Die beiden letzten Tage war es gefühlt sehr kalt … in Wirklichkeit aber nur 8°C … aber eben nasskalt mit starkem Wind. Heute ist der Wind weg und die Sonne hat sich gezeigt: 12°C in der Spitze … fast schon Frühling.
2017 war – ohne El Niño – das wärmste Jahr seit der Industrialisierung, berichtet der SPIEGEL, also seit über 150 Jahren
2016, das bisherige Rekordjahr, war mit El Niño nur 0,1°C wärmer. Und es wird noch wärmer.
Wir haben Hochwasser in Wesseling. Noch harmlos, weil es grad eben noch nicht überschwappt. Bring morgen mal Fotos … beide Cams in der Kemenate … GAU, ähnlich wie bei den Schirmen 😎 Was anders ist als sonst: es gibt keine Schneeschmelze, die für das Hochwasser verantwortlich sein könnte.
Die Sternsinger sind unterwegs – Caspar, Melchior, Balthasar – und hinterlassen das Jahr und ihre Initialen: C-M-B. Nee, is Quatsch, heißt: Christus Mansionem Benedica (Christus segne dieses Haus). Der Postillon meint hingegen in „Polizei warnt vor bettelnden Kinderbanden aus dem Morgenland“, das bedeute Cleptis Mansio Beneficiaria = Dieben als Wohltat geltendes Haus
Wenn die Informationen und Überlegungen der Süddeutschen zutreffen, dann hat der rechte Widerling Steve Bannon in seinem Ränkespiel um und im Machtkampf mit den Frittenclown den Kürzeren gezogen.
Bei der Lektüre des SZ-Artikels und den damit verlinkten, ist nobody klar geworden, wie wenig ich über die Mechanismen weiß, die zur Wahl dieses Idioten geführt haben. Mir ist klar, dass es in den USA überdurchschnittlich viele Rednecks und sonstigen White Trash gibt, der mit hohlen popolistigen Sprüchen von rechts gekapert werden kann, aber das würde nie ausreichen, um einen Honk
wie das Trumpeltier an die Macht zu hieven … dachte ich bis vor der Wahl.
Wahlen werden einfach gekauft 😯 nicht die Stimmen … insoweit sind die USA (noch) eine Demokratie. Nein, die Kandidaten.
„Robert Mercer besitzt heute einen beträchtlichen Anteil an der Präsidentschaft“, sagt David Magerman, der seit 20 Jahren für besagten Bob Mercer arbeitet. Bob und dessen Tochter Rebekah Mercer haben nicht nur aberwitzig viele Millionen in Trumps Wahlkampf gesteckt, sondern auch 10 Millionen Dollar in Breitbart.com investiert und dort Bannon an der Spitze installiert.
Rebekah Mercer war es auch, die Trump und Bannon zusammengebracht hat und es fällt nicht schwer anzunehmen, dass die Mercers dann nach des Orangenmann überraschenden Wahlsieg darauf gedrängt haben, dass dieser durch kein demokratisches Votum legitimierte Rechts-Aggitator als „Berater“ auf Donalds Schoss im Oval Office Platz nehmen durfte.
Nachdem es nun zwischen Trump und Bannon wegen des heute in den USA erscheinenden Buches Fire and Fury zum offen Schlagabtausch gekommen ist, haben sich die Mercers auf Trumps Seite geschlagen … was auch irgendwie logisch ist. Man werde Trump und auch die Plattform weiter fördern, womit Rebekah wohl „breitbart“ meinte. Von Bannon war nicht die Rede und Trumps Sprecherin Sarah Huckabee Sanders schob auf die Frage eines Reporters, ob Breitbart sich von Bannon trennen solle, nach: „Ich denke, das ist etwas, dass sie überlegen und in Betracht ziehen sollten.“
Mir gehen alle Genannten am Arsch vorbei, aber man stelle sich vor, Steffen Seibert würde in Schland als Merkels Voice zum Besten geben, ein Online-Portal möge doch seinen Chef schassen.
Damit wird die Verbindung dieser Meinungsverbilder zu den Regierenden in USA deutlich und der Klebstoff ist Geld.