Bin heute auf dem Lyrischen. Nach Hebbel und Heini kommt Rilke dran … diese Scheiß humanistische Ausbildung mit Altgriechisch und so ’nem Quatsch muss sich doch ausgezahlt haben … frei nach Rilke:
Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein VTlein her.
Als ich heute beim neuen SpagentenZivilist auf SPUTINI die jüngste VT vom Gaby Weber gelesen habe, glaubte nobody, das ist schwer zu toppen. Irrtum sprach der Igel und stieg von der Klobürste. Für einen russischen Aluhut wie Christoph Hörstel kein Problem. Das, was ich da über den schmalzigen Kronzeugen aus dem Donbass beim Grünen Kanal gefunden und dann beim irren Christoph mit eigenen Augen gelesen habe, das übertrifft Chemtrails und MH17-Dosenfleisch um Längen. Nöö, zitieren kann ich das nicht, sonst kommen die Männlein mit der Weste
Der 9. Mai rückt näher und Russland gerät allmählich in die alljährliche Extase, auch modisch. Da gibt es dann patridoitisch vaterländische Devotionalien vom großen Endsieg zu erstehen, auf denen ein americanM24 Chaffee zu sehen ist. Wenn Vladdie das sieht, der beißt glatt in
seine Festtags-Fufaika
nobody hat sich bei Greenpeace die geleaktenTTIP-Doks gesaugt. Können sie auch. Als ZIP 1,31 MB verteilt auf 16 PDF-Dateien (Rechtsklick–>speichern unter). Fast die Hälfte hab ich durch und das reicht auch. Das sind olle Kamellen. Die Wünsche und Forderungen der Amis bis Mitte 2015, letztes Dok aus Juli 2015, bis jetzt. Aber das ist nicht das Enttäuschende. Enttäuschend ist die fehlende Medien-Kompetenz der Süddeutschen.
Schon beim ersten PDF ist mir das Format aufgefallen: 210 mm x 297 mm … Seitenverhältnis 1,41 … Das ist DIN A4. Offizielle US-Docs werden in „legal“ abgefasst, Seitenverhältnis 1,65.
Da hab ich dann unter die Motorhaube geschaut. Die PDFs wurden mit Adobe 4 erstellt. Wurde Mai 2001, heute vor 15 Jahren, von 5.x abgelöst. Arbeiten US-Behörden mit so alter Software? Nöö … steht auch in der Print-Süddeutschen, die ich mir zum Essen gekauft habe … nein, die Süddeutsche hab ich nicht gegessen, allenfalls gefressen, sondern ich hab sie beim Essen gelesen Jetzt steht es auch online:
Hätte ich die Süddeutsche bloß schon zum Frühstück konsumiert … hättenobody viel Arbeit erspart … hätte, hätte, Fahrradkette … so habe ich noch nach dem Font gesucht: Liberation. Das ist kein Adobe-Font, gab es mal bei Mikrosaft und immer noch bei Linux in open office, vor allem Fedora. Aha … Greenpiss. Naja, steht ja da … Abschriften.
Da hat also ein Clown, wahrscheinlich in Frankreich, alte amerikanische Doks aus den TTIP-Verhandlungen abgepinselt und mit open office abgetippt und Greenpiss hat’s zu PDF gemacht … da ist ja Stille Post besser 😎 oder wie die NZZ nüchtern titelt: „TTIP-Leaks: Ein Skandal, der keiner ist.“
Aber gut, dass wir drüber geredet haben 😛 HALT! STOPP! Das Beste hätte ich fast vergessen, den Kommentar vom Chef-Grantl der Süddeutschen. Heribert Prantllügt:
Die EU-Kommission in Brüssel und die große Koalition in Berlin haben beispielsweise so getan, als sei die Idee, private Schiedsgerichte für die Investitionsstreitigkeiten einzurichten, seit September 2015 begraben. Es wurde bekannt gegeben, dass nun supranationale öffentliche Gerichte mit ordentlichen Richtern eingerichtet werden sollen. Es wurde so getan, als sei TTIP der Giftzahn gezogen worden.
Nur: Das stimmte und stimmt nicht. Es gibt zwar einschlägige EU-Vorschläge, die aber von den Amerikanern rundweg abgelehnt werden; es wurde noch gar nicht darüber verhandelt.
Woher will der Grantl das wissen, wenn die geleakten Dokumente Juli 2015 enden? Watten Gliick, dass der Arsch Journo geworden ist, obwohl er Jura studiert hat.
