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War den ganzen Tag zu beschäftigt, um mich über die Weidel-Wahlkampfspende auf dem Laufenden halten zu können. Gibt es jetzt vier oder schon fünf alter­na­ti­ve Alternativfakten zur Erklärung der Spende. Wenn ich nicht zuviel ver­passt ha­be, dann sieht es zur­zeit so aus:

Es geht um 130.000 Euro, die in 18 Tranchen aus der Schweiz auf einen Bo­den­see-Konto der Nazis angekommen sind. Davon sind nach Rücksprache mit den Bundesnazis 16.000 oder so verhöckert worden und für den Rest wurden Likes auf Fuckboock für die Blase eingekauft.

Das hatte die Kassentante vom Bodensee heute morgen gegenüber SWR noch dementiert und behauptet, die 130.000 seien nicht angerührt worden. Nachdem die FAZ bei ihrer Meldung geblieben ist, hat die Kassentante vom Bodensee ihr Dementi demenziert 😛

Der ahnungslose Apotheker aus Zürich lässt derweil ausrichten, dass seine Spen­de doch komplett zurückgekommen ist, also nix am Bodensee kleben ge­blie­ben ist. Aber, wie die NZZ berichtet, gehört ihm auch die ande­re Apotheke, dort wo u.a. seine PWS GmbH haust, nicht zu ver­wechseln mit der PWS AG. Außerdem hat der Drogerist als „schwarzes Schaf“ der Branche „eini­ges auf dem Kerbholz“ … eine Formulierung, die für die NZZ sehr drastisch ist.

Und die StA Konstanz hat nicht so lange gebracht wie vermutet, um den Braten zu riechen. Nun bemüht sie sich um die Aufhebung der Immunität von Alice im Gauland.

Sollte ich was vergessen, möge jemand Laut geben.