Chucky is back

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Terror, USA

Pünktlich zu Halloween entblößt Chucky

sein wahres Gesicht. Bei der PK zu den Anschlagsversuchen auf Obama, Clintons et.al. entweicht der Mörderpuppe kein Hauch zu den Namen der in sein Ziel ge­fass­ten Opfer.

Hätte Fred Trump diese Mistgeburt bloß gegen die Wand gespritzt.

Er war doch schon hässlich genug und konnte somit vorhersehen, was er da für ein Monster zeugt.

Weihnachten steht vor der Tür

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Alltag, Bücher, Gedenktage, Natur, Remember

Sie werden es nicht glauben, aber in zwei Monaten ist Heiligabend.

Der Sommer ist vorbei. Heute hat es sogar ein bisschen geregnet, aber es war im­mer noch bis zu 17°C warm. Trotzdem waren die Nikoläuse und Adventska­len­der, die in allen Geschäften schon seit zwei Wochen rumstehen, nicht mehr so schlimm anzusehen. Ich hab mir heute sogar schon Gedanken übers Weih­nachts­me­nü gemacht und darü­ber, was ich mir schenke 😎 Definitiv wiederhole ich nicht den Stunt mit dem lebenden Weihnachtsbaum. Diesmal gibt es einen Geschlagenen.

Herbst ist gut … Bücherzeit. Ich kann mich an keinen Sommer erinnern, in dem ich so wenig gelesen habe. Das Wetter war einfach zu schön, zu Schade fürs Le­sen. Meinen Rekord im Gymnasium werde ich eh nie wieder ein­stellen. Auf über 4000 Seiten Proust die verlorene Zeit im Wetzlarer Freibad gesucht.

War heute seit Monaten wieder in unserer Bücherei und hab Stoff gesucht. Nix gefunden … oder doch. Bin bei 1001 Nacht hängen geblieben, die ersten drei Bän­de. Kenne ich zwar schon, aber das kann man immer wieder lesen … ein­ge­mümmelt in eine Decke bei einem leckeren Tee, Plätzken und Kerzen, wenn es draußen schneit. OK, Schnee wird es hier vorerst nicht geben, aber Regen ist auch in Ordnung.

… ich weiß von nix

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Auto, Geld, Recht, Skandal

Mein Name ist Wiko und ich weiß von nix. Das LG Stutt­gart hat heu­te in zwei Ur­teilen die Porsche Holding SE zu insgesamt über 47 Mil­lionen Schaden­ersatz ver­ur­teilt, weil sie die Aktionäre zu spät über die möglichen Folgen des Diesel­skandals bei VW unterrichtet hat. Ein Urteil ist bereits im Volltext abrufbar (LG Stuttgart, Urteil vom 24.10.2018, Az. 22 O 101/16 – PDF).

Die 131-seitige Urteilsbegründung ist für den VW-Konzern vernich­tend. Deren Rechts­clowns haben es nicht einmal zu einer Beweisaufnahme geschafft. Die Ju­risten nennen eine solche Rechts­verteidigung unerheblich. nobody kennt dass aus den Prozessen der Kanzlei am Rhein gegen VW: VW wird immer ohne Be­weis­auf­nah­me verurteilt. Die blubbern auf über 60 Seiten Schriftsatz nur Rechtsmüll. Ich hab dann meist Schwierigkeiten, mir mehr als 2 Seiten Erwiderung zu ent­steißen Am liebsten würde ich immer nur einen Satz pinselt: Is scho recht Frau Specht.

Die VW-/Porsche-Verteidigung im Stuttgarter Prozess lief im unwe­sent­li­chen da­rauf hin­aus, dass Porsche als Hauptanteilseigner vom VW-Diesel­betrug nix wis­sen konn­te, weil es zwischen den Vor­ständen von Porsche und VW eine Ver­schwie­gen­heitsver­pflichtung gegeben hat 😯 WTF … nur zur Erin­nerung: Im maß­geb­li­chen Zeit­raum war Winterkorn Vor­stand von VW und zugleich Vorstand der Posche Holding … ein Janus-Kopp also mit zwei paar Ohren oder so.

Diesen BULLSHIT hat der Richter nicht mitgemacht.

Lobbyschreiber

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Alltag, Chemie, Pop, Video

Ich bin aber auch ein kleines Dummerchen. Kaum hat das EU-Parlament das Ver­bot von Weg­werf-Plastikartikeln beschlossen, werde ich in den Kommentar­be­rei­chen darüber aufgeklärt, dass Plastiktüten so viel besser als Papiertüten sind. Und ich Doofmann wusste davon nix, nix von LCA und so, wonach die Plas­tiktüte eine viel günstigere Energiebilanz habe als Papier. Damit die Pa­pier­tüte gleich­zieht, müsse man sie drei­mal verwenden.

Das mag nun sein, aber Tatsache ist, dass die normale Plastiktüte in der Regel nach einmaligem Gebrauch als Müllbeutel missbraucht ihr Leben aushaucht … und das nicht im Gelben Müll, sondern dem Hausmüll.

