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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Tagesarchiv 9. Juli 2016

Wir sind klüger und stärker

09 Samstag Jul 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ Ein Kommentar

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Medien, Menschen, Russland, Terror

Vorab aus dem aktuellen SPIEGEL 28/2016 die Seiten 82 und 83 als PDF. Das In­ter­view mit Dr. Sergej Karaganow (Сергей Караганов) … Selten so einen ehr­li­chen Slawen-Herrenmenschen erlebt. Morgen mehr mit Senf. Ab in die Kiste. SIE oder WIR … so einfach ist die Welt, wenn man SIE begreift.

Der menschliche Faktor

09 Samstag Jul 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ 6 Kommentare

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Baltikum, Estland, Europa, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Medien, Polen, Remember, Russland, Schweden, USA

Was ist das, wenn Fakten gesammelt werden, die gesammelten Fakten sortiert werden, um am Ende das geschaffene Puzzle zu bewerten, sich ein Bild davon zu machen, was man gemacht hat? Eine Analyse oder Lagebeurteilung.

Das macht der von nobody ehrlich hochgeschätzte Dr. Andreas Umland, der ja schon mal im kleinen kosmos zu Besuch war und heu­te mit ei­nem Gast­bei­trag bei der ZEIT zu Be­such ist, der zu­erst -und das ist wich­tig- ges­tern im „National In­te­rest On­line“ er­schienen ist.

Alle Fakten, die Umland sammelt sind richtig. Alle gesammelten Fakten sind IMHO richtig sortiert und zusammengesetzt. Warum kann ich dann Andreas Umlands Lagebeurteilung oder Analyse nicht teilen? Aus zwei Gründen:

  1. Man kann sammeln, bis man schwarz wird und wird nie alle relevanten Fakten finden. Es hat immer nur den Anschein, als sei das Puzzle komplett, aber ir­gend­wo fehlt immer ein Mosaiksteinchen und das schneidet man sich dann aus dem gesammelten Überschuss zurecht.
  2. Der menschliche Faktor, oder besser die menschlichen Faktoren.

Mit denen will sich nobody hier besenfen.
Putin_ratte
Die Lagebeurteilung ist von dem Menschen eingefärbt, der sie geschaffen hat, Na gut, das ist halt so und lässt sich nicht ändern. Die beurteilte Lage ist aber zuvor von den Menschen bestimmt worden, die die Fakten geschaffen haben, die der Analytiker sammelt, sortiert und wertet. Hier muss der Lagebeurteiler die menschliche Postion eines Anderen beziehen, oder vieler anderer Menschen, die an der Schaffung der eingesammelten Fakten beteiligt waren.

Genug der Banalitäten. Banal ist aber auch noch, dass der Analytiker dabei dem Fak­ten schaffenden Menschen eine eigene analytische Denkweise un­ter­stellt, ein planvoll sinnvolles Vorgehen.

    Die Nato und ihre Mitgliedsstaaten antworten rhetorisch, militärisch und politisch mit Über- und Fehlreaktionen auf Russlands Aggressivität und er­ken­nen nicht, dass sie mit ihren öffentlichen Gegenaktionen Putins Spiel spielen.

Völlig richtig!

    Dabei ist es eben dieser Alarmismus und weniger ein realer Konflikt, den die Kreml-Provokationen zu bewirken versuchen. Russland wäre schlichtweg nicht imstande, einen realen neuen Kalten, geschweige denn heißen Krieg gegen den Westen zu führen.

Völlig richtig! … noch nicht, erlaubt sich nobody der Kommisskopp hinzuzu­fügen. Drei, eher fünf Jahre brauchen der Kreml und seine Rüstungsindustrie noch.

    Es gibt einige prinzipiell bekannte, aber heutzutage oft vergessene fun­da­men­tale Unterschiede zwischen der Russischen Föderation einerseits und Sowjetunion andererseits sowie eine damit zusammenhängende Paradoxie in Russlands neuer Konfron­tation mit dem Westen. Die Rus­sische Föderation ist nicht nur sehr viel schwächer als die UdSSR, und sie verfügt nur über un­be­deu­tende Bündnispartner. Wichtiger noch ist, dass – anders als die ehe­ma­li­ge kommunistische Führung und die damals weitgehend autarke sowjetische Planwirtschaft – Russlands neue Führungselite und seine unflexible Pe­tro­öko­no­mie eng mit dem Westen verbunden sind.