Häng dich auf, oder wie der Kölsche säät: Jank hüppe!
Frühling ist doll. Komme von draußen und bin high. War spazieren unter den Linden … nicht in Berlin, sondern in Wesseling … nicht als Chaussee, sondern echte Bäume … und die duften … wie Linden eben, weil es blühende Linden sind. Die Linde ist der wahre Schicksalsbaum der Toitschen … nicht die blöde unriechende Eiche:
KRIEMHILD: Hast dus vergessen, oder weißt du nicht,
Was doch in Liedern schon gesungen wird,
Daß er an einem Fleck verwundbar ist?
HAGEN: Das hatt ich ganz vergessen, es ist wahr,
Allein ich weiß, er sprach uns selbst davon.
Es war von irgend einem Blatt die Rede,
Doch frag ich mich umsonst, in welchem Sinn.
KRIEMHILD: Von einem Lindenblatt.
HAGEN: Ja wohl! Doch sprich:
Wie hat ein Lindenblatt ihm schaden können?
Das ist ein Rätsel, wie kein zweites mehr.
KRIEMHILD: Ein rascher Windstoß warfs auf ihn herab,
Als er sich salbte mit dem Blut des Drachen,
Und wo es sitzen blieb, da ist er schwach.
HAGEN: So fiel es hinten, weil ers nicht bemerkte! –
Was tuts! Du siehst, daß deine nächsten Vettern,
Ja, deine Brüder, die ihn schützen würden,
Wenn nur ein Schatten von Gefahr ihn streifte,
Den Fleck nicht kennen, wo er sterblich ist:
Was fürchtest du? Du marterst dich um nichts.
KRIEMHILD: Ich fürchte die Valkyrien! Man sagt,
Daß sie sich stets die besten Helden wählen,
Und zielen die, so trifft ein blinder Schütz.
HAGEN: Da wär ihm denn ein treuer Knappe nötig,
Der ihm den Rücken deckte. Meinst du nicht?
KRIEMHILD: Ich würde besser schlafen.
HAGEN: Nun, Kriemhild!
Wenn er – du weißt, er war schon nah daran –
Aus schwankem Nachen in den tiefen Rhein
Hinunterstürzte und die Rüstung ihn
Hernieder zöge zu den giergen Fischen,
So würde ich ihn retten oder selbst
Zu Grunde gehn.
KRIEMHILD: So edel denkst du, Ohm?
HAGEN: So denk ich! Ja! – Und wenn der rote Hahn
Bei dunkler Nacht auf seine Burg sich setzte,
Und er, schon vorm Erwachen halb erstickt,
Den Weg nicht fände, der ins Freie führt,
Ich trüge ihn heraus auf meinen Armen,
Und glückt es nicht, so würden zwei verkohlt.
KRIEMHILD will ihn umarmen.
Dich muß ich –
HAGEN wehrt ab.
Laß. Doch schwör ichs, daß ichs täte.
Nur setze ich hinzu: seit kurzem erst!
KRIEMHILD: Er ist seit kurzem erst dein Blutsverwandter!
Und hab ich dich verstanden? Wolltest du,
Du selbst? –
HAGEN: So meint ichs! Ja! Er kämpft für mich
Und tritt das kleinste von den tausend Wundern
Mir ab, die er vollbringt, sobald er zieht,
Ich aber schirme ihn!
KRIEMHILD: Das hätt ich nie
Von dir gehofft!
HAGEN: Nur mußt du mir den Fleck
Bezeichnen, daß ichs kann.
KRIEMHILD: Ja, das ist wahr!
Hier! In der Mitte zwischen beiden Schultern!
HAGEN: In Scheibenhöhe!
KRIEMHILD: Ohm, Ihr werdet doch
An ihm nicht rächen, was nur ich verbrach?
HAGEN: Was träumst du da.
KRIEMHILD: Es war die Eifersucht,
Die mich verblendete, sonst hätt ihr Prahlen
Mich nicht so aufgebracht!
HAGEN: Die Eifersucht!
KRIEMHILD: Ich schäme mich! Doch wenns auch in der Nacht
Bei Schlägen blieb, und glauben will ichs ja,
Selbst seine Schläge gönnte ich ihr nicht!
HAGEN: Nun, nun, sie wirds vergessen.
KRIEMHILD: Ist es wahr,
Daß sie nicht ißt und trinkt?
