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Wer mehr zum echten Marx erfahren will, der wird heute prima im Deutschlandfunk bedient. In einer Lange Nacht wird von 23 h bis morgen 2 Uhr „Marx aus Frankreich“ auseinander genommen.
05 Samstag Mai 2018
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Wer mehr zum echten Marx erfahren will, der wird heute prima im Deutschlandfunk bedient. In einer Lange Nacht wird von 23 h bis morgen 2 Uhr „Marx aus Frankreich“ auseinander genommen.
05 Samstag Mai 2018
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Nochmal was zu Charly Marx:
Der Weg zu Sozialismus und Kommunismus setzt nach Marx eine Revolution voraus, auf die Marx sehnsüchtig gewartet hat. Dabei hat er erst auf das Proletariat in den Städten gesetzt:
Später hat Marx (wahrscheinlich aber Engels) auf das Ländliche gesetzt, und zwar auf die Dorfgemeinschaften Mir (Mina) nach russischem Vorbild:
Aber weder das städtische Proletariat noch die späteren Kolchos-Bauern hatten Bock auf Revolution. Die Theorie war also ein Griff ins Klo.
Da hat dann auch Lenin rein gegriffen und den Berufsrevolutionär rausgefischt:
Nicht mehr bloße Theorie, sondern schon Praxis, denn Lenin war klar, dass es für seinen Kommunismus eines anderen Menschen bedarf. Seine Kulturrevolution braucht eine Umerziehung der Massen:
Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Hitler … sie alle spielen Gott und wollen für ihr Paradies auf Erden (Karl Popper) den neuen Menschen(-typus) erschaffen, den sie für ihr totalitäre Ideologie brauchen, einen willenlosen, leicht zu unterdrückenden Menschen, Ameisen, die sie und ihre Kader ausbeuten können.
Jede Revolution braucht (danach) eine Diktatur, um nicht in Anarchie zu ver-/ zerfallen und der Diktator ist kein Mensch neuen Schlages, sondern der alte homo homini lupus, der seine Macht nicht mehr hergibt und deshalb zur Not auch gewaltsam an sein memento mori erinnert werden muss.
Ein Mensch, der diese zwingenden praktischen Folgen seiner Theorie nicht schnallt, kann wohl kaum als Philosoph bezeichnet werden. Marx war kein Philosoph, sondern ein fauler Schmarotzer, der sich das Geld (Kapital) anderer Menschen erschwafeln wollte.
Schön, dass daran nun auch im Westen ein Denkmal erinnert.
05 Samstag Mai 2018
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… du alte Flasche. In der aktuellen ZEIT-GESCHICHTE (3/18)
findet man in einem Aufsatz von Jan Gerber ein paar Gedanken wieder, die auch nobodys
Schmarotzer-Senf enthält, z.B. … Gerber:
nobody
:
Gerber:
nobody
:
Der ganze Marxismus ist ein einziger, unlogischer Mist, den Popper wie kein Zweiter als Pseudowissenschaft entlarvt hat … tertium non datur.
… und:
aus Sir Karl Popper: Das Elend des Historizismus.
nobody
weiß, es ist fantastisches Wetter, viel zu schön für so schwere Kost, aber wenn sie doch Zeit haben, dann lesen Sie es (PDF). Und danach Poppers Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, Teil 1, aber vor allem Teil 2.
Zu Charlys Beerdigung kamen 10 Fans (ist eine Frage im ZEIT-Marx-Quiz … nobody
hat 13 von 13 richtig beantwortet 😎 ), in Trier werden heute Tausende zu diesem geistigen Dünnbrettbohrer pilgern (Liveticker beim Trier Volksfreund) … Friede deiner entmaterialisierten Asche, Charly! nobody
geht jetzt auf die Wesselinger Kirmes 😛
PS + BTW: Wie schade, dass Popper sich nicht mehr mit seiner Logik der Forschung zum Gender-Scheiß äußern kann. Wahrscheinlich würde er vor Lachen auf der Stelle ein zweites Mal sterben.