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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Tagesarchiv 2. Oktober 2018

Fakten bitte

02 Dienstag Okt 2018

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Geld, Remember

Unter dem Titel „Zahlen, bitte! 500 Millionen Mark pro Monat: der Zusam­men­bruch der DDR“ bringt heute heise 😯 nein nicht die Aluhüte von Tele­pil­le­pal­le, sondern deren Zentralor­gan … ein paar Fakten und Zah­len zur Wen­de und ih­rem mor­gigen Ju­bi­läum. Ich zi­tier mal bis­serl für die Ostalgiker:

    Die Deutsche Demokratische Republik war am Ende ein völlig überschul­de­ter Staat, der am Tropf der Bundesrepublik Deutschland hing. Monat für Monat mussten 500 Mil­lionen DM für den Schul­dendienst an den „Bestandskrediten“ aufgebracht werden. Am Ende versuchten die DDR-Oberen, mit einem „Rei­se­ge­setz“ die Planwirtschaft zu sanieren …
    …
    Seit 1973 lebte die DDR-Wirtschaft auf Pump. Hatte sie bis dahin konstant zwei Milliarden Valutamark (= DM der BRD) Auslandsschulden, so begann sie mit der Ölkrise, auf großem Fuß zu leben. Die Sowjet­union lieferte jährlich zwischen 20 Millionen und 35 Millionen Tonnen Öl zu Prei­sen, die weit unter dem Weltmarkt­niveau lagen. In der DDR veredelt, konnten Ölprodukte in den Westen verkauft werden, also Schulden gemacht und beglichen werden …
    Bis zum Jahre 1989 hatte sie 49 Milliarden Valutamark Schulden aufgehäuft, darin ent­halten ein Sofortkredit von 1 Milliarde DM, den der CSU-Poli­tiker Franz-Josef Strauß 1983 in einer akuten Notlage der DDR einge­fädelt hatte. Damals hatte die DDR bereits 23 Milliarden Schul­den bei der Deutschen Bun­des­bank, die den Hahn zudrehen wollte.
    Am 16. Mai 1989 leistete Ger­hard Schürer, der Vor­sitzende der staatli­chen Planungskommission vor dem Politbüro der DDR den Offenbarungseid: Die „Westver­schuldung“ steige monatlich um 500 Mil­lionen DM; bei Fortsetzung dieser Politik sei die DDR spätestens 1991 zahlungsun­fähig …
    Unmittelbarer Anlass für diesen dramatischen Kassensturz war die Ankündi­gung der UdSSR, im Zu­ge der Perestroika den Öl­export in die DDR um 13 Millionen Tonnen zu redu­zieren. Auch die Lie­ferung von günstigem Erdgas sollte drastisch reduziert werden …
    …
    Als Gerhard Schürer mit seinem Kassensturz das Politbüro schockierte, gärte es in der DDR. Im März 1989 wurden dort Kommunal­wahlen veranstaltet, die von der „führenden Partei des Volkes“ drastisch gefälscht wurden. Das führte dazu, dass der politische Protest von Frie­dens­gruppen und Umwelt­aktivisten auf die Straße ging und in der Bevöl­kerung auf Zustim­mung traf; sie woll­te Verän­derungen sehen. In dieser Stim­mung einen Kon­sum­ver­zicht von 30 Pro­zent durch­zu­setzen, wäre der Auf­for­derung zu ei­ner Revo­lution gleich­ge­kom­men. So don­nerte Chef­ideo­loge Otto Rein­hold am 19. Au­gust 1989 vor laufen­den Kame­ras: „Die DDR wird sozia­listisch sein oder gar nicht.“ Sol­che Worte quit­tierten die Bür­ger mit der Mas­sen­flucht nach Un­garn und in die Tsche­choslowakei. Die­sen Län­dern hatte Gorba­tschow den Wink gegeben, dass sie frei sind, über ihre Grenzen zu verfügen …

usw. usf. … Die Protokolle der SED über deren damalige Selbsterkenntnis sind alle veröf­fent­licht und einseh-, bzw. nachlesbar.

Das interessiert die Ossis nicht. Sie träumen sich weiter ihre eigene Geschichte.

So war das immer schon und die Wessis … ich auch … sind auf diese senti­men­ta­le Scheiße reingefallen.

Nun verrate ich euch mal was: Ihr seid gar nicht die Ostdeutschen, son­dern nur die Mit­tel­deutschen. Die echten Ostdeutschen, das waren die Pommern, Schle­sier, Preußen und was sonst heute pol­nisch oder russisch ist.

