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Zum hoffentlichen Ende des besorgten Hutbürgers noch ein letzter Blick auf den Wahnsinn im Schland aus Schweizer Sicht. Die NZZ schreibt:

    Die Behinderung des Kamerateams durch die Polizei war wohl unnötig und in ihrer fünfundvierzigminütigen Länge völlig unverhältnismässig. Mindestens ebenso unverhältnismässig ist die mediale Debatte, die der Vorfall ausgelöst hat. Die Einmischung von Justizministerin Katarina Barley (SPD) wirkt dabei schon fast verrückt. Die Vorgänge in Sachsen seien «wirklich besorg­nis­er­re­gend», sagte sie, sie müssten «dringend und umfassend durch die säch­si­schen Behörden aufgeklärt werden».
    Es ist der Ton, den Politiker nach einem schweren Verbrechen anschlagen … deswegen steht in Deutschland nicht gerade die Pressefreiheit auf dem Spiel. Und die Polizei verwandelt sich nach einem solchen Ereignis auch nicht kol­lek­tiv in eine «Pegizei».

Die Süddeutsche hat das Rechtliche dazu bislang am Besten zusammengefasst.

Und bei der Suche nach dem Ende vom Hut bin ich auf diesen alten NDR-Beitrag gestoßen, wo ein Demonstranten in der falschen Demo mitlatscht und sich Linke und Rechte wechselseitig als Nazischweine beschimpfen:

Die Reste der Demokratie werden zur Bespaßungsveranstaltung ihrer Feinde.