Im SPARGEL lese ich amüsiert vom Kadetteninternat Nummer 9, nach Spargel angeblich die einzige Kadettenschule im Land, die nur Mädchen besuchen dürfen.
Schon mal Scheiße. Die Кадетская школа-интернат № 9 «Московский пансион государственных воспитанниц» ist nicht die einzige. Da ist noch die Пансион воспитанниц Министерства обороны Российской Федерации.
Und dann steht da: „Ein Mädchen entsichert selbstsicher eine Kalaschnikow, eine andere nimmt eine Markov-Pistole in Sekundenschnelle auseinander …“
WTF ist eine Markow? Oder meint das Pinseläffchen eine Makarow.
Wenn Sie was über diese lächerliche
Puscheltruppe lernen wollen, dann empfehle ich den Kurzfilm von Daya Cahen: Birth of a Nation
Du willst doch wohl nicht andeuten, dass das heutige Russland in irgendeiner Weise irgendwie militaristisch sei? Immer dieses Russen-bashing…
Nööö, das ist KiTa auf moskowitisch.
Ach so, ne Kinder-Trainingsanstalt. Kann man auch nicht früh genug mit anfangen, mit der Indoktrination gegen die Armeen der pöööhsen NATO unter Führung von General Soros.
Oje, da trägt jemand aber einen Groll in sich statt – wie war das noch mal? – „Tiefentspannung“! 🙂
Nee, kein „pöööhser“ Troll-Comment, nobody, ich halte das, um beim Thema zu bleiben, was ich da las und sah mit diesen jungschen Damen auch für widerwärtig!
Die Wirtschaft stagniert , die Infrastruktur verrottet ,aussenpolitisch isoliert ….,aber die Uniformen sitzen tadellos . Das muss man den Sowjets schon lassen .
Das ist bei diesen Regimen doch immer so. Für ein noch krasseres Beispiel braucht man einfach nur nach Nordkorea schauen.
Den Stechschritt hamse jedenfalls beide druff, die Sowjets (..huch!?) und auch die Nordkoreaner. Kommt wahrscheinlich von „hauen und stechen!“. Wobei ich annehme, die US Marines etc pp ticken ähnlich, aber egal. Vielleicht brauchen wir wirklich eine europäische Armee, mit der wir dem uniformierten Getöse, dies- und jenseits des Atlantik, was entgegensetzen können.
PS: fällt mir gerade der Spruch eines Dänen ein (Politiker? Militär?), etwa zur Zeit der Achtziger des letzten Jahrhunderts: „wir haben kein Geld für Aufrüstung. Aber für einen Anruf aus einer Telefonzelle im Kreml, dass wir uns ergeben, wird es noch reichen…“
Russland sollte einfach in die NATO eintreten, und juut is.
Für eine “ europäische Armee“ brauchts zuallererst eine gemeinsame Kommandosprache . Damit die kleinen Völker auch zu Wort kommen, plädiere ich mal für Finnisch und Ungarisch abwechselnd im jährlichen Rotationsverfahren .
Neee, Finnisch und Ungarisch haben den gleichen Sprachstamm. Vielleicht Tschechisch.
unter Expertenmeinung ist das Tschechische eine sehr poetische Sprache …..als Militärsprache eher ungeeignet .Dann Russisch , da hört der Feind gleich mit .Aber im Ernst , eine „Europäische Armee “ bleibt ein Gehirngespinnst .Die NATO wird auch einen Trump überstehen .
OK, nehmen wir Deutsch, das versteht der Vladdie auch.
Zu viele „cz“ und überhaupt aufeinanderfolgende Konsonanten in den Worten, ähnlich wie in Polen. Wenn ein des Deutschen sprachkundiger Tscheche allerdings Deitsch spricht, klingt der Akzent in meinen Ohren durchaus wohlgefällig. Gutes Beispiel: der unvermeidliche Gotteskarel. (Säxxsch ist schlimmoor!)
Ist es eigentlich so, nobody, dass die Tschechen die Polen sprachlich verstehen und umgekehrt, auch wenn sie die Sprache des Nachbarlandes nicht gelernt haben? Ich stelle mir das ein bißchen so vor wie die Sprachähnlichkeiten von Deutsch und Niederländisch. Ich spreche selber nur ein bißchen angelerntes nordisches Platt, aber wenn man genau hinhört, kann man viel inhaltlich verstehen, wenn ein Niederländer spricht, oder auch umgekehrt denke ich mal ist das so. Du bist doch „Wasserpole“, wie Du schon öfter mal geschrieben hast, und ich gehe davon aus, Du hast lange genug in Deiner Jugendzeit dort gelebt, dass Du perfekt Polnisch sprichst. Angenommen Du hast Tschechisch nicht auch gelernt, was ich nicht weiß: würdest Du einen native Czech speaker trotzdem inhaltlich verstehen, wenigstens ungefähr?? Na gut, bei pivo ist es klar und ich weiß, es schrammt hier nur das eigentliche Thema, aber ist schon interessant.
Ungarisch und Finnisch ist vom Sprachstamm her natürlich eine ganz andere Nummer, klar, damit tut man sich ungleich schwerer, wenn man nicht wenigstens Grundkenntnisse hat.
Also ich kann das nur für Mama und Papa beantworten. Selbst kann ich außer Tag, Brot und so nix.
Wenn Vater nicht mit polnisch weiterkam, dann verfiel er ins Tschechisch. Das hat nun Mama gar nicht verstanden.
Dazu muss man aber die Besonderheiten seiner Geburtsgegend berücksichtigen. Da spricht man eher slowakisch. Aber daran kann schon ablesen, wie unterschiedlich böhmisch und mährisch sind.
Es ist kompliziert mit den slawischen Sprachen.