HAGEN: Sie fastet immer
Um diese Zeit. Es ist die Nornenwoche,
Die man in Isenland noch heilig hält.
KRIEMHILD: Es sind drei Tage schon!
HAGEN: Was kümmerts uns?
Nichts mehr. Man kommt.
KRIEMHILD: Und? –
HAGEN: Scheint es dir nicht gut,
Ihm aufs Gewand ein feines Kreuz zu sticken?
Das Ganze ist zwar törigt, und er würde
Dich arg verhöhnen, wenn dus ihm erzähltest,
Doch da ich nun einmal sein Wächter bin,
So mögt ich nichts versehn.
KRIEMHILD: Ich werd es tun!
Watten Gliick … sonst würden die Toitschen sich nicht nur für unbesiegbar halten, sondern wären vielleicht wirklich unverwundbar. Dann doch lieber Heini Heine, Neuer Frühling aus „Mondscheintrunkne Lindenblüten“
Sieh dies Lindenblatt! du wirst es
Wie ein Herz gestaltet finden;
Darum sitzen die Verliebten
Auch am liebsten unter Linden.
Vor 80 Jahren, die Comedian Harmonists: „Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum …“ ❤
Das ist aber auch ein Graus mit der „Lügenpresse“. Zumindest muss es sich heute für die Russentrolle und Aluhüte so anfühlen. Da haben die verhassten Systemmedien, die sonst nur Vladdie bashen, doch tatsächlich berichtet, dass die USA im Rahmen der TTIP-Verhandlungen die EU zu erpressen versuchen, dass wir künftig alle mit Monsanto-genverändertem Mais vollgestopfte Chlorhühnchen fressen müssen, die Süddeutsche sogar noch vor den leakenden Greenpeacern. Ausgerechnet die Süddeutsche, die sonst nur Putins Panama-Stehgeiger aufs Korn nimmt.
Auch nobody hat die beiden letzten Tage mit den Amis geschimpft und sogar Schorsch in seiner Popotanzschau macht gar aberteuerliche Rückwärtssalti. Da wurde doch gestern groß und breit getreten, was die Schmalz-Krone an absurden Gedanken verkünden durfte … und wo? Im MDR, der „Lügenpresse“ 😯 OK, den MDR dafür zu loben, dass er das Schweigekartell gebrochen hat, dazu konnte sich Schorsch noch nicht durchringen, aber vielleicht kommt das noch.
Also nobody weiß ja nicht, wie es den Profis von der Lügenpresse ergeht, aber ich habe zurzeit einfach mehr Stoff, um auf Russland zu schimpfen. Zwar mischen sich auch die Amis überall ein, aber Putin macht es grad besser. Für ihn ist z.B. Syrien eine militärische Leistungsschau, in der das Beste vom Besten eingesetzt und der kaufinteressierten Welt vorgeführt wird. Die Amis hingegen entschrotten ihre alten B-52, um dem IS Angst zu machen. Kein Wunder, dass die keine Krankenhäuser in Aleppo treffen. Das übernimmt diesmal Vladdie.
Apropos alte Flugzeuge: Ich komme grad vom Rhein, wo mein smartes Phone 16°C im Schatten angezeigt hat. Warm genug, um im Gras die Seele baumeln zu lassen und dem wahren Zwitschern zu folgen. Und während nobody so in den blauen Himmel starrt, fällt mir auf: idealer Tag für Chemtrails. Bei genauerem Hinstarren fällt aber noch mehr auf.
Diese Chemtrails werden, wenn sie die Düsen der Flieger verlassen, mit der Zeit immer breiter und verwaschener, nur nach unten kommen sie nicht. Ich habe auf die Uhr geguggt. Wenn die Flieger um 5000 m hoch waren (so hoch fliegen die über EDDK … Kölle), dann hätte ich nach spätestens einer halben Stunde vollgesaut sein müssen. Auf meiner dunkelblauen Jeans war aber nix zu sehen. Also hab ich ein weißes Tempo ausbreitet … für die Waaaahrheit is mir nix zu dür. Aber auch auf dem war nix zu sehen. Dann hatte nobody eine erklärende 💡 Idee.
