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Film, Frankreich, Islam, Kambodscha, Medien, Menschen, Naher Osten, Religion, Remember, Russland, Syrien, Terror, TV-Tipp, Video, Vietnam
Liebe Vanessa! Mit hübschen, jungen Frauen zu schimpfen, das fällt nobody
immer schwer. Wenn es sich bei dem hübschen Mädel um eine Vietnamesin handelt, dann ist mir das fast ganz unmöglich … nicht wegen Chintara Sukapatana, denn die ist eine Thai … aber auch sehr hübsch 😛
BTW: nobody
kennt da eine Vanessa aus Vietnam in Paris … biste aber nicht, gelle?! Ich komme nur drauf, weil du ja fließend französisch sprichst. OK, hast dort studiert, wie auch in London und in München und schreiben tust du für die ZEIT und was du dort heute gepinselt hast, da kann nobody
nicht anders … das war BULLSHIT!
„Es war ein Ausländer“ … haste dir den Titel selbst ausgedacht, oder der Chef vom Dienst? Ich frach nur, weil du ja auch „Ausländer“ bist. Richtig, Ali war Deutsch-Iraner, der Axtschwinger von Würzburg kam aus Afpakistan … so ganz ist das ja immer noch nicht geklärt, wie dir die ZEIT-Redaktion in einer Fußnote dazugesenft hat. Der Popup-Koranist aus Ansbach war Syrer, genau wie der Mister Macho-Machete in Reutlingen.
Du findest es nicht gut, dass die Nationalität der Täter genannt wurde und verweist darauf, dass das dem Codex des Deutschen Presserats widerspricht. Gut aufgepasst in der DJS. Codex, das erinnert nobody
immer an die Pirates of the Caribbean … parley … so verlangt es der Codex. Piraten sind Scheiße und Schweigen ist kein Gold.
Vanessa, du willst zwar nicht über Nationalitäten reden, aber du redest übers Geschlecht. Sex ist gut, also reden wir übers Geschlecht. „Vermutlich wird man nie herausfinden oder verstehen können, warum junge Männer mit nur 17, 18, 27 oder 31 Jahren schon mit ihrem Leben abgeschlossen“ … „Wir wissen nicht, ob und welche Integrationsschwierigkeiten der junge Mann hatte“ … „Dabei ist jeder Gewaltausbruch auch ein Produkt der eigenen Gesellschaft. Ebenso wie die Nationalität oder die Bezüge zum IS könnte man hervorheben, dass der Täter ein Mann war und entsprechende politische Konsequenzen fordern.“
Richtig! Es sind hier, in Westeuropa nur Männer … bisher. In Russland sind es die Schwarzen Witwen und im Nahen Osten hat schon Arafat die „Armee der Rosen“ gefordert und Hamas und Hizbollah haben sie: Sana’a Mehaidli, Wafa Idris, um nur zwei Namen zu nennen. Und es werden mehr: „Young Palestinian women carrying out more attacks in latest round of violence against Israelis“ (Toronto Sun). Israel hat Gefängnisse, nur für verhinderte Shaheedas.
Das gab es auch mal in Vietnam. Erinnerste dich noch an die „death volunteers“ des Viet Minh? Ach nee, bist ja noch so jung. Die haben sich schon auf die Minen der Franzosen geworfen, damit die Männer weiter vorwärts stürmen konnten … krass, gelle?! In Europa haben sie das aber nicht gemacht, auch nicht Kneipen mit GIs gesprengt, wie in Saigon.
Also Mann oder Frau scheint keine große Rolle zu spielen, aber du redest auch von Gesellschaft und das Stichwort passt besser. Vietnam ist eine Gesellschaft und war eine gewaltgeprägte Gesellschaft und kaum war der Krieg vorbei, war auch die Gewalt vorbei. Nur ein paar Kilometer links davon herrschten weiter Zustande wie heute beim IS. Ich rede von Pol Pot und Kambodscha … weiste noch? Nee, dafür biste zu jung.
- Dabei ist jeder Gewaltausbruch auch ein Produkt der eigenen Gesellschaft. Ebenso könnte man fragen, ob wirklich alles getan wird, um den Immigranten und ihren Nachfahren in Deutschland ein lebenswertes Zuhause zu bieten. Alle Kinder bemühen sich, zur Mehrheit zu gehören. Das ist aber nicht so einfach, wenn Schulbücher, Medien und unüberlegte Sprüche von Lehrern und Mitschülern immer wieder suggerieren, dass einige Kinder doch nicht dazugehören. Nicht alle können gut damit umgehen. In Extremfällen könnte der Frust in Gewalt umschlagen.
Jetzt fragt dich nobody
mal was: Was haben sie für deine Boatpeople gemacht, außer sie aus dem Wasser zu fischen und ein Dach über dem Kopp zu bieten? OK, du warst noch nicht dabei und der Philipp noch ein Baby, aber aus euch beiden ist was geworden.
Hat auch bei vielen wüsten Söhnen geklappt, aber wenn es bei Vietnamesen nicht klappt, dann sprengen sie sich nicht in die Luft und töten unschuldigen Menschen. Wie kommt’s? Weil es was mit der Herkunft zu tun hat und deshalb interessiert die Herkunft.
nobody
würde dir gern Nachhilfe in Sachen Allah und so geben, aber ich belasse es bei einem Glückwunsch. Herzlichen Glückwunsch, dass du am am 22. Juli 2016 gegen 18 Uhr nicht im OEZ warst, denn als junge Vietnamesin warst du potentielles Opfer von Ali. Und zum Schluss, nicht nur für dich, „Shahida – Allahs Bräute“
Völlig offtopic und musste nicht veröffentlichen:
Der Donbass Terrorist / FSBler Graham Phillips
ist grad in München unterwegs. Vielleicht könntest du ja jemand aus Justizkreisen drauf stoßen, ob der nicht zufällig zur Fahnung ausgeschrieben ist?
Nöö, wieso sollte nach ihm gefahndet werden.
Sag mir nicht, dass die Streitkräfte der DNR / LPR immer noch nicht als terroristische Vereinigung gelten?
Na gut mich wundert ja (fast) gar nichts mehr…
Sie bezieht sich u.a. auf die islamistischen Attentate in Nizza, Würzburg und Ansbach und ist bezüglich der Nennung der Herkunft der Täter der Meinung:
„Ein ‚begründbarer Sachbezug‘, der laut Deutschem Presserat jeder Herkunftsnennung zugrunde liegen soll, dürfte in keinem dieser Fälle vorliegen.“
Ist schon eine seltsame Wahrnehmungsverzerrung. Aber damit steht sie ja durchaus nicht allein auf weiter Flur …