Noch immer ist nicht raus, ob der Angriff in Bremen auf den Magnitz politisch motiviert war, wie man so sinnlos formuliert, aber schon direkt nach der Tat beeilten sich inklusive unseres BuPrä Politiker aller Couleur, die schneller mit dem Schnabel als mit den grauen Zellen sind, zu betonen, dass politische Gewalt nicht geht.
Das ist natürlich aus jeder Sicht BULLSHIT! Historisch, pragmatisch und auch rechtlich.
- Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Steht so im Art 20 Abs. 4 Grundgesetz und nicht dabei, dass der Widerstand gewaltfrei sein muss.
Nun kann man natürlich nie wissen, wie sich sowas entwickelt, aber wenn man es sich so wie 1933 entwickeln lässt, dann klappt das nicht mehr mit dem Widerstand.
Deshalb ist das ganze Geblubber von „geht gar nicht“ eine Beleidigung von Stauffenberg und Komplizen.
Natürlich durfte man Hitler ermorden, genau wie Stalin, Mao, Pol Pot usw. Das Problem ist ein philosophisches. Woher leitet der Attentäter die Legitimität für den Mord ab, wenn der Tyrann demokratisch gewählt wurde?
Was erlauben nobody
, höre ich die Trapattonis im kleinen kosmos
raunen. Nun, hören Sie sich an, was der ZEIT-Herausgeber Josef Joffe antwortet auf die Frage, ob es eine Alternative zur Trump-Katastrophe gibt:
„Mord im Weißen Haus, zum Beispiel.“ Im Ernst?