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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Tagesarchiv 2. Mai 2016

… kommt irgendwo ein VTlein her

02 Montag Mai 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

5. Kolonne, Internet, Russland, Troll

Bin heute auf dem Lyrischen. Nach Hebbel und Heini kommt Rilke dran … diese Scheiß humanistische Ausbildung mit Altgriechisch und so ’nem Quatsch muss sich doch ausgezahlt haben … frei nach Rilke:

    Wenn Du denkst es geht nicht mehr,
    kommt irgendwo ein VTlein her.

Als ich heute beim neuen Spagenten Zivilist auf SPUTINI die jüngste VT vom Gaby Weber gelesen habe, glaubte nobody, das ist schwer zu toppen. Irrtum sprach der Igel und stieg von der Klobürste. Für einen russischen Aluhut wie Christoph Hörstel kein Problem. Das, was ich da über den schmalzigen Kron­zeugen aus dem Donbass beim Grünen Kanal gefunden und dann beim irren Christoph mit eigenen Augen gelesen habe, das übertrifft Chemtrails und MH17-Dosenfleisch um Längen. Nöö, zitieren kann ich das nicht, sonst kommen die Männlein mit der Weste
zwangsjacke

Die sind so bescheuert

02 Montag Mai 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

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Schlagwörter

Foto, Gedenktage, Internet, Remember, Russland

Der 9. Mai rückt näher und Russland gerät allmählich in die alljährliche Extase, auch modisch. Da gibt es dann patridoitisch vaterländische Devotionalien vom großen Endsieg zu erstehen, auf denen ein
M24 Chaffee
american M24 Chaffee zu sehen ist. Wenn Vladdie das sieht, der beißt glatt in
putinka-fufaika
seine Festtags-Fufaika

Gefunden bei SPUTINKI_Not.

TTIP-Leak? WTF!

02 Montag Mai 2016

Posted by Nobody in EDV, Klatsch, News, Politik, Wirtschaft

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Europa, Internet, Medien, Software, USA

nobody hat sich bei Greenpeace die geleakten TTIP-Doks gesaugt. Können sie auch. Als ZIP 1,31 MB verteilt auf 16 PDF-Dateien (Rechtsklick–>speichern un­ter). Fast die Hälfte hab ich durch und das reicht auch. Das sind olle Ka­mel­len. Die Wünsche und For­derungen der Amis bis Mitte 2015, letztes Dok aus Juli 2015, bis jetzt. Aber das ist nicht das Ent­täuschende. Enttäuschend ist die fehlende Medien-Kompetenz der Süddeutschen.
StillePoste
Schon beim ersten PDF ist mir das Format aufgefallen: 210 mm x 297 mm … Seitenverhältnis 1,41 … Das ist DIN A4. Offi­ziel­le US-Docs wer­den in „legal“ abgefasst, Seiten­verhältnis 1,65.

Da hab ich dann unter die Motorhaube geschaut. Die PDFs wurden mit Adobe 4 erstellt. Wurde Mai 2001, heute vor 15 Jahren, von 5.x abgelöst. Arbeiten US-Behörden mit so alter Software? Nöö … steht auch in der Print-Süddeutschen, die ich mir zum Essen gekauft habe … nein, die Süddeutsche hab ich nicht ge­gessen, allenfalls ge­fressen, sondern ich hab sie beim Es­sen ge­lesen :mrgreen: Jetzt steht es auch online:

    „Das geht aus Abschrif­ten geheimer Verhandlungsdokumente hervor.“

Hätte ich die Süddeutsche bloß schon zum Frühstück konsumiert … hätte no­body viel Arbeit erspart … hätte, hätte, Fahrradkette … so ha­be ich noch nach dem Font gesucht: Libe­ration. Das ist kein Adobe-Font, gab es mal bei Mikro­saft und im­mer noch bei Linux in open office, vor allem Fedo­ra. Aha … Green­piss. Naja, steht ja da … Abschrif­ten.

