Das halte ich nicht aus. Die Inszenierung ist nicht schlecht, das Bühnenbild sogar sehr gut, die Wiener auch gut und Muti kann Verdi. Sogar die Netrobko ist für ihr Aida-Debüt zu loben … die Höhe stimmt diesmal. Aber dieser Radamès (Franceso Meli). OK, ich saug es und gugg es später … vielleicht.
Wenn Sie Aida genießen wollen, dann gibt es drei Alternativen:
1. Tebaldi/Karajan – 2. Ricciarelli/Abbado – 3. Caballe/Muti
Moin nobody,
Price / Solti nicht zu vergessen!
Grüße
Osmin
Stimmt, aber nicht wegen Solti – so sehr ich ihn mag – sondern wegen Price.
Einverstanden
Die Callas war in der Tiefe, im Ausdruck, der Tebaldi überlegen. Sie ist die nach wie vor ultimative Primadonna bisher!
An der gestrigen Aufführung hat mir die auf Minimales reduzierte Bühnengestaltung besonders gut gefallen, nach dem nightmare mit dem Kran an der Staatsoper Hamburg neulich (Traviata). Die Netrebko halt „professionell gut“, aber kommt an die Callas trotzdem nicht ran. Ich bewundere sehr das Verhalten dieser Personen unter extremem Stress, wie es so ein Festival mit sich bringt.
Sorry für kurzfristige weitere Molestierung des Blogs… @Extradry: wir reden später mal weiter über die Eliten, ziehe mich jetzt hier erst mal gravitativ ein bisschen raus..