Die … die Schimanskis … haben, als sie ohne Land im Schland anka­men, nicht ge­jammert, sondern angepackt. Und ihr?

Richtig, ich vergaß … wir haben euch Jammerlappen nicht jedem einen Sechser im Lotto gegönnt. Deshalb wollt ihr wieder einen starken Mann, der euch zu eu­rem Recht verhilft.

Ich würde ja gerne sagen: Dann geht doch nach driiben … aber das gibt es nicht mehr … keine Mauer, die uns Wessis vor euch schützen kann.

Werdet Wessis, oder baut euch wieder eine Maurer … dann könnt ihr wieder we­nig­stens von Transitgebühren leben. In Wegelagerei ward ihr doch Spitze.

Nur geträumt

02 Dienstag Okt 2018

Posted by Nobody in Klatsch, Musik, Politik

≈ Ein Kommentar

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Gedenktage, Pop, Remember


Nena auf der NDW im WWF Club … 1982 … lange vor der Wende … es ging auch ohne die Dauerjammerndossis.

Abwrackprämie reloaded

02 Dienstag Okt 2018

Posted by Nobody in Essen+Trinken, Klatsch, News, Politik, Wirtschaft

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Auto, Medien, Remember, Skandal

Können Sie sich noch an die Abwrackprämie erinnern? Grad mal 9 Jahre her die­ser Flop. nobody kann es bis in die Kemenate hören, wie es bei den Spitzbuben von damals wieder in den Hirnkästen rattert … Da kann man doch was draus ma­chen … naja, ganz ehrlich … hier in der Kemenate rattert es auch :mrgreen:

Klar kann man was draus machen und viel einfacher als damals ist es auch, als die Wracks nach Afrika und so verkauft wurden, denn um Umwelt­schutz geht es diesmal erst gar nicht.

Was nobody „Scheinlösung … ausgerichtet an der Vermeidung von Fahr­ver­bo­ten“ genannt hat, das klingt in der ZEIT so: „Es geht der Bundesregierung weder um Gerechtigkeit noch um Gesundheit. Sie will nur Fahrverbote vermeiden und die Industrie schonen.“

Außer der FAZ, die die GroKo-Fahne noch hochhält, sind alle Medien inzwischen auf den Trichter dieser Luftnummer (jetzt auch ausdrücklich die Süddeutsche) gekommen. Doofrind hat wirklich einen be­Scheuerten Nachfolger gefunden.

Ich glaub ja nicht, dass die Tinte auf dem Diesel-Kompromist trocken wird, bis das Papier eingedampft wird, aber wenn, dann eröffnen sich ganz neue Ge­schäfts­felder.

Nicht jeder wird außerhalb der 14 Städte so blöd sein und den Wert­verlust seines Die­sels schlucken. Ich denke da an eine Art Tausch­börse … DieBay 😎

Nehmen wir einen Dieselstinkerfahrer z.B. aus Munster, wo nur die BW-Bagger die Luft verpesten. Der hat einen noch guten Euro-5er. Den tauscht er mit ei­nem Kölner mit schlechterem 4er, aber erst, nachdem der Kölsche seinen 4er gegen einen prämierten sauberen neuen Diesel getauscht hat. Das Geld dafür hat er von Heide-5er, bei dem der Neue auch landet, während der Kölner sich über den relativ besseren 5er freut.

Im Netz denken sie alternativ an fiktive Umzüge, oder Aufkäufe von Altdieseln. Aber zumindest Letzteres wird nicht funzen, wie man anhand der Renault-Lock­prämie sehen kann. Die Aktion läuft nur bis Ende November und die Karre muss mindestens 6 Monate auf den Getäuschten zugelassen sein.

Es gibt aber noch ein paar kriminellere Ideen, auf die nobody beim zweiten Glas Cognac gekommen ist 😛

Watten Gelächter

02 Dienstag Okt 2018

Posted by Nobody in Klatsch

≈ 3 Kommentare

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Gedenktage

Nach dem Mauskauf war ich noch beim REWE … kein Öllisch mieh. Wünscht mir die Kassiererin doch „Schönen Feiertag„. Da rutscht es mir raus: Ich feier erst wieder, wenn die Mauer wieder steht! Das Gelächter im Markt hätten Sie mal hören sollen.

Mini Mouse kaputt

02 Dienstag Okt 2018

Posted by Nobody in EDV, Klatsch, Technik

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Alltag, Geld

An meiner Kemenaten-Maus ist die linke Taste kaputt … Mini Mouse hatten se nich im Marktkauf. Nun hab ich so ein langweilig schwarzes Monster … dafür aber billig: 7,99 … was das mit dem 1 Cent immer soll?

