) bei seiner Mammutaufgabe, die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahr­hun­dert zu revi­sionieren eingesehen, dass das Baltikum ein zu heißes Eisen ist. Shoigu und andere mili­tante Rus­sen-Mafiosi werden Vladdie klar gemacht haben, dass die von der NATO dort ge­spann­ten Stol­perdrähte … denn mehr sind Speer­spitzen und ro­tie­rende 5000 Mann nicht … ein ernst­haftes Problem dar­stel­len könn­ten, das ge­lände- und vor allem was­ser­be­dingt auch mit der
Panzerarmee
wie­der­be­leb­ten 1. Panzer­armee (bisserl hochscrollen) und Humpels T-14 😎 nicht zu lö­sen ist. Und Stalins Fehler aus dem Hitler-Stalin-Pakt will man auch nicht wieder­holen. Da hatte Juppy Depp für Addy das Baltikum frei­geräumt, da­mit der dann Minsk in die Zange nehmen und schneller Leningrad aushungern kann.

ktb2Für Militär­historiker und Strategen läuft ge­ra­de ein Film aber so­was von 1:1 rück­wärts ab … first we take Minsk und dann se­hen wir wei­ter. Gene­ral­oberst Franz Halder, der mit Ab­stand klüg­ste strate­gi­sche Kopf der Wehr­macht, hat­te im Ge­gen­satz zu no­bodys Va­ter ein Ta­ge­buch und da­rin no­tier­te er am 28. Ja­nu­ar 1941: „Barbarossa: Sinn nicht klar. Den Engländer treffen wir nicht. Unsere Wirt­schafts­basis wird nicht wesentlich bes­ser. (Das) Risiko im Westen darf nicht unter­schätzt werden. Möglich sogar, daß Italien nach Ver­lust seiner Kolonien zusammen­bricht, und wir durch Spanien, Italien und Griechen­land eine Süd­front bekommen. Wenn wir dann gegen Rußland gebunden sind, wird die Lage weiter erschwert.“ (Band 2 Seite 261)

Hob­by­his­to­riker Vladdie hat „Hal­ders Kriegs­tage­buch“ si­cher ver­schlun­gen und er­kannt: Um­ge­kehrt wird ein Schuh da­raus und wenn ich nur offi­ziell mei­ne Iskander in den rich­tigen Abstand „На Берлин“ bringe.

8. Mai 1945

    Liebes Tagebuch!
    Mit Weihnachten in Moskau, das wird nix mehr. Der Krieg ist aus und ich kann statt des Kremls die Spitze vom Stephansdom durch das Loch in mei­nem Fuß an­visieren … lustisch, aber tut weh, mehr als die beiden Löcher im Rücken. Es geht das Gerücht um, dass die Russen nach Wien einrücken. Ich werde mich deshalb morgen weiter nach München schleppen und den Amis meine persönliche Kapitulation andienen für eine Handvoll Dollar … nee, ich neh­me lie­ber Zigaretten.

PS: Ich habe Papis Tagebuch gestern angefangen zu schreiben, bin dann aber bei der Frage hängengeblieben, warum ich ihn nie gefragt habe, ob er Russen erschossen hat. Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, lautet meine heutige Antwort: Ich hatte vor der Antwort Angst. Jeder Soldat hat vor der Ant­wort Angst. Wer will schon Sohn ei­nes Mörders sein?

Steini macht den Good Cop

18 Samstag Jun 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

≈ 7 Kommentare

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Baltikum, Europa, Polen, Russland, USA

Politiker haben’s auch nicht immer leicht. Steini zum Bleistift. Der muss mal wie­der für die Rus­sen den Good Cop machen … OK, zum Bad Cop taucht Steini nicht, weil der kann einfach nur lieb guggen:

