Schlagwörter
Bis auf Allensbach, die ich eh nicht ernst nehme, sehen alle Kaffeesatzleser die Grünen vor der SPD 😯 auch im Bund. Einen Grund für diese Grüne Welle konnte man gestern bei der Illner sehen: Habeck. Was hat der den Doofrind zerlegt. Solche politischen Talente hat zurzeit keine andere Partei … vielleicht kann man den abwerben Laschet wäre begeistert, so wie unser Landespapa gestern den Robert „umarmt“ hat.
Dobrindt sieht die AfD tatsächlich als „bürgerliche Partei“.
Meanwhile diese Schmierenkomödie;
http://m.fr.de/politik/meinung/kommentare/afd-politiker-bjoern-hoecke-wenn-ultrarechts-gegen-ultrarechts-demonstriert-a-1604338
Dobrindt sieht die AfD tatsächlich als braunen Schmutz. In der Sendung hat er sich nicht klar genug ausgedrückt.
Habeck hat das gemacht, was er selbst in vielen Jammertweets, Artikeln und Büchern beklagt. Es wird ein Satz aus dem Zusammenhang gerissen, verdreht und dann als Vorwurf verwendet. So wie es Habeck erging als er z. B. sagte:
„Es gibt kein Volk, und es gibt deswegen auch keinen Verrat am Volk.“
„Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wußte mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht“
Isoliert gesehen hört sich das an wie Phrasen von radikalen Linksextremisten bzw. Reichsbürgern. Da ich aber im Gegensatz zu ihm anständig bin, würde ich Habeck nie unterstellen dass er ein radikaler Linksextremist bzw. Reichsbürger ist. Vielmehr ist Habeck ein Egoist und Opportunist. Er dreht sich die Themen so zurecht, dass sie einer möglichst großen Gruppe gefallen. Er ist ja auch Schriftsteller. Schriftsteller schreiben Bücher so, dass sie einer möglichst großen Zielgruppe gefallen.
Man müsste einmal nachrechnen, wie Dobrindt auf 65% kommt.
https://www.google.de/amp/s/www.sueddeutsche.de/medien/maybrit-illner-zu-den-landtagswahlen-und-dann-zaehlt-dobrindt-ploetzlich-die-afd-zum-buergerlichen-lager-1.4176061!amp
Die Süddeutsche soll mal ganz still sein. Redaktionsintern zählen die SZler doch die Antisemiten der AfD zum gemeinsamen „israelkritischen“ Lager.
Wer sich die Beschlüsse, Veröffentlichungen der CSU und von CSUlern, darunter auch Aussagen von Dobrindt, zum Thema AfD anschaut, kann niemals auf den Gedanken kommen dass seitens der CSU auch nur ein Funken Sympathie für die AfD besteht.
Nochmal zum nachlesen einige Standpunkte der CSU betreffend AfD:
„Feinde Bayerns“
„…das ist brauner Schmutz“
„…radikale Partei.“
„zutiefst unbayrisch“
„…hat in Bayern nichts verloren“
„…Feind von allem, für das Bayern steht“
„Brauner Dreck hat in Bayern nichts verloren“
„Wer ihn kannte, weiß: Franz Josef Strauß würde niemals Nazis wählen.“ (bezogen auf AfD Plakate mit der Lügenaufschrift „Strauß würde AfD wählen“)
„Wer das Andenken von Franz Josef Strauß politisch vergewaltigt; wer Staatsmänner und gewählte Abgeordnete mit Schmutzkampagnen und Verleumdungen überzieht; wer Hass sät und Gesellschaft spaltet; dem sagen wir: Brauner Schmutz hat in Bayern nichts verloren!“
Was genau ist jetzt an dem Standpunkt der CSU hinsichtlich der AfD nicht zu verstehen? Die CSU hat nicht nur für die Gegenwart jegliche Annäherung ausgeschlossen, sondern durch die zahlreichen, z. T. recht deutlichen Tatsachenfeststellungen (CSU-Hasser und AfDler behaupten, es wären Beleidigungen) die AfD als Staatsfeind Nummer 1 gebrandmarkt.
Einen Laufbursch zu zerlegen ist noch keine Leistung. Das schafft wirklich jeder.
Die zerlegen sich ja streckenweise selbst, dazu braucht es noch nicht mal einen Habeck […den ich übrigens auch, anders als z. B. diesen Lindner mit seinem liberalen Wahlverein, oder den Spahn von den Schwatten, für eine Zukunftshoffnung halte]. Allerdings harrt der Teichhüter immer noch in Berlin aus statt eine Rente oder Staatspension in Ingolstadt zu geniessen. Aber schaunmer mal, was nach der Hessenwahl passiert, dann sehmer scho…
Die beiden kann man nicht vergleichen. Der Dobrindt ist… mei, des tät jetzt zu weit führen. Nur soviel – die Peißenberger verleugnen in den letzten Jahren zunehmend, dass der Dobrindt aus Peißenberg ist. Viele sagen, sie wissen gar nicht wer das ist. Und das obwohl die Peißenberger eher sehr einfach gestrickt sind.