Da hat also ein Clown, wahrscheinlich in Frankreich, alte amerikanische Doks aus den TTIP-Verhandlungen abgepinselt und mit open office abgetippt und Greenpiss hat’s zu PDF gemacht … da ist ja Stille Post besser 😎 oder wie die NZZ nüchtern titelt: „TTIP-Leaks: Ein Skandal, der keiner ist.“

Aber gut, dass wir drüber geredet haben 😛 HALT! STOPP! Das Beste hätte ich fast vergessen, den Kommentar vom Chef-Grantl der Süddeutschen. Heribert Prantl lügt:

    Die EU-Kommission in Brüs­sel und die große Koali­tion in Berlin haben bei­spiels­weise so getan, als sei die Idee, private Schieds­ge­rich­te für die In­ves­titions­streitigkeiten einzu­richten, seit September 2015 begraben. Es wurde bekannt gege­ben, dass nun supra­nationale öffentliche Gerichte mit ordent­lichen Richtern eingerichtet werden sollen. Es wurde so getan, als sei TTIP der Giftzahn gezogen worden.
    Nur: Das stimmte und stimmt nicht. Es gibt zwar einschlägige EU-Vorschläge, die aber von den Amerikanern rundweg abgelehnt werden; es wurde noch gar nicht darüber verhandelt.

Woher will der Grantl das wissen, wenn die geleakten Dokumente Juli 2015 enden? Watten Gliick, dass der Arsch Journo geworden ist, obwohl er Jura studiert hat.

Häng dich auf, oder wie der Kölsche säät: Jank hüppe!

High

02 Montag Mai 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Kultur, Musik

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Alltag, Kunst, Natur, Remember, Video

Frühling ist doll. Komme von draußen und bin high. War spazieren unter den Linden … nicht in Berlin, sondern in Wesseling … nicht als Chaussee, sondern echte Bäume … und die duften … wie Linden eben, weil es blühende Linden sind. Die Linde ist der wahre Schicksalsbaum der Toitschen … nicht die blöde unriechende Eiche:
Lindenblatt

    KRIEMHILD: Hast dus vergessen, oder weißt du nicht,
    Was doch in Liedern schon gesungen wird,
    Daß er an einem Fleck verwundbar ist?
    HAGEN: Das hatt ich ganz vergessen, es ist wahr,
    Allein ich weiß, er sprach uns selbst davon.
    Es war von irgend einem Blatt die Rede,
    Doch frag ich mich umsonst, in welchem Sinn.
    KRIEMHILD: Von einem Lindenblatt.
    HAGEN: Ja wohl! Doch sprich:
    Wie hat ein Lindenblatt ihm schaden können?
    Das ist ein Rätsel, wie kein zweites mehr.
    KRIEMHILD: Ein rascher Windstoß warfs auf ihn herab,
    Als er sich salbte mit dem Blut des Drachen,
    Und wo es sitzen blieb, da ist er schwach.
    HAGEN: So fiel es hinten, weil ers nicht bemerkte! –
    Was tuts! Du siehst, daß deine nächsten Vettern,
    Ja, deine Brüder, die ihn schützen würden,
    Wenn nur ein Schatten von Gefahr ihn streifte,
    Den Fleck nicht kennen, wo er sterblich ist:
    Was fürchtest du? Du marterst dich um nichts.
    KRIEMHILD: Ich fürchte die Valkyrien! Man sagt,
    Daß sie sich stets die besten Helden wählen,
    Und zielen die, so trifft ein blinder Schütz.
    HAGEN: Da wär ihm denn ein treuer Knappe nötig,
    Der ihm den Rücken deckte. Meinst du nicht?
    KRIEMHILD: Ich würde besser schlafen.
    HAGEN: Nun, Kriemhild!
    Wenn er – du weißt, er war schon nah daran –
    Aus schwankem Nachen in den tiefen Rhein
    Hinunterstürzte und die Rüstung ihn
    Hernieder zöge zu den giergen Fischen,
    So würde ich ihn retten oder selbst
    Zu Grunde gehn.
    KRIEMHILD: So edel denkst du, Ohm?
    HAGEN: So denk ich! Ja! – Und wenn der rote Hahn
    Bei dunkler Nacht auf seine Burg sich setzte,
    Und er, schon vorm Erwachen halb erstickt,
    Den Weg nicht fände, der ins Freie führt,
    Ich trüge ihn heraus auf meinen Armen,
    Und glückt es nicht, so würden zwei verkohlt.
    KRIEMHILD will ihn umarmen.
    Dich muß ich –
    HAGEN wehrt ab.
    Laß. Doch schwör ichs, daß ichs täte.
    Nur setze ich hinzu: seit kurzem erst!
    KRIEMHILD: Er ist seit kurzem erst dein Blutsverwandter!
    Und hab ich dich verstanden? Wolltest du,
    Du selbst? –
    HAGEN: So meint ichs! Ja! Er kämpft für mich
    Und tritt das kleinste von den tausend Wundern
    Mir ab, die er vollbringt, sobald er zieht,
    Ich aber schirme ihn!
    KRIEMHILD: Das hätt ich nie
    Von dir gehofft!
    HAGEN: Nur mußt du mir den Fleck
    Bezeichnen, daß ichs kann.
    KRIEMHILD: Ja, das ist wahr!
    Hier! In der Mitte zwischen beiden Schultern!
    HAGEN: In Scheibenhöhe!
    KRIEMHILD: Ohm, Ihr werdet doch
    An ihm nicht rächen, was nur ich verbrach?
    HAGEN: Was träumst du da.
    KRIEMHILD: Es war die Eifersucht,
    Die mich verblendete, sonst hätt ihr Prahlen
    Mich nicht so aufgebracht!
    HAGEN: Die Eifersucht!
    KRIEMHILD: Ich schäme mich! Doch wenns auch in der Nacht
    Bei Schlägen blieb, und glauben will ichs ja,
    Selbst seine Schläge gönnte ich ihr nicht!
    HAGEN: Nun, nun, sie wirds vergessen.
    KRIEMHILD: Ist es wahr,
    Daß sie nicht ißt und trinkt?
    HAGEN: Sie fastet immer
    Um diese Zeit. Es ist die Nornenwoche,
    Die man in Isenland noch heilig hält.
    KRIEMHILD: Es sind drei Tage schon!
    HAGEN: Was kümmerts uns?
    Nichts mehr. Man kommt.
    KRIEMHILD: Und? –
    HAGEN: Scheint es dir nicht gut,
    Ihm aufs Gewand ein feines Kreuz zu sticken?
    Das Ganze ist zwar törigt, und er würde
    Dich arg verhöhnen, wenn dus ihm erzähltest,
    Doch da ich nun einmal sein Wächter bin,
    So mögt ich nichts versehn.
    KRIEMHILD: Ich werd es tun!

