Auf den ersten Blick würde ich sagen, ich hasse Daunenjacken von ganzem Herzen. Wenn ich aber darüber nachdenke, stelle ich fest, dass ich nicht die Daunenjacke an sich hasse, dieses unförmige, hochpreisige Kunstfaser-Tierreste-Konglomerat, sondern alles, was die Daunenjacke für die Welt und das Leben bedeutet …
Menschen in Daunenjacken sehen nie schön aus, im besten Falle erträglich okay, als hätten sie sich eine wulstige Skulptur von Louise Bourgeois um den Körper gewickelt, nur ohne die Kunst. Einen Menschen in Daunenjacke zu umarmen fühlt sich an, wie in ein Polyester-Bett zu fallen.
…
Daunenjackenmenschen lassen das Leben auf sich zukommen. Keine Ahnung, was sie sich davon versprechen, aber ich friere lieber weiter.
Dieses sinn- und hirnlose Geblubber steht auf Seite 23 des aktuellen ZEIT Magazins (hier online) und es stammt natürlich von einer Frau, Sophie Passmann, über die die ZEIT schreibt, sie schreibe „in dieser Kolumne … über Dinge, die sie entweder liebt oder hasst.“
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hasst auch so einiges, z.B. Geld ausgeben für gedruckten Dünnschiss. Damit sollte sich die unreife Göre in Brandenburg auf irgendeine Wahlliste setzen lassen. Gute Chancen hätte sie nach dem dortigen Charité-Gesetz, dem Gesetz zur Hebung des weiblichen Wohlgefühls im Rahmen von Wahlen.
So ein Gesetz gibt es in Frankreich schon seit 18 Jahren und dagegen ist auch nix einzuwenden, wenn manN/frau wie in France vorher die Verfassung ändert.
Das haben die Rechtsblinden in Friedrichs Sandkiste nicht für nötig befunden, weswegen das Parité-Gesetz auch so evident rechtswidrig ist. Das haben sogar die Nazis in Brandenburg geschnallt (PNN), weswegen jetzt eine historische Allianz aus FDP, Piraten, CDU und AfD Moltkemäßig getrennt zur Verfassungsbeschwerde marschiert, um es gemeinsam zu schlagen.
Eigentlich ganz unnötig, weil sich das Gesetz simpel unterlaufen lässt. Es sieht nämlich vor, dass sich Wahlbereite, die sich nicht männlich und nicht weiblich fühlen frei für eine Liste entscheiden können, also m/w/Taucher sein können.
Aber zurück zur Daunenjacke:
Schland ist zwar verschneit, aber nicht so kalt wie Chicago, wo es die Tage minus 33°C hatte. Dort sollte die verstrahlte Passmann mal ihren jackenlosen Trick ausprobieren. Dann wird sie die Vorteile einer Daunenjacke zu schätzen wissen, in der man übrigens nicht schwitzt, wenn es echte Daune ist und kein „hochpreisiges Kunstfaser-Tierreste-Konglomerat“.
Für eine gute Daunenjacke muss manN/frau dann aber auch ein kleines Vermögen ausgeben. Nicht nur bei Canada Goose, sondern auch bei Fjällräven.
Ein paar Daunen-Tipps vom Daunen-Experten:
Eine Daunenjacke darf nicht eng sitzen … Platz lassen für den Zwiebellook.
Keine durchgesteppten Nähte, durch die die Kälte dringt.
Kapuze mit Fellbesatz (echtes ! 😯 ) musse haben.

Über den Poppes muss sie reichen und grell bunt muss sie sein … frau will ja gesehen werden, wenn manN sich schon kaum selbst nach dem Verkehr umsehen kann, so gepolstert wie ein Michelin-Männchen.
Und, ganz wichtig: keine Federn von lebend gerupften Tieren.
PS: Der Senf ist mit „Werbung“ getaggt und ich wiederhole zum x-ten Mal, dass ich dafür nicht beauftragt und nicht bezahlt werde, sondern nur für meine eigenen Erfahrungen mit Produkten werbe.