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Der Syrer, der heute im Kölner Hauptbahnhof eine Geisel genommen hat, ist ein Bekloppter. Der wollte nach Syrien zurück, hatte sogar schon Koffer dabei, aber wahrscheinlich kein Geld fürn Ticket oder so. Das wollte er sich wohl zuerst beim McDuddel im Hbf. erpressen. Die Vorgehensweise einen Molli in den Meckes zu werfen, spricht auch nicht für überragende Intelligenz. Leider hat er ein Mädel getroffen, dessen Schuh zu brennen anfing. Die ist dann schreiend mit ihrer Freundin aus der Klopsbraterei auf den Bahnhofsvorplatz gerannt, wo ein Passant ihren Schuh ausziehen und das Feuer löschen konnte. Außer paar Brandblasen auch am Poppes isse soweit OK.
Daraufhin hat der Bekloppte ein neues Opfer in der gegenüber liegenden Apotheke gefunden, wo er dann mit Bauchschuss zur Strecke gebracht wunde. Zuvor hat er aber seine im McDuddel stehen gelassenen Koffer angefordert und wollte freies Geleit und eine Tunesierin, die wohl grad einsitzt … große Liebe? Fall für Hollywood!
Das hätte der seit 2016 in Kölle rumlungernde und bereits durch eine Reihe Straftaten aufgefallene Clown doch einfacher haben können, wenn auch ohne seine Tussie. Einfach zum Amt gehen und sagen: Ich will wieder heim. Dann hätte er noch ’ne Prämie bekommen und keine Kugel.
Eines zeigt dieser Fall … nee, noch mehr:
1. Wir ham zu viele Bekloppte im Schland.
2. Die fliehen nicht vor dem Krieg, sondern vor sich.
3. Wenn die nach Syrien zurück wollen, dann ist Syrien sicher … Q.E.D.