Mir ist aufgefallen, dass die Flieger immer auf den gleichen Spuren über den Himmel kriechen. Das sind die sogenannten Flight paths. Über Wesseling bzw. in der Nähe zwischen den Waypoints KBO und DEPOK … häää? egal … hat was mit Fliegen zu tun 😎 … sind das z.B. T862, T856 und T848. Die ergeben am Himmel ein schönes Schnittmuster … nicht ganz so schön wie das Chemtrail-Tic-Tac-Toe oben links, aber nett anzuschauen. Wenn ich mich jetzt nur innerhalb der Raute von T862, T856 und T848 bewege und es ist fast windstill wie heute (5 kts sagt CGN), dann hat nobody gute Chancen, den Chemtrail-Angriff zu überleben … echt jetzt.
So abgefüllt mit neuer Lebensfreude, habe ich mich auf den Heimweg gemacht und da ist es passiert: Ein Eichhörnchen auf dem Weg … ein mausetotes … überfahren … ein pöhses Omen … ich weiß nur nicht für was und das verunsichert nobody total. Außerdem habe ich keinen einzigen Maikäfer gesehen und es ist doch Mai, oder nicht? Stand jedenfalls in der Zeitung … ein Graus mit dieser Lügenpresse 😛
Dass die Russentrolle von TELEPILLEPALLE vom Kreml finanziert werden, ist ein alter Hut, zumindest im kleinen kosmos. Jetzt haben sie es zugegeben. Kremlratte Ulrich Heyden hat am 18.04.2016 aus Putins Arsch vom „Jalta Internationales Wirtschaftsforum“ berichtet und unter Seite 2 seiner Hofberichterstattung ist jetzt zu lesen:
Ulrich Heyden war vom Veranstalter „Jalta Internationales Wirtschaftsforum“ eingelden worden, der auch die Reisekosten übernommen hat.
TELEPILLEPALLE, das Zentralorgan der Aluhüte, wird mit tödlicher Sicherheit vom Kreml finanziert, wie die letzten Krim-Reisen der dortigen Kremlratten gezeigt haben …
Jalta Internationales Wirtschaftsforum (Ялтинский международный экономический форум) klingt ja fast unverfänglich, aber warum hat ein Forum auf der Krim und für die Krim eine Adresse in Sankt Petersburg …
Zvenigorodskaya ul., 22
191119, Санкт-Петербург,
ул. Звенигородская д. 22
PROXY-CENTER aus Sankt Petersburg ist zwar eine Klitsche, hat aber dolle Auftraggeber, z.B. Vladdie aus Sankt Petersburg, für den PROXY-CENTER 2015 die BRICS-Präsentation in Moskau ausrichten durften, denn PROXY-CENTER organisiert Ausstellungen und Konferenzen. Naja, da würde das Yalta International Economic Forumprima ins Konzept passen, aber auf der ungepflegten Webseite vom PROXY-CENTER taucht das Jalta Internationales Wirtschaftsforum ebenso wenig auf, wie das PROXY-CENTER als Partner vom Jalta Internationales Wirtschaftsforum auf dessen Seite auftaucht. Komisch … aber wird sicher seine Richtigkeit haben, ebenso wie die Банк «РОССИЯ», Vladdies „Hausbank“, die Putin fast vollständig gehört, als „Partner“ des Yalta International Economic Forum.
Auch die Kremlratte und Frauke-Stecher Pretzell taucht im Kreise seiner Rechten im Jalta Internationales Wirtschaftsforum auf …
und wird von Kremlratte Ulrich Heyden geknipst 😎 Passt scho 😎
Kaum hatten die Nachfahren der Pilgerväter dem neuen Staat am 4. Juli 1776 eine Verfassung gegeben, ging die große Vertreibung der Ureinwohner, die sie Indians nannten, los. Zuerst wurden Rothäute aus dem Südosten vertrieben, dem heutigen Florida. Das waren vor allem die Stämme der Seminolen (rechts ihre Flagge … kommt irgendwie bekannt vor 😎 ). Dann waren die Völker vom Südrand der wunderschönen Appalachen dran, vor allem Creek und Cherokee.
So geht das aber nicht, sagten die Repräsentanten in der neuen Hauptstadt Washington und der US-Senat sagte das auch. Das müssen wir gesetzlich regeln. Man kann Wilde nicht einfach wild vertreiben. Wilde waren es, weil sie nicht mal schreiben konnten, denn sie hatten keine Schrift. Also wurde am 28. Mai 1830 der Indian Removal Act in Kraft gesetzt. Mit mehr oder minder sanfter Gewalt, leeren Versprechungen und einer Hand voll Dollar wurden die Wilden aus dem Osten ins gelobte Land vertrieben. Angeblich wurden nur 60.000 Rothäute auf dem Pfad der Tränen ins heutige Oklahoma „umgesiedelt“. Im Osten der USA haben aber zuvor rund 3 Millionen Indianer gelebt. Wo war der Rest abgeblieben? Die meisten starben tatsächlich eines „natürlichen“ Todes, an Krankheiten, die von den Pilgervätern eingeschleppt wurden und gegen die die Wilden keine Abwehrkräfte hatten. Aber nicht Wenige … Zahlen sind unbekannt … wurden ermordet.