Der Seehofer Horst ist ein bisserl eigen, redt oft blädt daher dass nur ausgefuchste Bayern verstehen wie er es gemeint hat, aber im Grunde ist er ein anständiger bayrischer Sozialdemokrat. Das mussten sogar linke Journalisten wie Frank-Markus Barwasser zugeben.
Seehofer ist ein Humanist, der Recht und Ordnung will.
(Den vom Uploader gewählten Titel des Videos bitte ich zu ignorieren)
Ich hatte großen Respekt für Seehofer, ich hab mich gefreut als er 2013 die absolute Merheit in Bayern zurückgeholt hat, obwohl ich mein Lebtag keine CSU gewählt habe, aber das was er in den letzten 3 Jahren abgezogen hat, das war so schädlich für das Land das seine Erfolge das nie mehr aufwiegen können. Er hat quasi im Alleingang die AfD groß gemacht mit seinem Dauerstreit und dem Einstehen für völlig absurde unrealistische Pseudolösungen in der Flüchtlingskrise.
Dobrindt dagegen war schon immer ein unsymphatischer Pfuscher, aber auch ein kleines Licht.
Neben Chemtrails, Weltherrschaft der NWO AG über die BRD GmbH und dem 9/11 Anschlag als Inside-Job von Juden ist eines der verbeitetsten Irrtümer, dass Seehofer die AfD groß gemacht hätte. Das Gegenteil ist der Fall. Die AfD ist am größten in der Ex-DDR, wo es bekanntlich keine CSU gibt. In Bayern ist die AfD schwächer, als es alle Prognostiker und „Seehofer ist schuld“-Sager vorhergesagt haben.
Georg Anastasiadis: Zu den beliebtesten Mythen der deutschen Politik zählt die Erzählung, die CSU mache mit ihrem Beharren auf eine rigidere Migrationspolitik nur die AfD stark.
https://www.ovb-online.de/weltspiegel/politik/staerkt-gruenen-10071726.html
Christoph Schwennicke: Horst Seehofer – Er macht nur die AfD stark? Unsinn!
https://www.cicero.de/innenpolitik/horst-seehofer-geisteszustand-csu-angela-merkel-fluechtlingskrise
Und ich wüsste keinen namhaften Politiker und keine Partei in Deutschland, die derart nachdrücklich, begründet und heftig den braunen Schmutz beurteilt hat wie Seehofer und die CSU:
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/seehofer-attackiert-die-afd-100.html
Habeck soll in S-H als Umweltminister bei Bauernverbandsveranstaltungen mit Pfiffen auf das Rednerpult und mit Beifall wieder runtergestiegen sein. Weiß nicht, ob das stimmt. Sein Ruf dort geht jedenfalls deutlich über das zerlegen von Laufburschen hinaus.
Das haste falsch verstanden. Unser Quotenbayer meint Doofrind.
Nee, jetzt hab ich dich falsch verstanden.
Bauern in S-H sind gemessen an Landwirten in Bayern keine Bauern sondern große Industrieunternehmen für hocheffiziente Billigfleischproduktion.
Habeck wird halt als Umweltminister bei Bauernverbandsveranstaltungen in S-H sich auf die Seite der Produzenten geschlagen haben, so wie er es bei Kraftwerksbetreibern und anderen Großunternehmen auch macht: https://www.zeit.de/2018/20/robert-habeck-umweltminister-schleswig-holstein
In der Zeit (2012 – 2018) als Robert Habeck Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume war, wuchs die Massentierhaltung in S-H drastisch an. Bei den Genehmigungen nach dem Umweltschutzgesetz für Massenschweineställe lag S-H nach NRW an 2. Stelle. Die damit verbundenen Probleme (Schadstoffemission, Gülleüberschuß) versuchte Habeck ohne große Nachteile für die Massentierhaltungsindustrie durch Ausnahmeregelungen etc. zu kaschieren.
Habeck genehmigte die Verklappung von gifthaltigem Hamburger Hafenschlick in der Nordsee, https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Belasteter-Hafenschlick-gefaehrdet-Wattenmeer,hafenschlick156.html
verzögerte Untersuchungen giftiger Öl- und Bohrschlammablagerungen in Trinkwasser- und landwirtschaftlichen Böden.
Die Schwarzen in Bayern sind grüner als die Grünen in Schleswig-Holstein.
Die Schwarzen in Bayern sind auch noch grüner als die Grünen in Baden-Württemberg – sagt Christian Eichert vom Verband Ökolandbau in dem Artikel, den ich zufällt grad gesehen habe: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.oekobauern-kritisieren-regierung-die-gruenen-haben-uns-im-stich-gelassen.ae4062ff-e37f-4bd5-9d7c-b511ab3688a1.html