Friedrich Hebbel: Die Nibelungen – Siegfrieds Tod, 4. Akt, Ende der 6. Szene … „Ein Lindenblatt muß selbst der Blinde treffen“ … woran man sich nach fast 50 Jahren all erinnert, seit es Internet gibt 😎

Watten Gliick … sonst würden die Toitschen sich nicht nur für unbesiegbar hal­ten, sondern wären vielleicht wirklich unverwundbar. Dann doch lieber Heini Heine, Neuer Frühling aus „Mondscheintrunkne Lindenblüten“

    Sieh dies Lindenblatt! du wirst es
    Wie ein Herz gestaltet finden;
    Darum sitzen die Verliebten
    Auch am liebsten unter Linden.

Vor 80 Jahren, die Comedian Harmonists: „Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum …“ ❤

Das Lindenblatt ist von Klaus Busch, „handcoloriert“ von nobody.

Graus mit der Lügenpresse

02 Montag Mai 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Technik, Wirtschaft

≈ 2 Kommentare

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Chemie, Europa, Internet, Luftfahrt, Medien, Natur, Troll, USA

chemtrail-tictactoeDas ist aber auch ein Graus mit der „Lügenpresse“. Zumindest muss es sich heute für die Russentrolle und Aluhüte so anfühlen. Da haben die verhassten Systemmedien, die sonst nur Vladdie bashen, doch tatsächlich berichtet, dass die USA im Rahmen der TTIP-Verhandlungen die EU zu er­pressen versuchen, dass wir künf­tig alle mit Monsanto-genverändertem Mais vollgestopfte Chlor­hühnchen fres­sen müs­sen, die Süddeutsche so­gar noch vor den lea­kenden Green­pea­cern. Ausgerechnet die Süd­deutsche, die sonst nur Putins Pa­nama-Steh­gei­ger aufs Korn nimmt.

Auch nobody hat die beiden letzten Tage mit den Amis geschimpft und sogar Schorsch in seiner Popotanzschau macht gar aberteuerliche Rückwärtssalti. Da wurde doch ges­tern groß und breit getreten, was die Schmalz-Krone an ab­sur­den Gedanken verkünden durfte … und wo? Im MDR, der „Lügenpresse“ 😯 OK, den MDR dafür zu loben, dass er das Schweigekartell gebrochen hat, dazu konnte sich Schorsch noch nicht durchringen, aber vielleicht kommt das noch.