Arbeitsplatz Gericht

02 Dienstag Okt 2018

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

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Auto, Skandal

Da fällt mir grade ein Haken bei der Pendlerregelung des Dieselkompromists auf.

Als Wesselinger könnte ich nachrüsten oder „tauschen“ lassen, wenn ich in Kölle arbeiten würde. Dun isch ävver nit. Aber was ist mit einem Anwalt, der täglich zum Gericht in die Luxemburger fahren muss? Ist nicht sein Arbeitsplatz und doch irgendwie schon.

Ähnlich Handelsreisende. Wohnen auf dem platten Land und dürfen weiter ihren betrügerischen Dieselstinker fahren, aber nicht in den 14 Städten, wo ihre Kun­den sitzen.

Kann nicht lesen

02 Dienstag Okt 2018

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Wirtschaft

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Auto, Geld, Mathematik, Skandal

Jemand hat mich auf Reddit verlinkt und ein anderer meint, ich könne nicht rech­nen. Stimmt, aber der kann nicht lesen. Da meinen doch einige Honks, sie wür­den die vollen 10.000 auch kriegen, wenn sie z.B. ihren alten Twingo los­wer­den wollen. Nee, so isses nicht. Die Höhe der Lockprämie ist abhängig vom Wert des alten und dem Preis des „Eingetauschten“. nobody hat schon richtig gerech­net.

Draufgabe: Mehr Überwachung

02 Dienstag Okt 2018

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

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Auto, Skandal

Spannend ist die kostenlose Draufgabe im Dieselkompromiss: Damit die Städte die Einhaltung des Fahrverbots für Dieselstinker überwachen können, erhalten sie direkten Zugriff auf die Daten des KBA. Zum Glück gibt es die Systeme schon. Im Vorbeiflug werden die Kennzeichen gescannt und mit dem KBA ab­ge­glichen und gleich das Knöllchen vorbereitet.

OK, dafür spart man sich die blaue Plakette … man kann nicht alles haben.

Diesel-Text

02 Dienstag Okt 2018

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

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Auto, Skandal

Hier der Text des heute Nacht ausgehandelten Kompromisses, soweit erheblich … BMW spielt übrigens teilweise nicht mit … Opel auch nicht:

    Hardware-Nachrüstung bei schweren Kommunalfahrzeugen
    Die Bundesregierung wird alle Kommunen, die den Stickoxid-Grenzwert von 40µg/m3 Luft überschreiten dabei unterstützen, ihre schweren Kommu­nal­fahr­zeuge (über 3,St) wie etwa Müll­wagen oder Straßen­reinigungsfahrzeuge mit einer Hardware-Nach­rüstung (SCR-System) auszu­statten. Die För­der­quo­te soll ab An­fang 2019 80% betragen und die För­derung noch 2018 bean­tragt werden können. Auf diese Weise können etwa 28.000 Fahrzeuge umge­rüstet werden. Dies ist besonders effektiv, da diese Fahr­zeuge ständig im Stadt­ver­kehr eingesetzt sind.

    Hardware-Nachrüstung bei Handwerker- und Lieferfahrzeugen
    Handwerker- und Lieferfahrzeuge sind ständig in den Städten unterwegs. Die Bundes­re­gierung wird daher die Hardware-Nach­rüstung mit einem SCR-Sys­tem von solchen Fahr­zeugen mit bis zu 80% För­derung unterstützen. För­der­berech­tigt sollen Fahr­zeug­halter mit ge­werb­lich genutzten Fahr­zeugen von 2,8t bis 7,St sein, die ihren Fir­men­sitz in der von Grenz­wertüber­schreitungen betrof­fenen Stadt oder den angren­zenden Land­kreisen haben sowie die ge­werb­lichen Fahr­zeughalter, deren Firma nen­nens­werte Auf­träge in der Stadt hat. Die Bun­des­regierung wird mit den Automo­bilher­stellern über die Kos­ten­tragung für den Restanteil verhandeln.

