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Der nobody
, der die Frauen liebte, kann es als echter Feminist nicht lassen, zum heutigen Weltweibertag zu senfen.
Weib, das, das wäre doch eine schöne Alternative zum BinnenI, bzw. der m/w-Schrägstrichlösung … jetzt m/w/d … oder dem TAZ-*. Weib, das ist Neutrum 😳 OOPS, das wird den Feministen (Feministin wäre ja doppelt gemoppelt) auch wieder nicht schmecken … sächlich = nebensächlich.
nobody
kann sich noch gut an die Anfänge meiner Karriere als Feminist erinnern. Es war 1975 und ich vergammelte meine letzten Monate als Lolli beim Bund, da kam Lebers Schorsch auf die Idee, Frauen könnten doch wenigstens im San-Dienst fürs Vaterland kämpfen, was Hauptmann d.R. Schmidt gut fand.
nobody
auch und wir fragten uns, ob wir bei der Entlassungsuntersuchung schon von den Mädels die Eier geschaukelt bekommen. Dem war leider nicht so. Die ersten Stabsärztinnen rückten im Oktober ins Lazarett Koblenz ein und da hab ich schon auf Jura gemacht.
Das Thema hat mich als echten Feministen nicht losgelassen. Unbeantwortet ist bis heute die Frage, warum die Hauptmännin Hauptmann und nicht Hauptfrau heißt? OK, das könnte muselmannisch klingen, die Hauptfrau und die beiden Nebenfrauen. Aber irgendwie muss das gegendert werden.
Beim Gendern schlägt das Pendel übrigens grad wieder um. Der Verein Deutsche Sprache fordert per Unterschriftenaktion: „Schluss mit dem Gender-Unfug!„ … aktueller Stand: 14253 Gegengegenderte. Naja, nicht so der Burner, aber Schland hat ja sonst keine Probleme.
„Aber irgendwie muss das gegendert werden.“ (Zit. nobody)
Hauptmau, Hauptmuh, Hauptkuh! (Ich sach jetzt nicht auch noch Hauptsau, das sach ich jetzt nicht!)
[..als Tschulljunk hatse ja immerhin drei Pickel auf der Schulter und kann damit zurückhauen auf die Truppe, ok auf mich nicht mehr. Alex, degradiert vom HG zum einfachen G 1972 nach einem mörderischen 50 km/h-statt 20 km/h-Schnellslalom als Lenker eines 10-Tonners in der StaMun-Anlage Augustdorf bei BI, mit Granaten hinten im Gepäck, die aber doch sicher ohne Zünder waren trotz der Russen in der CSSR und der Täterää!]
Pardon für die Zumutung, ich bin aber schon alt und muss ein bissi am Vergangenen nachstricken, bevor es zu spät ist… 🙂
Nachschlach: wir haben uns damals, das weiß ich noch genau, immer INTERN damit getröstet, dass die pööhsen [tm] Russen und die NVA-Täterääs doch sowieso ständig und dauerbesoffen seien vom Wodka, unfähig also zum Krieg, und Helmut Schmidt als Verteidungsminister das schon „hinkriegen“ werde. Aus dieser Zeit habe ich andererseits auch in Erinnerung, dass ein hoher militärnaher Reporter-Mann im damals noch sehr liberalen Land DK sinngemäss sagte, man habe noch gerade so viel Geld, um bei einer Invasion aus einer Telefonzelle oder via Telefonschaltung aus Kopenhagen im pööhsen [tm] Kreml anzurufen und dort die sofortige Kapitulation anzubieten.
Noch kurz vor meinem Milliteerdienst war ich übrigens auf Abi-Klassenfahrt in Prag. Da hamse uns/mich/alle Deutschsprachler heftigst beschimpft, weilse uns für eine Schulklasse aus der Täterää hielten. O mann, das war bitter! Jetzt machen es die Ossis ja umgekehrt, nicht alle, aber viele….
Paßt gerade dazu…
denn die ukrainischen Frauen finde ich besonders hübsch. Na ja, sicher Geschmackssache…
„Der Anteil der Frauen in der ukrainischen Armee liegt bei 22,3 Prozent.
Nach Angaben von Ljubow Humenjuk vom Departement für militärische Ausbildung, Wissenschaft, humanitäre und soziale Politik im Verteidigungsministerium der Ukraine macht der Anteil der Soldatinnen 10 Prozent des militärischen Personals aus. Der Anteil weiblicher Zivilbediensteter betrage rund 12 Prozent. 90 Frauen seien im Rang eines Obersten.“
https://www.ukrinform.de/rubric-defense/2655659-frauenanteil-in-ukrainischer-armee-bei-223-prozent.html
Ganz sicher eine Geschmacksfrage, gut erkannt – meiner isses jedenfalls nicht…
Apropos Ljubow: auf russisch heißt das любовь, Liebe! 🙂
Passendes Liedchen dazu….
Wer´s ins Deutsche gezuttelt hören will, muss nach Wolf Biermann oder Eva-Naria Hagen suchen auf youtube.