… hab ich schon mal, was gar nicht sooo einfach war, weil das Konzert in unserer Philharmonie fast ausverkauft ist. Zwei vernünftige Plätze nebeneinander gab es nur noch auf der Chorempore Z. Da hört manN/frau zwar stereomäßig verkehrt herüm, aber der Blick aufs Podium, das Orchester, den Flügel und …
natürlich Yuja ist grandios. Und bei diesem Leckerbissen geht es natürlich auch ums Guggen 😛
Das muss auch so sein am 15. Juni, denn wer nicht Klassik-Freak wie nobody
ist, für den ist Prokofievs selten gespieltes Piano Concerto No.5 op.55 wahrscheinlich abstoßende, eher entartete Kunst … hier mit dem jungen Bernstein, der 1960 mit nur 29 das NYP dirigiert und Samson Francois als Solist:
Mit Yuja gibt es das weder auf Scheibe noch als Konzertmitschnitt (zum Konzert selbst gibt es hier was aus Essen, wo sie tags drauf klimpert )
Jemand hat mal von Yuja gesagt, sie sei ein klimperndes Kamasutra. Ja … sie ist schon geil, aber sie kann es auch sein, denn sie sieht eben nicht nur gut aus, sondern spielt auch geil. Sie ist ein klimpernder Vulkan auf zwei geilen Kackstelzen 😳 sry high heels (WDR).
Gespannt bin ich auf den zweiten Teil des Konzerts: Ein Heldenleben vom Nazi-Narzisten Richard Strauss … und das ist Köln. OK, ich werd mich zurückhalten und nicht unter Absingen schmutziger Lieder die Philharmonie verlassen, denn das haben weder Yuja noch SIE verdient.
Und dann hoffe ich ja immer noch auf eine Zugabe, die Zugabe, das Finale …
aus Rach 3.