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Gestern, zum längsten Tag, wollte ich da­rü­ber auch was in der Glotze guggen. Al­so mal kurz durchgezappt, aber nur Scheiße. Also habe ich mir den D-Day mit John Wayne gesaugt, ein Klassiker, an dem we­nig stimmt.

Aber beim Zappen bin ich kurz in Grey’s Anatomy geraten und da war grad so eine Szene, wo es um die Frage ging, ob man durch Organspende des Opfers den Täter retten darf. OK … große Philosophie. Kennt man, z.B. aus den frühe­ren Tests zur Kriegs­dienstverweigerung und jüngst beim autonomen Fahren: zwei Chancen beim Un­fall: entweder das Baby im Kinderwagen oder den Tatter­greis am Stock.

Hat auch was mit D-Day zu tun.

Als Angriffskrieg waren Hitlers Feldzüge völkerrechtswidrig. Da hätte jeder jeden Befehl verweigern dürfen und müssen, wenn da nicht der Selbsterhaltungstrieb des Individuums wäre, der über die Moral siegt.

Der Schütze Arsch am Pointe du Hoc hätte mit seinem MG auch über die Köppe der Al­liierten halten können. Dann wären die Ranger in Nullkommanix oben ge­we­sen und fertig.

Wie wird das beim nächsten Mal sein?

Nehmen wir mal an, das Friedensprojekt EUropa scheitert und der Nationalismus führt wieder zu Krieg. Welche Nazion könn­te der Ausgangspunkt sein?

Als ewige Mittelmacht wäre Schland dafür prädestiniert … aller schlechten Dinge sind drei … wäre da nicht diese Gurkentruppe von BW mit ihrer humoristischen Aus­rüs­tung.

Anyway … egal ob Hans und Franz oder die heroischen Garibaldis aus Spaghet­ti­land … werden sich die Usurpatoren wieder be­frei­en lassen müssen, oder krie­gen sie das endlich selbst gebacken? Die Italiener hat­ten mit der Tankstelle ja schon mal einen guten Ansatz, nur was spät.