Jetzt verarscht der Schorsch sogar schon seine Jünger unter der Käseglocke der Popotanzschau und veröffentlicht einen von Fritz dem Übersetzungskater tränsläteten Text von Gilbert Doctorow … Doctorow! Da braucht man eigentlich nicht weiter nachzubohren. nobody
tut’s trotzdem.
Wie alt mag Гилберт Доктороу jetzt sein? 1965 ist er in die Sowjetunion gegangen um Lenin zu lernen. Da war er … na etwa so alt wie sein Freund Stephen Frand Cohen und der wurde 25. November 1938 geboren, als Sohn von Schläfern, genau wie Doctorow. Also wird Doctorow um die 75 sein.
So alte Kremlratten sollten uns keine Bange machen … aber … kleiner Gag am Rande für alle, nicht nur in Brüssel, die vertrauliche Dokumente übersetzen lassen wollen. Wenden Sie sich vertrauensvoll an Eurologos. Warum? Na steht sogar noch in Gilberts LinkedIn-Profil und auch Eurologos geht mit dem Maulwurf ganz locker um.
Die Adresse stimmt nicht mehr. Eurologos ist umgezogen und Gilbert Doctorow seit 2008 offiziell raus und hat jetzt sein eigenes „ALPERIYA Translation Bureau“ in der ul. Marshala Rybalko 2 Gebäude 6, Büro 1108 in Moskau. Ist auch näher am KGB 😎
Was ich wirklich nicht nachvollziehen kann ist, daß viele von diesen Sowjetunion/Kommunismus Fanboys und -girls immer noch Moskau im Arsch hängen, obwohl doch alle mittlerweile den Systemwechsel dort mitgekriegt haben.
Es scheint als würden sie aus irgendeinem Grund den Westen immer noch so sehr hassen, daß sie Rußland trotz allem bevorzugen, unabhängig von den Zuständen (und Arschlöchern) die dort herrschen.
Es scheint mir genauso irrational, als ob die überzeugtesten Transatlantiker Washington immer noch die Stange halten, selbst wenn dort Hardcore-Maoisten die Machte übernommen haben.
Apropos Maoisten, heute ist doch das halbe Jahrhundert voll seit der Große Vurzende Mao der Dung die „Glorreiche Kulturrevolution™“ eingeleitet hat, nachdem der „Große Sprung in die Scheiße®“ offensichtlich nicht genug Tote zur Folge hatte.
Psst! Das haben die Chinesen auch verpennt.
Aber natürlich haben sie das. Und die, die nicht „müde“ sind sollen halt so tun als ob – Augen zukneifen und Schnarchgeräusche von sich geben, oder sonst…
Man kennt das ja 🙄
Die alten Seilschaften sind immer noch intakt.
„Im November 1961 wurde der BND-Mitarbeiter Heinz Felfe als sowjetischer Spion verhaftet. Zehn Jahre lang war der frühere Kriminalkommissar und ehemalige SS-Obersturmführer für den BND und dessen Vorgängerorganisation, die »Organisation Gehlen«, tätig gewesen, zuletzt in leitender Funktion im Bereich der Gegenspionage/Sowjetunion. Doch zehn Jahre lang spionierte Felfe zusammen mit seinem ehemaligen SD-Kameraden und BND-Kollegen Hans Clemens für den sowjetischen Geheimdienst. 1963 wurde er wegen Landesverrat zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt, 1969 jedoch gegen westliche Agenten ausgetauscht. Er siedelte in die DDR über und erhielt 1973 eine Professur für Kriminalistik in Ost-Berlin. Noch 2008 gratulierte ihm, dem ehemaligen „Kundschafter des Friedens“, der russische Geheimdienst zu seinem 90. Geburtstag.“
http://www.mhmbw.de/sonderausstellungen/achtung-spione/begleitprogramm-achtung-spione
In der Tat, nobody hatte ja auch gerade was zum verruppten Topas gepinselt.
Was ich so faszinierend finde ist, wie wichtig die alte Ideologie vielen dieser Typen (angeblich) noch ist und daß sie trotzdem vollblütige Rußlandapologeten sind und sich dabei für jeden Scheiß von denen einspannen lassen, statt sich von den Verrätern am alten System abzuwenden.
Also soviel kognitive Dissonanz würde mich ja umbringen.
ist das nicht niedlich?

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Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…
Also das Knieband bind‘ ich mir gern um