Also nobody weiß ja nicht, wie es den Profis von der Lügen­presse ergeht, aber ich habe zurzeit einfach mehr Stoff, um auf Russland zu schimpfen. Zwar mi­schen sich auch die Amis überall ein, aber Putin macht es grad besser. Für ihn ist z.B. Syrien eine militärische Leistungsschau, in der das Beste vom Besten eingesetzt und der kauf­interes­sierten Welt vorge­führt wird. Die Amis hingegen entschrotten ihre alten B-52, um dem IS Angst zu machen. Kein Wunder, dass die keine Krankenhäuser in Aleppo treffen. Das übernimmt diesmal Vladdie.

Apropos alte Flugzeuge: Ich komme grad vom Rhein, wo mein smartes Phone 16°C im Schatten angezeigt hat. Warm genug, um im Gras die Seele baumeln zu lassen und dem wahren Zwitschern zu folgen. Und während nobody so in den blauen Himmel starrt, fällt mir auf: idealer Tag für Chemtrails. Bei genauerem Hinstarren fällt aber noch mehr auf.

Diese Chemtrails werden, wenn sie die Düsen der Flieger verlassen, mit der Zeit immer breiter und verwaschener, nur nach unten kommen sie nicht. Ich habe auf die Uhr geguggt. Wenn die Flieger um 5000 m hoch waren (so hoch fliegen die über EDDK … Kölle), dann hätte ich nach spätestens einer halben Stunde vollgesaut sein müssen. Auf meiner dunkelblauen Jeans war aber nix zu sehen. Also hab ich ein weißes Tempo ausbreitet … für die Waaaahrheit is mir nix zu dür. Aber auch auf dem war nix zu sehen. Dann hatte nobody eine erklärende 💡 Idee.

Mir ist aufgefallen, dass die Flieger immer auf den gleichen Spuren über den Himmel kriechen. Das sind die sogenannten Flight paths. Über Wesseling bzw. in der Nähe zwischen den Waypoints KBO und DEPOK … häää? egal … hat was mit Flie­gen zu tun 😎 … sind das z.B. T862, T856 und T848. Die ergeben am Himmel ein schönes Schnitt­muster … nicht ganz so schön wie das Chemtrail-Tic-Tac-Toe oben links, aber nett anzuschauen. Wenn ich mich jetzt nur in­ner­halb der Raute von T862, T856 und T848 bewege und es ist fast windstill wie heute (5 kts sagt CGN), dann hat nobody gute Chancen, den Chemtrail-Angriff zu überleben … echt jetzt.

So abgefüllt mit neuer Lebensfreude, habe ich mich auf den Heimweg gemacht und da ist es passiert: Ein Eichhörnchen auf dem Weg … ein mausetotes … überfahren … ein pöhses Omen … ich weiß nur nicht für was und das ver­un­si­chert nobody total. Außer­dem habe ich keinen ein­zigen Mai­käfer gesehen und es ist doch Mai, oder nicht? Stand jeden­falls in der Zei­tung … ein Graus mit die­ser Lügenpresse 😛

Rathead

02 Montag Mai 2016

Posted by Nobody in Klatsch

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Foto, Russland, Wordpress

Statt eines Redhead gibt es jetzt Headrats. Das neue Headerbild ist nicht geshopped … naja, fast nicht. Hier finden Sie das Original.

Kremlratte gesteht

02 Montag Mai 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Wirtschaft

≈ 3 Kommentare

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5. Kolonne, Foto, Geld, Medien, Nazi, Russland, Troll

Dass die Russentrolle von TELEPILLEPALLE vom Kreml finanziert werden, ist ein al­ter Hut, zumindest im kleinen kosmos. Jetzt haben sie es zugegeben. Kreml­rat­te Ulrich Heyden hat am 18.04.2016 aus Putins Arsch vom „Jalta Inter­na­tio­na­les Wirtschaftsforum“ berichtet und unter Seite 2 seiner Hofberichterstattung ist jetzt zu lesen:

    Ulrich Heyden war vom Veranstalter „Jalta Internationales Wirt­schafts­forum“ eingelden worden, der auch die Reisekosten übernommen hat.

nobody hatte am 26. April 2016 schon mal kurz drauf hingewiesen:

    TELEPILLEPALLE, das Zentralorgan der Aluhüte, wird mit tödlicher Sicherheit vom Kreml finanziert, wie die letzten Krim-Reisen der dortigen Kremlratten ge­­zeigt haben …

begput
Jalta Internationales Wirtschaftsforum (Ялтинский международный эко­но­мический форум) klingt ja fast unverfänglich, aber warum hat ein Forum auf der Krim und für die Krim eine Adresse in Sankt Petersburg …

    Zvenigorodskaya ul., 22
    191119, Санкт-Петербург,
    ул. Звенигородская д. 22

… deren angegebene Telefonnummer „+7 (812) 6355551“ problemlos der Firma PROXY-CENTER zugeordnet werden kann?

