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Hab mal wieder meine alten unüblich Verdächtigen besucht, u.a. den Quax das Bruchpiloten–Hasenklo. Der hat ja auch einen Verlag, der so heißt wie sein Blog: Anderweltonline. Dort finde ich eine Buch-Rezession von Hubert Brunn … hier müsste jetzt ein Smiley hin, der ROFLend die Augen wie irre verdreht … OK, hammer nit … muss ohne gehen.
Ohne Waschzettel geht es bei Verlagen nicht und auf dem Waschzettel zu dem von von … neee, ich stotter nicht … Brunn belaberten Buch steht:
- Staatsstreich? In Deutschland? Wer das nicht für möglich hält, sollte diesen Politthriller lesen. Deutschland befindet sich in einer bedrohlichen Krise. Aufgerüttelt durch Migrationskrise und innere Unruhen unternimmt ein General der Bundeswehr den Versuch, sein Vaterland wieder auf Kurs zu bringen. Sein Ziel: die herrschenden Parteieliten und die politisch gesteuerten Massenmedien entmachten. General von Roddeck stützt sich auf ehemalige Reservisten der Bundeswehr, die als Mitglieder einer Geheimgesellschaft in die entscheidenden Schaltstellen der Republik eingesickert sind. Ihr Vorbild: der Staatsstreich des 20. Juli 1944; ihre Rechtfertigung: ihr grundgesetzlich garantiertes Recht auf Widerstand. Die deutsche Kanzlerin mobilisiert die ihr loyal verbliebenen Kräfte in den Geheimdiensten, um den Putsch zu zerschlagen. Auch die USA sind durch den plötzlichen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan und rund ums Mittelmeer alarmiert. Ein nachrichtendienstlicher Grabenkrieg beginnt: Kann, wird, soll der Staatsstreich gelingen, trotz aller Gegenmaßnahmen – der legalen und der illegalen? Die Autoren, ein Fachjournalist und ein Jurist, beide ehemalige Offiziere der Bundeswehr, eröffnen mit diesem Politthriller eine völlig neue Perspektive der politischen Situation unserer heutigen Bundesrepublik.
Wer hat sich denn da nach faschistisch feuchten Träumen einen von der Palme gewedelt? Robert B. Thiele nennt der sich und weil einer allein gar nicht so viel Scheiße schreiben kann, außer natürlich nobody
im kleinen kosmos
hat Thiele diesmal einen Co-Autor: Peter Orzechowski, hier auch bekannt als Пётр Оржеховский, Aluhut-Autor von so Kopp-Bestsellern wir „Der direkte Weg in den Dritten Weltkrieg“, „Am Vorabend des Dritten Weltkriegs“, „Der Dritte Weltkrieg. Schlachtfeld Europa“, „Schamanische De-Hypnose“, „Das Vier-Elemente-Programm der Schamanen“ … nee, STOP! die beiden letztgenannten Werke des Alumimatten Peter Orzechowski sind bei Ehler bzw. Herbig
erschienen … naja, auch kein großer Unterschied.
Orzechowski ist auch aus dem TV bekannt … Mystica.tv und bei Psiram, wo der Spinner noch ziemlich gut wegkommt … anyway … Orzechowski ist ja nicht die Hauptperson, sondern Thiele, dessen Werk „Der Staatsstreich“ vor zwei Wochen oder so beim Hasenklo 336 Seiten fett erschienen ist.
- Die Bundesrepublik Deutschland steht unmittelbar vor einem Staatsstreich. Als auf deutschem Boden ein hoher Minister einer verbündeten Macht Opfer eines als Unfall getarnten Attentats wird, nehmen die Ereignisse rasant ihren Lauf.Die Geheimdienste kommen einer deutsch-nationalen Gesellschaft auf die Spur, hinter der Reservisten- und Bundeswehrkreise vermutet werden. Aber wer führt sie, wer finanziert die immensen Kosten, die die raffinierten Einzeloperationen verursachen, und wer ist der geistige Vater dieses Staatsstreichs? Zeitgleich übernimmt der Rechtsanwalt Dr. Lomer ein geheimnisvolles Undercover-Mandat seiner attraktiven ehemaligen Kollegin, die einst als Treuhänderin einen großen Geldbetrag veruntreut hat. Kann er den Umsturz verhindern?Der politisch erfahrene und militärisch versierte Autor führt den Leser in verschiedenen Handlungssträngen und zahlreichen Spannungsbögen in vier Erdteile. Sein Thriller mit zeitaktuellem Bezug – Aussetzung der Wehrpflicht, Abbau der Streitkräfte, Politikverdrossenheit, Wutbürgertum – endet in einem nervenaufreibenden Wettlauf zwischen den Organen eines maroden Staats, denen, die ihn beseitigen wollen, und Lomer, der diesen Wettlauf eigentlich nicht gewinnen kann …
Ähmm … ist das nicht der Waschzettel vom „Staatsstreich„? Nöö, dass ist der Waschzettel von „Der General„, 2013, Miles-Verlag, 228 Seiten, also was weniger als beim „Staatsstreich„, aber beim „General“ hat Orzechowski auch nicht mitgewixt.
