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BREAKING+++BREAKING+++BREAKING+++BREAKING+++BREAKING++
Bekomme grad das Gerücht aus Moskau, dass der FDR ausgelesen wurde und eine erste Analyse zu der Einschätzung kommt, es war ein Strömungsabriss. Nun warte ich ab, bevor ich weiter spekuliere.
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Was wissen Sie noch vom Wurf? War zu meiner Zeit Abi-Wissen. Fragen wir eine Hausfrau, denn die kennt sich damit aus, wenn sie Pannekooche mit Eleganz 😛
in der Pfanne wenden will. Damit der Lappen wieder in der Pann landet, braucht es einen vertikalel Wurf. Zieht die Hausfrau die Pfanne schnell wech, dann landet der Pannekooche bei ( 0 | 0 ) aka Fussboden 😎 ( x 1 | 0 ) wäre jetzt das Ergebnis eines schiefen Wurfes, aka knapp daneben ist auch vorbei 😆
Für schiefe Würfe sind Sportler zuständig, aber meist nach oben. Der Elfmeter ist ein solch schräger Wurf. Wer nicht mehr lebt und schon golft. der lebt von positiven schiefen Würfen. Handballer kennen auch den negativen Wurf nach unten.
Würfe beschreiben Parabeln. Auch ein abstürzendes Flugzeug fällt nicht wie der Pannekooche bei ( 0 | 0 ) auf die Erde, sondern die Wurfparabel ist u.a. abhängig vom Winkel und der Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Fallens, oder schon früher, nämlich dann, wenn der Flieger mit Schub gerade steigt und mitten im Steigflug die Düsen ausknipst werden 😯 Dann fliegt die Maschine mit ihrem letzten Impuls ihrer Trägheit gehorchend noch ein Stück in die alte Richtung, bis die Erdanziehung und der Luftwiderstand gewinnen und von nun an geht’s bergab.
Das ist mein Szenario. Denkbar wäre auch, dass FZ981 im Bergab-Zeitpunkt die Nase nach unten gehalten hat, aber das widerspricht den ADS-B und dem Funkverkehr.
Denkbar ist ferner, dass FZ981 beim Go Around gesteppt hat und gerade ein Stück geradeaus flog als es bergab ging, aber das ist sehr unwahrscheinlich und würde an der Parabel nur wenig ändern, denn der sogenannte waagerechte Wurf ist nur ein Sonderfall des schrägen Wurfs. Allerdings wäre dann im konkreten Fall die Formel v = a · t um „+ v0“ zu erweitern (ohne Luftwiderstand) … häää? … Geschwindigkeit-Zeit-Gesetz … erklär ich nicht … Anal-ysator
glaubt mir eh nicht 😦
Noch ’ne Formel, das Weg-Zeit-Gesetz: s = 0,5 · a · t2 (+ vo · t + s0). Auch hier fällt in meiner Theorie die Klammer wech.
Wenn‘ so einfach wäre, wäre FZ981 aus 9000 Metern Höhe abgestürzt 😯 OK, ist zwar richtig aber Quatsch, weil es nicht so einfach ist. Die Jungs und Mädels von der Daily Mail machen es sich einfach und übernehmen einfach die Daten von Flightradar24 …
und kommen so auf diese „Parabel„:
Aber die kann nicht richtig sein, weil schon der Winkel des Aufschlag, oder besser Einschlags falsch ist. Der beträgt exakt 47°. Wie ich das berechnet habe? Na das Absturzvideo vermessen, was sonst 🙄
Die Bahngleichung für die durch G = 9,81 m/s2 im horizontalen Wurf gleichmäßig beschleunigte Bewegung
müssen wir nun mit dem Gesetz von Stokes differential ausgleichen, denn der Luftwiderstand bremst proportional zu v2.
An der Stelle muss ich was anmerken, weil gerade an der Stelle alirabarber mit seinem Kommentar reingeplatzt ist. Was er so locker aus der Hüfte schießt, daran habe ich einem halben Tag mit Hüllparabeln getüftelt, bis ich auf den Trichter gekommen bin, dass auch beim schiefen Wurf V = 0 ist, nämlich im Scheitel der Parabel. Da oben kann man auch tatsächlich den drag coefficient verschlabbern, denn 0 ist 0, egal wie die 0 zustande kommt. Aber bergab muss er rein gerechnet werden, sonst kommen völlig irre Ergebnisse raus. Die NASA hat den drag coefficient für die 737-800 berechnet und der beträgt nur für den Rumpf 0,2 bis 0,3, bei mach 0,65 knapp 0,3. Mach 0,65 muss nach meinen Berechnungen etwa die Aufschlaggeschwindigkeit gewesen sein.
Ich komm vor lauter Kommentaren nicht zum Absturz … äh Abschluss.
Wegen des BREAKING nur noch schnell mein Ergebnis: In ca. 930 m Höhe ist der Flieger mit der Nase nach vorn abwärts gerauscht, knapp 3 km vor Threshold.