
Seit Kurzem kann der es den Fremden besorgende Toitsche Adolfs Ein-Hoden-Krampf endlich wieder frei erwerben. Den dazu passenden „Stürmer“ bekommt der Toitsche aber schon länger, sogar frei Haus, auch wenn er es nicht will und mit den Reichswixern von der NSAfD nix am Hut hat. In der Weise werden diese und die kommenden Wochen Wähler in Baden-Württemberg beglückt. Anlässlich der anstehenden Landtagswahl verstopft ein achtseitiges Extra-Blatt des AfD-Stürmers „Polifakt“ die schwäbischen Briefkästen.

Offiziell ist nicht die NSAfD Herausgeber dieser vor Volksverhetzung triefenden rassistischen Nazi-Kacke, sondern die „Vereinigung zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten„:

Hinter dem „Anagramm“ steckt Josef Konrad
aus Bayreuth, der neue Julius Streicher. Josef Konrad-Streicher ist stellvertretende Schatzmeister der AfD Oberfranken und zugleich Mitschaffender des IT-Teams der NSAfD. Mit seiner Werbeagentur Aurum (Bergfriedstr. 15, 95448 Bayreuth) hat Josef Konrad Streicher sogar schon für das EU-Parlament gearbeitet. Wie weit ist eigentlich Bayreuth von Nürnberg entfernt? Ich frach nur vorsichtshalber … die Prozesse gegen die Hetzer von der NSAfD sollten aus pädagogischen und historischen Gründen wieder im alten Schwurgerichtssaal 600 in der Fürther Straße 110 stattfinden.
Seine Stürmer-Zentrale hat Julius Konrad in Leipzig, in der Nikolaistraße 6-10 aufgeschlagen. Den ersten großern Auftritt hatte Josef Konrad-Streicher vor dem AfD-Parteitag, als er im Auftrag vom Gauleiter mit einer Sonderausabe des Stürmer den Bernd Lucke vor die Tür setzte (dazu in der WELT ein paar Hintergründe). Am 18.06.2015 wurde der NSAfD-Stürmer vom Nazi-Portal der Petry-Jünger „Freie Welt“ als Antwort auf Luckes »Weckruf 2015« angekündigt.
Josef Konrad-Streicher hat für den Politfakt-Stürmer viel vom großen Vorbild übernommen. Der Stürmer war bekannt für seine auch als Wixvorlagen für Nazis geeigneten Karikaturen. Von denen finden sich auch drei im Extra-Stürmer für Baden-Württemberg. Neuer Fips des neuen AfD-Stürmer ist Thomas Alwin Müller, Adlerstr. 22 aus Filderstadt …

… dem es besonders die Grapscher von Köln angetan haben

Bei der dritten Zeichnung operiert Dr. „Ali“ unsere Angie:

Philipp „Fips“ Rupprecht hat damals zehn Jahren Arbeitslager für seine Karikaturen bekommen. Die sollten bei Thomas A. Müller auch drin sein.
Die Texte im Extra-Blatt-Stürmer sind olle Kamellen von der Seite des Politquatschquatsch „Polifakt“ und zu 100% PoliShit

Auch Professor Pudding-an-der Wand Meuthen darf wieder über sein Lieblingsthema, die „Kapitulation des Rechtsstaats„, schwadronieren und sogar der Berufsjude Broder

kommt zu Wort. Na dann wissen wir endlich, wo Henryk steht.
Schmeißen Sie die Nazi-Kacke der NSAfD nicht wech. Kleiner Zettel dran mit dem Satz „Strafanzeige wegen Volksverhetzung etc.gegen Josef Konrad u.a. und bringen Sie es zur nächsten Polizeistation.
Mein besonderer Dank gilt dersimi
für Hinweis, Anregung und das Extra-Blatt.
PS: Hab ganz vergessen, das mit dem „Anagramm“ zu erklären. Die Wahl des Namens der „Vereinigung zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten“ von Julius Konrad Streicher ist eine Anspielung auf das Widerstandsrecht aus Art. 20 Abs. 4 GG. Wenn diese Geschichtsidioten wüssten, wie diese Vorschrift ins Grundgesetz gekommen ist … nobody
hat’s schon mal gesagt: Seid euch nicht zu sicher 👿