- Die Bundesrepublik Deutschland steht unmittelbar vor einem Staatsstreich. Als auf deutschem Boden ein hoher Minister einer verbündeten Macht Opfer eines als Unfall getarnten Attentats wird, nehmen die Ereignisse rasant ihren Lauf.Die Geheimdienste kommen einer deutsch-nationalen Gesellschaft auf die Spur, hinter der Reservisten- und Bundeswehrkreise vermutet werden. Aber wer führt sie, wer finanziert die immensen Kosten, die die raffinierten Einzeloperationen verursachen, und wer ist der geistige Vater dieses Staatsstreichs? Zeitgleich übernimmt Rechtsanwalt Dr. Lomer ein geheimnisvolles Undercover-Mandat seiner attraktiven ehemaligen Kollegin, die einst als Treuhänderin einen großen Geldbetrag veruntreut hat. Kann er den Umsturz verhindern?Der politisch erfahrene und militärisch versierte Autor führt den Leser in verschiedenen Handlungssträngen und zahlreichen Spannungsbögen in vier Erdteile. Sein Thriller mit zeitaktuellem Bezug – Aussetzung der Wehrpflicht, Abbau der Streitkräfte, Politikverdrossenheit, Wutbürgertum – endet in einem nervenaufreibenden Wettlauf zwischen den Organen eines maroden Staats, denen, die ihn beseitigen wollen, und Lomer, der diesen Wettlauf eigentlich nicht gewinnen kann …
Aber das ist jetzt der Waschzettel vom „General„?! Hat
nobody
auch erst gedacht, aber dann habe ich die Klappentexte diverser Online-Buchhändler verglichen (hier hat die Kopierpaste bei Thalia zugeschlagen, aber bei Buecher.de und auch beim Miles-Verlag steht das genau so). Nöö, das ist der Waschzettel von „Die Treuhänderin„, 2011, Miles-Verlag, 364 Seiten.
Robert B. Thiele schreibt bei sich selbst ab, ist ein Autoplagiator Das können Sie auch bei „EvaSion“ (Schardt, 2008, 206 Seiten) und „Versuchungen“ (Schardt, 2009, 277 Seiten) nachlesen. Mal ist der Held Rechtsanwalt Michael Grasser, mal „der erfolgreiche Münchner Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Hortell“, der japanische Kampftechniken beherrscht. Da muss einer eine schwere Kindheit gehabt haben 😎
„Robert B. Thiele“ variiert nicht nur bisschen seine Geschichtchen, sondern auch sich selbst. Mal isser Anwalt in Hamburg, mal in München, mal in München und Hamburg, oder er lebt wechselweise hie und da und in Florida und seine weltweit gestreute Klientel führt ihn weltweit um die Welt … jetzt die Anderwelt. Das hat sich nobody
nicht ausgedacht, das können Sie über Robert B. Thiele alles im Netz fingen … nur Robert B. Thiele finden werden Sie nicht.
nobody
kennt natürlich nicht alle toitschen Anwälte, aber Thiele soll 1950 geboren und seit „fast 30 Jahren als Rechtsanwalt tätig“ sein, das sind bzw. waren ja fast meine Daten, wenn man Thiele zugute hält, dass er was länger studiert haben könnte. Naja, vielleicht war er auch länger beim Bund als nobody
, denn Reserveoffizier soll er sein … bin ich auch … der muss mein Double sein … nee, denn in Florida war ich noch nie 😦
Langer Rede Blödsinn: Hab mich ma umgehört … ganz unvirtuell … und ich bin nicht der Einzige, der den Thiele nicht kennt. Gab mal einen, der ist 1990 oder so in Florida gestorben, aber unser Clown scheint noch zu leben.