In Oklahoma, dem „Land des roten Mannes“ wurden die fünf zivilisierten Nationen „kultiviert“. Das übernahmen Missionare. Ein Wilder namens Sequoyah übernahm das mit der Schrift und erfand um 1810 die genialen Cherokee-Silbenschrift. Als die Wilden 1830 nach Oklahoma vertrieben wurden, konnten ca. 90% von ihnen bereits Cherokee lesen und schreiben. Die kultivierten Vertreiber waren zu dem Zeitpunkt noch zu über 20% Analphabeten.
In Oklahoma sollten die Rothäute in Frieden leben, aber sie waren sich untereinander nicht immer wohlgesonnen. Kein Wunder, denn die Völker, die zuvor auf einem Viertel der Fläche der heutigen USA lebten, wurden nun im kleinen Oklahoma zusammengepfercht. Und dann kamen auch noch die Apachen von Westen dazu.
Eng wurde es dann 1889, als sich der große weiße Häuptling in Washington an keinen Vertrag mehr halten wollte und den Oklahoma Land Run legalisierte, der den Indianern die westliche Hälfte von Oklahoma wegnahm. Auf die offizielle Karte von Oklahoma habe ich oben die Karte der Indianergebiete von damals rot eingefärbt drüber gelegt.
Kennen Sie „Nachts im Museum„? Abgesehen davon, dass der Film grottenschlecht war … aber was will man schon anderes von Ben Stiller erwarten … habe ich noch nie mehr Geschichtsklitterung gesehen. Klar ist Ted Roosevelt nie Sacajawea begegnet, aber vor allem war er alles andere als ein Indianerfreund und dass die Rolle mit ’ner halben Japse besetzt wurde, weil die ja irgendwie indianisch aussehen, war die Höhe. Als ob es keine hübschen Rothäute gebe.
Na gut, dachten sich die wieder einmal betrogenen und beklauten unzivilisierten Wilden, den Weißen gehört das Land, also wollen wir uns arrangieren. Und so gründeten sie eine verfassungsgebende Versammlung und arbeiteten in 35.000 Worten eine Verfassung aus. Mit der unter dem Arm machten sie sich Anfang 1906 auf zum großen weißen Häuptling in Washington. Das war Ted Roosevelt und der wollte keinen weiteren demokratischen Staat im Westen der Union. Also hat er die Sooners im Westen von Oklahoma heiß gemacht, auch einen Staat zu gründen. Die hatten es einfacher, denn die haben einfach den Verfassungsentwurf der Wilden übernommen.
Nun wollten also zwei Staaten in Oklahoma entstehen. So geht das nicht, sagte der scheinheilige Teddy, ihr müsst euch einigen. Nur als ein Staat lassen wir euch in die Union. Und so wurde Oklahoma am 16. November 1907 der 46. Bundesstaat der USA und Sequoyah ist in Vergessenheit geraten. Heute leben im Land des roten Mannes die roten Männer und Frauen in einer Minderheit von weniger als 10 %. Die größte Bevölkerungsgruppe in Oklahoma sind mit 15% Wurzeldeutsche … ach deshalb die Flagge der Seminolen 😎
nobody war nicht in Oklahoma, aber ich habe ein paar Tage bei den Hopi gelebt. Glauben Sie dem alten Häuptling nobody: Das war traurig 😦 Die Amis haben mehr als eine Leiche im Keller und dass Obama sich derer nicht angenommen hat, ist für mich die größte Enttäuschung.
Wenn Sie das Thema interessiert, dann schauen Sie sich die Doku-Reihe „500 Nations“ von Kevin Costner an … genau … „Der mit dem Wolf tanzt„.
Auch die übrigen Teile finden Sie in deutscher Sprache auf YouTube. BTW: Kevin ist zu 70% Wurzeldeutscher und seine Kids sogar zu 90%, weil deren Mom die deutsche Christine Baumgartner ist … back to the roots 😛