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Hab ’ne Runde am Rhein gedreht, Kippen und den TAGESSPIEGEL bei meiner Lieblingstürkin gekauft und jetzt hab ich Hunger. Also wärme ich die Reste von gestern auf
Entrecôte mit Sauce Bordelaise … ist ganz einfach:
Ein Löffel Butter und Olivenöl in der Pfanne heiß machen, 1 kg Entrecôte von allen Seiten kurz scharf anbraten. Pfanne vom Herd, Deckel drauf, ruhen lassen.
Ein Pfund Schalotten kleinhacken, in der Casserolle in Butter glasig schwitzen lassen, Bouquet garni dazu. Das Mark aus einem Rinderknochen reindrücken (den Markknochen vorher in eiskaltem Wasser wässern, dann geht es leicht). Das Mark zerschmelzen lassen und mit Kalbs- oder (kräftiger) Rinderfond und einem Schluck Weißen … ja, ich mache es (auch) mit Weißwein, z.B. einem Vouvray (Loire) ablöschen. Viel Pfeffer, wenig Salz und bei kleiner Flamme reduzieren. Kräutersträußchen raus und zum Schluss jede Menge kleingehackte Petersilie dazu und die Sauce mit einem EL Dijon-Senf (Düsseldorfer tut es auch 😯 ) binden.
Entrecôte im Bräter in die auf knapp 150°C vorgeheizte Röhre und 30 bis 40 Minuten garen. Nach halber Zeit die Sauce drüber. Fertisch.
Dazu gab es Rosmarin-Kartöffenchen … heute nur Baguette.
PS: Hier noch ein alternativer Schlachtplan.
Eigentlich wollte ich bis diesen Sommer Strandfigur erreichen – ohne Frontlader, Bierpritsche o.ä. Eher mit Sixpack, oder so – auf dem eigenen Waschbrett surfen.
Yeah !
( BTW: Mein Spitzname in Frankreich lautet ‚La Bétonnière‘, kommt gleich nach Gourmand )
Da hab ich keine Probs. Ich fresse 5 bis 7 Mal am Tag und Unmengen und bin und bleibe ein schlanker Hering. Gene, von Mama. Die musste zweimal durch die Tür, damit man sie einmal gesehen hat.