Schnauz Bolton ist ein seltener Mensch in der großen Politik. Er sagt ziemlich unverblümt, was er erreichen will. So will er z.B. Krieg mit dem Iran, was das Cover der Week
thematisiert. Bolton wird seinen Willen nicht kriegen, jedenfalls nicht so schnell, weil es in Israel Neuwahlen gibt und Bibi vorher keinen Krieg mit dem Iran unterstützen wird und ohne Israel geht es gegen den Iran nicht. Und nach der Wahl kann man nur hoffen, dass Bibi weg vom Fenster ist und damit auch die Kriegspläne gegen den Iran.
In Europa fährt Bolton ganz offen die alte römische Masche „divide et impera“ und drängt auf den Brexit, denn durch den würde UKs Aussicht auf mehr Einfluss auf die Welt noch größer zu werden. „Brexit is a ‚triumph of democracy‘ that will boost UK on world stage“ (Telegraph – Paywall).
Woher die Mohrrübe kommen soll, die der Schnauz dem alten Esel vors Maul hängt, verrät Bolton nicht, aber es ist ja nur eine Aussicht und Hauptsache die EU wird dadurch geschwächt.
nobody
warnt wiederholt vor Antiamerikanismus, aber wer warnt die Yanks vor Antieuropäismus? Denn das ist grad das eigentliche Problem in den transatlantischen Beziehungen.
Das sind einfach des Gelbmannes Handlanger, egal ob sie Bolton oder Pompeo heissen oder eine Huckabee-Tusse sind. Der Clown selber twittert ja, was die dann propagieren. Möge das gelbe Genie gern gen England reisen mit USAF1, hoffentlich bleibt uns so ein Besuch erspart. Ist Fatty Pompeo eigentlich noch hier?
Divide et impera?
Da gibt es doch diesen Großmeister.