Völlig richtig! Nur das mit dem autark stimmt nur dann so, wenn man die UdSSR mit den Warschauer Pakt-Staaten in einen Topp wirft.

    Ein großer Teil der Grundinteressen der russischen Elite befinden sich in den Mitgliedsstaaten der Nato und der EU oder sind eng mit Ländern …
    Es mutet daher kurios an, dass heute Staaten und Organisationen zum Ziel der unvorhersehbaren außenpolitischen Aktionen des Kremls geworden sind, von deren Entgegenkommen das Funktionieren der schwachen Wirtschaft, der überdimensionierten Bürokratie und des Sozialversicherungssystems so­wie der Komfort der verwestlichten nationalen Elite Russlands abhängen. Eben­so sonderbar ist, dass sich der Westen derzeit gegen einen Feind rüs­tet, dessen bei Weitem wichtigster Handels- und Investitions­partner eben jener Westen selbst ist.

Fast völlig richtig … nobody schätzt Indien und den Fernost-Markt und auf wei­tere Zukunft Südamerika für wich­tiger ein als Russ­land, wobei Südamerika wohl eher von den USA bedient werden wird. Und wenn man sich die Bevölkerungs­explosion in West­afrika ansieht, dann taucht hier ein wei­te­rer menschlicher Fak­tor auf, der Russland zumindest öko­no­misch den Rang ablaufen könnte. Aber das meint Umland nicht. Hier und heute und auch noch mittelfristig liegt er fast :mrgreen: völlig richtig. Wär ja komisch, wenn nobody mal uneingeschränkt der gleichen Meinung wie ein Fachmann wäre.

    Russland ist, ganz im Gegen­satz zu dem Bild, welches der Kreml im Ausland projiziert, international isoliert.

Ein ganz wichtiger Punkt, der oft übersehen wird. Selbst den Chinesen ist Putin nicht geheuer und Indien geht auch auf Distanz. Die brasilianische Revoluzzer-Braut ist bald Geschichte und dann bleiben von BRICS die beiden Schein­de­mo­kra­ten Zuma und Putin übrig mit einer welt­umspannenden strategischen Part­ner­schaft 😛

    Trotz seiner starken Abhängigkeit unter anderem von westlichen Märkten und Investitionen zieht Russland heute die euroatlantische Gemeinschaft schrittweise in eine nachhaltig fragile Sicherheitslage hinein, die zwar Putins Herrschaft stabilisiert, westlichen Kern­interes­sen jedoch zuwiderläuft. Die enorme Risikobereitschaft Russlands, welche in der disproportionalen Auf­rüstung sowie den militärischen Provo­kationen und Eskalationen entlang der Ostgrenze der Nato ihren Aus­druck findet, sollte nicht überraschen. Sie ist kongruent zu den enormen innenpolitischen Einsätzen, welche mit dem Macht­erhalt beziehungsweise möglichen Machtverlust Putins verbunden sind.

Perfekt!

    Dieses Risikospiel widerspricht jedoch offensichtlich dem, was der Westen braucht und möchte. Die geradezu existenziellen Gefahren, die sich mit dem russischen Verhal­ten verbinden, sind angesichts der weiterhin trauten Wirt­schafts­bezie­hungen des Westens mit vielen russischen Staats­betrieben ab­surd.

Stimmt! Ich würde es aber pervers nennen, aber bisserl was muss nobody zum meckern bleiben. Und dann kommt’s, die Conclusio:150-emu

    Im ureigenen Interes­se sollte der Westen daher lieber früher als später seine Gespräche mit dem Kreml von sicherheitspolitischen Themen auf öko­no­mi­sche und finanzielle lenken.

