Wir hier in Europa haben ein Zivilisationsproblem … besser ein De-Zivilisationsproblem. Wir richten Straftäter nicht hin und geben ihnen mehr als eine zweite Chance.
Benjamin Herman (29) hat seit frühester Jugend Dutzende zweite Chancen bekommen. Der völlig kaputte, dezivilisierte Zellhaufen konnte nicht geradeaus bis drei zählen, weswegen ihm aus Sicht mancher Psychofritzen gar nix anderes übrig blieb, als kriminell zu werden … Diebstahl, Raub, Körperverletzung, Drogen … und heute drei Morde in Lüttich.
Da war er wieder auf Chance … Freigang. Das 11. oder 13. Mal, je nach Quelle. Nie was passiert … bis heute.
Menschen ändern sich, zum Guten oder zum Schlechten und schlechte Menschen können sogar noch schlechter werden, so wie Benjamin Herman. Diesen geistigen Krüppel haben die Belgier in Lantin eingebuchtet. OK, sicher dort, so sicher, dass gewisse Koranisten von dort aus bei diversen Anschlägen mitmischen konnten.
Auch Benjamin Herman war dort zum Koranisten geworden, hatte sich radikalisiert, wie es heute in der PK so schön hieß. OK, mit dem Islam hatte die Tat von heute wirklich nix zu tun, weil der geistig unterbelichtete Knackie nie kapieren konnte, um was es geht. Es reichte nur zum Ruf „Allah in der Nacktbar„.
Das ehrenwert zivilisierte Anliegen Straftäter zu resozialisieren, ist bei Vollpfosten wie Benjamin Herman völlig fehl am Platz. Deren kriminelle Energie, mag sie auch aus einer schädlichen Sozialisation stammen, ist eine Krankheit, die es rechtfertigt, solche menschlichen Abartigkeiten für immer und ewig wegzusperren 😯
Nein, nicht nur so, sondern im Rahmen einer Art Sicherungsverwahrung dauernd zu betreuen. Der zeitig endende Vollzug darf für diese Nachgeburten nicht der Normalfall, das Ziel sein, sondern die Ausnahme, die es sich zu erarbeiten gilt.
Klingt nach AfD. Was Ähnliches stand mal in deren Programm. Der Unterschied zu mir ist nur, dass nobody
weiß, wovon er spricht.
Es war in der Volksschule, der Freiherr-vom-Stein-Schule in Wetzlar … 2. oder 3. Klasse. Klein Waldi ist nur selten die Hauptstraße nach Hause entlang gegangen, sondern im parallel verlaufenden Hohlweg, einem Pfad längs von Dornenbüschen, Hagebutten und Rosen, die mich fast täglich singen ließen: „Ein Männlein steht im Walde“ … und da war es auch für einen Siebenjährigen, zumal in Wetzlar, nicht ungewöhnlich, die Brücke zu Goethes „Ich ging im Walde so vor mich hin“ zu schlagen.
Da springt ein gleichaltriger Fettklos aus der Sippe der Siebenb… aus dem Busch, einen langen Zweig von einem Rosenbusch schwingend, mit dem er mich auspeitscht, bis mir Würstchen nicht nur das Hemd in Fetzen vom Leib hängt, sondern auch die Haut von den Wangen.
„Wie siehst du denn aus„, wird man dann vom Mama empfangen und bevor du antworten kannst, kriegste erstmal eine geflappt.
Wenn es dir dann gut zwei Stunden später gelungen ist, den Sachverhalt „aufzuklären“, dann fängste dir die nächste: „Warum gehste nicht längs der Hohl? Du weißt doch, dass du sonst bei den S…b… vorbei musst!“
Klar wusste ich das, war aber kürzer und schöner, wenn man mal absieht von …
Irgendwann hab ich dann die Steinschule verlassen und ins Goethe hat mich die asoziale Sippe nicht verfolgt. Ich sie schon, denn ich bin noch als Schüler in die Politik gegangen und habe eine soziale Kontrolle dieses asozialen Packs gefordert, dass, als ich mit 18 Wetzlar verlassen habe, schon gefühlte 1000 Jahre im Knast verbracht hat.
Dieses Problem gibt es immer noch, auch in Wesseling. Jeder in Wesseling kennt die Sippe B. … ist ja auch schon fast jeder von den B.’s betuppt worden. Einen von diesen kriminellen Junkies hab ich schon mehrfach erwischt … das hier war nur das erste Mal. Der kennt mich nun und schleicht sich, z.B. von der Süßen Ecke, wenn er mich sieht.
Resozialisieren kannste den nicht, nur wegsperren.
Das kann aber kein Richter, weil dieser Assi wie Benjamin Herman zwar kein Einzelfall, aber ein Sonderfall ist, für den unser zivilisiertes Strafrecht keine Lösung parat hat.
Das ist unser De-Zivilisationsproblem.