und bester Metzger seine letzte Filiale, das Stammgeschäft in der Kölner Straße 46 … richtig, 100 Schritte vom Kabuff, geschlossen. Heute hat Kleesattel wieder geöffnet (KStA), jetzt auch mit Mittagstisch.
Werde ich am Dienstag mal ausprobieren … Montag ist Ruhetag. Das Roastbeef vom Papa war das beste, was nobody kennt. Ma guggen, ob es der Sohnemann auch kann.
Am 12. Januar 2019 gab es in der Met Adriana Lecouvreur von Cilea und das wurde wieder in ausgewählte Kinos live übertragen. Hätte ich gern gesehen, trotz der Netrebko … kann sie nicht mehr sehen … wo man in Sachen Oper hinguggt: Anna. Anyway … hab’s verpasst.
Also hab ich es bei den russischen Piraten saugen wollen. Aber der TParser ist wech … Domain gelöscht oder so. Naja, er ist wieder da, aber unter neuer TLD und nicht mehr der alte. Der wurde von Rutracker beherrscht, der neue von Кинозал. Das sind zwar auch russische, aber kommerzielle Piraten. Außerdem ist der neue TParser nicht mehr so komfortabel, aber das wollen Sie alles gar nicht wissen, weil es eh illegal ist
Jedenfalls hat Кинозал den Krieg der Russen um die Torrents gewonnen.
Nicht schlimm, guggt man eben gleich beim Rutracker rein und da gab es die Met-Übertragung auch in HD … 22 komma nochwas GB. Dauert was mit dem Saugen, aber hat sich gelohnt. Schöne Inszenierung.
Aber eigentlich geht es mir nicht um die Cilea-Oper … die ist auch schön … sondern um die forza del destino (bin wieder auf dem Operntrip), eine total unterbewertete Verdi-Oper, so eine Art Tatort-Oper.
Die hab ich mit der Callas in der Scala … noch mono … von 1954. Also dachte ich mir, suchste mal was Neues.
Gibt bloß keine vernünftigen neuen Einspielungen, aber auf der Suche bin ich auf die DECCA-Platte mit der Tebaldi gestoßen.
Die zwar auch alt (von 1955), aber schon in Stereo und früher erschienen als die EMI (1959), nämlich 1958.
Grund für dieses Zeit-Puzzle ist, dass EMI und DECCA auf die kommerzielle Nutzung der Stereo-Schallplatten warten wollten. Damit war es 1958 soweit und DECCA hat es gleich in den Griff gekriegt und EMI das Handtuch geworfen und 1959 doch in Mono veröffentlicht. Die Bänder lagen aber schon mehrspurig vor, sodass EMI dann später eine Stereo-Version bringen konnte. Eine Kleinserie in Stereo gab es schon 1959 bei HMV/EMI.
Genug Blabla … hier die Ouverture …
… deren Motiv sich durch die ganze Oper zieht und die Handlungsstränge verbindet und auch am Anfang des „Pace, pace mio Dio“ steht
Nun könnten die beiden Industriegiganten sogar echte Feinde werden. Beide Seiten streiten darum, wer für den Abgasbetrug verantwortlich ist. Es ist eine Wende, die für Bosch in einem finanziellen Fiasko enden könnte. Der Volkswagen-Konzern hatte bereits eine Schadensersatzklage gegen seinen Zulieferer vorbereitet. Aus Konzernkreisen verlautet, VW könne bis zu eine Milliarde Euro von Bosch verlangen. Damit will sich der Konzern zumindest einen Teil der enormen Strafen und Entschädigungen, die die Wolfsburger im Dieselskandal schon entrichten mussten …, zurückholen. Eine entscheidende Rolle könnten dabei Vorgänge aus dem Juni 2008 spielen. Damals forderten Bosch-Mitarbeiter einen VW-Manager auf, den Zulieferer von jeglicher Haftung zu befreien. Die Bosch-Leute warnten: Die Software für die Motorsteuerung könne als verbotene Abschalteinrichtung für die Abgasreinigung ein gesetzt werden, als sogenanntes »defeat device« also. Gegen die potenziell illegale Verwendung wollte sich der Konzern damals absichern. Die Wolfsburger unterzeichneten das gewünschte Papier nicht. Bosch lieferte die Software dennoch.
Die Bosch-Rolle im Dieselskandal hat nobody schon mehrmals thematisiert, aber an eine Klage der VW-Mafia gegen Bosch habe ich dabei nicht gedacht.
Denn wie will VW die Klage begründen, ohne gegenüber den geschädigten Dieselbesitzern komplett die Hosen runter zu lassen?
VW wusste, dass die Bosch-Software nicht im regelrechten Fahrbetrieb eingesetzt werden darf … nicht erst seit dem Schreiben aus 2008, von dem übrigens zuerst die BLÖD berichtet hat. Egal wie man es dreht und wendet: VW muss eingestehen, dass man vorsätzlich nicht zulassungsfähige Kfz in den Verkehr bringt.
