… knips ich den nächsten Blutmond wieder mit einer analogen Kamera. Diese Digicams sind totaler Scheiß. Kriegen keinen Fokus und solange sie keinen haben, lösen sie nicht aus 👿
22:42 ist der Blutmond aus dem Schatten der Südstraße 1 herausgetreten … auch suboptimal … und den Mars sieht man immer noch nicht … aber dafür die Venus.
Egal … für meine letzten Jahre werden die Bilder im Kopp reichen und die sind schön.
PS: 23:14 … der Mond tritt aus dem Schatten der Erde wieder heraus. TOLL!
wirklich sehr cool, aber gleiches Problem mit der KAmera… wo ist die gulte alte Zenith wenn man sie braucht… zwar gefunden, aber ohne Film hilfts auch nichts…
Zur Zeit der „maximalen Totalität“ habe ich den Mond gegen 22.20 Uhr, vom Dachgeschoß unseres kleinfeinen Häuschens, zwischen anderen Hausdächern entdeckt, ziemlich rot, aber noch recht unspektakulär im Horizontdunst. Gelohnt hat es sich dann so richtig ab 23.00 Uhr, hier im Norden auch schon erheblich dunkler geworden, als der Mars, etwas über 5 Grad rechts unterhalb vom Mond zwischen zwei benachbarten Dachrücken in einer Lücke sichtbar wurde, und dann vor allem der Austritt aus dem Kernschatten gegen 23.10 Uhr stattfand Supi! Hab fleissig fotografiert, übrigens auch mit einer Digi-Spiegelreflexkamera (NIKON D5300), aber da darf man das „Nachtprogramm“ als eines der Szenenprogramme natürlich nicht nehmen, sondern muss alles manuell einstellen, auch den Fokus, die Belichtungszeit und die Blende, das geht dann alles wunderbar. Muss ich dann später noch auswerten, jetzt erst mal wieder zum Klappfenster. 2/3 der Mondtorte sind schon wieder hell – life goes on und die Welt nicht unter (…jedenfalls heute Nacht nicht!:-))