Von Schubert kennt man die Achte als die Unvollendete. nobody
hat acht Unvollendete … die VW-Akten, die ich nicht zu Ende führen konnte: 2 VWs der Eheleute S. aus Bornheim, 1 Sharan von Herrn K. aus Wesseling, 1 Tiguan von Herrn K. aus Köln, der Skoda von Frau von A. aus … hab’s vergessen … der SQ5 von Herrn V. aus Wesseling, Der Golf Plus von Herrn M. aus Wesseling und der Q3 von Herrn L. aus Wesseling.
Bei Letzterem ist es mir als letzte „Amtshandlung“ noch gelungen, die Urteilssumme auf sein Konto umzuleiten … Dank dafür an Herrn RA MT von F.
Menschen, die nie mit Leib und Seele Anwalt waren, werden nicht verstehen können, wie man sein Herzblut an leblose Akten verlieren kann. Ein Rechtsanwalt, viel jünger als ich, meinte jüngst zu nobody: Wahnsinn, dass sie immer noch subsumieren. Ja, das bin ich mir, meinem Anspruch und meinem juristischen Können schuldig.
Mandanten sind nicht blöd. Die wissen, wer hinter der Arbeit steckt und deshalb haben sie meine private Telefonnummer rausgekriegt und mein Huawei steht nicht still.
Aber ich kann nix machen. Ich bin zwar wieder Ghostwriter für neue, echte Anwälte, aber ich darf den alten Kunden nicht helfen. Davor steht die völlig bescheuerte und systemwidrige Norm des § 55 BRAO.
Das Mandatsverhältnis zwischen Kunde und Anwalt hat Dienste höherer Art zum Gegenstand. Die kann man jederzeit kündigen (§ 627 BGB). Im Falle des Ablebens „seines“ Anwalts müsste man das nicht einmal. Mit dem Tod des Anwalts endet das Mandatsverhältnis … nach BGB.
Nicht so nach BRAO. Danach scheint es vererblich … natürlich nicht auf Berufsfremde (die mir, obwohl sie nicht mal Erbe waren, meinten Vorschriften machen zu können … Weiber) … weswegen es § 55 BRAO gibt, damit u.a. nicht Berufsfremde auf Fremdgelder Zugriff haben.
Was ich mir in dem Zusammenhang von der Rechtsanwaltkammer Köln anhören musste, spottet jeder juristischen Ausbildung. Ich hoffe inständig, dass diese Clowns nicht mehr praktizieren und nur noch Apparatschik sind.
Egal … ich kann erhobenen Hauptes von mir sagen, dass ich keinen VW-Fall verloren habe. Verlieren dürfen die 8 Unvollendeten jetzt Andere.
PS: Würde gern das Gesicht der Vorsitzenden der 36. in Köln sehen, wenn sie jetzt die Schriftsätze neuer VW-Anwälte liest und sich denkt: Ah, da isser wieder
PS: OOPS 😳 waren neun Unvollendete … hab den Seat von Herrn F. aus Kölle vergessen.
Wäre das nicht theoretisch für dich denkbar gewesen?
„(5) Abwickler können auch für die Kanzlei und weitere Kanzleien eines früheren Rechtsanwalts bestellt werden, dessen Zulassung zur Rechtsanwaltschaft erloschen ist.“
Du hast keine Ahnung von den Kölschen Säulenheiligen. Und für wen hätte ich gekämpft? Eine Rättin.
Verstehe jetzt nicht ganz, wieso Du wg Par. 55 BRAO nicht Abwickler werden konntest.
Solti – schön, ihn mal wieder zu sehen und zu hören. Die „Musikwelt“ wartet wahrscheinlich auf Schubert vom Blender aus dem Permafrost (Currentzis), aber Musikfreunde werden an Solti und den Chicagoern immer eine Freude haben.
Vielen Dank!
„Blender aus dem Permafrost (Currentzis),“
Das muss ich mir merken; mir kommt das manchmal so vor wie auf speed.
Habe mir ein paar Sachen angehört und halte das für gehyped – so wie seinerzeit dieser Punk-Geiger Nigel Kennedy. Will aber nicht weiter meckern; meine eigene musikalische Karriere ist ja schliesslich nicht weiter als bis zum Präludium Nr. 1 von Bach gekommen, in der Pop-Version „Ballade pour Adeline“
Ach Gottchen! Ich hab´s immerhin zu „Hänschen klein ging allein…“ gebracht! Tja, lauter Genies hier sowohl in der Mucke als auch in Paragraphen! Find ich klasse! …