Von Mittel- nach Nordamerika latschen grad über 7000 Menschen. Nehmen wir mal an, es wäre anders herum. Warum nicht. Völkerwanderungen gab es in der Menschheitsgeschichte schon einige, kleine und große, aus verschiedenen Gründen.
Ein neuer Grund könnte sein, dass der Eispanzer Grönlands abtaut. Dadurch würde der Meeresspiegel um 5 bis 7 Meter steigen. Nehmen wir bloß die 5 m. Hamburg wäre weg und die ganze Küstenregion drum herum, auch Dänemark, Holland, halb Belgien, Teile der Normandie und so weiter.
Nun müssten sich mehr als 7 Millionen eine neue Heimat suchen und nach Süden ziehen.
Die in noch trockenen Teilen Europas Lebenden müssten zusammenrücken. Auf den Gedanken von Obergrenzen würde dann hoffentlich keiner kommen. Obwohl es keine Asylanten sind … Klimaasyl gibbet nicht, aber Flutflüchtlinge könnte es geben.
Sowas gibt es jetzt schon, denn die Flüchtlinge aus Afrika sind Wirtschaftsflüchtlinge auch wegen des Klimas.
Gegen das Klima kann man in Afrika wenig ausrichten. Wie könnte man dann helfen dort Bedingungen zu schaffen, die eine Flucht überflüssig machen?
Das mit der Entwicklungshilfe hat nix gebracht. Das sollte nun wirklich jeder einsehen. Nur die Lebenserwartung hat sich verbessert und zur erwartbaren Bevölkerungsexplosion geführt. 2050 könnte über ein Viertel der Erdbevölkerung in Afrika leben.
Natürlich könnte man den Schwatten sagen: Hört auf zu schnackseln. Aber erstens verstehen die das nicht und zweitens glauben die uns nicht. OK, die Geburtenrate ist in einigen Teilen Afrikas leicht gefallen, aber geändert hat sich wenig.
Der Kontinent, der sich am wenigsten zur Ernährung von Menschen eignet, bringt die meisten hervor.
Wenn diese vielen Menschen wenigstens den Aufbau Afrikas voranbringen würden … Essig. Guggen Sie sich Malawi an: Das ärmste Land der Welt mit der höchsten Geburtenrate … über 130% Zuwachs bis 2050. Kann mir das jemand mit was anderem als Dummheit erklären?
Oder nehmen wir Mali, über das die Wiki schreibt:
- Anders als in den meisten Ländern der Welt verharrt die Fertilität von 1960 bis heute auf dem sehr hohen Niveau von über sechs Kindern pro Frau. Sie ist in den vergangenen Jahren nur leicht gesunken, von 6,8 Kindern pro Frau im Jahr 2001 über 6,6 im Jahr 2006 auf zuletzt 6,1 im Jahr 2012/13. Im gleichen Zeitraum ist die Lebenserwartung bei Geburt von 29,7 Jahren (1950) auf 56,2 Jahre (2015) gestiegen. Diese beiden Faktoren zusammengenommen bescheren dem Land ein Bevölkerungswachstum, für das kein Abklingen in Aussicht steht, das jedoch in seiner Höhe nicht mehr lange aufrechterhalten werden kann. Rein rechnerisch hätte Mali bei konstant bleibendem Wachstum im Jahre 2050 61,3 Millionen Einwohner, was angesichts der ökologischen Voraussetzungen undenkbar ist. Somit befindet sich das Land auf dem Weg „in ein Desaster“ von größeren sozialen, demographischen und ökologischen Krisen.
Trotzdem halten wir die Dutzend Stämme davon ab, sich wechselseitig umzubringen 😯 Klingt heavy, ist aber so und macht NULL Sinn.
Also nobody
hofft, dass uns das Grönlandwasser nicht so weit bis zum Hals steht, dass wir nach Afrika flüchten müssen, während uns die Schwatten entgegen kommen. Was wir aber machen könnten, wäre ein Stück Sahara von wem auch immer abzukaufen … vielleicht in der Größe der Schweiz … und zu einer blühenden Landschaft mit funzendem Gemeinwesen zu verwandeln und dann finanzieren wir noch den Tourismus der Medizinmänner und Häuptlinge dorthin, damit die sehen, das und wie es geht.