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Jeder vernünftig denkende Mensch wird wissen, dass es unmöglich ist auszu­schließen, dass man sich in einer Gesellschaft mit asozialen Elementen kon­fron­tiert sieht. Das sind nicht nur Eingeborene, sondern auch Zuagraste … Aliens, Flüchtlinge, Asylanten. Je mehr, desto schlimmer … ? Kann sein, muss aber nicht, weil es dazu keine belastbaren Statistiken gibt. Eine rechtsstaatliche Ge­sell­schaft wird deshalb immer im ambivalenten Spannungsfeld zwischen ge­fühl­ter Unsicherheit und wirklicher Sicherheit leben müssen.

nobody behauptet, dass eine menschliche Gesellschaft wie die toitsche nie aus­schließen kann, dass es zu Barbaren wie Anis Amri auf dem Berliner Weih­nachts­markt kommen wird. Nun mag sowas vorher durch Eingeborene un­ge­wohnt gewesen sein und es ist möglich, dass die Michels wie in Münster erst durch die Koranisten zu Nachahmern geworden sind, aber das Problem löst man nicht, indem man unmenschlich wird und keine Schutzbedürftigen aufnimmt.

Wirklich Schutzbedürftige. Ich behaupte, das in einer halben Stunde klären zu können. Ich denke da an meine kleinen Hazara. Es hat keine 20 Minuten ge­dau­ert, um rauszufinden, woher die kamen und wie gekommen sind und damit war die Familie nicht asyl­berechtigt. Auch wenn es mir das Herz gebrochen hätte, aber nobody wäre als BAMFer ja nicht Ulrike Bremermann.

Hier kann nur ein Einwanderungsgesetz helfen und das haben wir nicht und es ist nicht Aufgabe der Verwaltung, das zu ändern oder dieses zu ersetzen.

Alis Mord an Susanna ist nicht mit Anis Amri zu vergleichen, aber irgendwie doch. Damals war es wichtig, dass ein jünger Polizeischüler in Mailand den rich­ti­gen Riecher hatte und das Schwein erlegt hat, um das Versagen der durch die Asylwelle 2015 überforderten Strukturen etwas zu kaschieren.

Heute haben uns die Kurden im Irak dabei geholfen, den Nazis im Schland den Wind des „Ar­gu­ments“ vom Staatsversagen aus den Segeln zu nehmen.

Susannas Tod war wahrscheinlich vermeidbar, aber Arschlöcher wie Ali, auch wenn sie dann Alfred heißen, sind unvermeidbar. Sogar in einem Willkürstaat, den die NSAfD in Schland einrichten will.

Dafür, dass das diesmal nicht geklappt hat, mein Dank an Kurdistan. Ein Ar­gu­ment mehr, dort eine Staatsbildung zu unterstützen.

BTW: Hätte Amri in Mailand überlebt, wäre es schwieriger gewesen, ihn von Ita­lien nach Schland zu bekommen, als es jetzt mit Hilfe der kurdischen Be­hör­den möglich war … wenn auch auf dem kleinen Dienstweg.