    Nach Einschätzung des Bundes sind diese Maßnahmen in Ergänzung zu den Aktivi­täten der Län­der und Kommunen ausreichend, dass alle Städte, in de­nen ein Stickoxid- Jahres­mittelwert von nicht mehr als 50µg/m3 Luft ge­mes­sen wurde, die Grenz­werte zukünftig ohne Ver­kehrs­beschrän­kungen einhal­ten können. Inso­fern wären Verkehrs­beschränkungen (Einfahrt oder Durch­fahrt) aus Grün­den der Luftrein­haltung in diesen Städten un­verhäl­tnis­mäßig.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat festgestellt, dass Verkehrsbeschrän­kun­gen zu­läs­sig sind und gebo­ten sein können. Viele Kommunen haben den Bund daher gebeten, hierfür ein­heit­liche Regeln vorzusehen.

    Die Bundesregierung wird daher unter dem Gesichtspunkt der Verhältnis­mäßig­keit durch ei­ne Änderung des Bundes-Immission­schutz­gesetzes eine Rege­lung für beson­ders belas­tete Städte, in denen ein Stickoxid-Jah­res­mit­tel­wert von mehr als 50µg/m3 Luft überschritten wird, schaffen.

    Die kommunale Selbstverwaltung bleibt davon unbenommen.

    Der Bund wird dabei sicherstellen, dass die Verkehrsüberwachungsbehörden auf die Daten des Zentra­len Fahrzeugregisters zugreifen können, um fahr­zeug­in­dividuell die Einhal­tung der Verkehrs­beschrän­kungen über­prüfen zu können. Eine besondere Kennzeichnung (blaue Plakette) ist damit nicht er­for­derlich.

    Derzeit sind 14 Städte (siehe Anlage) in Deutschland in diesem Sinne be­son­ders belastet. Auch hier ist es das wichtigste Ziel, Fahrver­bote zu ver­meiden. Für den Fall, dass dies den­noch erfor­derlich ist, muss si­cher­ge­stellt werden, dass in diesen Regio­nen Diesel- Fahr­zeughalter ein Angebot bekommen, wie sie auch im Falle von Ver­kehrs­beschrän­kungen ihre Mobilität er­hal­ten kön­nen. Dabei sollen Belastungen für die be­trof­fenen Bür­ger mög­lichst vermie­den wer­den. Außer­dem sind dort schnelle Verringerungen der Emis­sionen der PKW-Flotte äußerst dring­lich und besonders effektiv.

    Um dies zu ermöglichen, wird der Bund festlegen, dass Fahrzeuge der Schad­stoffklassen Euro 4 und Euro 5, sofern sie weniger als 270 mg/km Stick­oxid aus­stoßen, in die Gebiete mit Verkehrs­beschränkungen aus Gründen der Luft­reinhaltung einfahren oder durch­­fah­ren kön­nen und damit von Fahr­verboten ver­schont bleiben.

    Bewohner der besonders betroffenen Städte und weiterer Städte, in denen ein demnächst aufgestellter, bestandskräftiger Luftreinhalteplan wegen feh­len­den recht­lichen Ermes­sensspielraums Verkehrs­beschränkungen vor­sieht, Bewohner der angren­zenden Landkreise und außer­halb dieser Gebiete wohn­hafte Fahr­zeug­halter, die ein Beschäftigungsverhältnis in der Stadt haben und Selbstständige, die ihren Firmen­sitz in der Stadt haben und deswegen aus beruflichen Gründen in die Städte pendeln müssen sowie Fahrzeug­halter, für die es eine Härte bedeuten würde und deren Fahrzeug die­sen tech­nischen An­for­derungen nicht genügt, er­halten zwei alter­native Angebote:

    Möglichkeit 1: Umtausch-Aktion
    Die deutschen Automobilhersteller haben dem Bund zugesagt, den Fahr­zeug­hal­tern von Euro 4 und Euro 5 Diesel-Fahrzeugen ein Tauschprogramm mit attraktiven Umstiegsprämien oder Rabatten anzubieten. Dabei soll der be­son­dere Wert­verlust, den Diesel-Fahrzeuge durch die Debatte um deren Schad­stoff­aus­stoß erlitten haben, ausge­glichen werden. Anders als bei Prämien in der Vergangen­heit nur für Neufahrzeuge soll insbesondere auch der Tausch gegen ein anderes Ge­braucht­fahrzeug, das nicht von den Verkehrsbe­schrän­kun­gen betroffen ist, ermöglicht werden, um Belas­tun­gen für die betrof­fenen Bürger möglichst zu vermeiden. Von den ausländischen Auto­mobil­herstel­lern erwarten wir, dass sie ihren Kunden vergleichbare Angebote machen. Dadurch und weil die Umtausch-Aktion sofort beginnen kann, könnte sicher­gestellt werden, dass jeder betroffene Euro 4/5- Dieselkunde vor der mög­li­chen Einführung von Verkehrsbeschränkun­gen in seiner Re­gion über ein an­de­res Fahr­zeug ver­fügt, wel­ches ihm die Ein­fahrt ermöglicht.