    Vor dem Nato-Gipfel in Polen hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) davor gewarnt, den Konflikt mit Russ­land durch mili­tärische Droh­ge­bährden zu verschärfen. Die öst­lichen Partner­länder dürften Russland keine Vor­wände für eine Konfron­tation lie­fern, sagte er der Bild am Sonn­tag. „Was wir jetzt nicht tun soll­ten, ist durch lau­tes Säbel­ras­seln und Kriegsgeheul die Lage weiter anzu­heizen“, sagte Stein­meier. „Wer glaubt, mit sym­bo­lischen Pan­zer­paraden an der Ostgrenze des Bünd­nis­ses mehr Sicher­heit zu schaf­fen, der irrt.“ (ZEIT).

      good-cop-bad-cop
      Nit schänge mit Steini … dat muss so sein 😎

Der nächste Herr, dieselbe Dame

06 Freitag Mai 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

≈ Ein Kommentar

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5. Kolonne, Baltikum, Dänemark, Europa, Finnland, Georgien, Kanada, Medien, Polen, Remember, Russland, Schweden, Ukraine, USA

Nachdem Schulzes Geschichtsdurchfall den Enddarm von SPUTINKI freigeblasen hat, kommt …
Stephen Cohen
Stephen Cohen wie der nie enden wollende Bandwurm aus Vladdies Arsch ge­krochen und wärmt bei SPUTINKI die alte Mär auf, wo­nach die NATO Russland immer näher rückt … Sie kennen den Wurzelrussen Stephen Cohen nicht? Wer Cohen nicht kennt, hat’s Leben verpennt :mrgreen: Cohen würzt seine alte Leier neu mit:

    Heranrücken der Nato an Russlands Grenze ähnelt Vorgehen Nazideutschlands
    Die von den USA angeführte Allianz vergrößert in unmittelbarer Nähe der russischen Grenzen rasant ihre Macht zu Lande, zu Wasser und in der Luft … „Dieses Vorgehen der Nato kann die Bevöl­kerung von Russland an die In­va­sion von Nazi­deutschland im Jahr 1941 erin­nern – das letzte Mal, als solche feindlichen Kräfte an den Grenzen des Landes zusammen­gezogen wurden“, betont Cohen.
    Die Frage besteht darin, inwieweit die Nato und die USA gezielt einen Krieg gegen Russ­land anstreben, ob ihr Vorgehen bewusst ist oder sie unbe­wusst vorgehen, quasi „in einem Traum“, sagt der Experte abschließend.

Und dazu das köstliche SPUTINKI-Foto
nazisehen
„Ich kann sie schon sehen“

Lieber Bandwurm aus Putins Arsch! Das Problem ist nicht, dass die NATO dem russischen Bären auf den Pelz rückt, nicht einmal, dass die jetzigen Front­staa­ten des Baltikums (2004) und Polen (1999) vom alten Unterdrücker abgerückt sind, sondern dass sich Russland nicht bewegt und des­halb der Vor­garten von Sarah Palin samt Alaska Russland/Sibi­rien in der Art einer Kontinental­drift immer näher kommt und das schon seit 1959, als Alaska nicht nur der Union beitrat, sondern damit automatisch auch der NATO.

Und dann die kriegslüsternen Kanadier, die mit ihren Kana­diern zu den Rus­sen rüber pad­deln kön­nten … die sind sogar NATO-Grün­dungs­mitglied, genau wie der Front­staat Norwegen und die dänischen Kriegs­treiber … häää? Na Grönland ist dänisch und die Eski­mos paddeln auch.

Demgegenüber ist die NATO-Türkei (Mitglied seit 1952) von Russland weg­ge­rückt, als sich Armenien, Aserbai­dschan und Georgien 1991 aus der UdSSR/GUS verab­schiedet haben und zum Pufferstaat wurden … naja, zumin­dest Georgien … die ande­ren sind Vasal­len ge­blieben. Hamwer auch nicht geheult … erst als die Rus­sen in Georgien ein­maschiert sind … so wie später … noch nicht lange her … in die Ukraine und ich meine nicht nur die Krim.

So geht es jedem Russland-Frontstaat, der nicht der NATO betritt. Das wissen auch die Schweden und Finnen. Was glaubste, wie schnell die in der NATO sind, wenn die NATO ihren inof­fiziellen Schirm über den Beiden zuklappt … so schnell kannste gar nicht guggen.