Warum? Wie kommt es zu diesem abrupten Ergebnis ohne Zusammen­hang zu den so sauber gesammelten und sortierten Fakten? nobody will fair sein und fragt: Wer hat das noch bessere Original im „National Interest Online“ so ver­hunzt? War es der Übersetzer Tho­mas Meyer? Nöö … nobody hat den Ein­druck, dass hier für den toitschen Markt ein ganz neu­er Ar­ti­kel ge­schrie­ben wurde. Der eng­lische Schluss war doch viel stringenter … Weiterlesen →

Abgewatscht

09 Samstag Jul 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

≈ 4 Kommentare

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Medien, Menschen, Recht, Sex

StokowskiÜber die unfertig philosophische „Laber­tit­te Margarete Stokowski, die „sich im SPIE­GEL an BGH-Richter Prof. Dr. Thomas Fischer ab[geareitet hat] … weil die Po­la­kin das [Verge­wal­ti­gungs­gesetz-]Gesetz nicht gelesen hat“ hat nobody am Mitt­woch gepinselt. Nun kommt, was kom­men musste: Fischer greift im SPIEGEL zum kurzen Pinsel, al­so seinem ihm von Stokowski unterstellten hor­mo­nellen Schreib­werk­zeug … ein paar Auszüge:

  • Auf ihre [Stokowskis] Angaben ist Verlass. Wenn sie schreibt, dass „kurz vor“ der Reform sich die sich windenden Kritiker melden, dann stimmt das. Wenn sie schreibt, dass „schon 2015“ Thomas Fischer empfohlen applausehabe, das Sexualstrafrecht einmal eine Zeitlang in Ruhe zu lassen (tat­sächlich empfahl er dies schon ein bisschen länger), stimmt das ebenso. Und wenn beides nicht zusammenpasst, dann ist das halt so.
  • „Expertise im Strafrecht geht nicht zwingend mit Expertise zu Frauen ein­her“, ist eine philosophische Erkenntnis Stokowskischer Dimension. Spontan ist man geneigt, ihn zu unterschreiben. Dann fällt ei­nem ein, applausedass die Umkeh­rung ungefähr genauso richtig ist, der Phi­lo­sophin aber garantiert einen Pickel auf der Nase machen würde.
  • „Frau-Sein“ ist ebenso wenig eine Wis­senschaftsrichtung wie „Sich-Winden“ oder „Mit einem Körperteil schreiben“. Es handelt sich beim Frau-Sein viel­mehr um einen Zustand, der vielen Menschen widerfährt. Das bloße Hin­ein­steigern in die Imagination der biologischen Auser­lesenheit ist ge­wiss gut für allerlei, nicht aber für eine Karriere als Strafrechtsexpertin. Dazu müss­ten Sie den Blick vom Wurm über das Winden zum Verstehen erheben. Ihr „Bock“ al­so in allen Ehren, und der Jugend eine Gasse, und so applausewei­ter: Aber bevor Sie mit mir zusammen­arbeiten könnten, müss­ten Sie die Nase zwingend noch in das eine oder andere Buch – oder auch nur den Wind – stecken.
  • Von allem ist die Rede, aber nicht vom Strafrecht. Wo immer Begriffe aus dem Fachzusammenhang auftauchen,applause sind sie gänzlich un­ver­standen. Zur Rechtsreform fällt der Experten-Kritikerin außer fachfernem Geschwurbel nichts ein. Kann man ma­chen, muss man aber nicht.
  • Nachdem die Vorsitzende des Rechtsausschusses des Deutschen Bundes­tags [Anmerkung: die von nobody ganz vergessene Labertitte Künast] – eine Rechtsanwältin übrigens – am 7. Juli in der „Zeit“ schrieb: „Wo bleibt die So­li­darität mit Frau Lohfink?“, und die Bundesministerin Schwesig dem „Team Lisa“ beitrat, kommt es aber insoweit auf Frau Stokowski nicht mehr an. Dass Bundespolitikerinnen in applauseeinem laufenden Verfahren ge­gen die Justiz der Bundesrepublik hetzen, als gehe es um den Frei­heitskampf ge­gen ein totalitäres Regime, ist nicht witzig, sondern skandalös.
  • Sie ist Frau und daher Expertin für Sexualstrafrecht. Expertin für Kriminologie und Statistik sowieso. Wer applauseihre As­soziationen und Sprach­ver­ge­waltigungen als sexistische, biologistische, totalitäre Wahnbilder kritisiert, muss im Unrecht sein. Das ergibt sich schon daraus, dass sie im Recht ist.
  • 7. Juli: Die Sau ist durchs Dorf. Claudia Roth war zu Tränen gerührt, als sie das Abstimmungsergebnis verlas. Endlich ist alles gut! Wir warten ab. Im Herbst kommt der Bericht der Expertenkommission: Dann gibts ein ganz neu­es Sexualstraf­recht. Am 7. Juli wurden übrigens zwei Täter von Köln ver­ur­teilt: der eine we­gen sexueller applauseNötigung, der andere we­gen in einer Gruppe begangenen Beihilfe zur sexuellen Nö­ti­gung. Beides war seit 1997 strafbar. Videant Consules, sa­gen die Philosophinnen.