Also dient sie nicht dem Recyceln, sondern ihr Ersatz muss in Form von Erdöl wie­der aus dem Boden gepumpt werden, während der Papiertüten spendende Baum ein nachwachsender Rohstoff ist … wenn man seinen Wald nicht mit Plas­tik­tüten zumüllt.

BTW: Meist brauche ich gar keine Tüte, denn mein Rotkäppchen­körbchen steht meist im Au­to und wenn es mal in der Kemenate geblieben ist, dann liegt im Kof­ferraum immer eine Papiertüte. Und wenn die langsam Risse bekommt, dann endet die zwar auch als Mülltüte, aber eine, die von Natur aus verrottet.

Also, ihr Plastiktrolle … erzählt mir nix von LCA und so nem Scheiß

Trump wirkt

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Luftfahrt, USA

In Houston Texas muss sich Bruce Alexander vor Gericht verantworten, weil er am Sonntag auf einem Southwest Airlines Flug von Houston nach Albuquerque einer vor ihm sitzenden Frau zweimal an den Busen gegrapscht hat. Beim ersten Mal schlief die Dame noch, beim zweiten Grapschen war sie wach. Und nun kütt et: Zur Verteidigung seiner sexuellen Belästigung berief sich der Baggerfahrer auf Trump: „The President of the United States says it’s okay to grab women by their private parts.“ (KRQE).

Trump wirkt … er wirkt auch bei Soros, den Clintons und Obama, die alle in­ner­halb einer Woche Briefbomben bekommen haben.

Das ist die unausweichliche Folge, wenn man Hetzer und Spalter an die Macht lässt.

Das Grundgesetz als Fliegenklatsche

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Frankreich, Islam, Recht, Religion

In der ZEIT wird die Rüge des UN-Menschenrechtsausschusses an Frankreich we­gen des Burka-Verbots in der Öffentlichkeit diskutiert. Abgesehen davon, dass zu Beginn der „Diskussion“ der UN-Menschenrechtsausschuss mit dem UN-Menschenrechtsrat verwechselt wurde, geht der Streit in eine völlig falsche Rich­tung … nämlich Schland und nicht Frankreich.

Die französische Verfassung kennt nicht die verrückte Religionsfreiheit aus dem Grundgesetz. Dort steht nur: „Elle respecte toutes les croyances“ (Sie [die Re­pub­lik] achtet jeden Glauben). Mehr ist nicht und mehr muss nach den Men­schen­rech­ten auch nicht sein.

Geschützt ist der Kernbereich der Religion, der Glaube. Der ganze Fliegenschiss drum herum kann staatlich reglementiert werden. Und die Burka ist so eine um den Islam kreisende Scheißhausfliege. Das hat auch der Europäische Menschen­rechts­gerichtshof so entschieden. Zusammengefasst:

Das durch das Gesetz vom 11. Oktober 2010 auferlegte Verbot der Gesichts­ver­schlei­erung widerspricht nicht der Europäischen Menschen­rechts­kon­ven­tion. Es verstößt weder gegen Artikel 8 (Recht auf Respekt des Privat- und Familienlebens), noch gegen Artikel 9 (Recht auf Gedankens-, Gewissens- und Religionsfreiheit) der Konvention. Der Gerichtshof hat ferner befunden, dass auch Artikel 14 (Dis­kri­mi­nie­rungs­verbot) nicht verletzt wird und ge­ur­teilt, dass diese Maß­nahme, auch wenn sie negative Aus­wirkungen auf die Lage muslimischer Frauen hat, die aus religiösen Beweggründen die Kom­plett­ver­schleierung in öffentlichen Bereichen wünschen, dennoch objektiv und vernunftmäßig begründbar ist.

Aber im Schland mussen wir mit dem Grundgesetz als Fliegenklatsche rum­fuch­teln, weil sich jeder Blödsinn unter einer Burka als Religion tarnen kann.

Übertriebener Pluralismus

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Auto, Pop, Video, Wahlen

Während Frau Bundesraute zur Unterstützung der Union im hessischen Wahl­kampf für Frankfurt Grenzwerte anpassen will, um Dieselfahrverbote zu ver­mei­den, bettelt Bouffier förmlich ums Fahrverbot, wie es die Frankfurter Rund­schau formuliert

In einem Brief vom 10. Oktober an das Umweltministerium schreibt er, 2017 habe der Jahresmittelwert an der Stickstoffdioxid-Messstation Börneplatz bei 54 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gelegen. Frankfurt müsse daher also auch zu den „Intensivstädten“ gezählt werden, und die hiesigen Dieselfahrer müssten ebenfalls Umtauschprämien angeboten bekommen.
Und jetzt?

… fragt die FR. nobody weiß es auch nicht, aber mir ist das bisschen zu viel in­ner­parteilicher Pluralismus. Die sollten sich mehr abstimmen und zusammen über Alternativen zum Individualverkehr nachdenken.

Dabei könnten Unternehmen und Behörden helfen. Weg mit der gleitenden Ar­beits­zeit. Alle fangen um 9 an und hören um 5 auf. Das Chaos auf den Straßen wird manchen die Augen öffnen.

9 to 5