Ich mein, dieser Propaganda-Scheiß ist ja nicht für Вася Пупкин in Wladi­wos­tok, son­dern für den toitschen Otto Normal­DummDödel. Und das hat Me­tho­de, denn ein Rus­se geht nicht mal aufs Klo ohne Plan. Und gerade ist die Zeit güns­tig für den rus­sischen Stuhl­gang.

Die Generationen, die noch was von Krieg erzählen konnten, sind ausge­storben. Mei­ne ge­liebte Omi ist tot, die zwei Welt­kriege über­lebt hat und mit ihren Töch­tern dabei zuse­hen durfte, wie Opi, der als Bauer nie eine Waf­fe in Hän­den ge­hal­ten hat, von den Russ­kis er­schos­sen wur­de und sich wie zehn Löwin­nen auf die Ka­lasch­nikows ge­wor­fen hat, als die Mutti und Tan­te an die Wäsche woll­ten, die sagte im­mer, wenn ich sie fragte, ob sie keinen Hass auf die Russen hat: War halt Krieg … und zuckte mit den Schultern.

Ihre Tochter, meine Mutter, ist tot, genauso wie mein Vater … OMG! Ich bin Voll­waise 😛 … nun ist die Gene­ration an der Reihe, die es noch von den da­ma­ligen Kriegern aus ersten Hand erfah­ren hat. So wie nobody und bald bin ich auch Geschichte und dann? Dann ist die rus­sische Ge­schichts­schreibung an der Reihe und erzählt uns einen vom Pferd.

Und wozu das Ganze? Вася Пупкин ist bald wieder kriegsbereit. Die russische Inlands-Propaganda leistet 24/7 ganze Arbeit. Muss nur noch die Artillerie den Sturm nach Westen vorbereiten … den Rest erledigt der Wodka.

Wir sind längst im Krieg … es fühlt sich nur anders an als bei unseren Vätern und Großvätern.

Bisschen wenig

31 Donnerstag Mär 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

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Baltikum, Europa, Polen, Russland, USA

4.200 Soldaten, 250 Panzer, paar Haubitzen, Kampffahrzeuge und weitere 1.700 sonstige Fahrzeuge wollen die Amis nach Polen und ins Baltikum verlegen (ZEIT). Bisschen wenig angesichts allein 7000 aktiver Kampfpanzer der Roten Armee. 2500 Ami-Panzer wären nobody lieber, oder besser noch 2500 Leos.

Verkehrschaos

03 Sonntag Jan 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Sport, Technik, Wirtschaft

≈ 2 Kommentare

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Baltikum, Estland, Europa, Lettland, Litauen, Luftfahrt, Russland

Bei dem Mistwetter muss ich an den Sommer denken, also auch an Urlaub. Wa­rum nicht Estland? Woll­te ich immer schon mal hin. Aber wie? Klar, flie­gen. Bei 1500 km Luft­linie Köln – Tallinn ist die Bahn­fahrt schon der hal­be Ur­laub. Wenn flie­gen, dann aber auch stan­des­gemäß anreisen, also mit der lokalen Air­line, der Estonian Air. Erstes Pro­blem: die Estonian hat Ende 2015 Pleite ge­macht …
estonian air
… und Tschüss 😦 Jetzt fliegt die „Adria“ aus Slowenien als Ersatz für die neu gegründete Nordic Aviation. Nee, muss ich nicht haben. Muss ja auch nicht Tal­linn sein. Die drei baltischen Länder und ihre Haupt­städte liegen so dicht bei­ein­ander … also habe ich es mit Vilnius und der Air Lituanica versucht. Auch pleite 😯 Was ist da los?