Das PROXY-CENTER ist ein seltsamer Laden. Er residiert im „Hinterzimmer“ der Hauptfiliale der Транскапиталбанка (Transkapitalbank) in Sankt Petersburg neben der Admiralität (feine Adresse), an der BTW auch die Deutsche In­ves­ti­tions- und Entwicklungsgesellschaft (KfW DEG) mit knapp 10% beteiligt ist.

PROXY-CENTER aus Sankt Petersburg ist zwar eine Klitsche, hat aber dolle Auf­traggeber, z.B. Vladdie aus Sankt Petersburg, für den PROXY-CENTER 2015 die BRICS-Präsentation in Moskau aus­richten durften, denn PROXY-CENTER or­ga­nisiert Aus­stel­lungen und Konfe­renzen. Naja, da wür­de das Yal­ta In­ter­na­tio­nal Economic Forum kopfkratzpri­ma ins Kon­zept pas­sen, aber auf der un­gepfleg­ten Web­seite vom PROXY-CENTER taucht das Jal­ta In­ter­na­tio­na­les Wirt­schafts­fo­rum eben­so we­nig auf, wie das PROXY-CEN­TER als Part­ner vom Jal­ta In­ter­na­tionales Wirt­schafts­forum auf des­sen Sei­te auf­taucht. Komisch … aber wird si­cher sei­ne Rich­tig­keit haben, eben­so wie die Банк «РОССИЯ», Vladdies „Hausbank“, die Putin fast voll­ständig gehört, als „Partner“ des Yal­ta In­ter­na­tional Eco­nomic Forum.

Auch die Kremlratte und Frauke-Stecher Pretzell taucht im Krei­se sei­ner Rech­ten im Jal­ta In­ter­nationales Wirtschaftsforum auf …
jalta
und wird von Kremlratte Ulrich Heyden geknipst 😎 Passt scho 😎

Der vergessene 51. Bundesstaat

02 Montag Mai 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Kultur

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Schlagwörter

Remember, TV-Tipp, USA

Kaum hatten die Nachfahren der Pilgerväter dem neuen Staat am 4. Juli 1776 ei­ne Ver­fas­sung ge­ge­ben, ging die große Ver­trei­bung der seminol-flagiUr­ein­woh­ner, die sie In­dians nann­ten, los. Zu­erst wur­den Rot­häu­te aus dem Süd­os­ten ver­trie­ben, dem heu­ti­gen Flo­ri­da. Das wa­ren vor al­lem die Stäm­me der Se­mi­no­len (rechts ih­re Flag­ge … kommt ir­gend­wie be­kannt vor 😎 ). Dann wa­ren die Völ­ker vom Süd­rand der wun­der­schö­nen Ap­pala­chen dran, vor al­lem Creek und Cherokee.

So geht das aber nicht, sagten die Repräsentanten in der neuen Hauptstadt Washington und der US-Senat sagte das auch. Das müssen wir ge­setz­lich re­geln. Man kann Wilde nicht ein­fach wild vertreiben. Wil­de waren es, weil sie nicht mal schreiben konnten, denn sie hatten kei­ne Schrift. Al­so wurde am 28. Mai 1830 der Indian Re­moval Act in Kraft ge­setzt. Mit mehr oder min­der sanf­ter Gewalt, leeren Verspre­chungen und einer Hand voll Dol­lar wurden die Wil­den aus dem Osten ins ge­lobte Land vertrieben. Angeblich wurden nur 60.000 Rot­häu­te auf dem Pfad der Trä­nen ins heu­tige Oklahoma „umge­siedelt“. Im Osten der USA haben aber zu­vor rund 3 Millionen In­dianer ge­lebt. Wo war der Rest ab­ge­blie­ben? Die meisten star­ben tat­säch­lich eines „natür­lichen“ Todes, an Krank­hei­ten, die von den Pil­gervä­tern ein­geschleppt wurden und gegen die die Wilden kei­ne Ab­wehr­kräfte hat­ten. Aber nicht We­nige … Zah­len sind unbe­kannt … wurden ermordet.

