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HINWEIS: Das Folgende ist Scheiße! Warum? Darum!

Bei SPUTINKI lese ich eben, dass der neue Zwischenbericht zum Verschwinden von Flug MH370 nix Neues bringt: „Zwei Jahre nach Verschwinden von MH370: Ermittler präsentieren enttäuschenden Bericht„. Ach ja, denke ich mir, MH370 gibt’s ja auch noch. Seit dem Flaperon, das im Juli 2015 auf Reunion gefunden wurde, hat nobody nix mehr von diesem Fall gehört. Also ha­be ich mich google­mäßig up­ge­datet.

Dabei finde ich einen frischen Link zum Schorch seiner Popotanzschau … och den könnste ma wieder besuchen, macht zwei Klappen mit einer Flie­ge. Der irre Grieche hat wieder die Diego Garcia-Nummer drauf, so wie schon beim Fla­pe­ron. Der total verpeilte Schorch erzählt zwar nix von Entenmu­scheln, aber was von der These einer CIA-Operation, die ein gewisser Ken StaubinBlaine-Gibson ins Spiel gebracht hat und der sei neuer Partner von Blaine Gibson (Foto), der nach MH370 suche.

Blaine Gibson sucht noch was? Der ist doch letztes Jahr gestorben (NYT). Ach, nicht der Blaine Gibson von Disneyland, sondern der andere Blaine Gibson … kenn isch nit. Also wieder schlau machen, denn die erste Regel der Überprüfung einer Info ist die Über­prü­fung der Glaub­wür­dig­keit der Quelle.

Blaine Gibson ist ein Anwalt 😯 schoma schläscht … aus Seattle, der auf In­dia­na Jones macht. The Mirror, das New York Mag, WSJ und die Süddeutsche berichten unab­hängig von einander, dass „der 58-jährige Amerikaner in seinem Leben schon nach vielem gesucht hat. In Sibirien forschte er nach Spuren eines mutmaßlichen Meteoriten, in Mit­tel­ame­rika unter­suchte er, warum die Kul­tur der Mayas unterging. In Äthiopien spürte er der mythischen Bundeslade der Israeliten nach.“ Kurz: der hatten Rad ab!

OK, sowas stört das Klatschblatt New York Mag nicht, wes­wegen die auch Blaine spon­sern, nur muss der halt ab und an was lie­fern. Z.B. ein hand­liches Stück Blech, ca. einen Meter lang, damit es gut in den Koffer passt. Zu dem Stück Blech ist der Blaine Gibson vor Mosambik mit einem Boot raus ge­tuckert und da lag es doch tat­säch­lich im Was­ser, so mir nix dir nix.
wasserblech
Ganz fein sauber isses nach zwei Jahren Rumdümpeln im Indischen Ozean. Keine Mu­schel hat sich getraut anzudocken, anders als beim Fla­peron. Und da­mit auch jeder gleich sieht, dass es ein Flie­ger-Blech ist, hat „je­mand“ frisch „NO STEP“ drauf ge­pinselt. Sieht gut aus für zwei Jahre Salzwasser 😎
nostep
Anyway … die von Mosambik haben das Blech denen in Ma­lay­sia ge­ge­ben und die ha­ben es heu­te nach Austra­lien ge­bracht, wo es un­ter­sucht wer­den soll, berich­tet die Strait Times. Ma gug­gen, was dabei raus­kommt. Ist ja bald Os­tern.

Wenn ein Goi wie Blaine von seinem Blech sagt, es sei „ko­scher„, dann kanns­te zu 110% da­von aus­ge­hen, das is­sen Jau­ner. Und dann sagt der Schmock noch: „There is no way that that was planted there by any shenanigans.“ Dann muss es ja ein Swindel sein :mrgreen:
ROFL
Und dann noch dieser Ken Staubin 🙄 So geschrieben er­kennt den nie­mand wieder, aber so „Ken St. Aubin nobody schon 😎 Ken S, der Er­fin­der und Trut­seeker. Der hat MH370 schon mal auf den Weih­nachts­in­seln zwi­schen­lan­den las­sen (PDF). Das könn­te Schorsch ge­fallen … Weihnachten zu Ostern … auch wenn es nicht ganz zu Diego Garcia passt 😛 Besser wir sagen’s ihm nicht, sonst isser wieder sauer.