Die fast schon sicher geglaubte Nazi-Clown-Allianz, aka Fünflegosterne, zerbröselt wieder, ausgetrocknet von italienischer Sonne, was nobody
zu einer seiner gefürchteten Theorien führt.
Versuchen Sie mal ein Land in Afrika demokratisch zu einem funktionierenden Staatsapparat zu machen. Geht nicht. Zu heiß!
In Italien ist es nicht ganz so heiß, deshalb isses auch nur halb so schlimm wie im Kongo oder so.
Oder anders ausgedrückt: In Island isses schön kalt und auch länger mal dunkel, weswegen dort Demokratie funzt und das schon seit über 1000 Jahren.
Schland liegt irgenwo in der Mitte zwischen Island und Italien, weswegen es auch mal Mittelschland gab, das rudimentär sogar den Mauerfall überlebt hat in Form des Mittelschländischen Rundfunks Deshalb funzt der toitsche Staat mal so, mal so, oder so lala, was so ähnlich ist, wie das franzmännische comme ci comme ça. Also man kann es aushalten.
Aber das scheint sich zu ändern und das liegt am Klima. Das wird nämlich wärmer, was auch toitsche Gemüter erhitzt und bei manchen schon die Sicherungen hat durchbrennen lassen, weswegen es dort jetzt dunkel ist … man nennt diese Landstriche auch Dunkelschland.
Zurück nach Italien: Weil sich die mittelmäßig hirnverbrannten Mafiosi nicht lange mit Politik und Logik aufhalten … wobei das Letztere angeblich auch eine griechische Erfindung ist, die nach ebenfalls zu langer Sonnenbestrahlung dort aber verdampft und verduftet ist … also weil die Mafia ihre eigene Politik macht, haben die Italiener mehr Zeit, um sich über die wichtigen Dinge des Lebens Gedanken zu machen.
Z.B. über die Mittagspause und was man sich in der zu Gemüte führt, sprich in den Bauch schlägt: Spaghetti! Die kamen kurz nach Gründung des ersten Parlaments in Island in Sizilien auf, was in der damals bekannten, nicht mehr ganz scheibigen Welt quasi die antipodische Insel war, obwohl nobody
nicht glaubt, dass es sich bei den
ordentlichen Spaghetti um die Antwort auf den Althing handelt.
Fest steht für mich jedenfalls, dass nur ein Volx, das das Chaos liebt, auf die Spaghettiidee kommen konnte und die funzt ja nun auch schon über 1000 Jahre … also: alles halb so schlimm.
„Fest steht für mich jedenfalls, dass nur ein Volx, das das Chaos liebt, auf die Spaghettiidee kommen konnte und die funzt ja nun auch schon über 1000 Jahre … also: alles halb so schlimm“ (Zit. nobody)
Also zunächst mal: dieses Spaghettibild finde ich richtig schön und appetitanregend!
Aber dann: das mit dem „alles halb so schlimm“ glaube ich nicht, im Gegenteil, denn jetzt wird es erst richtig schlimm! Der Präsident hat sich, was die Personalie des W´ministers angeht, zwar imho richtig verhalten und somit den Ballon erst mal platzen lassen, aber der Wahnsinn geht doch weiter. Im Herbst vermutlich Neuwahlen, und dann legen die Populisten (…hier im Blog offenbar gern auch „Popolistige“ genannt) erst richtig los, darüber mache man sich mal bloss keine Illusionen! Denn bis dahin löst sich das wirtschaftliche Drama in Bella Italia nicht madonnenwundersam wie von selbst, sondern verschärft sich eher noch, und wo ist dort weit und breit eigentlich ein wenigstens halbwegs vernunftorientierter Bullitiker in Sichtweite, der das Rostschiff auf Kurs hält statt es gen Grund zu steuern und letztlich auf diesen zu setzen? Nicht zu sehen, noch nicht mal am ferneren Horizont mit einem Fernglas.
Klar, die Toitschen und der Euro sind sowieso an allem Schuld – man wird es denen noch zeigen, schon jetzt werden von den Möchtegernvolxvertretern Brachialsprüche abgesondert. In einem europäischen Operettenstaat wird man vielleicht auch nach Operettenlösungen suchen, die dann aber letztlich Verdischen Operndramen ähneln werden am Ende. Erst mal vollfette Versprechungen machen, Steuern runter, Mindesteinkommen rauf und Renteneintrittsalter reduzieren – das passt und kommt an beim Volx! Die AfD hat dazu auch schon applaudiert.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-05/presseschau-italien-regierungsbildung-gescheitert-giuseppe-conte
Ein Zusammenhang von Klima und den Zivilisationsgrad einer Gesellschaft ist ja nicht von der Hand zu weisen . Grossfamilie Owalumbu im Kongo oder Indianerfreunde im
brasilianischem Dschungel brauchten wenig Kleidung und Nahrungssuche war problemlos wie im Schlaraffenland .
Im rauhen Norden Skandinaviens mit langem Winter heisst es für die Menschen Vorrat schaffen und stabile Häusle bauen …und so weiter .
Dabei muss man eben das Gehirn einschalten und sich ständig weiterentwickeln .
Und Italien ? Griechenland ? Liegen wohl irgendwo in der Mitte .