In Oklahoma, dem „Land des roten Mannes“ wurden die fünf zivi­lisierten Na­tionen „kul­tiviert“. Das über­nahmen Mis­sionare. Ein Wilder namens Sequoyah über­nahm das mit der Schrift und er­fand um 1810 die ge­nialen Cherokee-Silben­schrift. Als die Wil­den 1830 nach Okla­homa vertrieben wurden, konnten ca. 90% von ihnen bereits Cherokee lesen und schreiben. Die kul­tivierten Vertreiber waren zu dem Zeitpunkt noch zu über 20% Analphabeten.

In Oklahoma sollten die Rothäute in Frieden leben, aber sie waren sich un­ter­ein­ander nicht immer wohlgesonnen. Kein Wunder, denn die Völker, die zuvor auf einem Viertel der Fläche der heutigen USA lebten, wurden nun im kleinen Oklahoma zusammengepfercht. Und dann kamen auch noch die Apachen von Westen dazu.
Oklahoma-comp
Eng wurde es dann 1889, als sich der große weiße Häuptling in Washington an keinen Vertrag mehr halten wollte und den Oklahoma Land Run lega­li­sierte, der den India­nern die west­liche Hälfte von Oklahoma weg­nahm. Auf die offi­zielle Karte von Okla­homa habe ich oben die Karte der Indianer­gebiete von damals rot einge­färbt drüber gelegt.

Kennen Sie „Nachts im Museum„? Abge­sehen davon, dass der Film grot­ten­schlecht war … aber was will man schon an­deres von Ben Stiller erwar­ten … habe ich noch nie mehr Geschichts­klitterung gese­hen. Klar ist Ted Roosevelt nie Sacajawea begeg­net, aber vor allem war er al­les andere als ein Indianer­freund und dass die Rolle mit ’ner halben Japse besetzt wurde, weil die ja irgend­wie indianisch aus­sehen, war die Höhe. Als ob es keine hübschen Rothäute gebe.

Na gut, dachten sich die wieder einmal betrogenen und beklauten unzi­vilisier­ten Wilden, den Weißen gehört das Land, al­so wol­len wir uns arran­gieren. Und so grün­deten sie eine verfassungs­geben­de Ver­samm­lung und arbei­teten in 35.000 Worten eine Ver­fas­sung aus. Mit der un­ter dem Arm mach­ten sie sich An­fang 1906 auf zum großen weißen Häupt­ling in Washin­gton. Das war Ted Roose­velt und der woll­te keinen weiteren demokrati­schen Staat im Wes­ten der Union. Also hat er die Sooners im Westen von Okla­homa heiß gemacht, auch einen Staat zu gründen. Die hatten es ein­facher, denn die haben einfach den Verfas­sungs­ent­wurf der Wilden über­nommen.

Nun wollten also zwei Staaten in Oklahoma entstehen. So geht das nicht, sagte der scheinheilige Teddy, ihr müsst euch einigen. Nur als ein Staat las­sen wir euch in die Union. Und so wurde Okla­homa am 16. November 1907 der 46. Bun­des­staat der USA und Sequoyah ist in Ver­ges­sen­heit geraten. Heute leben im Land des roten Mannes die roten Männer und Frauen in einer Minderheit von weniger als 10 %. Die größte Bevölkerungsgruppe in Oklahoma sind mit 15% Wurzeldeutsche … ach deshalb die Flagge der Se­mi­no­len 😎

nobody war nicht in Oklahoma, aber ich habe ein paar Tage bei den Hopi gelebt. Glauben Sie dem alten Häuptling nobody: Das war traurig 😦 Die Amis haben mehr als eine Leiche im Keller und dass Obama sich derer nicht angenommen hat, ist für mich die größte Enttäuschung.

Wenn Sie das Thema interessiert, dann schauen Sie sich die Doku-Reihe „500 Nations“ von Kevin Costner an … genau … „Der mit dem Wolf tanzt„.

Auch die übrigen Teile finden Sie in deutscher Sprache auf YouTube. BTW: Kevin ist zu 70% Wurzeldeutscher und seine Kids sogar zu 90%, weil deren Mom die deutsche Christine Baumgartner ist … back to the roots 😛

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