So muss manN mit den frauen reden, die so überlegen sind, dass sie blöde wer­den. BRAVO! FISCHER! Oder wie MEEDIA es gestern vorausgeahnt hat:
meedie
Ring frei zur nächste Runde! 110 : 55 Kilo … nobody findet, das ist ein fairer Krampf :mrgreen:

Spoiler Alarm

09 Samstag Jul 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Musik, Sport

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Fußball, Pop, Remember, Video

Hab ich’s schon verraten?

Frankreich wird Europameister!

Humour l’amour

09 Samstag Jul 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

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Schlagwörter

Foto, Frankreich, Medien, Polen, Russland, Sex

Wenn es um Liebe geht, dann haben die Franzosen echt Humor. Nehmen wir bei­spielweise das „Hotel Grand Amour“ in der 18 Rue de la Fidélité in Paris. Das ist die Straße der Treue, weil da mal ein Nonnenkloster war, die communauté des Filles de la Charité (heute die Sœurs de Saint Vincent de Paul). In der fran­zösischen Revo­lution wurden die Schwes­tern gezwungen ihre Hütte zu ver­kau­fen und danach wurde ein Stunden­hotel 😯 da­raus, der Ort, wo sich der Pa­ri­ser­Innen zwi­schen 16 und 18 h im Stau trifft, wenn Mamma wie­der mit dem Es­sen auf ihn wartet. Jetzt soll das Hotel Grand Amour ein edler Schup­pen sein, schreibt der SPIEGEL. Naja, nobody weiß nicht … war lang nicht mehr da … war schon komisch die Gegend, aber die Taunusstraße in Frankfurt soll sich ja auch gemacht haben.
franz-blowjob
Apropos gemacht: Was macht eigentlich Franz der hei­lige Ficker, das kleine Pari­ser Würstchen? Ist der immer nicht mit dem Rol­ler unterwegs zu seiner Julie Gayet in die Ab­steige in der 20 Rue du Cirque? Oder hat der Hollande wieder ’ne Neue. Je­den­falls hat Franz der Ficker ei­nen un­ru­hi­gen Docht und voll­geschis­sene Ho­sen. Der franzö­sische Prä­sidenten­darsteller hat sein kriegs­be­rech­tetes Reich verlas­sen und ist nach War­schau ge­reist, wo die NATO drü­ber nach­denkt, was Russland mit ihr macht. Und wie das so ist, wenn Franz der Docht ein Mikro oder eine Kamera sieht
mediengeilerhollande
dann geht er in die Knie
putin-hollande
zumindest geistig. Franz der Ficker ist sowas von mediengeil 😎
hollput
da vergisst er doch glatt das Ficken und den Verstand. So auch gestern vor dem Höhepunkt:

    Frankreichs Präsident will Russland weder als „Gegner“ noch als „Bedrohung“ betrachten, wie er zum Auftakt des Nato-Gipfels in Warschau sagte. Die NATO sei „nicht dazu beru­fen, die Bezie­hungen, die Europa mit Russ­land haben soll, zu be­einflussen“, sagte Hollande. Für Frank­reich sei Russland weder ein Gegner noch eine Bedro­hung.