Ganz einfach: Estland, Litauen und Lettland haben zusammen 6,3 Millionen Ein­wohner und hatten drei nationale Fluglinien. Der nationale Wahnsinn ist los. Die eigene Fluglinie als Prestige­objekt. Hat Estland Millionen Euro Subventionen ge­kos­tet, bis die EU es verboten hat und Estonian Air zurückzahlen musste, was sie natürlich nicht konn­te … Exitus. Air Lituanica hat sich selbst sub­ven­tio­niert. Die haben ihre Rechnungen nicht bezahlt :mrgreen:

Bleibt offiziell nur die Air Baltic mit Sitz im lettischen Riga, aber die fliegt dorthin von Düsseldorf aus und will mit allem rund 140 Euro für den Hinflug. Immerhin bil­li­ger als die gute alte Lufthansa, die zwar von Köln nach Tallinn fliegt, aber da­für 230 Euro will. Und dann kommt die Ryan Air und macht’s für schlappe 40 ab Köln direkt nach Riga, alles drin 😎 Na für die Differenz kann ich doch von Riga mit dem Taxi nach Pärnu fahren.

Es geht nobody natürlich nicht um einen Urlaub in Estland, sondern um das Ver­kehrs­chaos auf dem Baltikum. Diese drei Zwerg­staa­ten haben es in über 10 Jahren EU nicht auf die Reihe gebracht, dem Vorbild der skandinavischen SAS zu fol­gen und eine gemein­same Fluglinie auf die Beine zu stellen.

Der Wahnsinn setzt sich bei den Flughäfen fort. 5 Flughäfen sind im Baltikum auf kleinstem Raum noch für den zivilen Verkehr in Betrieb. Neben den Haupt­stadt-Flug­häfen in Tallinn, Riga und Vilnius hat Litauen noch Flug­hä­fen in Kau­nas (da kann man von Vilnius aus hin­radeln) und dem Ost­see­bad Palan­ga. Der Flug­ha­fen Šiauliai wird ja nur noch von der NATO genutzt.

Das Verkehrschaos geht am Boden weiter. Dass Estland keine Autobahnen hat, mag noch zu verschmerzen sein, aber dass es keine Bahnver­bindung zwischen den drei bal­tinschen Hauptstädten gibt, ist eine Frech­heit. Die Balten fahren stattdessen Bus, von Tallinn nach Vilnius ca. 9 Stunden. Die braucht der auf der alten russischen Breitspur rumpelnde Zug aber schon bis Riga und man muss dazu umsteigen. Will man weiter von Riga nach Vilnius, ist man bald den ganzen Tag unterwegs und muss in Daugavpils sogar übernachten:

    Riga ab 16:12 Uhr
    Daugavpils an 19:04 Uhr
    —Übernachtung—
    Daugavpils ab 7:16 Uhr
    Vilnius an 9:18 Uhr

Jetzt steckt die EU über zwei Milliarden in das Projekt Rail Baltica, eine direkte Verbin­dung von Tallinn über Riga nach Warschau auf der normalen Europa-Spur. Keine der beste­henden balti­schen Bahn­linien konnte sich dazu herablassen, bei dem Projekt mitzumachen, weswegen eine neue Gesell­schaft ge­gründet wurde. Die Züge sollen auf der neuen Strecke, die Vilnius links liegen lässt, über 200 km/h schnell fah­ren, was die Fahr­zeit Tallin – Kaunas auf gut zwei­einhalb Stun­den re­du­zie­ren wird … aber erst in acht Jahren 🙄
RBGC
Anstatt das Projekt Rail Baltica zu forcieren, denken die Sesselpupser in Brüssel und Tallinn darüber nach, unter der Ostsee einen Tun­nel nach Finnland zu bud­deln, den längsten Unter­see­tunnel der Welt. Kosten­punkt 3 Mil­liarden nach oben offen. Da wäre eine Hoch­ge­schwindig­keits-An­bindung nach Sankt Peters­burg sinn­voller, was aber nur funzt, wenn die Russen wenigstens auf dieser Strecke die Euro­paspur über­nehmen (1.435 mm statt 1.524 mm). Für die 350 km lange Reise St. Petersburg – Tallinn benötigt man heute lächerliche 6 Stun­den und das ist der Expresszug 😯

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