    Möglichkeit 2: PKW Hardware-Nachrüstung
    Will ein betroffener Fahrzeughalter die Hardware-Nachrüstung seines Euro 5-Diesel- Fahr­zeugs mit einem SCR-System (Harnstoff-Einspritzung/AdBlue®) und ist dieses verfügbar und geeignet, den Stickoxid­ausstoß auf weniger als 270 mg/km zu reduzieren, erwartet der Bund vom jeweili­gen Auto­mo­bil­her­stel­ler, dass er die Kosten hierfür ein­schließlich des Einbaus über­nimmt. Der Bund wird die geneh­migungs­rechtlichen Voraus­setzungen dafür schaffen, dass solche Systeme möglichst bald auf dem Markt verfüg­bar sein kön­nen. Die Haf­tung richtet sich nach den Regelun­gen für das Werk­vertrags­recht im Bürger­lichen Gesetzbuch. Damit tragen die Nach­rüster die Haftung.
    Die genannten Maßnahmen zusammen führen dazu, dass alle Möglichkeiten ergriffen werden, den Verkehr in unseren Städten besser zu organisieren, un­se­re Infra­struktur zu ver­bessern, die Chancen der Digita­lisierung zu nutzen und die Elektromo­bilität zu fördern. Gleich­zei­tig wird der Schad­stoff­aus­stoß der Fahrzeuge, die sich beson­ders viel in den Innen­städten bewe­gen, wirk­sam redu­ziert. Städte mit einer gerin­gen Grenzwert­über­schrei­tung sollen von Ver­kehrs­beschrän­kungen ver­schont bleiben. In beson­ders be­lasteten Städ­ten, wo Verkehrsbe­schrän­kungen mög­licher­weise nicht ver­mieden wer­den kön­nen, er­halten die betrof­fenen Bür­ger durch die Her­stel­ler die Mög­lichkeit, ein Fahr­zeug zu ­, das si­cher von Fahr­ver­boten aus­ge­nommen ist. Hard­ware-Nach­rüs­tung von PKW wird in die­sen Regionen eben­falls er­mög­licht.
    Damit wird dem wichtigen An­liegen eines ambi­tionierten Gesundheits­schutzes in unseren Städten Rechnung getragen und Mobilität in den Städten wird auch hinsichtlich der Diesel-Fahrzeuge verlässlich und berechenbar.

Lachgas

02 Dienstag Okt 2018

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik, Wirtschaft

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Auto, Chemie, Skandal

Das war abzusehen, dass die Knallköppe von der GroKo zwei Probleme zu einer Scheinlösung mixen. Diese Scheinlösung wurde ausgerichtet an der Vermeidung von Fahrverboten.

An den NOx-Grenzwerten konnte Berlin nix ändern, denn die kommen aus Brüs­sel. Überschritten werden sie in einigen Metroregionen … z.B. Köln. Schuld daran sind Diesel, die entgegen der Typenzulassung das X-Fache an NOx ausstoßen.

Daran hat das Software-Update bei den Betrugsdieseln nicht viel geändert. In einem Zivilprozess in Österreich haben Gutachter festgestellt, dass nach dem Software-Update immer noch 77% zu viel NOx ausgestoßen wird. So kommt man zu den +90% aus dem Kompromiss. Nun passt es.

Aber nur bei den EURO-5ern. Andere brauchen SCR-Kats und die gibt es nicht für unter EURO-4.

So alte Diesel stänkern aber nicht mehr viele rum und die werden nun mit „Um­tausch“ zum Neukauf gezwungen, sonst droht ihnen in den 14 Städten Fahr­ver­bot.

Dieses Schicksal droht aber auch 5ern und älteren 6ern, denn die SCR-Nach­rüs­tung steht laut Kompromiss des Machbaren. Was machbar ist, entscheiden die Hersteller. Wie das ausgeht, kann man sich vorstellen.

Wird sicher nicht so schlimm, denn es geht ja nur um Lachgas.

Selektiver Umweltschutz

02 Dienstag Okt 2018

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

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Schlagwörter

Auto, Natur, Skandal

Wat datten fürn Kompromiss? „Umtauschprämien“ oder SCR-Kat-Nachrüstung für Diesel in 14 Städten, aber dafür werden die NOx-Werte von 180 auf 270 Milligramm/km um 50% erhöht.

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