Ich dachte erst, SPUTINKI hat das falsch übersetzt oder verdreht, aber nein … das findet sich so auch in den französischen Zeitun­en, z.B. Le Monde. Schade dass Mitterand nicht mehr lebt. Der hat zwar auch kreuz und quer ge­vögelt, aber diskret und dem Putin hätte der sowas von in die Eier getreten, dass sie Franz dem Ficker aus dem Arsch ge­flutscht wären, weil der nämlich im Näm­li­chen von Vladdie sitzt.

BTW: Wissen Sie, warum manN/frau Französisch französisch nennt? Fran­zacken machen alles mit dem Mund, weil sie weder Eier noch Schwanz in der Hose haben. Passt gut zu Russisch 😛

Le Lederherzbretzel

09 Samstag Jul 2016

Posted by Nobody in Essen+Trinken, Klatsch, Kultur, News, Politik

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Frankreich, Medien

Der Hauts-de-France hat ein neues Logo
logohaute
Also nobody gefällt das ❤ ❤ sogar sehr. Unter den Motiven, die zur Wahl standen
hautlogos
ist das Herz am Kopf Frankreichs IMHO das schönste. Meinen aber nicht Alle. Eine politische Lokalgröße meinte in der Stimme des Nordens, dass Selbiger doch so reich an Kirchtürmen sei … stimmt … kennt man von den Sch’tis :mrgreen: und die würden auf dem neuen Logo fehlen. Le bretzel habe doch gar keinen Bezug zu Frankreich, eher zu Schland, bestenfalls noch zum Elsass. Stimmt auch. Dort wurde um 700 le Bretzel erfunden … aber Bretzel? Die Stimme des Nor­dens erklärt bildlich, wie es zum neuen Logo kam:
bretzel
Auch die NaziSSe des Nordens hat was zu meckern. Marine Le Pen meint, „ne marque pas assez l’identité de la région.“ Die Frau hat halt kein Herz, sondern nur Titten. Ein herzloser Twitterer vergleicht das stilisierte Frankreich mit dem Symbol für „echtes Leder“

Le créateur du tout nouveau logo des Hauts-de-France doit aimer le bretzel et le cuir pic.twitter.com/RSwjNthfxc

— Christophe Général (@ChristopheGen) July 8, 2016

OK, das ist noch witzig.
franherz
nobody schlägt das farblich angepasste Lederherzbretzel für ganz Frankreich vor ❤

Nix auf die Nase binden

09 Samstag Jul 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

≈ 6 Kommentare

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Baltikum, Belarus, Estland, Lettland, Litauen, Medien, Polen, Remember, Russland, Terror, USA

Mit einigem Interesse nimmt nobody zur Kenntnis, dass sich die Medien stra­te­gisch-taktische Gedanken über die Verteidigung der Suwalki-Gap machen. Watten dat? Das da:
SK Gap
Die dünnste Stelle der NATO, die Achillesferse des Baltikums, der zwischen dem russischen Königsberg (aka Kaliningrad) und Weißrussland eingequetschte Strei­fen der Gemeinde Suwałki (daher auch der Name) an der NATO-Bin­nen­gren­ze zwischen Polen und Litauen.

Die „Suwalki-Lücke“ (SK Gap) ist in Deutschland erstmals am 16. Mai 2016 in der Süddeutschen zum Thema geworden, als die mit verbundenen Augen pfei­fend durch den Wald stolpernden Friedens-Münch­ner sich über den estnischen Generalleutnant Riho Terras und seine „Lücke“ lustig machen wollten.

Dann kam am 21. Juni 2016 überraschend der große Stratege Florian Rötzlöffel von TELEPILLEPALLE dran, der wenig überraschend vergessen hat anzugeben, dass er den tags zuvor am 20. Juni 2016 erschienen Artikel der Washington Post „This tiny stretch of countryside is all that separates Baltic states from Russian envelopment“ abgekupfert hat. Generalfeldrötzer brachte Wissen vortäuschend den Vergleich „Von der Fulda-Lücke des Kalten Kriegs zur Suwalki-Lücke der Nato“ ins Spiel … dolle Wurst … war bloß abge­schrieben von Stratfors „A New Gap Opens in the Russia-NATO Standoff“ vom 3. Dezember 2015.

