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Mal guggen, ob Sie erraten, von wem die folgenden Zitate stammen:

    „Die westlichen Werte“ sind „aufgeblasener Werteschaum“.

    (Mit dem) „westlich-dekadenten Liberalismus und der ausufernden Par­tei­en­herrschaft“ muss Schluss sein.

    Der Parteiengeist muss überwunden, die innere Einheit hergestellt werden.

    Aber ob „ein Volk überhaupt in der Lage ist, sich selbst aus dem Sumpf wie­der herauszuziehen“.

    „Es braucht eine starke Persönlichkeit und eine feste Hand an langer Leine, um die zentrifugalen Kräfte zu bändigen und zu einer politischen Stoßkraft zu bündeln“

    … „eine fordernde und fördernde politische Elite, die unsere Volksgeister wie­der weckt“

    … gegen den „bevorstehenden Volkstod durch den Bevölkerungsaustausch“.

    Die Sehnsucht der Deutschen nach einer geschichtlichen Figur, welche einst die Wunden im Volk wieder heilt, die Zerrissenheit überwindet und die Dinge in Ordnung bringt, ist tief in unserer Seele verankert, davon bin ich über­zeugt.

    Bekanntlich schläft der alte Kaiser Barbarossa in einer Höhle des Kyff­häu­ser­berges, um eines Tages mit seinen Getreuen zu erwachen, das Reich zu ret­ten und seine Herrlichkeit wiederherzustellen.

    (Wobei) „wir leider ein paar Volksteile verlieren werden, die zu schwach oder nicht willens sind.

    Die deutsche Unbedingtheit wird der Garant dafür sein, dass wir die Sache gründlich und grundsätzlich anpacken werden. Wenn einmal die Wendezeit gekommen ist, dann machen wir Deutschen keine halben Sachen.

    Die mitteldeutschen Refugien, das sagenumwobene ‚Dunkeldeutschland‘ könnte als Überlebenskern unserer Nation eine elementare Bedeutung be­kom­men.

    Und in dieser Ländlichkeit, wo die Welt noch groß und der Tag noch lang ist, liegt meine eigentliche Heimat, und dort wird sie auch bleiben.

    Tatsächlich bleibt mir gegenwärtig oft nur das Schwelgen in Erinnerungen, wenn ich spätabends zu Hause vor dem Kaminfeuer sitze.

Na … wer wars?

Das sind Zitate aus dem Gesprächsband „Nie zweimal in denselben Fluss“ von und mit

Björn Höcke.

Der sein faschistisches Gedankengut gestern auf der Frankfurter Buchmesse aus­kotzen dürfen und bekam dabei ungebetenen Besuch von Graf Stauffenberg alias Martin Sonneborn kommt 😛 (TAGESSPIEGEL)

Nein, das Folgende ist nicht von dem da oben, nur die logische Konsequenz:

    Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote. Frauen, Kin­der. Mir egal. Hauptsache es geht los. Insbesondere würde ich laut lachen, wenn sowas auf der Gegendemo passieren würde. Tote, Verkrüppelte. Es wäre so schön. Ich will auf Leichen pissen und auf Gräbern tanzen. SIEG HEIL!

Das stammt aus der Kloake von … darf man das inzwischen wieder verraten, denn das Landgericht Mannheim hat es ja verboten, obwohl es belegt ist … also ich mach’s mal wie Sigi: Es ist nicht völlig auszuschließen, dass ein anderer als Marcel Grauf hierbei mausgerutscht ist … ich will schließlich nicht gehöckert werden … weil, es gibt eine Menge Juristen, auch Richter, die nicht kapieren,

dass die verblödet formale Anwendung vermeintlichen Gesetzesrechts in der Lage ist, Demokratie zu sprengen.

Marcel Grauf, der toitsche Breivik , arbeitet übrigens für die AfD-Abgeordneten Christina Baum und Heiner Merz im baden-württembergischen Landtag.

Aber das hier ist wieder vom Bernd :mrgreen:

    „Letztlich ist das Vorhandensein von Grenzen auch die Voraussetzung für das äußerst spannende Abenteuer, diese zu überschreiten. Das sollten wir uns nicht nehmen lassen. Als faustische Menschen sind wir Europäer dafür prä­dis­poniert.“

Da merkt man doch gleich den ehemaligen Lehrer: Grenzen sind dazu da, um übertreten zu werden, weil das Spaß macht.

OK, das ist nur grenzenlos blöde, aber das nehme ich diesem am Kamin sitzenden Nazi-Romantiker übel

    Im dahingleitenden Geschichtsstrom – der Rhein! – verschwinden die menschlichen Werke nach und nach – die Burgruinen!

Nein, ich habe das Höcke-Buch nicht gelesen und werde es auch nicht tun. Die Zitate daraus wurden gesammelt von Meinhard Creydt für 😯 TELEPILLEPALLE.

Soll keiner sagen, er habe es nicht gewusst.