Die Überschrift vom Senf ist alt … fast neun Jahre … und geklaut und stand schon damals in der FAZ im Zusammenhang mit dem Namen Finck.
Es gibt verarmten Landadel, dem man 1000 Jahre Geschlechtskrankheit nachsagt, und es gibt den Geldadel. Zu dem zählen die Fincks, seit der hessische Kolonialwarenhändler Wilhelm Finck nobilitiert wurde.
Und weil diese falschen Nobilen zwar Geschäftssinn, aber weder Moral noch politischen Verstand haben, setzten die Fincks auf die Nazis. Daran hat sich nix geändert. Diese amour fou besteht weiter.
Der Emissionär des heute 88 Jahre alten Junior-Fincken, Ernst Knut Stahl, traf sich am 1. März 2017 im »Wirtshaus zur Marienburg«, am Stadtrand von München mit potenziellen Mitstreitern und gab laut einer dem SPIEGEL (Print von heute) vorliegenden Eidesstattlichen Versicherung Folgendes zum Besten:
- »Gefahr ist im Verzug … Es gibt da so einen Straßenzug in New York, da sitzen lauter Investmentbanker, Rechtsanwälte und so weiter. Zufälligerweise alles Juden, aber das tut hier nichts zur Sache. Die wollen Deutschland ins Verderben stürzen. Die steuern alles. Die Merkel und auch Ralf Stegner von der SPD.«
Es fing aber schon alles viel früher an und „harmlos“, so wie die AfD.
Schon unter Björn Lucke soll der im Schweizer Steuerexil darbende, ca. 10 Milliarden schwere Mustertoitsche Finck Kontakte geknüpft haben und über seine Degussa an dem windigen Goldgeschäft zum Zwecke der Schröpfung des Steuersäckels (TAGESSPIEGEL) mitverdient haben.
Noch ist die Faktenlage dünn, aber jetzt, wo sich die Ersten aus der Deckung gewagt haben, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das ganze
Lügengebäude der Nazis in sich zusammenfällt, sehr zum Leidwesen der notorischen Profiteure, deren Kind diese anachronistische Nazi-Partei ist … aber wir haben nicht mehr 1933, nicht mehr Weimar, sondern eine wehrhafte Demokratie. Zwar gibt es noch unglaublich viele Idioten, die auf Gauleiter reinfallen, aber nicht mehr genug.