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29. Juli 2016. Wie jeden Freitag demonstrieren in Ni’lin, einem kleinen Dorf westlich von Ramallah, ein paar Dutzend westliche Antisemiten (gegen Ende des Clips können Sie die westlichen Torten aus dem OFF hören, wie Sie das Arabisch des Vorbeters zu imitieren versuchen) zusammen mit einer handvoll Alibi-Schein-Palästinensern vor dem Checkpoint der IDF.
Wie jeden Freitag knipst und filmt der „palästinensische“ Fotograf Hassan Dboos das Ritual für die „Ramallah News“ und stellt es auf Fuckbook online. Aber diesmal will die antisemitische Empörungsindustrie nicht so richtig auf das Video anspringen. Alle sind verwirrt, denn wie man das Video auch schneidet, es zeigt immer das Gleiche:
Der Alibipali Ayoub Sroor schickt seinen dreijähringen Sohn Muhammad mit einer Fahne vor Richtung der pöhsen Juden und fordert diese auf, den Kleinen zu erschießen. Gleichzeitig erteilt der heldenhafte Pali seinem Sohn Regieanweisungen, wie er die Fahne zu schwenken habe und Steine auf die pöhsen Israelis werfen soll.
Klein Muhammad ist verwirrt, denn statt ihn zu erschießen, wie Vater Ayoub fordert, bietet ihm der große pöhse IDF-Onkel das High Five an
und der Zwerg schlägt ein 😎 was aber in der Pali-Fassung des Videos rausgeschnitten wurde, um die Ärmsten nicht zu sehr zu verwirren.
Muhammad wirft dann auch tatsächlich mit Steinen, aber nie auf die pöhsen Onkels vom IDF.
Nach langem Überlegen hat die Hamas nun doch noch einen Pro-Pali-Spin gedoktert und lässt den Filmer Dboss über sein Video erklären:
- Im Kleinen kann man sich darüber aufregen, dass Väter ihre Söhne anstacheln. Aber der Kontext ist doch viel größer. Zunächst einmal wurde der Anfang des Videos abgeschnitten, aus dem der Bezug zum Trauertag hervorgeht. Und schließlich sehen wir hier auch das Ergebnis von jahrzehntelangen Entwicklungen. Nicht ihren Auslöser.
Auch dem SPIEGEL will der anti-israelische Spin nicht recht gelingen:
- Instrumentalisierte Bilder im Nahostkonflikt:
Wie ein kleiner Junge zum Politikum wird
… Denn der 29. Juli 2016, der Tag, an dem das Video entstand, war auch der Todestag von Ahmad Mousa, einem zehnjährigen Jungen, dem bei einem solchen Freitagsprotest vor acht Jahren aus ferner Distanz in den Kopf geschossen wurde.
Und jetzt gucken Sie sich das Video nochmal an und suchen Sie nach der Stelle, auf die dieser SPIEGEL-Spruch von Laura Selz passen könnte:
- Der Sohn läuft schließlich auf die Soldaten zu, der Vater kann ihm aber nicht folgen. Ein Schritt weiter, und die Soldaten würden auf den Vater schießen.
Können Sie sich noch an Laura Selz erinnern? Die war im September 2011 beim Jauch und wollte Millionär werden und danach schrieb die BLÖD:
- Manche Kandidaten werden Günther Jauch auch nach „Wer wird Millionär“ lange im Gedächtnis bleiben und sie gehört sicher dazu: Laura Selz aus Hamburg. Mit jeder Menge Halbwissen und noch mehr Dusel erstolperte sich die Studentin 125.000 Euro.
… Von Anfang an ist klar, Laura Selz weiß die Antwort nicht. Doch sie redet sich um Kopf und Kragen, rät in alle Richtungen und bringt Günther Jauch fast um den Verstand. „Geht es Ihnen nicht gut?“, sorgt sie sich um den Moderator. Dann wieder ein kleines Wunder. Laura Selz tippt völlig unwissend auf „Gorch Fock“ – Richtig!
Nach der 64.000-Euro-Frage am vergangenen Montag) spricht Laura Selz das aus, was den Zuschauern im Publikum schon lange auf der Zunge lag: „Ich habe ja mehr Glück als Verstand.“ Sehr sympathisch!
Die angehende Journalistin schreibt für das renommierte „SZ Magazin“ („Wer nicht fragt, bleibt dumm“) … Bei Günther Jauch punktete Laura Selz weniger mit fundiertem Wissen, dafür mit viel Sympathie …