Und gestern ging es dann Schlag auf Schlag: Suwalki Gap in der FAZ, dem SPIEGEL und in der ZEIT warnt Dmitri Trenin als Direktor des Carnegie Moscow Center im Gastbeitrag: „Kaliningrad, Russlands Enklave inner­halb des Nato-Ge­biets, wird be­reits in einen Vorposten verwandelt, von dem aus rus­sische Ge­gen­an­griffe bis tief ins Ge­biet der Al­lianz reichen könnten“, was nix an­de­res zum In­halt hat als die „Suwalki-Lücke“. Wenn nobody einen Blindpinsler ver­ges­sen haben sollte, bitte ich untertänigst um Verzweiflung.

Nach Luftlinie trennen nur 70 km polnische Erde den Putins Vasallen Belarus und sei­ne En­klave Königs­berg. NATO-Mili­tärs gehen da­von aus, dass die Rote Armee kei­ne 48 Stun­den braucht, um die Lücke zu schließen und die bal­ti­schen Staa­ten Li­tau­en, Lettland und Estland in eine Insel zu verwandeln. OK, sieht nobody auch so, aber ich gehe von 5 Tagen aus, denn …

  1. Wenn die Russen Suwalki von beiden Seiten aus angreifen, von Kaliningrad und Weißrussland aus, dann ist die Lücke (120 Straßenkilometer) zu, bevor die NATO „Speerspitze“ sagen kann. Aber: Lucky ist zwar blöde, aber nicht so blöde den Buddy Vladdie mit Sack und Pack durch seine Kartoffelacker Rich­tung NATO marschieren zu lassen. Des­wegen wehrt er sich auch gegen Vladdies dritte Garnison. Man weiß ja nie, wie sowas ausgeht und egal wie es ausgeht, Lucky und Belarus würden es nicht überleben.
  2. Egal von welcher Seite Russland angreift, die Wodkaabgefüllten müssten quer zu und zwischen zwei Fronten durch und kriegen von oben (Litauen) und unten (Polen) die Hucke voll. Die 20.000 Fußkranken in Kaliningrad soll­ten zwar fürs Erste reichen, aber die Ausfallquote dürfte bei weit über 50% liegen.
  3. Nach der Eroberung kommt das Halten. Tagesverluste im vierstelligen Be­reich, allein durch Artillerie. In der Lücke ist jeder Quadratmillimeter ver­mes­sen.
  4. Jeder Angriffskeil, und sei er noch so dünn, verjüngt sich. Wenn Vladdie von Kaliningrad Richtung Belarus angreift, dann muss er nach Weißrussland rein stoßen, sonst wird ihm die Spitze jeden Tag weiter abgenagt.
  5. Einen so schmalen Korridor wie ihn die spitz eroberte Suwalki-Gap darstellen würde, kann Vladdie nicht halten. Erstens muss er verbrei­tern und zweitens braucht er Nachschub. Den kriegt er nur über See. Lucky würde zur Not die Hühneraugen zudrücken, wenn sich NATO-Olivlinge über seinen Kar­tof­fel­acker verlaufen, um den russischen Nachschub von Osten zu unter­binden. Die NATO lässt Lucky leben, Vladdie nicht.
  6. Nachschub aus der Luft? Kannste knicken.
  7. Nachschub von See? Seeblockade. Die Russki baltische Flotte ist zwar stär­ker, aber in dem Ostseetümpel rechts von Danzig ist schlecht Manö­vrie­ren.
  8. Und jetzt kütt et: Der ultimativ angekündigte Nuklearschlag. Mit 24 Stunden Vorankündigung kriegt Königsberg drei präzise Packungen verpasst und Tschüß!

Genauso war das bei der Fulda-Lücke vorgesehen, als die noch von nobody 😎 verteidigt wurde. Wenn die Sowjets die Grenze zwischen Knüll und Vogelsberg durch­stoßen hätten, hätte ihnen sich „meine“ 13. PzGren-Brigade entgegen ge­worfen. Auf dem Weg hin zur Begrüßungsfeier wäre in Gießen die Atommunition übernommen worden und die Russkis hätten gestrahlt. Wir haben jedes Jahr im Knüll geübt und das ist seit 2015 nicht anders, jetzt nur an der Suwalki-Gap
Suwalki-Gap

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