Man kann diese Wixvorlage für die PEGIdioten und die NSAfD zur Kunst erklären, obwohl nobody
da wegen der fehlenden Schöpfungstiefe nach dreimal von sich selbst Abpinseln seine Zweifel hat. Man kann das aber auch sagen: VS übernehmen sie.
Hasenklo…
muss man den kennen?
Ich glaube nicht
Wart ab. In 2 Wochen läuft der wieder heiß. 2 Jahre MH17
mittlerweile gehe ich davon aus, dass Putin selbst angesichts offizieller und eindeutiger Beweise und mit tausend Zeugenaussagen sowie Geständnissen aller Beteiligten davonkommen würde; dieses Russland ist eine Anderwelt – bzw präziser: die underworld.
Seien wir froh, dass wir dort nicht leben, und hoffen, dass sich der Krebs mittelfristig selbst zerfrisst. Von mir aus kann der Zar die Sch….krim behalten (will doch sowieso keiner hin), und in der Ukraine sollte man ein Exempel statuieren, wie vorteilhaft sich ein Land entwickeln kann, wenn es sich aus den Fängen des Darth Vaders befreit. Denn das ist ja der Zweck der russischen Übung: seht her, in welchem Chaos ein Land versinkt, wenn es sich von „Mütterchen Russland“ lossagt…
Der Waschzettel lässt mich heute Nacht nicht ruhig schlafen. Mal sehen , Herr nobody wird zur Reserveübung einberufen ( nach Estland )und die bundeswehr verhängt eine unbegrenzte Urlaubssperre_dann wirds ernst.
Hör ma, ich bin 61 und hab seit 40 Jahren keinen harten Hut auf. Was soll ich in Estland … obwohl … dort soll es sehr hübsche Mädels geben.
Drillinge, die in Rio beim olympischen Marathon starten werden:
https://www.theguardian.com/world/2016/may/26/triplet-threat-estonian-sisters-marathon-rio-olympics
admin: Hab die drei hübschen was aufgeblasen 😆
Süüüüss! Die in der Mitte nehme ich.
Sie warten doch schon ungedultig auf den spendablen u.solventen Herrn aus D.
Aber hallo! Das habe ich mir anders vorgestellt. Ich dachte eher an Luisa. OK, die ist verbandelt, sogar mit dem Estenscheffe, aber sowas in der Art
Mein lieber Herr Gesangsverein ,das ist eine andere Liga.Da muss ich passen ,sorry .
Wenn in Schland einer einen Putsch hinlegt, so ist das der Lobbyistenverband des Bundestages.
Und wenns knallt, dann sind es die Jungs von der Truppe die Euch raushauen:
Last men standing.
Im Ersten läuft gerade „Spiel im Schatten„.
Nichts neues, wenn man hier regelmäßig mitgelesen hat.
Immerhin tritt Goli ein paar mal auf 😉
Schon gesehen. Ist nicht gut gemacht. Hätte was nüchterner ausfallen können. Und Goli würde ich gern mit meiner Nase die Haare kämmen 😳
Dass ich das noch erlebend darf!
Zufällig sehe ich gerade im Ersten die Sendung „Exklusiv im Ersten: Spiel im Schatten, Putins unerklärter Krieg gegen den Westen“ (22:00-22:30h). Sehenswert, von Elsässer bis Dugin. Für Eingeweihte nichts Neues, aber es gibt Hoffnung, dass dem einen oder anderen die Augen aufgehen. Vielleicht gibt’s das morgen in der Mediathek.
beim Schorschi in der Popotanzschau gehts wieder rund-.
Dmitry Glukhovsky: Wir leben in Russland nicht in einer Diktatur, doch es gibt Anzeichen, dass wir uns auf eine solche hinbewegen.
In den Neunzigern hieß es, wir säßen in einem Zug Richtung Westen. Es werde dauern, aber irgendwann kämen wir an.
Heute spricht davon keiner mehr. Und niemand weiß, wohin es stattdessen geht.
Es könnte auch sein, dass wir in den alten Waggons sitzen, die immer schon in die sibirischen Arbeitslager rollten.
http://www.zeit.de/2016/26/wladimir-putin-begeisterung-russische-teenager