Damit könnte eine neue Prozesslawine losgetreten werden. 2 Millionen Betrogene haben noch nicht geklagt und die Ansprüche verjähren erst am 31.12.2019.
Die Nachtwächter vom VG Münster haben gestern entschieden, dass die Verdunkelung des Rathauses anlässlich des Neujahrempfangs der NSAfD am 10. Februar 2017 rechtswidrig war, weil diese Aktion gegen das staatliche Neutralitätsgebot verstoßen habe (Urteil vom 8. Februar 2019, Az. 1 K 3306/17 – PM).
Dass ist natürlich BULLSHIT! Und diesen Bullshit zu klären, bleibt ausgerechnet den Nazis vorbehalten, die gerade dagegen klagen, dass der VS sie für einen Prüffall hält (ZEIT). Nun werden die geheimen Eichkater gehöckert 😛
Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.
Der Staat, genauer die (in diesem Fall gewählte kommunale) Exekutive ist gegenüber den Nazis so lange neutral, bis sie von den Nazis neutralisiert wurde.
PS: Gemälde „Der schlafende Nachtwächter“ von Carl Spitzweg.
Das hat es in der EU noch nicht gegeben. Dass ein EU-Land seinen Botschafter aus einem anderen EU-Land zurückruft. Das ist sowas wie die dritte Vorstufe des Abbruchs der diplomatischen Beziehungen, was da gerade zwischen Italien und Frankreich abgeht (Süddeutsche).
Auslöser der diplomatischen Krise ist der Besuch des 5-Sterne Faschisten-Clowns und Italiens stellvertretendem Ministerpräsidenten Di Maio in Paris bei den Gelbwesten (FAZ). Ich mein, das macht man nicht unter EUlern. Angie fährt ja auch nicht nach Ungarn, um gegen die Jobbik oder in London mit den Remainern gegen den Brexit zu demonstrieren.
Der Klops der Story ist allerdings, mit wem sich Di Maio in Paris getroffen hat: Christophe Chalençon. Das ist ein erklärter Faschist, der am 22. Dezember 2018 auf Montmartre vor den Knödel singenden
▶️ A Montmartre, plusieurs gilets jaunes entonnent "La quenelle", chanson de l'humoriste antisémite Dieudonné pic.twitter.com/B0IySJFgzX
oder den Hitlergruss
zeigenden Gelbwesten-Faschisten die Machtübernahme durch das Militär gefordert und für diesen Januar den Bürgerkrieg angekündigt hat (France Soir).
Dass es so einfach, schnell und gut laufen würde, damit hat Vladdie nicht gerechnet.
Viele kennen Nikolai Nerling, auch wenn er immer mit N. abgekürzt wird, besser bekannt als „Volxleerer“: Nazi, Rassist, Antisemit und echter Lehrer, jedenfalls bis vor Kurzem, bis er von der Vineta-Grundschule in Berlin-Wedding rausgeworfen wurde, wo er Englisch, Sport und Musik unterrichtete. nobody hat ihn auch mal kurz erwähnt.
Nachdem der Nazi mit seiner Kündigungsschutzklage vor dem Arbeitsgericht Berlin gescheitert ist (TAGESSPIEGEL), hat er offensichtlich eine typische Radikalisierung durchgemacht.
Bisher hat der Nazi nur die Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck verteidigt. Jetzt ist er wohl selbst zum Holocaustleugner geworden.
Die Woche war Volxleerer Nerling im KZ Dachau und hat dort rumgepöbelt, die Enkelin eines KZ-Insassen beleidigt und einer das KZ besuchenden Schülergruppe entgegen krakelt, in Dachau würden nur Lügen erzählt (Morgenpost).
Wenn diese Radikalisierung für Extreme jeder Couleur typisch ist, wie nobody sagt, ist es dann nicht falsch, nach ihnen nicht nur mit Wattebäuschchen zu werfen? Muss man ihnen nicht mit viel Liebe und Toleranz begegnen, um sie wieder in die Herde aufzunehmen?
Nein! Ich denke da mehr an das Ende von Clockwork Orange als an Wattebäuschchen
Ich will das jetzt nicht weiter kommentieren, sonst kommt wieder ein Staatsanwalt in Kölle auf die Idee, ich bedrohe wen oder was, so wie mit der Blechtrommelszene. Die kulturelle Bildung in unser Justiz lässt doch in Teilen sehr zu wünschen übrig. Und das wird sich nicht ändern, solange Schweinereien wie Rassismus, Nationalsozialismus und was sonst noch in der NSAfD als toitsche Krankheit grassiert, für von Art 4 GG geschützte „weltanschauliche Bekenntnisse“ gehalten werden.
Das einzige, was gegen infizierende Infizierte hilft, ist Quarantäne … ich sach nur Sansibar